DE361113C - Apparat zum Auftragen von Fluessigkeiten, wie Klebstoffen, Farben u. dgl. - Google Patents

Apparat zum Auftragen von Fluessigkeiten, wie Klebstoffen, Farben u. dgl.

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Publication number
DE361113C
DE361113C DEM71906D DEM0071906D DE361113C DE 361113 C DE361113 C DE 361113C DE M71906 D DEM71906 D DE M71906D DE M0071906 D DEM0071906 D DE M0071906D DE 361113 C DE361113 C DE 361113C
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DE
Germany
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roller
paints
adhesives
applying liquids
handle
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Expired
Application number
DEM71906D
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Mueller & Montag GmbH
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Mueller & Montag GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0357Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller directly from a container attached to the hand tool, e.g. by gravity or dipping

Description

  • Apparat zum Auftragen vön Flüssigkeiten, wie Klebstoffen, Farben u. dgl. Gegenstand der Erfindung bildet ein Apparat zum gleichmäßigen Auftragen von Flüssigkeiten, wie Klebstoffen, Farben, Lacken u. dgl., auf eine beliebige Unterlage, bei welchem die Auftragswalze aus einem offenen Behälter, vor welchem sie drehbar angeordnet ist, gespeist wird. Das Neue an dem Apparat besteht darin, daß der mit einer nach unten enger verlaufenden Ausflußöffnung versehene Aufnahmebehälter getrennt von der einseitig mit einer rändrierten Scheibe ausgerüsteten Auftragswalze wie auch von dein Handgriff dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist. Infolge dieser Ausbildung der einzelnen Teile des Apparates und ihrer gegenseitigen Anordnung wird nicht nur ein einwandfreies gleichmäßiges Auftragen der Flüssigkeit auf die Unterlage erreicht, sondern ein solches ist auch in verschiedenen Stärken möglich, und gleichzeitig kann die Unterlage bis zum äußersten Rande l:estrichen und unter Umständen können verschieden breite Streifen aufgetragen werden.
  • Auf der "Zeichnung ist der Apparat in einem Ausführungsheispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt nach Linie .1-B der Abb. 3 ; Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie C-La der Abb. 3, während in dieser der Apparat in Draufsicht dargestellt ist und Abb.4 den Apparat in Seitenansicht bei der Gebrauchsstellung wiedergibt.
  • Der Apparat besteht aus dem Rahmen oder Gestell i mit Handgriff 2, dem Aufnahrne-1-ehälter 3 und der Auftragswalze d.. Dieser Rahmen i, an dem der Handgriff 2 zur Führung des Apparates sitzt, ist gabelförmig gestaltet. Zwischen den leiden Gabelenden 5 ist in Spitzenlagern 6 die Auftragswalze 4. befestigt, so daß sie sich leicht drehen kann, aber auch durch Lösen der Schraube 7 auf der einen Seite zwecks Reinigens oder Umstellung sich bequem und schnell entfernen und wieder einsetzen läßt. Auch kann eine Auswechselung der Walze bei Schadhaftwerden oder Umtausch vorgenommen werden. In entsprechender Entfernung von der Auftragswalze ist ferner zwischen diesen Gabelenden der Materialbehälter 3 in dem Lager. 8 aufgehängt. Diese Lagerung zu beiden Seiten, die als eine absolut sichere anzusehen ist, gewährt den Vorteil, daß der Behälter 3 innerhalb des Rahmens i leicht schwenkbar ist, wobei stets eine parallele Einstellung der Austrittsöffnung zur Auftragswalze bei jeder gewünschten Stärke des aufzutragenden Materials erreicht wird. Die Austrittsöffnung 9 des Behälters 3 verläuft schräg von o1:en nach unten (Abb. i) zu dein Zwecke, den Austritt des Materials schmäler zu halten als den Rückfluß, da andernfalls sich das nicht verbrauchte Material auf der Walze seitlich anhäufen und verkrusten würde, und damit das Abrollen erschwert oder der Materialausfluß 1:eeinträchtigt würde. Zur Einstellung des Behälters zur Auftragswalze dient die unter Federdruck stehende Stellschraube i o, die durch Handgriff 2 nach einem Ansatz i i an der Rückwand des Behälters 3 geführt ist. Für diese Einstellung kann auch eine beliebige Druckeinrichtung mit Exzenter, Hebel usw., und zwar in Verbindung mit Schrauben- oder Blattfedern, vorgesehen werden. Auf der Achse der Auftragswalze 4. ist einseitig, im gewissen Abstande von ihr, eine rändrierte Scheibe 12 angebracht. Diese Scheike hat den Zweck, beim Materialauftragen ein Gleiten der Walze :I auf der Unterlage, das infolge Aufhebung der Reibung zwischen Rolle und Unterlage durch die ausfließende Flüssigkeit eintreten würde, zu verhindern, vielmehr das Al rollen der Walze zu sichern, was für die Materialabgabe auf die Unterlage sehr wichtig ist. Die An] r ingung der rändrierten Scheibe i #" in einem gewissen Abstande von der Walze 4. verhindert ein Übertreten von ül:erfließendem Material von der Walze auf die 'rändrierte Scheibe, wodurch ein sauberes und gleichmäßiges Auftragen gewährleistet wird, und außerdem ein Beschmutzen der Hand ausgeschlossen ist, wenn durch diese an der rändrierten Scheibe zur Prüfung, ob die Rolle gut, sicher und leicht zwischen den Spitzen läuft, gedreht wird. Wenn es die Unterlage erfordert oder die Bestreichung es notwendig macht, kann die Rändelung durch Umsetzen der Auftragswalze auf die entgegengesetzte Seite gebracht werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß man eine Auswechselung der Walze zur Auftragung verschieden breiter Streifen jederzeit vornehmen kann.
  • Die Handhabung des Apparates ist die denkbar einfachste Nachdem der Behälter 3 in dem für die gewünschte Stärke der Auftragsschicht entsprechenden Winkel durch die Stellschraube io eingestellt ist, wodurch er in den zweckmäßigsten Abstand zur Auftragswalze -. gebracht ist, wird nach Einfüllung der Flüssigkeit der Apparat in der in Abb. 4. gezeigten Stellung mittels des Handgriffes 2 über die Unterlage in der Pfeilrichtung geführt. Hierbei fließt die Flüssigkeit in der Stärke, entsprechend dein Abstande, auf die Auftragswalze, von der beim Abrollen die Unterlage in einzelnen Streifen bestrichen wird. Das beim Abrollen nicht verbrauchte Material wird durch den oberen Rand der Ausflußöffnung von der Walze abgestrichen, so daß nur stets eine gleichmäßig starke Schicht sich auf der Walze befindet. Beim Absetzen des Apparates hört der Zufluß des Materials auf die Auftragswalze auf.

Claims (1)

  1. PATL;NT-ANSPRUCH: Apparat zum Auftragen von Flüssigkeiten, wie Klebstoffen, Farben u. dgl., bei dem eine vor der Ausflußöffnung drehbare Walze das Material aufnimmt und' ül;erträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer nach unten enger verlaufenden Ausflußöffnung versehene einstellbare Aufnahmebehälter sowohl getrennt von der leicht umstell- oder auswechselbaren Aufträgswalze, die einseitig in gewissem Abstande eine rändrierte Scheibe trägt, als auch von dem Handgriff dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist.
DEM71906D 1920-12-24 1920-12-24 Apparat zum Auftragen von Fluessigkeiten, wie Klebstoffen, Farben u. dgl. Expired DE361113C (de)

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