DE971390C - Musterrollgeraet - Google Patents

Musterrollgeraet

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DE971390C
DE971390C DEF9080A DEF0009080A DE971390C DE 971390 C DE971390 C DE 971390C DE F9080 A DEF9080 A DE F9080A DE F0009080 A DEF0009080 A DE F0009080A DE 971390 C DE971390 C DE 971390C
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Germany
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roller
transfer roller
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ink
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DEF9080A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Fleissner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Description

AUSGEGEBEN AM 22. JANUAR 1959
F po8o IVc j75c
Musterrollgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Musterrollgerät, bei dem die Walzen mittels in die Buchsen der Walzen eingreifenden Zapfen des Bügels gehalten werden und eine hohle Farbübertragungswalze vorhanden ist, welche a.us dem Farbspeisebehälter die Farbe auf die Musterwalze überträgt.
Zweck der Erfindung ist es, eine Übertragung auch von plastischen Massen auf die Musterwalze
ίο zu ermöglichen, ohne daß dadurch die Musterwalze verklebt oder verschmiert, im weiteren muß es auch möglich sein, bei verschiedenen plastischen · Massen mit verschiedener Zähigkeit diesen Umstand durch geringfügige Änderung der Farbübertragungswalze ausgleichen zu können. Im weiteren ist es Erfindungszweck, es zu ermöglichen, daß mit dem Musterrollgerät auch Ecken ausgewalzt werden können.
Es sind Musterrollgeräte bekannt, die ebenfalls eine hohle Farbübertragungswalze zur Übertragung ao von zähflüssiger, d. h. plastischer Masse auf die Musterwalze besitzen.
Die bekannten Walzen haben entweder eine glatte oder leicht gerillte Farbübertragungswalze, z. B. mit einem schnurartigen Profil am Mantelumfäng, im «5 weiteren ist es auch bekannt, die Farbübertragungswalze mit durch Stege gebildeten Emmuldungen zu versehen, um die plastische Masse auf die Musterwalze zu übertragen.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht darin, daß einmal diese bekannten Anordnungen, es nicht ermöglichen, Ecken auszurollen, da
809 711/10
die Übertragungswalzen so gelagert sind, daß immer ein gewisser Abstand vom Rand des Speisebehälters bis "zum Anfang der Übertragungs- bzw. Musterwalze vorhanden ist; weiterhin' ist es bei den be-S kannten Anordnungen nicht möglich,. die Übertragungswalze mit nur geringfügigen -Änderungen, z, B. einmal für die Übertragung dünner und dann wieder für dickere Plastikmassen, zu verwenden. Auch ist der Übertragungsvorgang bei den bekannten Anordnungen insofern ungünstig, als entweder die Übertragungswalze fest die Plastikmasse in die Musterwalze drückt, was insbesondere beim Vorhandensein von muldenförmigen Vertiefungen auf der Übertragungswalze der Fall ist, oder aber ig die Felder sind so groß gewählt, daß die Übertragung nicht genügend sicher erfolgt und ein Verschmieren der Musterwalze möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Anordnungen zu vermeiden und sowohl ao die Lagerung als auch die Ausbildung der Farbübertragungswalze so durchzuführen, daß sowohl Ecken auszurollen gehen wie auch eine Anpassung durch Anbringung zusätzlicher billiger Einzelteile an Farben verschiedener Zähflüssigkeit möglich ist. Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß die hohle Farbübertragungswalze auswechselbare Gitter verschiedener Maschenweite und Stärke besitzt, weiterhin bei dieser Walze die Lagerung durch eingerückte Stege mit Lagerblättchen erfolgt, wobei Aussparungen das Einsetzen der Walze in einem geringsten Abstand vom Farbbehälter gestatten.
Nach diesem Erfindungsmerkmal besitzt die Farbübertragungswalze keine Mulden oder Stege, sondern sie erhält einen Überzug aus einem Gitter, der nur an einigen Stellen eine punktförmige Auflage mit der darunterliegenden weißen Oberfläche besitzt und es dadurch ermöglicht, daß unter dem Druck, der zwischen Übertragungswalze und Musterwalze entsteht, die Farbe sich noch verteilen kann, d.h. etwa nicht zu große Mengen in die Musterwalze gedrückt werden, andererseits aber überflüssige Masse nicht zu rasch wegfließt, da die Gitter., ein zu rasches Zurückfließen vermeiden und insbesondere die Gitter mit verschiedener Maschenweite sich den Zähflüssigkeiten anpassen können, wobei Aussparungen sowohl im Gitter als auch in der Walze das Einsetzen in einen geringsten Abstand vom Farbbehälter gestatten und es damit ermöglichen, daß auch Ecken ausgewalzt werden.
In bezug auf das Aufrollen" von Ecken ist es weiterhin wesentlich, daß die Längen der Musterwalze, der Farbübertragungswalze und des Abstreifers nahezu der lichten Breite des Farbtroges entsprechen, die Walzendurchmesser jedoch unterschiedlich sind, damit die durch die Ausschnitte der Farbübertragungswalze bedingten Farblücken jeweils auf zueinander versetzte Stellen der Musterwalze treffen.
Um zu verhindern, daß sich an den Außenkanten der Walzen Farbränder bilden, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß innerhalb des Farbtroges vor dem gefederten Abstreifer besondere Randabstreifer aus saugfähigem, elastischem Werkstoff angeordnet sind, die geeignet sind, den sich an Ö5 den. Enden der FarbübertragungSAvalze bildenden Farbüberschuß abzunehmen.
Das Einsetzen in den Speisebehälter wird noch dadurch erleichtert, daß die Farbübertragungswalze an ihren Stirnseiten mit eingerückten Stegen versehen ist, im übrigen aber zwecks Farbraumersparnis offen ausgebildet ist.
Um ' die Anpassung an verschiedene zähflüssige Farben zu ermöglichen und um insbesondere überhaupt die Übertragungswalze für Plastikmassen gfeeignet zu machen, ist es weiterhin wesentlich, daß zum Aufziehen auf die Farbübertragungswalze bestimmte zusätzliche· Schalen oder Gitter ebenfalls mit genau gegenüberliegenden Ausschnitten versehen sind.
In bezug auf den Abstreifer besteht eine Möglichkeit darin, daß der Abstreifer als Abstreifrolle ausgebildet -ist bzw. daß der Abstreifer auch als Abstreifmesser ausgebildet werden kann.
Eine Regelbarkeit des Ab streif ers läßt sich dadurch erreichen, daß der Abstreifer unter dem Einfluß einer an seiner Mitte angreifenden regulierbaren Feder steht und durch die Wipplage der gleichmäßige Farbauftrag gewährleistet ist.
Eine leichtere Handhabung des ganzen Gerätes go ist noch dadurch möglich, daß der Behältergriff für die Aufnahme eines Verlängerungsstabes hohl ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt ·
Abb. ι eine Seitenansicht des Gerätes im Schnitt, Abb. 2 einen Abriß der Abb. 1 mit Abstreiflineal an Stelle einer Abstreifrolle,
Abb. 3 eine Längsansicht des Gerätes im Schnitt mit aufgestellten Bügelarmen,
.Abb. 4 eine Draufsicht auf eine Farbübertragungswalze mit aufgezogenem Geflechtmantel für plastische Arbeiten,
Abb. 5 einen Längsschnitt der Farbübertragungswalze mit Abstreiflineal und Endabstreifern-,
Abb. 6 einen Querschnitt der Farbübertragungswalze mit Abstreiflineal und Endabstreifer,
Abb. 7 eine Seitenansicht einer etwas abweichenden Ausführungsform des Gerätes mit vergrößertem Farbtrog und darin laufender Farbzubringerwalze.
Nach der Zeichnung besteht das Gerät aus einem an sich bekannten Farbbehälter oder Farbtrog 1, der zur Aufnahme der Farbe oder plastischen Masse dient und mit einem Handgriff 2 versehen ist. Der Handgriff ist zweckmäßig hohl gestaltet, und die Höhlung dient zum Einstecken eines Verlängerungsstabes zum Bemustern hochgelegener Flächen. Im Innern des Farbbehälters 1 ist die am Umfang leicht gerillte oder gleichmäßig genarbte Farbübertragungswalze 3 herausnehmbar gelagert; sie kann seitlich, offen gestaltet sein, um mehr Farbe im Behälter unterzubringen. Im Gegensatz zu den bekannten Geräten ist die Farbübertragungswalze 3 so gestaltet, daß sie seitlich bis an die Behälterwand .heranreicht. Damit sie trotzdem über an den Seitenwänden des Farbtroges befindliche Lager-

Claims (5)

  1. plättchen 4 eingeführt und herausgenommen werden kann (z. B. zur Reinigung oder zum Farbwechsel), ist in der Walze beiderseits an genau gegenüberliegenden Stellen je eine Aussparung 5 vorgesehen, welche in Tiefe und Breite dem Lagerplättchen 4 entspricht.
    Wie praktische Versuche erwiesen haben, wirkt sich diese Aussparung bei der Wiedergabe der Muster in keiner Weise störend aus, da die Durchmesser der Walzen verschieden sind und die Blankstellen auf immer wechselnde Partien der Musterwalze treffen. Durch diese wesentliche Verbesserung wird erreicht, daß man mit dem Gerät bis auf die Stärke der Farbtfogseitenwand, also bis auf etwa ι mm, die Raumecken ausrollen und dadurch bemustern kann.
    An den verlängerten Seitenwänden des Färb- j behälters 1 sind in gleicher Ebene schwingend Bügelarme 6 schwenkbar gelagert. Diese sind mit Achsstiften 7 versehen, die der Lagerung der Musterwalze £ dienen.
    Zu diesem Zweck ist die Musterwalze 8 mit versenkten Lagerbuchsen 9 versehen. Die Bügelarme 6 sind zweckmäßig nach außen abgekröpft (bei 10), um so die Musterwalze 8 bis auf die Stärke des Bügelarmes 6 in den Ecken an die Wandfläche heranzubringen. Praktisch wird die Stärke durch das Breitquetschen des Gummis beim Auftragen der Muster überbrückt.
    Zum Gerät gehört eine Anzahl möglichst nahtloser zylindrischer Mäntel aus einem" gleichmäßigen Geflecht, z. B. aus Drahtgeflecht 11 (Abb. 4). Solche Drahtgeflechte können verschiedene' Stärke und Maschenweite haben, und die Schlauchgeflechte 11 können auswechselbar auf die Farbübertragungswalze 3 aufgezogen werden und dienen zur Regelung des Farbauftrages, insbesondere bei Herstellung von Plastikmustern zur Regelung der zu erzielenden Reliefhöhe. Diese Geflechtmäntel 11 weisen übrigens gleichartige Aussparungen 5 auf wie die Farbübertragungswalze 3, auf welche sie autgezogen werden. Die zweckmäßig am Umfang elastisch gestaltete Abstreifrolle 12 dient dazu, überschüssige Farbe abzudrücken und gleichmäßig auf die Farbübertragungswalze 3 zu verteilen. In Abb. 2 und 5 ist an Stelle einer Abstreifrolle ein Abstreiflineal 13 gezeigt. Abstreifrolle 12 oder Abstreiflineal 13 sind frei in Schlitzen 14 gelagert und werden durch eine verstellbare, mittels Stellschraube 16 verriegelbare Spannfeder 15 genau auf Mitte pendelnd an die Farbübertragungswalze 3 angedrückt. Dadurch wird die Stärke und Gleichmäßigkeit des Farbauftrages regulierbar gemacht.
    Um den bisher unvermeidlichen Farbwulst an dem Ende der. Farbübertragungswalze 3 wegzubekommen, sind Randabstreifer 17, die zweckmäßig aus einem elastischen, saugfähigen Werkstoff, z. B. Schwammgummi oder Plastikschwamm, bestehen, auswechselbar vor der Abstreifrolle 12 bzw. vor dem Abstreif lineal 13 seitlich an der Behälterwand angebracht.
    In Abb. 7 ist eine Ausführungsform mit vergrößertem Farbtrog gezeigt, der durch die Farbzubringerwalze 18 ausgeschöpft werden kann. In jedem Fall ist die Farbübertragungswalze an ihren Enden nicht mit Scheiben, sondern mit eingegerückten Stegen versehen und im übrigen offen und hohl, damit in dem möglichst klein zu bemessenden Trog recht viel Farbe untergebracht werden kann.
    Die Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist nun folgende: Der Farbbehälter 1 wird mit Farbe oder plastischer Masse gefüllt und die Farbübertragungswalze 3 allein oder mit einem Geflechtsnxantelii bezogen eingesetzt. Die Abstreifrolle 12 bzw. das Abstreiflineal 13 wird mittels der Spannfeder 15 einreguliert und mittels der Stellschraube 16 fixiert. Sodann wird durch Schrägstellen der Bügelarme 6 die passende Musterwalze 8 eingespannt und an die Farbübertragungswalze 3 heran- 8c geführt. Wird nun die Musterwalze 8 in Pfeilrichtung (Abb. ι und 7) auf der zu bemusternden Wand- usw. Fläche abgerollt, so setzt sie zwangläufig die Farbübertragungswalze 3 (und diese gegebenenfalls die Farbzubringerwalze 18) in Bewegung. Die Farbe wird durch die Farbübertragungswalze 3 dem Farbtrog entzogen und auf die Musterwalze 8 übertragen, wobei die überschüssigen Farbmengen durch das Abstreiflineal 13 bzw. die Abstreifrolle 12 in Verbindung mit dem Randabstreifer 17 abgenommen und in den Farbvorratsbehälter zurückgeleitet werden. Für die Wiedergabe von Mustern -feiner Struktur kann die Farbübertragungswalze allein, (d. h. ohne Gitternetz) verwendet werden. Für Musterwalzen mit großflächiger Struktur wird zweckmäßig ein feiner Geflechtmantel 11, z.B. aus feinmaschigem Drahtgeflecht, über die Farbübertragungswalze 3 gezogen, für die Wiedergabe plastischer Musterungen werden je nach der gewünschten Reliefhöhe gröbere Geflechtmäntel gewählt. Je feiner das Gewebe, desto feiner der Farbübertrag, je grobmaschiger und stärker das Gewebe, desto stärker der Färb- bzw. Masseübertrag. Die Aussparungen 5 in der Farbübertragungswalze 3, die Abkröpfung 10 der Bügelarme 6 und die Lage- ic; rung -der Musterwalzen 8 in den Lagerstiften 7 ermöglichen es, in dieser Kombination Wandeekenfugen (oder Deckenfugen) nahezu restlos bis auf etwa ι mm aufzurollen und zu bemustern. Durch die auswechselbaren Geflechtmäntel 11 aus ver- 11 ■ schieden starkem Material und verschiedener Maschenweite kann die Höhe eines Relief musters oder die Stärke der Farbzufuhr mit einer bisher unbekannten Feinheit geregelt werden, zumal die Farbmasse auch unter dem Gitter verfließen und 11; sich verteilen kann. In der Regel wird für die dünne Farbe (Ölfarben, Binderfarben) das Abstreiflineal 13, für zähflüssige Farben und plastische Massen hingegen die Abstreifrolle 12 benutzt.
    PatenτANSPβ OCHE:
    i. Musterrollgerät mit wenigstens einer im Farbbehälter mittels Achszapfen an den Behälter- ■ seitenwänden drehbar gelagerten, gegebenenfalls hohlen, Farbübertragungswalze und einer auf ia dieser laufenden, in am Farbbehälter angelenk-
    ten Armen drehbar gelagerten Musterwalze sowie einer mit der Farbübertragungswalze zusammenwirkenden Farbabstreifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbübertragungswalze (3) von einem auswechselbaren Gitter (11) umgeben ist, daß ihre Länge wie auch die der Musterwalze (8) der lichten Breite des Farbbehälters unter Berücksichtigung eines geringen Spiels entsprechen und in den Rändern der Farbübertragungswalze (3) Und der Gitter (11) Ausschnitte (5) angebracht sind, die der Breite und Stärke der Lager. (4) für die Achszapfen der Walze (3) entsprechen.
  2. 2. Musterrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Gitter
    (11) unterschiedliche Maschenweite bzw. Drahtabstände und bzw. oder unterschiedliche Drahtstärken haben.
  3. 3. Musterrollgeräte nach Anspruch 1 oder 2, so dadurch gekennzeichnet, daß die Musterwalze
    (8) einen gegenüber der Farbübertragungswalze (3) unterschiedlichen Durchmesser aufweist.
  4. 4. Musterrollgerät nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Farbübertragungswalze (3) vor der Farbabstreifvorrichtung (1.2 bzw. 13) Randabstreifer (17) aus saugfähigem, elastischem Material angeordnet sind.
  5. 5. Musterrollgerät nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbabstreifvorrichtungen für die Farbübertragungswalze (3) eine Abstreifrolle (12) oder ein Abstreifmesser (13), die gegeneinander austauschbar sind, Anwendung finden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr.' 840 074, 369 810, 822066, 810124, 819217, 232.445;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 577 339.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 527/457 5.56 (809 711/10 1.59)
DEF9080A 1952-05-18 1952-05-18 Musterrollgeraet Expired DE971390C (de)

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DEF9080A DE971390C (de) 1952-05-18 1952-05-18 Musterrollgeraet

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