DE822066C - Malergeraet mit Musterwalze und Farbtank - Google Patents

Malergeraet mit Musterwalze und Farbtank

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Publication number
DE822066C
DE822066C DEP11097A DEP0011097A DE822066C DE 822066 C DE822066 C DE 822066C DE P11097 A DEP11097 A DE P11097A DE P0011097 A DEP0011097 A DE P0011097A DE 822066 C DE822066 C DE 822066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
transverse walls
ink
tank
paint
Prior art date
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Expired
Application number
DEP11097A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Med Eugen Schraegle
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EUGEN SCHRAEGLE DR MED
Original Assignee
EUGEN SCHRAEGLE DR MED
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE822066C publication Critical patent/DE822066C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Beim Abwickeln eines Musters auf einer Wand muß der Maler mit der mit einem Farbtank in Verbindung stehenden Musterwalze vorsichtig umgehen, um ein Überschwappen der Farbe aus dem Farbtank zu vermeiden. Dieses lästige Überschwappen der Farbe kann nun erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß der Farbtank in seiner Längsrichtung durch eine oder mehrere Querwände in Abteilungen unterteilt ist. Wenn auch die einzelnen Abteilungen in Folge der durchgehenden Farbauftragswalzen untereinander in Verbindung stehen, so ist durch die Querwände die Beweglichkeit der Farbmasse doch wesentlich gehindert, dies um so mehr, als die Farbe in der Regel eine gewisse Dicke aufweist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch die in die Farbe eintauchende Farbwalze gleichfalls durch Querwände unterteilt; damit die Wanderung der Farbe innerhalb einer hohlen Walze gleichfalls erschwert ist.
  • Während sich bei den nicht unterteilten Farbtanks beispielsweise bei Schräghaltung ein gleichmäßiger Farbspiegel einstellt, treten nunmehr infolge der Unterteilung beispielsweise bei drei Abteilungen drei in verschiedener Höhe gelegene Farbspiegel ein. Die.-erfindungsgemäß erreichte Behinderung der freien Beweglichkeit der Farbe ist auch noch deshalb sehr vorteilhaft, weil sich die sonst eintretende Farbgewichtsverlagerung nicht mehr unangenehm und ermüdend auf die Hand des Malers auswirkt. Der Maler braucht mit seiner Hand keine Kippmomente mehr auszugleichen, er kann infolgedessen das Gerät leichter und ruhiger führen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen ein mit Farbtank versehenes Gerät von der Seite und von oben gesehen; Fig. 3 zeigt einen in größerem Maßstab gezeichneten Querschnitt durch einen Farbtank nach der Linie A-B der Fig. 2 ; Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht; Fig. 5 stellt schematisch einen Tank in Schräglage dar.
  • Das ganze Gerät besteht aus der Musterwalze i und dem sie tragenden Bügel 2 mit Handgriff 3. Mit dem Bügel ist im gezeichneten Beispiel ein Farbtank 4 verbunden, bei dem es für die Erfindung gleichgültig ist, ob er mit dem Gerät in fester Verbindung, oder ob er, wie im gezeichneten Beispiel, pendelnd in dem Bügel 2 aufgehängt ist.
  • Die Farbe wird in bekannter Weise beim Abwickeln von der in den Farbvorrat eintauchenden unteren Walze 9 über die Färbewalze io auf die Musterwalze i übertragen.
  • Im gezeichneten Beispiel ist der Farbtank 4 durch zwei Querwände oder Schotten 13 in drei Abteilungen unterteilt. Die einzelne Querwand 13 ist in ihrer Mitte mit einem Ausschnitt 14 versehen. Durch diese Ausschnitte erstreckt sich die untere Farbwalze 9. Der Zwischenraum 15 zwischen der Walze 9 und der Trennwand 13 braucht nur so groß zu sein, daß er die Mitnahme der Farbe durch die Walze 9 nicht stört. Die Querwände 13 können in irgendeiner geeigneten Weise mit der Wandung des Tanks 4 verbunden sein. Um besondere Befestigungsmittel, auch um eine Lötung zu ersparen, ist die Wandung des Tanks 4 im gezeichneten Beispiel mit rund umlaufenden Sicken 16 versehen, in welche beim Zusammenbiegen der Tankwandung die Querwände 13 eingelegt werden.
  • Innerhalb der aus einer Hülse bestehenden Farbwalze 9 sind gleichfalls Querwände 17,18 angeordnet, um die Wanderung der Farbe innerhalb des Walzenhohlraums zu erschweren. Die mittlere Querwand 17 kann vollständig geschlossen sein. Die äußeren Querwände 18 sind in irgendeiner geeigneten Weise mit kleineren Löchern i9 oder sonstigen Durchbrechungen versehen, um eine beschränkte Bewegung der Farbe zu erlauben.
  • Wenn man auf einen größeren Farbvorrat im Tank 4 verzichten will, könnte die ganze Walze 9 auch geschlossen ausgebildet sein. Sie müßte aber dann eine derartige Schwere besitzen, daß sich der beim Eintauchen in die Farbe entstehende Auftrieb nicht auswirken kann, damit die beiden Farbwalzen 9, io in ihrer richtigen Lage verbleiben.
  • Wird der mit Farbe gefüllte Tank schräg gehalten, wie es Fig. 5 zeigt, dann stellen sich die drei dort eingezeichneten verschiedenen Farbspiegel ein, wodurch sowohl das seitliche Überlaufen der Farbe verhindert als auch eine Gewichtsverlagerung vermieden ist. Das Gleiche ist innerhalb einer unterteilten Walze der Fall.
  • Befindet sich die Farbe bei einem anderen Gerät im Inneren der Musterwalze, so ist auch in diesem Fall die Unterteilung von Vorteil.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Malergerät mit Musterwalze und Farbtank, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbtank (4) in seiner Längsrichtung durch ein oder mehrere Querwände (13) in Abteilungen geteilt ist.
  2. 2. Malergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die in die Farbe eintauchende hohle Farbwalze (9) durch ein oder mehrere Querwände (17, 18) in Abteilungen geteilt ist.
  3. 3. Malergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Farbwalze (9) in ihrer Mitte mindestens eine geschlossene Querwand (17) besitzt.
  4. 4. Malergerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, außerhalb der Walzenmitte gelegene Querwände (18) der Farbwalze (9) mit kleineren Farbdurchtrittsöffnungen (i9) versehen sind.
  5. 5. Malergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Farbe eintauchende Farbwalze (9) allseitig geschlossen ist.
  6. 6. Malergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (13) in Sicken (16) der Tankwandung eingreifen und dadurch in Lage gehalten sind.
DEP11097A 1948-10-02 1948-10-02 Malergeraet mit Musterwalze und Farbtank Expired DE822066C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11097A DE822066C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Malergeraet mit Musterwalze und Farbtank

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DEP11097A DE822066C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Malergeraet mit Musterwalze und Farbtank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822066C true DE822066C (de) 1951-11-22

Family

ID=7363301

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP11097A Expired DE822066C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Malergeraet mit Musterwalze und Farbtank

Country Status (1)

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DE (1) DE822066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971390C (de) * 1952-05-18 1959-01-22 Wilhelm Fleissner Musterrollgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971390C (de) * 1952-05-18 1959-01-22 Wilhelm Fleissner Musterrollgeraet

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