DE501956C - Kippbarer Fuellbehaelter - Google Patents

Kippbarer Fuellbehaelter

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DE501956C
DE501956C DEB144571D DEB0144571D DE501956C DE 501956 C DE501956 C DE 501956C DE B144571 D DEB144571 D DE B144571D DE B0144571 D DEB0144571 D DE B0144571D DE 501956 C DE501956 C DE 501956C
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Germany
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filling
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filling container
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Expired
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DEB144571D
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Borsig GmbH
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Borsig GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/25Filling devices for moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Kippbarer Füllbehälter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen der Zellen von Eisgeneratoren o. dgl.
  • Bekannte Einrichtungen bestehen aus einem meist um 9o° kippbaren Füllbehälter, dem die zu verteilende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, durch eine Zuleitung zugeführt wird. Der Behälter ist mit einer Reihe von Füllrohren, einem diesen gegenüberliegenden Luftdurchtritt und einem um den Kippwinkel versetzt angeordneten Überlauf versehen. An den L uftdurchtritt und den Überlauf schließen sich Rohre an, die, wie auch die Füllrohre, so gebogen sind, daß der Inhalt nur in der Füllstellung des Behälters durch die Füllrohre in die Eiszellen o. dgl. auslaufen kann.
  • Um nicht nur ein gleichzeitiges, sondern auch ein gleichmäßiges Füllen der Zellen oder Abteile zu erreichen, muß die durch jedes Füllrohr austretende Flüssigkeitsmenge geregelt bzw. die Flüssigkeit so verteilt werden, daß jedes Füllrohr die gleiche Menge liefert.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde dies dadurch erreicht, daß der Füllbebä lter durch Zwischenwände in eine Anzahl gleich großer Räume unterteilt war, die j e ein Füllrohr besaßen. Diese Anordnung erfordert eine große Anzahl von Trennwänden im Füllbehälter, der für den Einbau der Wände zweiteilig oder mit einem abnehmbaren Deckel ausgeführt sein muß. Die Trennwände beschweren den Behälter unnütz und verursachen durch ihren Einbali Kosten.
  • Diese Mängel sind durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, und zwar erfindungsgemäß dadurch, daß der Ffllbehälter als geschlossene Trommel ohne Querwände ausgeführt wird und die an der Trommel im Zellenabstand angeordneten Füllrohre mit besonderer Einstellvorrichtung der Durcliflußmenge versehen werden. Die Zuführung der Flüssigkeit zumFüllbehälter kann durch einen der Tragzapfen, der hohl ausgebildet wird, stattfinden.
  • Als Einstellvorrichtung können Düsen benutzt werden, die auf den Mündungen der Füllrohre sitzen, je nach ihrer Einstellung den Querschnitt der Mündung ändern uii.(I dadurch die Menge der durchtretenden Flüssigkeit regeln.
  • Das überlaufrohr wird so an den Füllbehälter angeschlossen, daß es um ein Stück in den Behälter eintaucht. Dadurch ist die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Füllbehälter und somit sein Fassungsvermögen bestimmt, weil die über dein Spiegel befindliche Luft nicht mehr entweichen kann, sobald der Spiegel die Offnung des eingetauchten Überlaufrohres abschließt. Die dann noch weiter eingefüllte Flüssigkeit steigt im LJl)erlauf empor und fließt über das Knie im Überlaufrohr wieder aus.
  • Dieses ist vorteilhaft in bezug auf seine Tauchtiefe verstellbar, damit der Füllbehälter auf verschiedene Füllmengen geregelt «-erden kann, je nachdem das Überlattfrohr mehr oder weniger tief-eintaucht.
  • Die Ausführung des Füllbehälters als Trommel hat den Vorteil, daß etwa auftretende Durchbiegungen durch um die runde Außenwand der Trommel gelegte Traggurte oder durch Stützschienen ausgeglichen werden können.
  • auf der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschatil.icht.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht und Abb.2 die Vorderansicht der in Betriebsstellung befindlichen -Vorrichtung, während Abb.3 die Erfindung in Seitenansicht in der Stellung darstellt, in der ihr Verteilungsbehälter mit Flüssigkeit bzw. Wasser gefüllt wird.
  • Abl>. 4. zeigt die zur Regelung der ausfließenden Flüssigkeitsmenge dienende Düse im vergrößerten 1-laßstabe.
  • In den Abbildungen bezeichnet i den Füllbehälter, 2 die Fülleitung, 3 den l'berlauf, 4 die Füllrohre, 5 die die ausfließende Flüssigkeitsmenge regelnde Düse, 6 den Luftdur chtritt des Behälters i, un @d 7 das Tauchrohr des Überlaufs 3.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus dem als Trommel ausgeführten Füllbehälter i, der mit der durch einen seiner Drehzapfen führenden Fülleitung 2 und einem Überlauf 3 versehen ist. Außerdem besitzt die Trommel i eine Reihe von Füllrohren 4., die im Abstand der zu füllenden Eiszellen o. cl,-i. angeordnet sind. Die Mündung jedes Füllrohres .I trägt eine aufgeschraubte Düse 5, die je nach ihrer Stellung den Mündungsquerschnitt vergrößert oder verkleinert und dadurch die Menge der durchtretenden Flüssigkeit regelt. Gegenüber den Füllrohren 4. ist im Behälter i ein Luftdurchtritt 6 vorgesehen, durch den beim Füllen der Eiszellen o. dgl. dem sich senkenden Flüssigkeitsspiegel Luft nachströmen kann. An dein L uftdurchtritt 6 sowohl wie an dein Überlauf 3 schließen sich Rohre an, und fliese wie auch die Füllrohre 4 sind so gebogen, daß der Inhalt nur in der Füllstellung des Behälters i durch die Rohre 4 in die Eiszellen o. dgl. auslaufen kann.
  • Das sich an den Behälter i anschließende Ende 7 des überlatifrohres 3 ist nach dem Behälterinnern zu verlängert und taucht so weit ein, daß das Fassungsvermögen des Behälters i für alle zu füllenden Zellen richtig bestimmt wird. Das Ende 7 ist mittels Gewinde in die Nf.and des Behälters i bzw. in eine an dieser festen Mutter eingeschraubt und kann durch Drehung mehr oder weniger tief eintauchen. Dadurch kann das Fassungsvermögen des Behälters i auf verschiedene Füllungen der Eiszellen usw. eingestellt werden.

Claims (4)

  1. PATEirT ANSPRÜCHE: i. Kippbarer Füllbehälter zum gleichzeitigen Füllen von Gefäßen, insbesondere der Zellen von Eisgeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Füllbehälter (i) ohne Unterteilung durch Zwischenwände ausgeführt wird und die an dem Füllbehälter (i) im Zellenabstand angeordneten Füllrohre (`;.) mit einer hesonderen Einstellvorrichtung (5) für die Stärke des Füllstrahles versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach An_pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer auf die Füllrohrmündung aufgesetzten einstellbaren Düse (5) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufrolir (3) des Kippgefäßes (i) mit seinem an dieses angeschlossenem Ende in das Kippgefäß eintaucht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, flaß die Eintauchtiefe desL`berlaufrohres (3) einstellbar ist.
DEB144571D 1929-07-11 1929-07-11 Kippbarer Fuellbehaelter Expired DE501956C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2453188A3 (de) * 2010-11-11 2013-07-10 Vestel Beyaz Esya Sanayi Ve Ticaret A.S. Eisherstellungseinheit für Kühlungsvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2453188A3 (de) * 2010-11-11 2013-07-10 Vestel Beyaz Esya Sanayi Ve Ticaret A.S. Eisherstellungseinheit für Kühlungsvorrichtungen

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