DE527326C - Vorrichtung zur Herstellung und Verteilung von Seifenwasser - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung und Verteilung von Seifenwasser

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DE527326C
DE527326C DES90817D DES0090817D DE527326C DE 527326 C DE527326 C DE 527326C DE S90817 D DES90817 D DE S90817D DE S0090817 D DES0090817 D DE S0090817D DE 527326 C DE527326 C DE 527326C
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soapy water
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DES90817D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/022Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung und Verteilung von Seifenwasser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung und Verteilung von Seifenwasser, und zwar auf Vorrichtungen dieser Art, welche dazu bestimmt sind, in einem mit Seife angefüllten Behälter getaucht zu werden, welche sich beim Zusatz von Wasser auflöst.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, eine Vorrichtung dieser Art zu verwirklichen, welche die Verteilung des Seifenwassers mit verschiedenem Gehalt an Seife ebenso wie dessen ununterbrochene Herstellung in dem Behälter gestattet. Gleichzeitig ist durch diese Vorrichtung die Änderung der Stärke der gelieferten Lösungen für den Unbefugten sehr erschwert.
  • Andere Elemente der vorliegenden Erfindung gehen aus den Abbildungen der beiliegenden Zeichnung hervor, welche beispielsweise eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geben. In dieser Zeichnung stellt dar: Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, Abb.2 dieselbe Vorrichtung auf einem mit Seife gefüllten Faß angebracht, Abb. 3 die Verbindungsgänge, welche die Regelungshähne aufweisen.
  • Wie ersichtlich in Abb. i, enthält die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung ein Aufsatzstück i, mittels dessen die Vorrichtung an die Wasserleitung 2 angeschlossen werden kann. Die Wasserzufuhr kann durch einen Hahn 3 unterbunden werden. Ein Rohr 4 ist dazu bestimmt, das aus der Wasserleitung herkommende Wasser gegen den Boden des Fasses 21 zu leiten. Zwischen dem Hahn 3 und dem Rohr 4 ist ein Regelungshahn 5 angeordnet mit drei Gängen 6, 7 und 8 (Abb. 3), mit welchen man eine starke, mittlere oder dünne Lösung erhalten kann. Oberhalb des Hahnes 5 ist einVerbindungsstück 9 angeordnet, welches eine Gabelung io aufweist. Diese Gabelung io ist mit einem Rohr ii verbunden, auf welchem das Seifenwasserausflußrohr i2 befestigt ist, an dessen Ende eine feinporige Brause 13 aufgesetzt ist.
  • 14 stellt ein Luftzufuhrrohr dar, dessen Öffnung 15 ununterbrochen offen steht. Das untere Ende des Rohres 14 ist derart umgebogen, daß seine nach oben gerichtete Verlängerung ein Rohr 16 bildet, dessen oberes Ende 17 mit einem Hahn 18, mit drei ähnlichen und auf dieselbe Weise angeordneten Gängen wie die des in Abb. 3 dargestellten Hahnes 5, verbunden ist. Ein Verbindungsstück i9 ist zwischen den genannten Hahn 18 und die Gabelung io des Verbindungsstückes 9 gesetzt. In der Biegung der Verbindung der Rohre 14 und 16 sind Öffnungen oder Löcher 2o angebracht, durch welche die Seifenlösung in das Rohr 16 eindringen kann.
  • Wie in Abb. 2 ersichtlich, ist die beschriebene Vorrichtung in das Innere eines Fasses 21 getaucht, welches mit weicher Seife 22 angefüllt ist, so daß der Deckel 23 die Eintauchöffnung der in das Faß 2i gesenkten Vorrichtung verschließen kann.
  • Um die genannte Vorrichtung auf Fässer von verschiedener Höhe anwenden zu können, enthalten die Rohre 1q., 16 und q. Verbindungsrohrteile 2q., welche abgenommen und durch längere oder kürzere ersetzt werden können.
  • Wenn man Seifenwasser aus dem Faß zu erhalten wünscht, wird das Aufsatzstück i mit der Wasserleitung 2 verbunden, und der Hahn 5 wird derart geregelt, daß er eine geeignete Menge Wasser zu dem Rohr q. durchläßt und so einen mehr oder weniger starken Wasserstrom durch die Gabelung io nach dem Ausflußrohr 12 wandern läßt. Dieser Wasserdurchgang ruft ein Ansaugen von flüssiger Seife durch die Öffnungen 2o, das Rohr 16, den Hahn 18 und das Verbindungsstück i9 hervor. Dieser Hahn 18 ist so eingestellt, daß er der flüssigen Seife einen mehr oder weniger großen Durchtritt gestattet. Das Ansaugen der Seife ist dadurch möglich gemacht, daß man das Rohr 14 anbringt, dessen Ende sich außerhalb des Fasses 21 befindet. Dieses Ende 15 des Rohres 14 ist beständig geöffnet, so daß es den Luftzutritt gestattet.
  • Aus dem Vorhergehenden folgt, daß, wenn die Hähne 5 und 18 den Durchgang zum Kanal 8 (Abb. 3) freigeben, das Wasser nur in geringer Menge in das Innere des Fasses eindringen kann, während der größte Teil des von dem Leitungsrohr 2 gelieferten Wassers durch die Gabelung io in das Rohr i2 fließt. Dieser Wasserstrom ruft ein Ansaugen der flüssigen Seife hervor, welche durch den Hahn i8 angesaugt wird und in nur geringer Menge, dank des verminderten Durchtrittsquerschnittes, geliefert wird. Man kann sich gut davon überzeugen, daß der Prozentsatz an Seife in dem von dem Ausflußrohr i2 gelieferten Wasser zunimmt, wenn bei den Hähnen 5 und 18 die Gänge 6 oder 7 geöffnet werden.
  • Wie man bemerkt, sind die genannten Regelungshähne 5 und 18 unter dem Deckel 23 angeordnet, so daß jede unbefugte Änderung des Seifengehaltes des gelieferten Wassers verhindert wird; denn man muß die Bolzen des Deckels 23, mit welchen dieser an dem Faß 21 befestigt ist, lösen, um zu den Hähnen Zutritt zu haben. Dieses macht natürlich jeden Betrugsversuch recht schwierig.
  • Es versteht sich von selbst, daß die beschriebene und dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung in ihren Einzelheiten geändert werden kann, ohne sich dadurch von dem Grundgedanken der Erfindung zu entfernen.
  • Ebenso kann die beschriebene Vorrichtung, welche hier auf das Ansaugen von Seife und die Bildung von Seifenwasser angewendet ist, auch zum Liefern anderer flüssiger oder zäher Stoffe angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Vorrichtung zur Herstellung von Seifenwasser aus in einem Behälter befindlicher dickflüssiger Seife mittels eines an eine Wasserleitung angeschlossenen Injektors, dadurch gekennzeichnet, daß von der Injektordüse ein mit einem Regelhahn (5) versehenes Rohr (q.) zur Einführung eines Teilwasserstroms in die Seife abgezweigt und das ebenfalls mit einem Regelhahn (I8) versehene Seifenzuführungsrohr (17) zur Düse U-förmig ausgebildet ist, wobei ein freier Schenkel (1q.) mit der Atmosphäre in Verbindung steht und der Bogen durchlöchert ist.
DES90817D 1929-03-26 1929-03-26 Vorrichtung zur Herstellung und Verteilung von Seifenwasser Expired DE527326C (de)

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