DE371404C - Speisaeule mit Speichelabsaugevorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Speisaeule mit Speichelabsaugevorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE371404C
DE371404C DEF50518D DEF0050518D DE371404C DE 371404 C DE371404 C DE 371404C DE F50518 D DEF50518 D DE F50518D DE F0050518 D DEF0050518 D DE F0050518D DE 371404 C DE371404 C DE 371404C
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saliva
shut
saliva suction
suction device
dental purposes
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DEF50518D
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Froeschke & Co R
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Froeschke & Co R
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/14Dental appliances for receiving spittle, with or without rinsing means therefor, e.g. dental basins, spittoons, cuspidors

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Speisäule mit Speichelabsaugevorrichtung für zahnärztliche Zwecke. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der Speisäule mit Speichelabsaugevorrichtiulg gemäß dem Hauptpatent 368941, und zwar soll durch diese ein schärferes Ansaugen des Speichels erreicht werden, ohne gegenüber der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent einen. wesentlich größeren Wasserverbrauch zu haben.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei geschlossenem Absperrventil das Betriebswasser in das Speichelabsaugerohr eintritt, so daß bei Öffnen des Absperrventiles zunächst das in dem Absaugerohr abwärtsströmende Wasser ein scharfes Ansaugen des Speichels aus dem Munde des Patienten bewirkt und dann erst das aus der Düse austretende Betriebswasser zur Wirkung kommt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Ausführungsmöglichkeit der Speichelabsaugevorrichtung und Abb. 2 eine zweite Ausführungsform, gleichfalls im Schnitt.
  • Die mittel- oder unmittelbar an dem Behälter 2 für das Betriebswasser befestigte Absaugevorrichtung besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i aus einem Gehäusekörper, der oberhalb für den Auslauf des Betriebswassers aus dem Behälter 2 eine Düse 9 besitzt, die in eine Bohrung io des Gehäusekörpers mündet.
  • In diese Bohrung io ist ein Absperrventil 6 eingebaut, welches in der in der Zeichnung dargestellten Schlußlage die Bohrung io von dem Ablaufrohr 14 abschließt, so daß das Betriebswasser nicht aus der Bohrung io austreten kann.
  • Da aber in die Bohrung io auch das Speichelabsaugerohr ii mündet, so tritt das Betriebswasser bei geschlossenem Absperrorgan 6 in dieses bis zur Höhe des Wasserspiegels im Behälter 2 ein. Beim Öffnen der Absperrvorrichtung 6 wird daher dieses Wasser zunächst schnell aus dem Ablaufrohr 14 austreten und ein scharfes Ansaugen des Speichels bewirken.
  • Erst dann tritt das aus der Düse austretende Wasser in Tätigkeit und bewirkt das «eitere Absaugen des Speichels, wobei es durch die Saugheberwirkung des in dem Absaugerohr ii abfließenden Speichels unterstützt wird.
  • Die Bewegung des Absperrorganes 6 erfolgt unter Vermittlung eines Zwischenhebels 22 durch eine Zugstange 16, welche oberhalb des Speisäulenkopfes mündet.
  • Naturgemäß ist es auch möglich, die Absperrvorrichtung 6 unterhalb des Behälterbodens für das Betriebswasser anzuordnen und wie in dem Hauptpatent durch einen abnehmbaren Schlüssel zu bewegen. Auch könnte man das Küken der Absperrvorrichtung nicht wagerecht, wie in der Zeichnung dargestellt, sondern schräg zur Bohrung io anordnen, wodurch der Zwischenhebel 22 erspart werden würde, da die Stange 16 für die Bewegung des Kükens in diesem Falle unmittelbar mit dem letzteren verbunden werden kann, da dann kein Zug, sondern nur eine Drehung der Stange 16 notwendig wäre.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt eine derartige schräge Anordnung des Kükens. Nur unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel von dem. in Abb. i beschriebenen dadurch, daß das Speichelabsaugerohr ii gleichzeitig zur Bewegung des Kükens der Ab- sperrvorrichtung 6 dient, und zwar ist zu diesem Zwecke das Speichelabsaugerohr ii mit dem hohlen Küken starr verbunden und mündet oberhalb des Speisäulenkopfes mit einem Anschlußstück 24 für den Schlauch des Speichelziehers.
  • Um jedoch bei dieser Ausführungsform auch das Betriebswasser bei geschlossenem Absperrventil in das Speichelabsaugerohr ii eintreten lassen zu können, ist das Küken der Absperrvorrichtung 6 in seinem oberen Teil mit einer Bohrung 18 versehen, durch welche das aus der Düse 9 austretende Wasser in das Speichelabsaugerohr ii bei geschlossenem Absperrventil e gelangt, und zwar dadurch, daß auch bei dieser Ausführungsform die Düse 9 in die Bohrung io des Gehäusekörpers der Absaugevorrichtung mündet, so daß das Betriebswasser durch die Bohrung i8 bei geschlossenem Absperrventil in das Speichelabsaugerohr eintreten kann.
  • Sobald jedoch das Absperrventile durch Bewegen eines auf dem Speichelabsaugerohr ii befestigten Hebels a3 so gedreht wird, daß die Bohrung 25 des Kükens die Bohrung io mit dem Auslaufstutzen 14 verbindet, strömt das in dem Speichelabsaugerohr in gleicher Höhe wie der Wasserspiegel in dem Flüssigkeitsbehälter stehende Wasser abwärts und bewirkt wie bei der Ausführungsform von Abb. i ein scharfes Ansaugen des Speichels, dessen weiteres Absaugen, wie dort beschrieben vor, sich geht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speisäule mit Speichelabsaugevorrichtung für zahnärztliche Zwecke nach Patent 368941, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (6) für das Betriebswasser unterhalb der Düse (9) der Speichelabsaugevorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Speisäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichelabsaugerohr (ii) gleichzeitig zur Bewegung der Absperrvorrichtung (6) dient.
DEF50518D 1921-01-29 1921-08-16 Speisaeule mit Speichelabsaugevorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE371404C (de)

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DE1217545B (de) * 1961-11-29 1966-05-26 Kaltenbach & Voigt Zahnaerztlicher Geraetestaender

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