DE414417C - Fahrbare hygienische Milchabfuellvorrichtung - Google Patents

Fahrbare hygienische Milchabfuellvorrichtung

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DE414417C
DE414417C DEB111664D DEB0111664D DE414417C DE 414417 C DE414417 C DE 414417C DE B111664 D DEB111664 D DE B111664D DE B0111664 D DEB0111664 D DE B0111664D DE 414417 C DE414417 C DE 414417C
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Germany
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chambers
mobile
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milk
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DEB111664D
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JACOB BACHMANN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Fahrbare hygienische lnilchäbfüllvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist ein hygienischer Milchabfüllapparat, wie solche schon mit einem fahrbaren Sammelbehälter und mehreren durch je ein Abschlußorgan gegen den Sammelbehälter verschließbaren Kammern verschi@deuen Fassungsvermögens bekannt sind. Bei diesen Konstruktionen ist jede Kammer unter Zwischenschaltung eines zweiten Abschlußorganes mit einem allen Kammern gemeinsamen Auslaufstutzen verbunden, so daß man also aus dem Sammelbehälte-r Milch in verschiedenen Mengen unmittelbar in ein unter dem Auslaufstutzen gestelltes Gefäß abfüllen kann. Bei dem Gegenstand der Erfindung sind nun die Kammern als Teile eines Hohlschiebers ausgebildet, welcher in einem Gehäuse auswechselbar ruht, an welches der Sammelbehälter und der Auslaulstutzen angeschlossen sind. Diese Bauart hat den Vorteil, daß, was in.sh°sondere bei .Milch der Fall sein soll, eine leichte Reini gung der Abfüllvorrichtung vorgenommen werden kann. Man kann so nach Öffnen eines Verschlusses den ganzen Hohlschieber mit allen Kammern, ohne irgendeine Verbindung zwischen ihm und den Ableitungen lösen zu müssen, herausziehen, kann dann das Schiebergehäuse mit einein Wasserstrahl reinigen, wodurch gleichzeitig die Ableitungen mit gereinigt werden, und den gereinigten Hohlschieber wieder einschieben, ohne besondere Montage vorzunehmen.
  • In, der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel als Straßenwagen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Rückansicht desselben, Teile im Schnitt, während Abb. 2 eine Seitenansicht zeigt.
  • Es ist i ein Sammelbehälter, der als fahrbarer Kasten auf Rädern 2 ruht. Der Sammelbehälter i ist zur Aufnähme einer größeren Menge Milch bestimmt. An ihn schließen sich unten vier Leitungen 3, .l, 5 und 6 an, die zu einem gemeinsamen Gehäuse führen. In diesem Gehäuse 7 befindet sich ein Hohlschieber 8, weicher vom in Abb. i rechts liegenden offenen Ende des Gehäuses eingeschoben werden kann, also nach Herausnahme für sich gereinigt werden kann. Ein Preßdeckel 9 mit einer Prel3s,chrau'be io, welche in einem um einen Zapfen i i schwenkbaren, mit Gewinde versiehenen Hebel 12 gebührt ist, der anderends unter einen Haken 13 faßt, verschließt das Gehäuse flüssigkeitsdicht. Der Hohlschieber 8 ist durch Wände 1 4 in Kammern a, b, e, d unterteilt, von weichen z. B. die Kammer a 1/2 1, die Kammer b 1 1, die Kammer c 2 1 und die Kammer d 3 1 Milch genau faßt. Die Kammern haben oben Öffnungen 15, welche bei Stellung des Hohlschiebers nach Abb. i mit Löchern 16 des Gehäuses 7 zusammenfallen, die an die Leitungen 3 bis 6 angeschlossen sind. Unten haben die Kammern Löcher 17, welche mit Löchern 18 des Gehäuses 7 zusammenfallen, an welche Ableitungsstutzen 19, 20, 21 und 22 angeschlossen sind. Diese Ablaufstutzen sind durch Rohrstücke 23, 2-., 25 und 26 an einen allen. Kammern gemeinsamen Auslaufstutzen 27 angeschlossen. In die Leitungen 3, 4., 5 und 6 sind Hähne 28, 29, 3o und 31 eingebaut und in die Ablaufstutzen i9 bis 22 Hähne 32, 33, 3.1, 35. An allen Hähnen sitzen Hebel, und sind die Hebel je zweier überein.anderliegender Hähne, so die von 28 und 32, 29 und .3" 3o und 3q., 31 und 35 durch gelenkig an ihnen befestigte Zugstangen 36 verbunden, welche Handhaben 37 besitzen. Die Stellung der Hahmküken ist derart, daß, wenn die Hähne 28 bis 31 offen sind, die Hähne 32 bis 35 geschlossen sind, und umgekehrt.
  • Jede Kammer besitzt ,noch ein Luftventil 38 bekannter Bauart, welches den Austritt der Luft aus der Kammer beim Füllen derselben mit Milch sowie das Eintreten von Luft beim Abfüllen gestattet, aber ein Herausspritzen von Milch -bei starker Bewegung des Wagens sowie ein Ausströmen derselben verhindert.
  • Angenommen, der Sammelbehälter ist voll und die Kammern a bis d sind leer. Die Hähne 28 bis 31 sind offen und die Hähne 32 bis 35 sind geschlossen, dann werden sich alle Kammern mit Milch füllen. Will man 1/2 1 Milch abfüllen, so wird die Handhabe 37, welche zwischen dien Hähnen 28 und 32 sich befindet, rasch nach unten bewegt, wodurch sich der Hahn 28 schließt und der Hahn 32 öffnet, so daß also beim Auslaufstutzen 27 1/2 1 Milch ausfließt. Wird dann die Handhabe 27 wieder nach oben bewegt, so schließt sich der Hahn 32, der Hahn 28 öffnet sich, und die Kammer at wird wieder mit 1/. 1 Milch gefüllt. Wenn man gleichzeitig z. B. die Handhaben 37 der Kammer n und der Kammer c nach unten bewegt, so werden gleichzeitig am Auslaufstutzen 27 21/"l Mi111_1 auslaufen.
  • Dadurch, daß die Milch nicht mit von Personen zu handhabenden offenen Maßgefäßen in Berührung kommt, bleibt sie rein, insbesondere von Straßenstaub.
  • Die Vorrichtung könnte auch stationär, z. B. in einem Milchgeschäft, angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Fahrbare hygienische Milchabfüllvorrichtung, bei der an einem Sammelbehälter mehrere einzeln durch je ein Abschlußo:rgan gegen diesen verschließbare Kammern verschiedenen Fassungsvermögens angeschlossen sind, deren jede unter Zwischenschaltung eines zweiten Abschlußorganes mit einem allen Kammern gemeinsamen Auslaufstutzen verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (;a, b, c, d) Teile eines Hohlschiebers (8) sind, welcher in einem Gehäuse (7) auswechselbar ruht, an welches der Sammelbehälter (i) und der Auslaufstutzen (27) angeschlossen sind.
DEB111664D 1923-05-12 1923-11-10 Fahrbare hygienische Milchabfuellvorrichtung Expired DE414417C (de)

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DEB111664D Expired DE414417C (de) 1923-05-12 1923-11-10 Fahrbare hygienische Milchabfuellvorrichtung

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DE (1) DE414417C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604253A1 (fr) * 1986-09-18 1988-03-25 Licentia Gmbh Doseur de liquides

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2604253A1 (fr) * 1986-09-18 1988-03-25 Licentia Gmbh Doseur de liquides

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