DE597784C - Vorrichtung zum Mischen von Schmieroel mit Brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Schmieroel mit Brennstoff

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DE597784C
DE597784C DEH134614D DEH0134614D DE597784C DE 597784 C DE597784 C DE 597784C DE H134614 D DEH134614 D DE H134614D DE H0134614 D DEH0134614 D DE H0134614D DE 597784 C DE597784 C DE 597784C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/423Filling nozzles specially adapted for blending several fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Schmieröl mit Brennstoff Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Mischen von Schmieröl mit Brennstoff, bei welcher der Brennstoff das Öl ejektorartig ansaugt und dann: gegen eine Prallplatte stößt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, die hauptsächlich bei Zapfstellen Verwendung finden, ist ein Ölgefäß über der Brennstoffzuleitung angeordnet und ragt mit seinem Auslauf in dieselbe hinein. Das Öl strömt teils unter Wirkung der Schwerkraft aus, teils wird. es ejektorartig angesaugt. Das Schmieröl vermischt sich hierbei jedoch nicht inxüg mit dem Brennstoff; es findet sich, 'besonders bei Verwendung von dickflüssigem Sommeröl, ungelöstes Öl vor, das die Düsennadel des Vergasers hemmt. Auch bleibt immer ein Teil des öles in dem. Ölgefäß und der Abflußleitung zurück, da der Durchfluß der anteiligen Brennstoffmenge beendet ist, bevor das 01 vollständig aus dem Behälter gelaufen bzw. gesaugt ist. Die Ölreste in der Abflußleitung verunreinigen dann ungemischt gelieferten Brennstoff.
  • Um ein besseres Gemisch zu erzielen, wurde ferner- das Abflußrohr für das Gemisch mit einer Haube abgedeckt, deren Boden als Prallplatte ausgebildet ist. Das Gemisch floß jedoch dann in entgegengesetzter Richtung ab, und der glatte Durchfluß wurde behindert. Wird die Prallplatte aber innerhalb des Abflußrohres angeordnet und das Gemisch schräg nach rückwärts gegen die Rohrinnenwand gespritzt, so findet durch das dann. nach vorwärts austretende Gemisch ebenfalls eine Stauung des Abflusses statt, und die Prallwirkung-geht zum größten Teil verloren.
  • Schließlich ist auch noch ein zylindrisches, doppelwandiges Mischgefäß mit konisch zulaufenden Böden bekanntgeworden. Die um das Innengefäß lagernde Flüssigkeit tritt durch einen Bodenschlitz in den Abflußkanal, in welchen das Innengefäß mit einem Abflußstutzen hineinragt. Es findet hier nur ein einfaches Zusammen- und gemeinsames Ausströmen ohne irgendwelche durchgreifende Mischung statt, so daß diese Vorrichtung für das Mischen von Brennstoff mit Öl untauglich ist.
  • Erfindungsgemäß zweigt nun von der Ejektordüse des Brennstoffes ein Kanal ab, der in den Ringraum um den frei in das Zapfhahngehäuse hineinragenden Abflußstutzen des Ölgefäßes mündet. Der am Abflußstutzen abfließende Brennstoff bewirkt ein leichtes Abreißen des öles von dem Abflußstutzen und verdünnt dasselbe. Der Ringraum ist hierbei möglichst eng gehalten, so daß nicht der ganze Brennstoff abgesaugt wird, sondern ein Teil desselben in dem. Doppelmantel des Ölgefäßes hochsteigt.
  • Erfindungsgemäß sind am Oberteil der Innenwandung des Ölgefäßes Öffnungen vorgesehen, durch welche der Brennstoff hindurchtritt und das Schmieröl verdünnt. Ferner sitzt ein Ring von rechtwinkeligem Querschnitt mit seinem einen Schenkel auf dem Rand des Innengefäßes auf und legt sich mit seinem anderen Schenkel unter Belassung eines kleinen Zwischenraumes vor die Öffnungen, so daß der Brennstoff an der Innenwand des Olgefäßes heruntergeleitet wird und dasselbe ausspült. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen wird also von dem Ejektorstrahl ein mit Brennstoff bereits verdünntes Schmieröl angesaugt und darin erst auf die Prallplatte gestoßen.
  • Die Prallplatte schließlich ist erfindungsgemäß in einer Erweiterung des Zapfhahnauslaufes untergebracht und verengt den Einlaufqüerschnitt dieser Erweiterung, deren Innenwandung zur Führung der Flüssigkeit nach seitlichen Öffnungen in dem die Prallplatte tragenden Abflußrohr gewölbt ist. Es findet nunmehr ein glatter Durchfluß der Flüssigkeit ohne Beeinträchtigung der Prallwirkung durch die austretende Flüssigkeit statt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht im Schnitt, Abb. 2 einen Einzelteil im Schnitt.
  • ' In ein an einen Zapfhahn. a angeschlossenes Rohr b ist eine Ejektordüse c eingebaut, die das, mit dem Brennstoff zu mischende Schmieröl aus 'einem frei in das Zapfhahngehäuse hineinragenden Abflußstutzen d eines Olgefäßes e heraussaugt. Das Ölgefäß e besteht aus zwei ineinandergesteckten, verschieden hohen Gefäßen ei und e2, so daß zwischen ihren Wandungen und Böden ein Hohlraum entsteht. Der Abflußstutzen des Innengefäßes ei ragt durch eine Bohrung s in dem Boden des Außengefäßes e2 in einen Anschlußstutzen i des Rohres b hinein und steht über dem freien Ende der Ejektordüse c. Er ist mit einem an einem Gestänge f befestigten Konus g verschließbar, der für die Zeit des Öffnens mit einem über den Gefäßrand greifenden Haken h hochgehalten wird. Das Olgefäß e wird mittels zweier Bajonettzapfen j und j1 unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe h auf den pilzartig erweiterten: Anschlußstutzen i gepreßt. Von der Ejektordüse c zweigt ein Kanal m ab, der in den Ringraum um den Ausflußstutzen d mündet, so daß der. Brennstoff teils zwischen Doppelboden und Doppelmantel ei, e2 hochsteigt, teils an dem Abflußstutzen d herunterläuft. Oben ist das Innengefäß ei mit Öffnungen n versehen, die von einem lose eingelegten und auf dem Rand des Innengefäßes ei aufsitzenden Ring u von rechtwinkeligem Querschnitt unter Belassung eines schmalen Spaltes abgedeckt sind. An das Rohr b schließt sich eine Erweiterung o an. In dieselbe ragt ein Abflußrohr p hinein, das mit einer konkaven Prallplatte q abgeschlossen ist und durch seitliche Öffnungen r das Gemisch eintreten läßt.
  • Der Vorgang beim Mischen ist folgender: Zuerst wird das Gefäß e mit Schmieröl gefüllt, dann der Zapfhahn a geöffnet und das Gestänge f mit dem Haken h an dem Gefäßrand aufgehängt, so daß Schmieröl durch den Abflußstutzen d austreten, kann. Der größere Teil des Brennstoffes strömt durch die Ejektordüse c und reißt das austretende Schmieröl mit; der kleinere Teil steigt durch -den Kanal in an dem Abflußstutzen d entlang, zwischen dem Doppelboden 'und dem Doppelmantel ei und e2 hoch, tritt durch die öffnungen n, verdünnt das 01 und spült gleichzeitig die Innenwandung ei ab. Ein Teil des Brennstoffes umspült auch das freie Ende des Abflußstutzens d und erleichtert so das Abfließen des schon verdünnten Schmieröls. Das so erhaltene Gemisch wird gegen die konkave Prallplatte q geschleudert und spritzt in dünnem Flächenstrahl gegen die gewölbte Innenwandung der Erweiterung o, die es den seitlichen Öffnungen r des Abflußrohres p zuleitet. Besonders wichtig ist, daß das auf die Prallplatte q geschleuderte Gemisch s.öfort seitlich abgeführt wird, so daß es nicht gegen den Ejektorstrahl zurückprallt und dessen Wucht verkleinert. Falls nur Brennstoff abgezapft werden soll, so wird statt des Ölgefäßes e ein Pfropfen t nach Abb. 2 auf den Anschlußstutzen i gepreßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum :.-Mischen von Schmieröl mit Brennstoff, bei welcher der Brennstoff ejektorärtig das Öl ansaugt und dann gegen eine Prallplatte: stößt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ejektordüse (e) des -Brennstoffes ein Kanal (in) abzweigt, der in den Ringraum um den frei in das Zapfhahngehäuse hineinragenden Abflußstutzen (d) des Ölgefäßes (e) mündet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (q) in einer Erweiterung (o) des Zapfhahnauslaufes sitzt und den Einlaufquerschnitt dieser Erweiterung verengt, deren Innenwandung zur Führung der Flüssigkeit nach seitlichen Öffnungen (r) iri dem die Prallplatte (q) tragenden Abflußrohr (p) gewölbt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 mit doppelwandigem Ölgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil der Innenwandung (ei) des Doppelmantels (ei, e2) Öffnungen (n) vorgesehen sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (u) von rechtwinkeligem Querschnitt mit seinem einen Schenkel auf dem Rand des Innengefäßes (ei) des Ölgefäßes aufsitzt und sich mit seinem anderen Schenkel vor die Öffnungen (n) legt.
DEH134614D 1932-12-25 1932-12-25 Vorrichtung zum Mischen von Schmieroel mit Brennstoff Expired DE597784C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878609C (de) * 1951-08-15 1953-06-05 Gottfried Schreiber Vorrichtung zum Mischen von Schmieroel mit Kraftstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE878609C (de) * 1951-08-15 1953-06-05 Gottfried Schreiber Vorrichtung zum Mischen von Schmieroel mit Kraftstoff

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