DE676834C - Wasserloser Gasbehaelter - Google Patents

Wasserloser Gasbehaelter

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DE676834C
DE676834C DEK140479D DEK0140479D DE676834C DE 676834 C DE676834 C DE 676834C DE K140479 D DEK140479 D DE K140479D DE K0140479 D DEK0140479 D DE K0140479D DE 676834 C DE676834 C DE 676834C
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DE
Germany
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piston
liquid
recess
gas container
gas
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Expired
Application number
DEK140479D
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English (en)
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Aug Kloenne GmbH
Original Assignee
Aug Kloenne GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/013Gas-holders of variable capacity with movables discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Wasserloser Gasbehälter Wasserlose Gasbehälter mit innerhalb derselben angeordneten auf und nieder gehenden Kolben haben in der Regel den Nachteil eines mehr oder weniger großen Totraumes, der als Speicherraum ausfällt. Bei Vorhandensein eines solchen Totraumes erfordert die Inbetriebnahme große Vorsichtsmaßregeln, da die Totraumluft mit dem einströmenden Gas für eine gewisse Zeitdauer ein zerknallbares Gas-Luft-Gemisch. bildet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß .die Außerbetriebnahme zeitraubend und schwierig ist, da das im Totraum verbleibende Gas nur umständlich durch Gebläse entfernt werden kann. Auch hier können Knallgasgemische gebildet werden, wenn das Ausblasen in der üblichen Weise durch Luft geschieht.
  • Es gibt aber auch Fälle, in denen eine vollständige Entleerung des Gasbehälters mitsamt seinem Totraum notwendig wird, ,wobei diese Entleerung beendet sein muß, wenn der Abschlußkörper auf dem Boden aufsetzt: Es ist vorgeschlagen, zu diesem Zwecke den Abschlußkörper in eine Flüssigkeit eintauchen zu lassen und auf diese Weise den Totraum auszufüllen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die ganze Grundfläche des Behälterbodens als Verdunstungsoberfläche wirkt, so daß das Gas sich in kurzer Zeit mit Wasserdampf sättigt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der Wiederinbetriebsetzung eines solchen Behälters ein großer Teil der Flüssigkeitsmenge abgelassen werden muß. Es ist weiter ein wasserloser Gasbehälter bekanntgeworden, bei welchem die Unterseite -des Kolbens mit einem mittleren Ansatz versehen ist, der in der tiefsten Kolbenstellung in eine zur Aufnahme von Flüssigkeit dienende Aussparung des Gründungsbodens eingreift. Hierbei sind die- Unterseite des nach oben offenen Kolbens und der entsprechende Gründungsboden kegelig ausgebildet. Bei dieser Einrichtung wird ein Totraum nicht vermieden, da sich die Unterseite des Kolbens in einer solchen Höhenlage auf besondere Sitze auflegt, daß zwischen Boden und der Unterfläche des Kolbens noch ein Spalt von erheblicher Größe verbleibt. Die Aussparung im Boden des Behälters hat bei dieser bekannten Bauart den Zweck, die in dem nach oben offenen Kolben untergebrachte Ballastflüssigkeit nach Öffnen eines Auslaßventils aufzunehmen und dann diese Flüssigkeit durch ein tiefliegendes Rohr einem Ableitungskanal zuzuführen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Ausschaltung des 'Totraumes unter Vermeidung der vorstehend angegebenen Nachteile der bekannten Bauarten zu erreichen. Zu diesem Zweck geht sie von der beschriebenen bekannten Bauart aus, bei welcher die Unterseite des Kolbens mit einem mittleren Ansatz versehen ist, der in der tiefsten Kolbenstellung in eine zur Aufnahme von Flüssigkeit dienende Aussparung des Gründungsbodens eingreift. Die Erfindung kennzeichnet sich dieser bekannten Einrichtung gegenüber dadurch, daß die Aussparung des Bodens derart mit Flüssigkeit gefüllt ist, daß der Ansatz beim Abwärtsgehen des Kolbens die Flüssigkeit in den verbleibenden Spaltraum zwischen Kolben und Boden drückt und diesen ausfüllt. Am günstigsten verwirklicht sich -der Erfindungsgedanke, wenn in bekannter Weise ein nach oben offener Kolben benutzt wird, dessen Unterseite ebenso wie der Gründungsboden kegelig ausgebildet ist.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung ist die der Größe der, Aussparung des Gründungsbodens entsprechende Verdunstungsoberfläche wesentlich kleiner als bei den bekannten Bauarten. Da die Gaszuführung unmittelbar am Rande des Behälters erfolgt, ist bei der Inbetriebsetzung nur eine verhältnismäßig geringe Wassermenge, nämlich entsprechend der die mittlere Aixssparung umgebenden Ringfläche, abzulassen, damit das Gas unter dem Kolben angreifen und diesen heben kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke schematisch dargestellt.
  • Abb. z zeigt den Behälter im Aufriß bei einer mittleren Stellung des Kolbens.
  • Abb. z zeigt eine ähnliche Darstellung, bei welcher sich der Kolben in seiner unteren Stellung befindet.
  • Der Gasbehälter in ist oben durch ein kuppeliges Dach mit Laternenaufsatz z.abgeschlossen. Innerhalb des Behälters befindet sich der nach oben offene Kolben h, dessen Boden Kegelform besitzt und in der Mitte mit einem als Tasse ausgebildeten Ansatz t versehen ist, der zur Erhöhung des Gasdrucks mit Ballast a gefüllt sein kann. Der ebenfalls kegelig geformte Gründungsboden b besitzt eine der Tasse t angepaßte gefäßartige Aussparung, die mit Flüssigkeit f gefüllt ist. Die guten Gleichgewichtsverhältnisse des Kegelkolbens sind aus der großen Entfernung des Gasangriffsmittelpunktes G und des Massenschwerpunktes 11I zu ersehen.
  • In Abb. a befindet sich der Kolben h in seiner untersten Stellung. Die Tasse t ist hierbei in die Aussparung t' des -Gründungsbodens b eingedrungen und hat die Flüssigkeit in den Ringspalt zwischen der kegeligen Kolbenfläche und der entsprechenden Fläche des Bodens b verdrängt, so daß der Totraum vollständig mit Flüssigkeit ausgefüllt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserloser Gasbehälter, bei welchem die Unterseite des Kolbens mit einem mittleren Ansatz versehen ist, der in der tiefsten Kolbenstellung in eine zur Aufnahme von Flüssigkeit dienende Aussparung des Gründungsbodens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (t') des Bodens (b) derart mit Flüssigkeit gefüllt ist, daß der Ansatz (t) beim Abwärtsgehen des- Kolbens die Flüssigkeit in den verbleibenden Spaltraum zwischen Kolben und Boden drückt und diesen ausfüllt.
DEK140479D 1935-12-25 1935-12-25 Wasserloser Gasbehaelter Expired DE676834C (de)

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DE676834C true DE676834C (de) 1939-06-12

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DE (1) DE676834C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559137A (en) * 1946-12-11 1951-07-03 Hollandsche Constructie Werkpl Dry gasholder having a ballast actuated piston

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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