DE416260C - Druck- oder Saugpumpe mit pendelndem Fluessigkeitskolben - Google Patents

Druck- oder Saugpumpe mit pendelndem Fluessigkeitskolben

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DE416260C
DE416260C DES66201D DES0066201D DE416260C DE 416260 C DE416260 C DE 416260C DE S66201 D DES66201 D DE S66201D DE S0066201 D DES0066201 D DE S0066201D DE 416260 C DE416260 C DE 416260C
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DE
Germany
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pressure
container
pipe
suction pump
line
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Expired
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DES66201D
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SVENSKA MONO AB
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SVENSKA MONO AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0011Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons liquid pistons

Description

  • Druck- oder Saugpumpe mit pendelndem Flüssigkeitskolben,' Es ist bereits eine Druck- oder- Saugpumpe mit pendelndem Flüssigkeitskolben und zwei miteinander kommunizierenden Gefäßen bekannt, bei der die Flüssigkeit durch Einwirkung eines Druckmediums von einem Gefäß in das andere strömt, um dann mittels der Druck- bzw. Saugwirkung aus dem letzteren getrieben zu werden (Patent 2265¢2). Bei dieser Pumpe kommuniziert ein Druck.auslaß-bzw. -einlaßrokr des einen Gefäßes mit dem anderen mittels einer Rückfalleitung für die Flüssigkeit, so daß sie zum ersten Gefäße zurückströmen und somit eine und dieselbe Flüssigkeit beim Betriebe der Pumpe stetig verwendet werden kann.
  • Diese Pumpvorrichtung hat sich für die Verwendung zum Betriebe selbsttätig wirkender Apparate zur Analyse von Gasen als besonders geeignet erwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kombination einer Druck- oder Saugpumpe oben.erwähnter Art mit einem selbsttätig wirkenden Apparat zur Analyse von Gasen oder mit einem anderen mit Steigrohren versehenen Apparat und besteht darin, daß die Rückfalleitung aus zwei mittels einer Flüssigkeitssperre miteinander verbundenen Teilen besteht. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß eines der Steigrohre des Apparates unnötig wird, wodurch der Apparat entsprechend billiger hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i stellt einen Gasanalysierapparaz dar, der mit einer Pumpe nach der Erfindung versehen ist.
  • Abb.2 zeigt eine andere Ausführungsform der Pumpe bei einem Gasanalysierapparat gemäß Abb. i.
  • Abb.3 zeigt .einen Gasanalysierapparat anderen Typus, bei dem die in Abb.2 dargestellte Pumpe in etwas abgeänderter Form verwendet ist.
  • Gemäß Abb. i ist i ein Behälter, der durch das Rohr 2 mit einer Quelle für Druckmedium, z. B. einer Druckwasserleitung, verbunden ist. Dieser Behälter i bildet das eine Gefäß der Pumpe, während das andere Gefäß durch einen diesen Behälter i umgebenden Behälter 3 gebildet wird, der mittels der Öffnung 4. in der Wand des Behälters i mit diesem in Verbindung steht. In den unteren Teil des Behälters i ragt ein Rohr 5, das mit seinem oberen Ende in den kleinen Behälter 6 hineinragt, der mit einem Auslaßrohr 7 versehen ist. Durch das Rohr 8 und die Steigrohre 9 und io steht der Behälter 3 mit einer Flüssigkeitssperre i i bzw. einem Volumenometer 12 in Verbindung. Das Steigrohr 9 ragt in gewisser Höhe in den Behälter 13, und am Boden dieses Behälters 13 der Flüssigkeitssperre i i endet ein Rohr 14, das in den Behälter 6 einmündet. Der Behälter 13 ist an seinem oberen Teil an ein Rohr 15 angeschlossen, und etwas höher als die Mündung des Steigrohres 3 zweigt ein Rohr 16 vom Behälter 13 ab. Das Volumenometer 12 steht über einem Quecksilberventil 17 mit der Gasquelle und über einem Rohr 18 und einer Flüssigkeitssperre i9 mit dem Absorptionsgefäß 2o in Verbindung, das in bekannter Weise durch ein Rohr 21 mit einer Meßglocke 22 verbunden ist. Das Rohr 16 ist auch an das Absorptionsgefäß 2o angeschlossen.
  • Der Apparat arbeitet in folgender Weise: Durch das Rohr 2 tritt ein Druckmedium, z. B. Druckwasser, in die Pumpe 1, 3, 5 ein. Das Quecksilber steigt dabei im Steigrohr 5 und, nachdem die Öffnung 4 freigelegt wird, auch in den Rohren 9 und i o und füllt den Behälter 13 sowie das V olumenometer 12. Sobald das im inneren Behälter i befindliche Quecksilber durch das Steigrohr 5 vollständig in den kleinen Behälter 6 übergetreten ist, erhält das Wasser durch das Auslaßrohr 7 freie Verbindung mit der Außenluft, wobei der Überdruck im Behälter 3 verschwindet. Das Quecksilber im Behälter 6, Rohr 14, Behälter 13, Volumenometer 12 sowie in den Rohren 9 und io kehrt wieder in den Behälter 3 zurück und füllt ihn, wobei ein Teil durch die Öffnung 4 in den inneren Behälter i einfließt. Hierdurch wird das Steigrohr 5 gesperrt, die Verbindung mit der Außenluft hört auf, der Druck im Behälter i steigt aufs neue, und das Spiel wiederholt sich, wie oben beschrieben.
  • Beim Saughub der Pumpe wird das zu untersuchende Gasgemisch in das V olumenometer 12 durch das Quecksilberventil 17 eingesaugt. Beim Druckhub der Pumpe wird das abgemessene Gasvolumen durch das Rohr 18 in den Absorptionsbehälter 2o gedrückt, wo der zu bestimmende Gasbestandteil absorbiert wird. Der Gasrest wird in die Meßglocke 22 gedrückt und in bekannter Weise gemessen.. Beim folgenden Saughub wird der Raum unter der MeBglocke 22 durch den Absorptionsbehälter 2o und das Rohr 16 mit der Außenluft in Verbindung gebracht, wobei die Meßglocke in ihre ursprüngliche Lage zurücksinkt.
  • Die Verbindung des Absorptionsbehälters 2o mit der Außenluft wird somit durch die Leitung 16 überwacht, und zwar dadurch, daß die in den Behälter 13 der Flüssigkeitssperre i i mündende Öffnung der Leitung 16 beim Druckhub der Pumpe durch das Quecksilber in dieser Sperre abgesperrt, beim Saughub aber freigelegt wird. Früher war es notwendig, zwecks Erreichens einer Absperrung bzw. Herstellung der Verbindung des Absorptionsbehälters mit der Außenluft ein besonderes, von der Rückfalleitung 14 unabhängiges- Steigrohr vorzusehen.. Die Rückfalleitung des Steigrohres 5 ist, wie ersichtlich, aus zwei Teilen 1 4. und 9 zusammengesetzt, welche Teile mittels einer Flüssigkeitssperre i i miteinander verbunden sind.
  • Gemäß Abb.2 ist der Behälter i gänzlich in den Behälter 3 eingesetzt. Die Flüssigkeitssperre wird in dieser Ausführungsform durch zwei das Steigrohr 5 umgebende Rohre 2¢ und 25 gebildet, von welchen das Rohr 25, das mit einem Boden 26 versehen ist, durch welchen das Steigrohr 5 geführt ist, das Rohr 24. umgibt. Das innere Rohr 2¢ endet in einem kleinen Abstand vom Boden 26 des Rohres 25. Der Raum zwischen den Rohren 2;1 und 25 steht durch das Rohr 27 und das Steigrohr 9 mit dem Behälter 3 sowie dem Volumenometer 12 in Verbindung. Die Rückfalleitung wird somit einerseits durch den Raum zwischen dem Steigrohr 5 und dem Rohr 24., anderseits durch die Rohre 27 und 9 ;gebildet, welche zwei Teile durch die Flüssigkeitssperre 24., 25 untereinander verbunden sind.
  • Die Pumpe nach Abb.2 arbeitet ähnlich wie diejenige nach Abb. i. Druckwasser tritt durch das Rohr 2 ein und drückt das in den Behältern i und 3 befindliche Quecksilber in das Steigrohr 5 sowie in das Rohr 8 und das Volumenometer 12. Sobald das im Behälter i befindliche Quecksilber durch das Steigrohr 5 vollständig herausgedrückt worden ist, erhält das Wasser freie Verbindung mit der Außenluft, wodurch der Überdruck in den Behältern i und 3 verschwindet. Das Quecksilber im Volumenometer 12 sowie der Teil des Quecksilbers in den Rohren 2¢ und 25, der sich oberhalb der Mündung des Rohres 27 befindet, kehrt wieder in den Behälter 3 zurück. wobei ein Teil durch die Öffnung q. in (den inneren Behälter i fließt. Hierdurch wird das Steigrohr 5 gesperrt, der Druck in den Behältern i und 3 steigt aufs neue, und das Spiel wiederholt sich.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 ähnelt die Pumpenvorrichtung sehr derjenigen nach Abb.2.
  • Der Unterschied besteht hauptsächlich nur darin, daB das Rohr 27 durch einen Zwischenraum zwischen den zwei Gefäßen 2 5 und 28 bzw. 29 und 28 ersetzt ist, welche Zwischenräume unten mit dem Inneren des Gefäßes 3 kommunizieren und von diesem umgeben sind: Das Volumenometer 12 wird bei dieser Ausführungsform zwischen den beiden Gefäßen 3 und 28, die entsprechend ausgebildet sind, und die Rückfalleitung mit Flüssigkeitssperre durch die Zwischenräume zwischen 5 und 24, 24. und 25, 25 und 28, 29 und 28 gebildet.
  • Die Wirkung ähnelt so sehr derjenigen bei der Ausführungsform laut Abb. 2, daB es sich erübrigt, sie zu beschreiben.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE_ i, Druck- oder Saugpumpe mit pendelndem Flüssigkeitskolben und zwei miteinander kommunizierenden Gefäßen, bei welcher eine Druckauslaß- bzw. -einlaßleitung des einen Gefäßes mittels einer Rückfalleitung mit dem -anderen Gefäß kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfalleitung aus zwei mittels einer Flüssigkeitssperre miteinander verbundenen Teilen besteht.
  2. 2. Druck- oder Saugpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Rückfalleitung durch einen die Druckauslaß- bzw. -einlaßle-itung umgebenden Ringraum gebildet wird.
  3. 3. Druck- oder Saugpumpe nach An@ Spruch i, bei einem selbsttätig wirkenden Gasanalysierapparat verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absperrleitung des Absorptionsgefäßes des Apparates an die Flüssigkeitssperre angeschlossen ist.
DES66201D Druck- oder Saugpumpe mit pendelndem Fluessigkeitskolben Expired DE416260C (de)

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