DE407442C - U-Rohr-Manometer - Google Patents

U-Rohr-Manometer

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DE407442C
DE407442C DEM83039D DEM0083039D DE407442C DE 407442 C DE407442 C DE 407442C DE M83039 D DEM83039 D DE M83039D DE M0083039 D DEM0083039 D DE M0083039D DE 407442 C DE407442 C DE 407442C
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DEM83039D
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AUGSBURG NUERNBERG AKT GES MAS
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AUGSBURG NUERNBERG AKT GES MAS
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/37Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes

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Description

  • U-Rohr-Manometer. Es sind Einrichtungen zum Messen. von Dampfmengen u. dgl. bekannt, bei welchen in die Druckleitung eine Meßdüse eingebaut ist und bei denen der sich vor und hinter der Düse einstellende Druck durch ein mit Quecksilber gefülltes [-Rohr gemessen wird, dessen Enden mit den Enden der abschaltbaren Druckrohre durch zwei voneinander getrennte, allseitig geschlossene ,Kammern verbunden sind. Bei derartigen Einrichtungen nun unterliegt die eingefüllte Quecksilbermenge im Betrieb immer einer gewissen Abnahme durch Undichtigkeiten und durch Überfließen von Quecksilber in die an die U-Schenkel angeschlossenen Kammern bei plötzlichen Dampfstäßen. Die Einrichtungen sind allerdings mit oberhalb der U-Schenkelrohre liegenden Füllstopfen zum Nachfüllen versehen, doch haben sie den; Nachteil, daß man das durch die Druckstöße in die Kammern gelangende Quecksilber ohne Abnahme eines Teiles der Vorrichtung nicht wieder entfernen kann, daß auch .eine Entleerung des U-Rohres ohne Abnahme desselben nicht möglich ist. Außerdem aber kann bei diesen bekannten Konstruktionen bei plötzlich auftretenden Dampfstößen das auf der Seite des Saugdruckrohres ausgestoßene Quecksilber mit in das Saugdruokrohr gerissen werden, was z. B. bei direkter Kochung insofern sehr unangenehm ist, als Quecksilber ins Kochgut gelangen kann.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zwecke sind zunächst die geschlossenen Kammern außer den über den U-Rohrschenkeln liegenden Einfüllstopfen noch mit Ablaßhähnen versehen. Ferner ragen die Druckrohre und die U-Rohrschenkel jeweils ein .Stück in die Kammern hinein, wobei die Druckrohrenden :so abgeschnitten sind, daß sie gegen die ihnen benachbarten Mündungen der ()-Rohrschenkel einen Schirm bilden. Wenn nun bei auftretenden Dampfstößen Quecksilber aus dem [)-Rohr ausgestoßen wird, so kann es nicht in die Dampfleitung und somit auch nicht in die Verbraucher gelangen, sondern es sammelt sich in den Druckkammern an. Aus diesen kann .es dann durch die Ablaßhähne entfernt werden. Soll anderseits das Quecksilber aus der U-Röhre entfernt werden, so ist es nur nötig, die Leitung niedrigen Druckes abzusperren und den an der zugehörigen Kammer befindlichen Ablaßhahn zu öffnen. Dadurch schiebt der auf dem anderen Rohrschenkel wirkende Druck das Quecksilber in die vom Druck ausgeschaltete Kammer, von wo es durch den Hahn abfließen kann, ohne daß der Dampfmesser sonst in seiner Lage verändert oder auseinandergebaut zu werden braucht.
  • Ein weiterer Vorteil des Dampfmessers nach er Erfindung ist, daß die im -Rohr befindliche Quecksilbermenge keinen Einfluß auf die Meßgenauigkeit hat, da die Skala verschiebbar ist und so ihr Nullpunkt jeweils mit der Nullstellung der Quecksilberkuppe in Einklang gebracht werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in zwei Abbildungen, Abb. i Ansicht, Abb. 2 Schnitt.
  • Die Schenkel des ()-Rohres a münden mit ihren beiden Enden f,, und f2 in die Kammern lal bzw. h2. Über den Enden f,. und f sind in jeder Kammer die Einfüllöffnungen e, und e2 angebracht. In die Kammern h, bzw. h2 mündet ferner je eine durch ein Ventil d bzw. b absperrbare Druckleitung i,. bzw. i2, die in einen Schirm g1 bzw. g2 endigen. Diese Schirme sind den U-Rohrenden f,. bzw. f2 zugewandt und verhindern damit den Eintritt von Quecksilber in die Druckleitungen, sofern solches bei Dampfstößen aus dem -Rohr in die Kammer geschleudert wird. Zum Ablassen von ausgestoßenem Quecksilber dienen die an jeder Kammer angebrachten Hähne cl und c2.

Claims (2)

  1. PATEN T- AN sPRÜcHE: i. Druckmesser, bestehend aus einem Quecksilber enthaltenden U-Rohr, dessen Enden mit den abschaltbaren Druckrohren durch zwei voneinander getrennte, allseitig geschlossene Kammern verbunden sind, an welchen über den [)-Rohrschenkeln liegende Füllstopfen angebracht sind, .dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern (da" h2) außer den Füllstopfen je einen Ablaßhahn (c" c2) aufweisen.
  2. 2. Druckmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Druckrohre (il, i2) so abgeschnitten sind, daß sie einen gegen .die -Rohrenden (f" f2) gerichteten Schirm (g" g2) bilden.
DEM83039D 1923-11-15 1923-11-15 U-Rohr-Manometer Expired DE407442C (de)

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