DE696710C - Fluessigkeitsmesser - Google Patents

Fluessigkeitsmesser

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Publication number
DE696710C
DE696710C DE1938A0088335 DEA0088335D DE696710C DE 696710 C DE696710 C DE 696710C DE 1938A0088335 DE1938A0088335 DE 1938A0088335 DE A0088335 D DEA0088335 D DE A0088335D DE 696710 C DE696710 C DE 696710C
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DE
Germany
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measuring container
filling pipe
filling
container
float
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Expired
Application number
DE1938A0088335
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Ahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN AHL
Original Assignee
JOHANN AHL
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsmesser Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsmesser mit einem Meßbehälter und seinem durch dessen Boden nach außen geführten, in senkrechter RIchtung verstellbaren Abfüllrohr.
  • Bei den bekannten Meßvorrichtungen dieser Art dient das Abfüllrohr auch als Kontrollorgan bei der Auffüllung des Netzbehälters, d.h. als Überlaufrohr. Bei solcher Anordnung ist eine dem Abfüllen vorangehendes Abfangen der beim Auffüllen Ides Behälters überlaufenden Flüssigkeitsmengen. notwendig, wodurch das Arbeiten sehr erschwert wird.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Abfüllrohr auch durch den Deckel des Meßbehälters nach außen geführt ist und daher mit seiner Einlaufmündung in leine oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels im Meßbehälter liegende Ruhestellung gebracht werden kann, in welcher die mit Hilfe einer in bekannter Weise oben am Meßbehälter vorgesehenen Schwimmeranzeigevorrichtung durchzuführende vollständige Füllung des Meßbehälters durch das Abfüllrohr nicht beeinflußt wird, und daß einem in bekannter Weise am Boden des Meßgefäßes angeordneten, mit einem Drehküken wersehenen Zuführungsventil drei um jeweils ein Drittel des Kükenumfanges voneinander entferne Kükenansichlüsse im Hahngehäuse zugeordnet sind, von denen einer leinen Auslauf bildet. Das Abfüllrohr dient hauptsächlich zum Abfüllen von Teil mengen des Meßbehälterinhalts, und der Auslauf am Zuführungsventil bildet insofern eine Ergänzung des Abfüllrohrs, als dieser Auslauf ,eine vereinfachte Entleerung des gesamten Inhalts des Meßgefäßes ermöglicht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der durch die Flüssigkeit angehobene Schwimmer den Hauptluftweg in der Weise abschließt, daß ein in der oberen Wnad des Schwimmergehäuses vorgesehenes Luftloch frei bleibt, das in leine an den Schwimmer anschließende Ablaufleitung mündet. Durch dieses Luftloch wird ein im Oberteil des Schwimmers sonst sich bildender Luftraum vermieden, der sich je nach der Füllhöhe des Aufbewahrungstanks oder Behälters ändern und dadurch Verschieden- -beiten in der Abfülimenge hervorrufen würde.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung s'chernatisch in einem senkrechten Schnitt veranschaulicht.
  • Die aus seinem Oberteil I2, einem Unter 1 teil 13, einem Schwimmkörper 14 und eine ¢ Glaszylinder 15 bestehende Schwimmeren zeigevorrichtung 11 ist hier unmittelbar den Deckel des Meßbehälters angeschlossen. -In seiner in der Zeichnung veranschaulichten unteren Stellung (Ruhestellung) läßt der Schwimmerkörper 14 die beim Füllen des Meßbehälters aus demselben verdrängte Luft durch, die über eine ,an die Schwimmervorrichtung angeschlossene Luftabführungsleitung 30 nach außen entweicht. Der durch die Flüssigkeit angehobene Schwimmerkörper 14 schließt dagegen den Hauptweg vom Behäkennneren zur Leitung 30 ab, wobei jedoch ein in der oberen Wand des Schwimmergehäuses vorgesehenes Luftloch 31 -frei bleibt, das über die Leitung 30 in die Außenluft mündet. Hierdurch wird erreicht, daß sich das Schwimmergehäuse mit Flüssigkeit füllt.

Claims (2)

  1. Blei dieser vereinfachten Anordnung kommt das beim Hauptpatent vorgesehene, oben am G!ehäzuse angebrachte und der Schwimmervorrichtung vorgeschaltene Ventil in Wegfall.
    Das Zuführungsventil 3 bildet gemäß der Erfindung leinen Mehrwegehahn mit einem drehbaren Küken, dem drei um jeweils lein Drittel des Kükenumfanges voneinander entfernte Kükenanschlüsse im Habngehäuse zugeordnet sind, von denen einer den Auslauf 32 bildet. In der auf der Zeichnung veranschaulichten Steillung a steht die Zuführungsleitung 8 mit dem Meßbehälter 9 in Verbindung. Nachdem der Meßbehälter ganz mit Flüssigkeit gefüllt ist, wird in dem Falle, daß der gesamte. Inhalt des Meßbehälters abzufüllen ist, das Hahnkük:en um I200 in die Stellung b gedneht, in welcher die Flüssigkeit durch den Auslauf 32 abfließt. Soll dagegen vom Inhalt des Meßbehälters nur -eine Teilmenge abgefüllt werden, so wird der Mehrwegehahn in die mittlere Stellung c gebracht, in der der Meßbehälter sowohl von der Zuführungsleitung 8 als auch von dem Auslauf 32 abgeschaltet ist.
    Bei seiner leicht schäumenden Flüssigkeit, z. B. Magermilch, erfolgt auch beim Entleeren des ganzen Behälterinhalts das Abfüllen durch das Abfüllrohr 18, das zu die sem Zweck so weit gesenkt wird, daß seine Einlaufmündung 22 an ,den Boden des Meßbehälters angrenzt.
    Wie beim Hauptpatent wird der aus einer Zylinderwand 1, einem Boden 2 nnd einem Deckel 4, 5 gebildete Meßbehälter 9 über die Leitung 8 von einem Vorratsbehälter 7 aus gespeist.
    Das Füllrohr 18 ist oberhalb der Einlauf-@@@ungungen 22 geschlossen, in der hochsten @@@@@ tiefsten Stellung ist für das Abfüllrohr @@@ eine in der Zeichnung nicht veranschaulichte Hubbegrenzung durch Anschalg o.dgl. vorgesehen. Das Abfüllrohr 18 ist oben im Deckel 4 und unten im Boden 2 in geeigneter Weise, z. B. durch Stopfbüchsen 23 nach außen hin abgedichtet. Der Deckel des Behälters ist zweiteilig, aus einem Ringteil 4 und Seinem Mittelteil 5 zusammengesetzt, um eine bequeme Reinigung nach Lösen des Innendeckels 5 zu ermöglichen, ohne die Abfüllvorrichtung irgendwie verstellen oder lösen zu müssen.
    An das Abfüllrohr 18 ist eine Skalastange 19 mit Handgriff 20 angeschlossen. Die Skalastange kann auch in Wegfall kommen, indem die Skala unmittelbar neben dem Abfüllrohr angebracht wird.
    P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Flüssigkeitsmesser mit einem Meßbehälter und einem durch dessen Boden nach außen geführten, in senkrechter Richtung verstellbaren Abfüllrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfüllrohr auch durch den Deckel des Meßbehälters nach außen geführt ist und daher mit seiner Einlaufmündung in eine oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels im Meßbehälter liegende Ruhestellung gebracht werden kann, in welcher die mit Hilfe einer in bekannter Weise oben am Meßbehälter vorgesehenen Schwimmeranzeigevorrichtung durchzuführende vollständige Füllung des Meßbehälters durch das Abfüllrohr nicht beeinflußt wird, und daß einem in bekannter Weise am Boden des Meßgefäßes angeordneten, mit einem Drehküken versehenen Zuführungsventil dnei um jeweils ein Drittel des Kükenumfanges voneinander entfernte Kükenanschlüsse im Hahngehäuse zugeordnet sind, von denen einer einen Auslauf (33) bildet.
  2. 2. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Flüssigkeit angehobene Schwimmer den Hauptluftweg in der Weise abschließt, daß ein in der oberen Wand des Schwimmergehäuses vorgesehenes Luftloch (3I) frei bleibt, das in eine an den Schwimmer anschließende Ablaufleitung (30) mündet.
DE1938A0088335 1938-10-26 1938-10-26 Fluessigkeitsmesser Expired DE696710C (de)

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