DE712884C - Fuelltrichter mit selbsttaetiger Fluessigkeitsablaufsperrung - Google Patents

Fuelltrichter mit selbsttaetiger Fluessigkeitsablaufsperrung

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Publication number
DE712884C
DE712884C DEV35592D DEV0035592D DE712884C DE 712884 C DE712884 C DE 712884C DE V35592 D DEV35592 D DE V35592D DE V0035592 D DEV0035592 D DE V0035592D DE 712884 C DE712884 C DE 712884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
drain pipe
funnel
automatic liquid
filling
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Expired
Application number
DEV35592D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Breitinger
Peter Voss
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FRANZ BREITINGER
Original Assignee
FRANZ BREITINGER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/04Funnels, e.g. for liquids with non-automatic discharge valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C2011/30Funnels, e.g. for liquids comprising venting means

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Fülltrichter mit selbsttätiger Flüssigkeitsablaufsperrung Die Erfindung betrifft einen Fülltrichter mit selbsttätiger Flüssigkeitsablaufsperrung nach beendeter Gefäßfüllung durch Bildung eines Luftpolsters unter einer über dem Ablaufrohr des Trichters angeordneten Kappe.
  • Es ist bereits bekannt, daß Trichterverschlüsse bei beendetem Füllvorgang -den weiteren Ablauf der Flüssigkeit mittels eines Schwimmers selbsttätig sperren. Dieselben sind aber nur für große Einfüllöffnungen zu gebrauchen. Die Sperrvorrichtungen an kleinen Trichtern mit unter einer Kappe sich bildendem Luftpolster in den bekannten Ausführungen sind in ihrer Bauart ziemlich kompliziert. Die Herstellung ist daher kostspielig, und im Gebrauch sind diese Trichter nicht oder sehr schwer zu reinigen. Soweit zur Absperrung Gummidichtungen verwendet werden, sind diese von auflösenden Flüssigkeiten, wie Benzol,. Benzin o. ä., schnell zersetzt und verunreinigen beim Abfüllen die Flüssigkeit.
  • Von den bereits in Vorschlag gebrachten Trichtern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die das obere Ablaufrohrende abschließende Kappe einen seitlich ausgebauchten, unten offenen Zulaufkanal aufweist, der beim Füllvorgang mit einer in dem oberen Ablaufrohrende seitlich vorgesehenen, in einer gewissen Höhe über der Kanaleingangsöffnung liegenden Bohrung in Durchlaufverbindung steht, während der vollkommene, mechanische Abschluß des Ablaufrohres durch Verdrehen der Kappe mittels des Griffhebels und damit bewirkter Überdeckung der Bohrung durch die volle Kappenwandung erfolgt.
  • Durch die neue Anordnung wird den bekannten Anordnungen gegenüber der Vorteil erzielt, daß das unter der Kappe sich bildende Luftpolster in einfachster Weise den Zulaufkanal der Kappe sperrt und somit weiteren Flüssigkeitsablauf verhindert.
  • DerErfindungsgegenstandist in der Zeichnu;:g in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. r den Trichter im Schnitt, Fig. a eine teilweise Ansicht des Trichterrohres und Fig.3 eine Ansicht der Kappe.
  • Die Füllvorrichtung besteht aus dem Trichterbehälterc und demTrichterablaufrohrb,welches innerhalb des Trichterbehälters verlängert ist. Auf diese Verlängerung, die oben eine seitliche Bohrung f aufweist, ist die Kappe a aufgesetzt, welche mit einem seitlich ausgebauchten, unten offenen Zulaufkanal e versehen ist. Beim Fii'1-.: vorgang steht der Zulaufkanal c an der Kappe d i der Bohrung f in dem Rohr b gegenüber. Nach' beendetem Füllvorgang wird durch Drehen der Kappe a mittels des Griffhebels d der weitere Flüssigkeitsablauf gesperrt, indem die Durchlaufverbindung durch den Zulaufkanal e und die Bohrung f durch Überd:_cken der letzteren durch die vol'e Kappenwandung unterbrochen wird.
  • Die Handhabung und Arbeitsweise der neuen Füllvorrichtung ist folgende: Der Fülltrichter wird ohne besondere Abdichtung in die Öffnung des zu füllenden Gefäßes gesetzt. Durch Drehen des Griffhebels d der Kappe a wird der Zulaufkanale der Kappe in Deckung mit der Bohrung f des Trichterrohres b gebracht. Die einzufüllende Flüssigkeit steigt aus dem Trichterbehälter e durch den Zulaufkanal e aufwä: ts bis zur Bohrung f, läuft durch diese hindurch und fällt dann durch das Trichterrohr b in das zu füllende Gefäß. Das Trichterablaufrohr b hat eine größere Weite als der Zulaufkanal e, damit die Luft im Rohr b beim Durchlauf der Flüssigkeit nicht mitgerissen wird und sich unter der Kappe a ein Luftpolster bilden kann. Die steigende Flüssigkeit im Gefäß steigt gegen Ende des Füllvorganges auch im Rohr b und drückt dabei die in diesem befindliche Luft unter der Kappe u zusammen. Durch das sich hierdurch bildende Luftpolster wird der weitere Zulauf im Kanal e zurückgedrückt und gesperrt. Beim Drellen des Griffhebels d mit der Kappe a
    die Bohrung f des Rohres b durch die
    Kappenwandung abgedeckt und auch
    `anisch abgesperrt. Der Trichter kann
    'et von dem gefüllten Gefäß abgehoben
    werden, ohne daß Flüssigkeit abläuft. Zwecks Reinigung des Trichters wird die Kappe a vom Rohr b einfach abgezogen, und sämtliche Teile lassen sich leicht reinigen.

Claims (1)

  1. hATliXTA\ SI'ItUCII Fülltrichter mit selbsttätiger Flüssigkeitsablaufsperrung nach beendeter Gefäßfüllung durch Bildung eines Luftpolsters unter einer über dem Ablaufrohr des Trichters angeordneten Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die das obere Ablaufrohrende (b) abschließende Kappe (a) einen seitlich' aus;ebauchten, unten offenen Zulaufkanal (e) aufweist, der beim Füllvorgang mit einer in dem oberen Ablaufrohrende (b) seitli h vorgesehenen, in einer gewissen Höhe über der Kanaleingangsöffnung liegenden Bohrung (f) in Durchlaufverbindung steht, während der vollkommene, mechanische Abschluß des Ablaufrohres (b) durch Verdrehen der Kappe (a) mittels des Griffhebels (d) und damit bewirkte: Überdeckung der Bohrung (f) durch die volle Kappenwandung erfolgt.
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