DE489875C - Fluessigkeitsmesser mit zwei sich abwechselnd fuellenden und entleerenden Messgefaessen - Google Patents

Fluessigkeitsmesser mit zwei sich abwechselnd fuellenden und entleerenden Messgefaessen

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DE489875C
DE489875C DES76645D DES0076645D DE489875C DE 489875 C DE489875 C DE 489875C DE S76645 D DES76645 D DE S76645D DE S0076645 D DES0076645 D DE S0076645D DE 489875 C DE489875 C DE 489875C
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DES76645D
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HARIVEAU ET DOLIMIER ET RENE P
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HARIVEAU ET DOLIMIER ET RENE P
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

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Description

  • Flüssigkeitsmesser mit zwei sich abwechselnd füllenden und entleerenden meßgefäßen Flüssigkeitsmesser mit zwei sich abwechselnd füllenden und entleerenden Meßgefäßen und einem für die Flüssigkeitsführung verwendeten Verteiler sind bekannt, dessen Umsteuerung von dem bei beendeter Füllung des jeweils vollaufenden Meßgefäßes voll zurWirkung kommenden Flüssigkeitsförderdruckes abhängig ist.
  • Auch hat man bereits bei solchen Flüssigkeitsmessern eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die die Umsteuerung des Verteilers bis zur vollständigen Entleerung des sich entleerenden Meßgefäßes jeweils mit Hilfe eines in der Ablaufleitung angeordneten Schwimmers verhindert.
  • Diese bekannten Vorrichtungen zeigen jedoch Mängel, die durch den Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden. werden sollen, daß der Schwimmer mit dem Abschlußorgan der Meßgefäße durch ein Hebelgestänge derart in Verbindung steht, daß die Abschlußorgane bei angehobenem Schwimmer geöffnet sind und daß dadurch die Umsteuerung des Verteilers in an sich bekannter Weise wegen des fehlenden Flüssigkeitsdruckes verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Der beispielsweise selbsttätig wirkende Flüssigkeitsmesser besteht, wie bekannt, aus zwei Meßgefäßen d, a2, die im unteren Teile mit einem Verteiler b und im oberen Teile mit einer Überströmleitung c in Verbindung stehen, durch welche die aus den übervollen Meßgefäßen austretende Flüssigkeit in einen Vorratsbehälter abgeleitet wird.
  • Die Verbindung zwischen den beiden Meßgefäßen a' und a2 und der Überströmleitung c wird vorteilhaft durch eine Kammer d gebildet, in der ein Druckausgleich zwischen den beiden Meßgefäßen a1 und a2 erfolgen kann. Die Kammer d ist mit einem Lufteintrittsventil dl und einem Schwimmer d2 versehen. Dieser Schwimmer verschließt die Überströmleitung c und öffnet sie nur, wenn sich in der Kammer d eine genügende Flüssigkeitsmenge angesammelt hat.
  • Durch die Zuflußleitung e des Vorratsbehälters tritt die Flüssigkeit unter Druck, der beispielsweise durch eine Pumpe erzeugt wird, je nach der Stellung eines Verteilers b entweder in das Meßgefäß a1 oder a2.
  • Durch die Abflußleitung f tritt die Flüssigkeit je nach der Stellung des Verteilers b aus dem Meßgefäß dl oder a2 aus.
  • Die Absperrorgane g1 und g2 für die oberen mit der Über strömleitung in Verbindung stehenden öffnungen der Meßgefäße dd' und d2 können diese öffnungen verschließen, sobald das entsprechende Meßgefäß voll ist. Eine nicht dargestellte Einrichtung kann selbsttätig die Bewegung des Verteilers b bewirken, um abwechselnd die Verbindung der Meßgefäße & und a2 mit der Zuflußleitung e oder mit der Abflußleitung f herzustellen.
  • Die Bewegung des Verteilers b erfolgt dann unter dem Überdrucke in einem Meßgefäß, wenn das mit der Zuflußleitung verbundene Meßgefäß a1 oder a2 voll ist und wenn seine Absperrorgane g1 und g2 in die Wirkungsstellung durch die Flüssigkeit gebracht sind, die aus dem Meßgefäß in die Überströmleitung c zu entweichen versucht.
  • Nach der Erfindung werden für diese an sich bekannte Vorrichtung solche Mittel vorgesehen, die im gefüllten Meßgefäße das Entstehen eines solchen Druckes verhindern, der eine Betätigung des Verteilers b ermöglichen würde, solange sich noch Flüssigkeit in dem sich entleerenden Meßgefäße befindet. Diese Mittel werden vorteilhaft so angeordnet, daß sie, solange sich noch Flüssigkeit in dem sich entleerenden Meßgefäß befindet, die Absperrorgane g1 und g2 verhindern, in ihre Wirkungsstellung zu kommen.
  • Man ordnet beispielsweise in der Abflußleitung f möglichst nahe dem Verteiler b eine Kammer f 1 an, in der ein Schwimmer f 2 eingebaut ist. Dieser Schwimmer ist mit einem Hebelgestänge h verbunden, das an die Absperrorgane g1 und g2 angelenkt ist. Entweder bildet das Hebelgestänge, solange der Schwimmer durch die die Kammer f l- durchfließende Flüssigkeit angehoben ist, eine Sperrung, die verhindert, daß die. Absperrorgane g1 und g2 in ihre Wirkungsstellung kommen können, oder es werden, wie in der Zeichnung, auf der die Absperrorgane durch Gewichtskugeln gebildet werden, durch das Hebelgestänge, solange der Schwimmer f2 durch die die Kammer f l durchfließende Flüssigkeit gehoben ist, die Absperrorgane in einer solchen Weise gesenkt, daß sie nicht in eine Wirkungsstellung durch dieFlüssigkeit gebracht werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsmesser mit zwei sich abwechselnd füllenden und entleerendenMeßgefäßen und einem für die Flüssigkeitsführung verwendeten Verteiler, dessen Umsteuerung von dem bei beendeter Füllung des jeweils vollaufenden Meßgefäßes voll zur Wirkung kommenden Flüssigkeitsförderdruckes abhängig ist, sowie einer die Umsteuerung bis zur vollständigen Entleerung des sich entleerenden Meßgefäßes jeweils mit Hilfe eines in der Ablaufleitung angeordneten Schwimmers verhindernden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (f-) mit den Abschlußorganen (g1 und g2) der Meßgefäße durch ein Hebelgestänge (h) derart in Verbindung steht, daß sie bei angehobenem Schwimmer geöffnet sind, und daß so die Umsteuerung des Verteilers in an sich bekannter Weise wegen des fehlenden Flüssigkeitsdruckes verhindert wird.
  2. 2. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die oberen Öffnungen der Meßgefäße (d oder a2) ragenden Stangen, auf denen die Absperrorgäne (g' oder g2) verschiebbar gelagert sind, durch den in der Leitung (f) angeordneten Schwimmer (f 2) axial verschiebbar sind, so daß die auf den Bunden der Stangen liegenden Absperrorgane (g' oder g=) bei angehobenem Schwimmer (f') tief in die Meßgefäße (d und a2) gesenkt werden und bei gesenktem Schwimmer (f2) bis dicht an die Öffnung der Meßgefäße (ai und a2) gehoben worden.
DES76645D 1926-06-11 1926-10-24 Fluessigkeitsmesser mit zwei sich abwechselnd fuellenden und entleerenden Messgefaessen Expired DE489875C (de)

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