DE496153C - Schwimmervorrichtung zum Regeln des Ein- und Austritts von feuergefaehrlichen Fluessigkeiten - Google Patents

Schwimmervorrichtung zum Regeln des Ein- und Austritts von feuergefaehrlichen Fluessigkeiten

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DE496153C
DE496153C DEST43693D DEST043693D DE496153C DE 496153 C DE496153 C DE 496153C DE ST43693 D DEST43693 D DE ST43693D DE ST043693 D DEST043693 D DE ST043693D DE 496153 C DE496153 C DE 496153C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Schwimmervorrichtung zum Regeln des Ein- und Austritts von feuergefährlichen Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmervorrichtung zum Regeln des Ein-und Austritts von feuergefährlichen Flüssigkeiten in den Vorratsbehälter, .die unter Verwendung einer spezifisch schwereren Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, gelagert werden. Ihr Wesen besteht darin, daß diese Schwimmervorrichtung in einem zwischen Dom und Wassersack des Lagerkessels angeordneten, leicht entfernbaren Einsatz untergebracht ist. Aus dem Einsatz ragen :die Ein- und Austrittsrohre für Benzin und Wasser nach oben heraus, während sein topfartig :geformtes Bodenstück zugleich als Schlammfänger dient.
  • Schwimmervorrichtungen zum Regeln .des Ein- und Austritts von feuergefährlichen, unter Verwendung von Wasser gelagerten Flüssigkeiten mit nach oben herausragenden Ein- und Austrittsrohren für Benzin und Wasser, welche im Wassersack des Behälters einen Einsatz besitzen, der mit seinen Rohren nach oben durch den Dom herausgezogen wird, sind bekannt. Im Gegensatz hierzu besteht der Vorteil des Erfindungsgegenstandes darin, daß hier der Einsatz als Schlammfänger ausgebildet ist. Infolgedessen ist das Entleeren des Schlammfängers ohne weitere Hilfsmittel, wie Pumpe, möglich, indem der Schlammfänger herausgezogen, entleert und wieder eingesetzt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt durch einen Vorratsbehälter mit Einsatz; Abb.2 ist eine Ansicht des Schwimmers von unten.
  • Der Vorratsbehälter i hat den Dom 2 und den Wassersack 3. In den Raum zwischen Dom 2 und Wassersack 3 wird ein Einsatz eingeführt, der aus dem Verschlußdeckel des Doms 4, dem topfartigen Boden 17 und den beiden Führungsstangen 5 und 6 besteht. An diesen beiden Führungsstangen 5 und 6 gleitet der Schwimmkörper 7 mittels der Führungsaugen 9 und 1o; er ist mit dem besonders abgeteilten Mittelraum 18 und der Füllschraube 8 versehen und an seiner Oberseite verstärkt. In den Verschlußdeckel4 mündet die Brennstoffzweigleitung i i, in welcher sich das Abflußventil 12 befindet. Dieses Abflußventil r2 kann durch die ein Stück aus der Leitung ii heraustretende Stange 13 bewegt werden. Ferner ist das Wasserzu- und -austrittsrohr 14 durch den Deckel 4 geführt, welches so gebogen ist, daß es in der Mitte unterhalb des Schwimmers 7 bei dessen tiefster Stellung mündet. Die Ränder 15 der Mündung des Rohres 14 haben die Form eines Kugelabschnitts und passen ,genau in eine entsprechende Aushöhlung 16 im Boden des Schwimmers 7.
  • Die .Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Kessel i wird durch das Rohr 14 ganz mit Wasser gefüllt. Während des Füllens steigt der Schwimmer 7 entsprechend dem Wasserzulauf. Sobald er die Oberkante des Kessels i erreicht hat, stößt er gegen die Führungsstange 13, wodurch das Sicherheitsventil i2 geschlossenundEintritt von Wasser in die Brennstoffsteigleitung i i verhindert wird. Der Brennstoff wird mit Hilfe einer Pumpe durch die Leitung i i in den Kessel i eingeführt. Die der in den Kessel eintretenden Menge Brennstoff entsprechende Menge Wasser tritt ,gleichzeitig durch die Wasserleitung 1d. aus. Hat das Schwimmerventil? seine tiefste Stellung erreicht, so verschließt die Aushöhlung 16 an seinem Boden die entsprechend geformte Mündung 15 des Rohres 1d. und verhindert hierdurch den Austritt von Brennstoff in die Wasserleitung. Will .man Brennstoff entnehmen, so wird Wasser durch das Rohr 1q. in den Kessel i gepumpt. Bei der Brennstoffentnahme dient das Sicherheitsventil 12, welches einen größeren Durchmesser als die Rohrleitung i i hat, gleichzeitig als Druckausgleich.
  • Der topfartige Boden 17, welcher in den Wassersack 3 des Kessels i paßt, dient als Schlammfänger. Zur Entfernung,des Schlammes braucht man deshalb nur den Einsatz aus dem vorher .entleerten Kessel herausnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwimmervorrichtung zum Regeln des Ein- und Austritts von feuergefährlichen, unter Verwendung von Wasser gelagerten Flüssigkeiten mit nach oben herausragenden Ein- und Austrittsrohren für Benzin und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das topfartig geformte.Bodenstück (i7) eines an sich bekannten, leicht entfernbaren, zwischen Dom (a) und Wassersack (3) des Kessels angeordneten und mit den Rohren versehenen Einsatzes zugleich als Schlammfänger ausgebildet ist.
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