AT113765B - Schwimmerventil für die Zu- und Ableitungen bei Brennstofflagerungen. - Google Patents

Schwimmerventil für die Zu- und Ableitungen bei Brennstofflagerungen.

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AT113765B
AT113765B AT113765DA AT113765B AT 113765 B AT113765 B AT 113765B AT 113765D A AT113765D A AT 113765DA AT 113765 B AT113765 B AT 113765B
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Martini & Hueneke Maschb Aktie
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  • Float Valves (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


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 stoffs, wie auch die Leitung zum   Zu-und Abfuhren des Wassers   innerhalb des Lagerbehälters mit einem   ". durch   einen   Schwimmer   kontrollierten   Abschlussventil   zu versehen, derart, dass die Brennstoffleitung selbsttätig geschlossen wird, sobald der Trennspiegel zwischen dem Brennstoff und dem Wasser innerhalb des Behälters einen gewissen Höchststand erreicht, während die Wasserleitung selbsttätig geschlossen wird, sobald der Trennspiegel einen gewissen Tiefstand erreicht. 



   Die bisher bekannten   Sehwimmereinriehtungen für   diese   Abschlussventile haben   den Nachteil, dass der Abschluss der   zugehörigen Leitung nur allmählich, nämlich   in dem Masse des Ansteigens bzw. 



  Sinkens des Trennspiegels erfolgt, so dass der Zeitpunkt des Abschlusses der Leitung unsicher ist. Deshalb muss man die Einrichtung so treffen, dass die Schwimmer bereits in Tätigkeit stehen, wenn der Trennspiegel beim Ansteigen oder Sinken noch ziemlich weit von den Mündungen der Brennstoff-oder Wasserleitung entfernt ist. Infolgedessen wird der Rauminhalt des Lagerbehälters schlecht ausgenutzt. Dieser Übelstand wird noch dadurch verstärkt, dass man den   Sehwimmerkörpern,   um einen einen dichten Ventil- 
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 Schwimmer in besonderen, auf dem einen Ende offenen Gefässen untergebracht sind, die sich, sobald der Trennspiegel das offene Ende erreicht hat, verhältnismässig schnell mit Wasser oder Brennstoff füllen, wodurch ein entsprechend schnelles Heben bzw.

   Senken des Schwimmers und damit ein verhältnismässig plötzlicher Abschluss der Brennstoff-bzw. Wasserleitung veranlasst wird. Dabei kann man den Schwimmern beliebig grosse Bauhöhen geben und damit einen sicheren Ventilschluss erreichen, 
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 Massstabe in senkrechtem Mittelschnitt, teilweise in Ansicht, die beiden mit den Abschlussventilen kom-   binierten Schwimmer   mit ihren Gefässen in etwas anderer   Ausführung.   Fig. 4 ist ein waagrechter Querschnitt durch den Schwimmer nebst Gefäss nach Fig. 2. 



   In den   Lagerbehälter   1 sind zwei Rohre 2 und   1'2 eingeführt. Das Rohr. ?, das   zur   Zuführung   
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 oben offenen Ventilsitz. Über diesem ist ein Gefäss 4 in Form eines mit der offenen Seite nach unten   gekehrten   Topfes   angeordnet, das durch Stege ja,-   mit dem Rohre 2 verbunden ist. Der Boden dieses 
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 überdeckt, die einerseits zur   Hubbegrenzung für   das Ventil, anderseits zur Verhinderung der Ablagerung von Sinkstoffen auf dem Ventil dient.

   Innerhalb des Gefässes   4   ist der Schwimmer 7 untergebracht, der mit Hilfe von seitlich vorstehenden Flossen'la an den Gefässwandungen geführt ist und unten den 
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 Ventilkegel 18 sitzt an einem Schwimmer   17,   der wie der Schwimmer 7 in einem durch Stege Na mit dem Wasserrohr 2 verbundenen Gefässe 14 geführt ist, das oben bei 15 offen, unten durch einen Boden 20 abgeschlossen ist.

   Der aufwärts gerichtete Rand des Bodens bildet zusammen mit einem flanschartigen 
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 Das Gewicht jedes der beiden Schwimmer einschliesslich Ventilkegel nebst Verbindungsstange ist so bemessen, dass es leichter als Wasser, aber schwerer als Benzin ist. 
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 Betriebszustande ist der Brennstoff A durch das Wasser B etwa zur Hälfte aus dem   Behälter 1 verdrängt,   so dass der   Trennspiegel. M   etwa in der Mitte liegt. Der untere Topf 4 ist vollständig mit Wasser gefüllt 
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 mit Benzin gefüllt ist ; der Schwimmer 17 ist gesunken und das Ventil 18 ebenfalls geöffnet. 



   Lässt man nun durch das Rohr 12 zwecks Auffüllens des   Lagerbehälters   Benzin einlaufen, so senkt sich der Trennspiegel 10 unter Verdrängung des Wassers durch das Rohr 2. So lange bis der   Trenn-   spiegel die untere Kante 5 des Gefässes 4 überschreitet, bleibt dies Gefäss mit Wasser gefüllt und daher der Schwimmer 7 angehoben und das Ventil 8 geöffnet. Erst wenn der Trennspiegel weiter sinkt, fällt das in dem Gefäss   4   befindliche Wasser heraus und wird durch Benzin ersetzt. Infolgedessen senkt sich der Schwimmer 7 schnell und das Ventil 8 schliesst die Mündung 3 der Leitung 2, so dass der Austritt von Benzin durch diese Leitung unmöglich ist. 



   Wird Benzin aus dem Rohr 12 entnommen, zu welchem Zwecke Druckwasser durch das Rohr 2   eingeführt   wird, so steigt der   Trennspiegel-M   wieder. Das ansteigende Wasser kann ohne weiteres von 
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 lässt. Der Schwimmer 7 hebt sich infolgedessen, und das Ventil 8 wird geöffnet. Erreicht der Trennspiegel das Schwimmergefäss 14, so ändert sich zunächst nichts an den Verhältnissen, da das Rückschlagventil 16 kein Wasser in das Gefäss eindringen lässt. Dies bleibt vielmehr vorläufig mit Benzin gefüllt. 
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 des Gefässes 14 überschritten hat, stürzt das schwerere Wasser unter Verdrängung des Benzins in dass Gefäss hinein, so dass der Schwimmer 17 schnell angehoben und die Öffnung   13   des Rohres 12 durch das   Ventil-M geschlossen   wird.

   Die weitere Entnahme von Benzin wird dadurch unterbrochen und ein Abzapfen von Wasser unmöglich gemacht. 



   Wird der Lagerbehälter 1 von neuem mit Benzin aufgefüllt, so senkt sich der   Trennspiegel 70   wieder bis unter das Gefäss   M,   wobei dieses sich jedoch im gleichen Masse von Wasser entleert, weil das   Rückschlagventil 76   dem Austritt des Wassers aus dem Gefässe keinen Widerstand entgegensetzt. 



   In den Fig. 2-4 sind Konstruktionseinzelheiten der Schwimmereinrichtungen in besonders vorteilhaften Ausführungen veranschaulicht. Die Schwimmer selbst bestehen hier aus Glasflaschen 7, 17, deren Hals durch eine mit ihm verkittete Kapsel 123 luftdicht verschlossen ist. Von der Kapsel ragt ein Zapfen 124 vor, der den Ventilteller   8   bzw. 18 trägt. Die   Schwimmergefässe   werden durch Zylinder   4, 14   gebildet, die ausser den Schwimmern auch das Rohr 2 einschliessen, mit dem sie beispielsweise durch Löten verbunden sind. Die Führung der Schwimmer erfolgt einerseits (Fig. 3) an der Innenwand der Zylinder 4 bzw. 14 und an der Aussenwand des Rohres 2, anderseits an den freien Kanten zweier   Leisten 17",   die radial von der Innenwand der Zylinder 4, 14 vorspringen.

   Von den die   Sehwimmergefässe   bildenden Zylindern ist der obere 14 unten, der untere 4 oben geschlossen. 



   Das Rückschlagventil des oberen Gefässes ist nicht wie bei der Ausführung nach Fig. 1 unmittelbar am Gefässboden 20b vorgesehen, sondern am freien Ende eines   Rohrkrümmers 24,   dessen anderes Ende im Gefässboden mündet. Der Ventilsitz wird durch einen in die nach oben gerichtete Mündung des Rohrkrümmers 24 eingeschraubten Nippel 21b gebildet, der drei nach oben vorspringende Lappen 22 trägt. 



  An diesen Lappen ist mit Hilfe von Schrauben 23 die Haube 9b befestigt, die das Ventil vor Verschmutzung schützt. Die Schrauben 23 dienen gleichzeitig zur Begrenzung des Hubes des Ventiltellers   16", der aus   
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 behälters mit Wasser unter dem Ventil verbleibende Benzinmenge auf ein Mindestmass zu reduzieren. 



   Das Rückschlagventil für das untere Schwimmergefäss 4 kann in ganz entsprechender Weise ausgebildet sein ; es muss sich aber gleichfalls nach oben öffnen und wird deshalb zweckmässig auf einem von der oberen Abschlusswand 4b des   Schwimmergefässes   4 nach oben vorspringenden Stutzen vorgesehen. Das Rückschlagventil des unteren Gefässes kann übrigens auch durch eine den oberen Teil des Gefässinnern mit dem Innern des Lagerbehälters 1 verbindende, beispielsweise als Bohrung   6@ der   Gefässwand ausgebildete Öffnung von geringer Durchtrittsweite ersetzt werden. Das zeigt folgende Überlegung. 



   Das Senken des Tremlspiegels geht im praktischen Betriebe stets verhältnismässig schnell und 
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 der Spiegel die   Gefassunterkante J erreicht hat,   das Gefäss noch zu einem erheblichen Teil mit Wasser gefüllt ist, der Schwimmer 7 also gehoben bleibt,   während erst nach Überschreitung des Randes   5 das Wasser aus dem Gefäss 4 herausstürzt, wodurch der   plötzliche   Ventilschluss veranlasst wird. Die Wirkung 
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 empfiehlt sich der Ersatz des   Rückschlagventils durch eine Drosselöffnung nach Art der Bohrung 6@   nicht, da, wie gesagt, bei der Entnahme von Benzin häufig Pausen vorkommen, während deren der Wasserstand Zeit hätte, sich durch die Drosselöffnung hindurch auszugleichen.

   Dadurch würd der 
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   natürlich   in konstruktiver Hinsicht eine erhebliche   Vereinfachung.   Dasselbe, gilt auch für die sonstigen   Merkmale   der in den Fig. 2-4   dargestellten Ausführungsform,   insbesondere für die Ausbildung der 
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 Herstellung aus Glas in Form von Flaschen ist einerseits einfach und billig und gewährleistet vor allem ein dauernd zuverlässiges Dichtsein, das für die einwandfreie   Funktion   als Schwimmer natürlich von   grosser   Bedeutung ist. 
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 kann sie überall da Anwendung finden, wo Flüssigkeiten von verschiedenen spezifischen Gewichten in einem gemeinsamen Behälter untergebracht sind und abwechselnd eingefüllt und entleert werden.

   
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 Wirksamkeit treten, sobald der Trennspiegel zwischen Brennstoff und Wasser einen gewissen Höchstoder   Tiefstand   erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmer in besonderen einseitig offenen Gefässen untergebracht sind, die sich, sobald der Trennspiegel die offene Gefässseite erreicht hat, unter   Verdrängung   der bisher in ihnen enthaltenen Flüssigkeit mit der andern Flüssigkeit füllen, wodurch

Claims (1)

  1. EMI3.7 im. Anspruch 2 gekennzeichneten kontrolliert ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil von einer EMI3.8 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil von einer Haube überdeckt ist. EMI3.9 bildenden Hohlzylinder ausser dem Schwimmer auch das Druekwasserrohr einschliessen, das gleichzeitig zur Führung der Schwimmer dient. EMI3.10 von der Innenwand der Hohlzylinder vorspringende Rippen vorgesehen sind.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmer aus Glasflaschen bestehen, deren Verschlusskapseln die Abschlussventilteller tragen.
    9. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil des oberen Schwimmergefässes an dem freien Ende eines an den Boden des Gefässes sich anschliessenden EMI3.11
AT113765D 1927-06-18 1928-06-08 Schwimmerventil für die Zu- und Ableitungen bei Brennstofflagerungen. AT113765B (de)

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