DE600853C - Absetzend wirkende Heberglocke fuer Spuelkaesten - Google Patents

Absetzend wirkende Heberglocke fuer Spuelkaesten

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DE600853C
DE600853C DES96317D DES0096317D DE600853C DE 600853 C DE600853 C DE 600853C DE S96317 D DES96317 D DE S96317D DE S0096317 D DES0096317 D DE S0096317D DE 600853 C DE600853 C DE 600853C
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Germany
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bell
water
siphon
float chamber
container
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Expired
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DES96317D
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English (en)
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Springorum & Co E GmbH
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Springorum & Co E GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/16Cisterns for periodical discharge
    • E03D1/165Cisterns for periodical discharge with bell or tube siphons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Absetzend wirkende Heberglocke für Spülkästen Absetzend wirkende Heberglocken für Zeitspülkästen haben den Zweck, in ganz bestimmten Zeitabständen selbsttätig den Spülkasten zu entleeren, wenn das Wasser im Kasten eine bestimmte Höhe erreicht hat.
  • Die selbsttätigen Heber bestehen meistens aus U-förmig gebogenen Röhren, die in verschiedenen Anordnungen, beispielsweise mit Luftkammern versehen, die Entleerung des Spülkastens bewirken. Bei tropfenweisem Zufluß ergeben sich bei Systemen, bei denen die Luft unter der Glocke des Hehers durch Injektorwirkung abgesaugt wird, Schwierigkeiten, da die Heber nicht mehr arbeiten, wenn die zufließende Wassermenge kleiner ist als die Wassermenge, die durch den Entlüftungsheber abfließen kann. Um eine Spülung auch bei kleinstem Zufluß zu ermöglichen, werden die Injektoren aus ganz engen Röhrchen angefertigt, wodurch die Gefahr eines schnellen Verstopfens oder Einfrierens wieder vergrößert wird. Alle diese Fehlerquellen sollen durch die Ausbildung einer Heb.erglocke nach der Erfindung vermieden werden. Das Neue besteht darin, daß eine den Unterteil der Glockenaußenwand umgebende Schwimmerkammer mit einem darüberliegenden Ringbehälter mit F#ntleerungsheb.er vorgesehen ist. Ferner sind am Außenmantel der Schwimmerkammer Stifte angeordnet, die bei der Aufwärtsbewegung der Glocke unter Schrauben fassen, welche höhenverstellbar an vom Behälterboden aufsteigenden Schlaufen. bkestigt,sind. Die Entleerung wird durch das Absinken des Oberteiles zwangsläufig, stoßartig eingeleitet. Sämtliche Querschnitte sind so reichlich bemessen, daß eine Verstopfung auch bei nicht ganz sauberem Wasser so gut wie unmöglich ist.
  • Die Zeitabstände zwischen den Entleerungen hängen von der Größe des Wasserzuflusses ab und können durch einen Durchgangshahn in der Zuleitung geregelt werden. Die Spülung erfolgt durch einen kräftigen Wasserstrahl.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigen Abb. r einen Längsschnitt durch die H1eberglocke, Abb. z eine Draufsicht auf die Heberglocke, Abb.3 einen Längsschnitt durch den oberen Teil, Abb. q. die Draufsicht auf den oberen Teil, Abb. 5 einen Längsschnitt durch den unteren Teil, Abb. 6 die Draufsicht auf den unteren Teil.
  • Die Heberglocke wird durch den Gewindestutzenu mit Hilfe einer Muffe im Boden des Spülkastens befestigt. Die Wirkungsweise beim Entleerungsvorgang ist folgende: Das Wasser steigt im Spülkasten langsam hoch, dabei kann die in dem geschlossenen Hohlraum b befindliche Luft nicht entweichen und hebt, wenn der Auftrieb größer geworden ist als das Gewicht des Oberteiles, letzteres langsam so hoch, bis die Stifte c die Schraubed berühren. Die Schraubed kann man der Höhe des Spülkastens entsprechend in. der Bandeisenschlaufe L verstellen. Damit die inneren konzentrischen Röhren, bevor der höchste Wasserstand erreicht ist, untereinander nicht als Heber wirken, sind auf dem Umfange der Röhre m ungefähr in 5o mm Höhe über dem Boden drei Löcher gleichmäßig auf dem Umfang verteilt, durch die das Wasser zwischen die zwei Röhren des Unterteiles (Abb. 5) eindringen kann. Dadurch wird verhindert, daß die Luft aus dem Raum n durch den Ab$uß .entweicht. Außerdem kann nach jeder Entleerung wieder Luft durch diese Löcher in den Raumn gelangen. Wenn. die Stifte c (Abb. 3 und q.) die Schraube d (Abb. i und a) in den Flach eisenschlaufen L (Abb..5 und 6) berühren, ist der Auftrieb des Obe_ rteiles beendet. Das Wasser fließt über die Kantee des Obierteiles (Abb. i und 3) und füllt den oben offenen Raum f. Dadurch wird das Oberteil belastet und sinkt, wenn sein Gesamtgewicht größer geworden ist als der Auftrieb, in die Anfangsstellung zurück. Nun stürzt das Wasser, das im Raum g von unten gleichzeitig mit dem Wasserspiegel im Kasten emporgestiegen ist, durch das Fallrohr h und durch den Ablauf i 'in das Abflußrohr. Die Luft, die in dem Raum n eingeschlossen war, drückt bei dem plötzlichen Sinken der Heberglocke das absperrende Wasser zurück. Der Raum f entleert sich nach beendeter Spülung durch den Heber k in den Spülkasten und der Apparat ist -wieder in seiner Anfangsstellung.

Claims (1)

  1. PATENT ANSI'1tUCla; Absetzend wirkende anhebbare Heberglocke für Spülkästen mit einem innerhalb der Glocke liegenden feststehenden Ablaufrohr, gekennzeichnet durch .eine den Unterteil der Glockenaußenwand umgehende Schwimmerkammer (b) und einen darüberliiegenden Ringbehälter mit einem Entleerungsheber, wobei am Außenmantel der Schwimmerkammer Stifte (c) vorgesehen sind; die bei der Aufwärtsbewegung der Glocke unter Schrauben (d) fassen, welche höhenverstellbar an vom Behälterboden aufsteigenden Schlaufen (L) befestigt sind.
DES96317D 1931-01-27 1931-01-27 Absetzend wirkende Heberglocke fuer Spuelkaesten Expired DE600853C (de)

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