DE720527C - Drosselgeraet fuer Stroemungsmesser - Google Patents

Drosselgeraet fuer Stroemungsmesser

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DE720527C
DE720527C DEQ2138D DEQ0002138D DE720527C DE 720527 C DE720527 C DE 720527C DE Q2138 D DEQ2138 D DE Q2138D DE Q0002138 D DEQ0002138 D DE Q0002138D DE 720527 C DE720527 C DE 720527C
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DE
Germany
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pressure
throttle device
nozzle body
pipeline
section
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Expired
Application number
DEQ2138D
Other languages
English (en)
Inventor
P Eduard Quintes
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EDUARD QUINTES P
Original Assignee
EDUARD QUINTES P
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/40Details of construction of the flow constriction devices
    • G01F1/42Orifices or nozzles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Drosselgerät für Strömungsmesser Es ist bekannt, zur Mengenmessung Drosselgeräte zu benutzen, die aus einem kurzen, mit Flansch in eine Rohrleitung ein gesetzten Düsenkörper bestehen. An diesem Düsenkörper, dessen innere Bohrung zumeist wie ein Venturirohr gestaltet ist und dessen Querschnitt nur zu einem Bruchteil den Rohrquerschnitt ausfüllt, wird dann der Wirkdruck abgenommen. Mit derartigen Einrichtungen können sehr hohe Wirkdrücke erreicht werden.
  • Der erreichte Wirkdruck kann hierbei noch gesteigert werden, wenn der Düsenkörper nach einer weiteren bekannten Ausführungsform so mit einer Verengung der Rohrleitung zusammenarbeitet, daß der Düsenausgang an der größten Verengung der Leitung liegt.
  • Diese Anordnung bietet außerdem noch den Vorteil, daß der Wirkdruck wahlweise an der Verengung oder an dem Düsenkörper abgenommen werden kann und dadurch ohne Auswechslung des Drosselgerätes ein großer Meßbereich bestrichen werden kann.
  • Die Erfindung geht von der eingangs erwähnten Anordnung mit in einem unverengten Rohr eingebauten Düsenkörper aus. Sie besteht darin daß die Wandung des Düsenkörpers als Hohlkörper ausgebildet ist, der in axialer Richtung in drei Druckkammern unterteilt ist und dessen innere Begie.nzungsfläche venturirohrartig, dessen äußere B'egrenzungsfläche ähnlich einem Rotationsparaboloid gestaltet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Düsenkörper zugleich als ein Verdrängungskörper wirkt, der eine für die Wirkdruckentnahme geeignete Verengung dler Rohrleitung hervorbringt. Es werden also durch die erfindungsgemäße Anordnung die bereits geschilderten Vorteille der bfekannben Anordnungen mit Düsenkörper und Verengung der Rohrleitung bei Verwendung einer glatt durchgehenden Rohrleitung erreicht. Die hierbei benutzte Verwendung eines Verdrängungskörpers mit Druckentnahmeöffnungen in der unverengten Rohrleitung an Stelle einer Rohrverengung ist an sich für Einfachdrosselgeräte bekannt.
  • Die Erfindung wird dadurch weiter au gestaltet, daß jeder Druckkammer em Druckentnahmeöffnung zugeordnet ist, deren eine an der Stirnseite des Gerätes. deren andere im engsten Querschnitt des inneren Strömungsweges und deren dritte im engsten Querschnitt des äußeren Strömungsweges vorgesehen ist.
  • Die Abbildung der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Das Gerät besteht aus einem als Hohlkörper ausgebildeten Düsenkörper a, der mit Hilfe von mindestens einem, zwecl;mäßigerweise mehreren Armen b mit einem Haltering c verbunden ist. Dieser Haltering wird zum Einbau des Drosselgerätes zwischen zwei Flanschen der Rohrleitung eingespannt. Die innere Begrenzungsfläche des Hohlkörpers ist venturirohrartig ausgebildet und besteht aus der düsenförmigen Eintrittsöffnung d, der zylindrischen Verengung eo und dem Diffusor /.
  • Der Hohlkörper ist in axialer Richtung in drei Druckkammern unterteilt. Die vordere Kammer g in deren Vorderwand in der Strömungsrichtung liegend einige Öffnungen h vorgesehen sind, besitzt eine Druckentnahmebohrung 1. Die mittlere Kammer i steht durch einige Öffnungen k mit dem zylindrischen Teil c des Venturirohres in Verbindung und besitzt eine Druckentnahmebohrung 2. Die hintere Kammer l steht durch mehrere Öffnungen m mit der l;reisringförmigen Verengung n. die zwischen dem Düsenkörper a und der Rohrwandung entsteht. in Verbiudung und besitzt eine Druckentnahmebohrung 3.
  • Die Wirkungsweise des Drosselgerätes ist folgende: BSißt man den Wirkdruck zwischen den Druckentnahmestellen I und 3, so ist dieser Wirkdruck in ähnlicher Weise wie bei einer Meßdüse abhängig von dem öffnungsverhältnis, in diesem Fall also von dem Verhältnis des Querschnittes der Verengungen zum Rohrquerschnitt. Man wählt die Verengung so, daß bei der größten vorkommenden Menge ein für das angeschlossene Meßgerät passender Wiil:druck entsteht.
  • Mit kleiner werdender Menge nimmt der ÄVirkdruck im quadratischen Verhältnis ab.
  • Wird der Wirkdruck in dem unteren Teil des Meßbereiches für das Meßgerät zu klein, so schließt man das Meßgerät mit Hilfe einer geeigneten Umschaltvorrichtung an die Druckentnahmestellen I und 2 an. Die durch den venturirohrartigen Teil des Drossel gerätes strömende Menge ist bedingt durch den örtlichen Druckunterschied unmittelbar vor und unmittelbar hinter der Venturistrecke und erzeugt zwischen den Meßstellen I und 2 einen Wirkdruck.
  • Bei den Einrichtungen, bei denen die aus mündung des Stauventurirohres in einem unverengten Teil der Rohrleitung liegt, werden an sich schon hohe Wirkdrücke erreicht. Die auftretenden Wirkdrücke werden aber noch höher. wenn in bekannter Weise die Ausmündungsstelle an einem verengten Teil der Rohrleitung liegt. In diesem Teil ist nämlich bei der Messung der statische Druck am Ende der Venturistrecke kleiner und somit der Druckunterschied vor und hinter dem Stauventurirohr größer als bei der AD ordnung in einer nicht verengten Leitung.
  • Für eine bestimmte durch die Rohrleitung strömende Menge wird also der wirkdruck an den Druckentnahmestellen I und 2 wesentlich größer als der Wirkdruck an den Druckentnahmestellen I und 3, und man erhält auch noch bei sehr kleinen Durchfiußmengen bei Benutzung der Druckentnahmestellen 1 und 2 einen genügend großen Wirkdruck für das Meßgerät.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Drosselgerät für Strömungsmengenmesser, bestehend aus einem kürzen, mit Flansch in eine Rohrleitung einsetzbare Düsenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Düsenkörpers als Hohl körper ausgebildet ist, der in axialer Richtung in drei Druckkammern unterteilt ist und dessen innere Begrenzungsfläche venturirohrartig, dessen äußere Begrenzungsfläche ähnlich einem Rotationsparaboloid gestaltet ist.
  2. 2. Drosselgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckkammer eine Druckentnahmeöffnung zugeordnet ist, deren eine an der Stirnseite des Gerätes, deren andere im engsten Querschnitt des inneren Strömungsweges und deren dritte im engsten Querschnitt des äußeren Strömungsweges vorgesehen ist.
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