DE418879C - Fluessigkeitsstroemungsmesser mit Fernanzeige - Google Patents
Fluessigkeitsstroemungsmesser mit FernanzeigeInfo
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- DE418879C DE418879C DEM86069D DEM0086069D DE418879C DE 418879 C DE418879 C DE 418879C DE M86069 D DEM86069 D DE M86069D DE M0086069 D DEM0086069 D DE M0086069D DE 418879 C DE418879 C DE 418879C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/34—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
- G01F1/36—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
- G01F1/37—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes
- G01F1/375—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes with mechanical or fluidic indication
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Description
- Flüssigkeitsstr'ömungsmesser mit Fernanzeige. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernanzeige des ein Maß für die durchströmende Flüssig'k,e:tsmenge bildenden Druckunterschiedes, der bei einem Strömungsmesser mit Drossel, Pitotrohren, Stauscheibe, Venturirohren u. dgl. durch- die Strömung in der Rohrleitung entsteht.
- Es ist bereits bekannt, diesen Druckunterschied dadurch zu dem entfernten Dii-ferenzdruckanzeiger weiterzuleiten, daß in die die Druckentnähmestellen an der Rohrleitung mit der Anzeigevorrichtung verbindenden Rohre ständig Luft oder ein anderes Gas eingeblasen wird, daß an den Druckentnahmestellen, z. B. den Öffnungen von Pitotrohren, austritt, so daß der Druck in den verbindenden Rohrleitungen den entsprechenden Drücken an den Meßstellen der Rohrleitung gleich ist. Gemäß der Erfindung wird diese Anordnung so geändert, daß die eingeblasene Luft nicht an den Meßstellen austritt, sondern daß sie an den unteren Stellen genügend weiter Standrohre, die mit den Meßstellen kommunizieren, eintritt und nach Cberwindung der in den Standrohren stehenden Flüssigkeitshöhen austritt, so daß sie mit dem Flüssigkeitsstrom selbst nicht in Berührung kommt.
- Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und -zwar zeigt Abb. t die gesamte Anordnung in schematischer Darstellung und Abb. 2 den zur Druckerzeugung benutzten Strahlapparat.
- In der Rohrleitung a, in welcher die Flüssigkeitsmenge, die in der Zeiteinheit hindurchgeht, gemessen werden soll, befindet sich das Venturirohr b, an dessen weitem Einlaufsquerschnitt das Röhrchen c und an dessen engstem Querschnitt das Röhrchen d angeschlossen ist. Diese Röhrchen endigen in den weiteren Standrohren e und f, in welchen sich die Flüssigkeit entsprechend dem Druckunterschiede, der am weiten Einlaufsquerschnitt und dem engsten Querschnitt des Venturirohres herrscht, verschieden hoch einstellt.. Die Drosselorgane g und h dienen dazu, um ein zu starkes Schwanken der Flüssigkeitsspiegel in den Standrohren zu verhindern. Außerdem kann den Röhrchen c und d in ebenfalls an sich bekannter Weise durch die Röhrchen i eine Flüssigkeit zugeführt werden. die sich von derjenigen, die durch die Rohrleitung a strömt, unterscheidet. Dies empfiehlt sich häufig dann, wenn durch die Rohrleitung a eine Flüssigkeit, z. B. eine Salzlösung; strömt, die dazu neigt, feste Bestandteile auszuscheiden. In den meisten Fällen wird sich als solche Sperrflüssigkeit, die durch das Röhrchen i zugeführt wird, Wasser empfehlen, welches unter einem höheren Druck steht, als er in den Leitungen c und d herrscht. Mittels des Organs k kann die Sperrflüssigkeit abgestellt und mittels der Drosselorgane in und n dauernd in ganz geringfügigen Mengen in die Leitungen c und d gedrückt werden, um ein Eindringen der im Rohre a strömenden Flüssigkeit zu verhindern.
- Um nun den Unterschied der Flüssigkeitsspiegel in den beiden Standrohren e und f an entfernt liegender Stelle kenntlich machen zu können, sind der Erfindung gemäß an dem unteren Teil der Standrohre e und f die Röhrchen o und p herangeführt, die mit geringen Mengen Luft oder eines anderen Gases beschickt werden, und aus denen die Gasbläschen in den Flüssigkeiten der Standrohre e und f unter dem Druck der Flüssigkeitssäule austreten und hochsteigen. Dadurch stellen sich in den Röhrchen o und p, wenn so geringe Luftmengen zugeführt werden, daß der Reibungswiderstand der Luft in den Röhrchen vernachlässigt werden kann, Luftspannungen ein, die den Höhen der Flüssigkeitssäulen entsprechen, unter denen die Luftbläschen in den Standrohren e und f in die Flüssigkeit austreten. Der Unterschied der Spannungen, der sich in den Röhrchen:o und p ergibt, kann an entfernter Stelle durch einen bekannten Druckunterschiedsmesser g, beispielsweise einen solchen mit Sperrflüssigkeit, wie ihn die Zeichnung z-igt, gemessen werden.
- Die geringen Luft- oder Gasmengen, die den Röhrchen o und p zugeführt werden müssen, können einer beliebigen Quelle durch die Rohrleitung r @entnommen werden. Die Spannung des Gases in der Leitung t- muß dabei naturgemäß größer sein als die höchste Spannung, unter der die Druckluft im Standrohre e oder f möglicherweise austreten soll. Der Austritt der geringen erforderlichr°n Mengen aus der gemeinsamen Leitung r in die beiden Leitungen o und p, in denen eine kleine Druckverschiedenheit herrscht, wird durch die Drosselorgane s und t :eingestellt.
- Bei der in der Zeichnung dargestellten Meßanlage ist als Que:le für die Gaslieferung ein kleiner Strahlapparat tt angenommen, dem eine beliebige Treibflüssigkeit durch das Rohr t@ zugeführt wird. Wie die in Abb. z in größerem Maßstabe dargestellte Vorrichtung erkennen läßt, scheiden sich mit Hilfe an sich bekannter Vorrichtungen Treibflüssigkeit und angesaugte Luft unterhalb des Strahlapparates tt in der Glocke w, wobei die Flüssigkeit nach unten in das Gefäß x abströmt, um gegebenenfalls dem Strahlapparat aufs neue mit Hilfe einer Pumpe zugeführt zu werden. Die Luft, die sich in der Glocke ii# ansammelt, wird durch das Rohr r abgeführt. In dieser Glocke tv steht die Luft unter der Spannung, die gegeben ist durch die Flüssigkeitssäule H (Abb. a). Wird für die Meßeinrichtung weniger Luft benötigt, als der kleine Strahlapparat fördert, so sammelt sich in der Glocke w immer mehr Luft an, der Flüssigkeitsspiegel in ihr sinkt, und schließlich entweichen um den unteren Rand der Glocke herum Luftblasen durch die Flüssigkeitsmasse des Behälters x hindurch in die Atmosphäre. Dadurch wird in einfachster Weise selbsttätig verhindert, daß die Druckluft eine unerwünschte hohe Spannung annimmt oder der Strahlapparat infolge zu hohen Gegendruckes unbefriedigend arbeitet.
- Es kann nun noch der Fall vorkommen, daß in der Rohrleitung a eine verhältnismäl.')ig hohe Spannung herrscht. Dadurch werden dann außerordentlich hohe Standrohre e und f bedingt, wobei jedoch der Unterschied der Flüssigkeitshöhen in den beiden Standrohren nicht groß zu sein braucht, denn dieser hängt nur vom Querschnittsverhältnis und dem dadurch bedingten Geschwindigkeitsunterschiede im Venturirohre b bei einer bestimmten, in der Zeiteinheit hindurchströmenden Flüssigkeitsmenge ab.
- Um die hohen Standrohre, die in manchen Fällen unbequem sind, zu vermeiden, kann man sie mit einer Flüssigkeit von hohem spezifischen Gewicht, z. B. Quecksilber, füllen. Andererseits kann man aber auch, um die Standrohre e und f abzukürzen, ihre oberen Offnungen durch ein Rohr y miteinander verbinden, aus dem das Gas, welches sich in ihm sammelt, gezwungen wird, unter Spannungsabfall in die Atmosphäre auszutreten. Um die Spannung des Gases im Verbindungsrohr y auf ganz bestimmter Höhe zu halten, kann man es durch eine Flüssigkeitssäule hindurch, z. B. im Standrohre z, in die Atmosphäre austreten lassen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsströmungsmesser mit Fernanzeige des ein Maß der Strömung bildenden Druckunterschiedes, bei dem den die Meßstellen mit der Anzeigevorrichtung verbindender Rohren dauernd Luft oder ein anderes Gas zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Meßstellen zum Anzeigeinstrument führenden Leitungen zwei genügend weite Standrohre derart enthalten, daß dieselben mit den Meßstellen kommunizieren und die von ihnen zum Anzeigeinstrument führenden Rohrverbindungen an unteren Stellen ausgehen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft oder das Gas, das dauernd den beiden Standrohren in den Verbindungsleitungen zwischen den Meßstellen und dem Anzeigeinstrument zugeführt wird, aus einer gemeinsamen Quelle stammt und über Drosselorgane den beiden Standrohren zugeführt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Standrohre oben durch ein geschlossenes Rohr verbunden sind, aus welchem die sich darin ansammelnde Luft oder das Gas unter Spannungsabfall, beispielsweise durch eine Flüssigkeitssäule hindurch, einen Ausweg in die Atmosphäre hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86069D DE418879C (de) | Fluessigkeitsstroemungsmesser mit Fernanzeige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86069D DE418879C (de) | Fluessigkeitsstroemungsmesser mit Fernanzeige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418879C true DE418879C (de) | 1925-09-15 |
Family
ID=7320374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM86069D Expired DE418879C (de) | Fluessigkeitsstroemungsmesser mit Fernanzeige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418879C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2498691A1 (fr) * | 1981-01-23 | 1982-07-30 | Pernot Francis | Dispositif de controle en continu de la bonne marche d'une pompe doseuse a piston |
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- DE DEM86069D patent/DE418879C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2498691A1 (fr) * | 1981-01-23 | 1982-07-30 | Pernot Francis | Dispositif de controle en continu de la bonne marche d'une pompe doseuse a piston |
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