DE508376C - Ansaugevorrichtung mit Ansaugekessel fuer Zentrifugalpumpen - Google Patents

Ansaugevorrichtung mit Ansaugekessel fuer Zentrifugalpumpen

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DE508376C
DE508376C DEH119911D DEH0119911D DE508376C DE 508376 C DE508376 C DE 508376C DE H119911 D DEH119911 D DE H119911D DE H0119911 D DEH0119911 D DE H0119911D DE 508376 C DE508376 C DE 508376C
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suction tank
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DEH119911D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/16Pumping installations or systems with storage reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Ansaugevorrichtung mit Ansaugekessel für Zentrifugalpumpen Damit Zentrifugalpumpen mit Luft vermischte Flüssigkeit pumpen können, darf die Luft nur in kleinen Blasen in der Flüssigkeit verteilt in die Pumpe gelangen, andernfalls der von der Pumpe ausgehende Flüssigkeitsstrahl die Luft nicht mehr mitzureißen vermag, so daß diese in der Pumpe zurückbleibt und die Pumpe in der Folge die Saugwirkung verliert, also die Förderung aufhört.
  • Um nun bei einer Ansaugevorrichtung bei Zentrifugalpurnpen mit Ansaugekessel Luft aus dem letzteren fortpumpen zu können unter Sicherung einer ununterbrochenen Saugwirkung der Pumpe, ist gemäß der Erfindung der Ansaugekessel von solcher Ausbildung, daß in demselben der Flüssigkeitsstrahl gebrochen wird, damit im Ansaugekessel vorhandenes Gas in kleinen Blasen mit der Förderflüssigkeit gemischt wird.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung mehrerer Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen: Abb. i ein erstes Beispiel im Aufriß mit teilweise geschnittenem Ansaugekessel, Abb. 2, 3 und q. im Schnitt den Ansaugekessel je eines weiteren Beispieles.
  • In Abb. i bezeichnet i die Zentrifugalpumpe, an welche durch einen Rohrbogen 2 der Ansaugekessel3 unten mit seinem Auslauf angeschlossen ist. Oben mündet in den Ansattgekessel 3 ein Saugrohr 4 ein, welches in den Flüssigkeitsbehälter 5 hineinragt. Im Ansaugekessel 3 ist eine Prallplatte 6 angeordnet.
  • Vor der erstmaligen Inbetriebsetzung der Anlage wird der Ansaugekessel 3 und die Zentrifugalpumpe i mit Flüssigkeit, beispielsweise mit Wasser, aufgefüllt. Nachdem die Zentrifugalpumpe i in Gang .gesetzt worden ist, pumpt dieselbe Flüssigkeit aus dem Ansaugekessel 3. Infolgedessen entsteht über dem Flüssigkeitsspiegel im Ansaugekesse13 sowie im Saugrohrd. ein luftver.dünnterRaum, so daß die atmosphärischem Luftdruck unterstellte Flüssigkeit im Behälter 5 :durch das Rohr q. in den Ansaugekessel 3 übertritt. Bis dieser Zustand vorhanden ist, hat sich der Flüssigkeitsspiegel im Ansaugekesse13 bis auf die Prallplatte 6 gesenkt, so daß der in den Kessel 3 einströmende Flüssigkeitsstrahl auf die Platte 6 aufprallt und von derselben gebrochen wird. Demzufolge mischt sich die ankommende Flüssigkeit mit der im Ansaugekessel 3 vorhandenen Luft, so daß .dieFlüssigkeit mit kleinen Luftblasen vermengt wird, welches Gemisch durch den Rohrbogen 2 der Zentrifugalpumpe i zufließt und von dieser ununterbrochen fortgepumpt wird. Da im Ansaugekessel 3 von der einströmenden Flüssigkeit beständig etwas Luft mitgerissen wird, steigt im Ansaugekessel3 der Flüssigkeitsspiegel allmählich höher, bis von der Flüssigkeit nur noch soviel Luft mitgerissen wird, als solche neu -in den Ansaugekesse13 gelangt. Der Flüssigkeitsspiegel steigt, und sinkt im Ansaugekessel3 je nach der zu fördernden Luftmenge.
  • Beim Beispiel gemäß Abb. z ist das Saugrohr q. zentral in den Ansaugekessel 3 hineingeführt. Es sind bei dieser Ausführungsart im Ansaugekessel 3 mehrere Prallplatten 6, 69 übereinander und zueinander versetzt angeordnet.
  • Abb. 3 zeigt ein Beispiel, bei welchem die im Ansaugekessel 3 vorgesehene Prallplatte 6 eine zentrale Öffnung für den Durchgang des Flüssigkeitsstrahles hat. Das Saugrohr q. mündet hier von der Seite in den Ansaugekessel 3 hinein.
  • Das Beispiel gemäß Abb. q. unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. i insofern, als im Ansaugekessel 3 zwischen der Prallplatte 6 und dem Auslauf des Kessels ein Rohr 6b zwischengeschaltet ist, welches in bekannter Weise zur Führung der mit Luft vermengten Flüssigkeit dient. Diese Ausführungsart eignet sich für Fälle, wo es sich um die Mit förderung verhältnismäßig großer Luftmengen handelt, wobei der Saugkessel in der Höhe groß genug bemessen werden muß, so daß unterhalb der Prallplatte 6 noch eine genügend große Flüssigkeitssäule vorhanden ist; mitLuft vermischte Flüssigkeit tritt hier oben in das Rohr 6b ein und wird durch dasselbe bis vor den Auslauf des Ansaugekessels 3 geführt, wo sie mit der aus dem Vorrat des Kessels 3 zufließenden Flüssigkeit gemischt und alsdann der Pumpe zugeführt wird. Auch hier regelt sich der Flüssigkeitsstand im Ansaugekessel3 nach der zu fördernden Luftmenge.
  • Die Ausführungsart der Anlage gemäß der Erfindung eignet sich selbstverständlich auch für Fälle, wo im Ansaugekessel an Stelle von Luft ein anderes Gas vorhanden ist, wie auch die Art der Flüssigkeit, welche zu fördern ist, beliebig sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ansaugevorrichtung mit Ansattgekessel für Zentrifugalpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß indemAnsaugekessel (3) Vorrichtungen angeordnet sind, durch welche der eintretende Flüssigkeitsstrahl gebrochen wird zum Zwecke, im Ansaugekessel (3) vorhandenes Gas in kleinen Blasen mit der Förderflüssigkeit zu mischenund dadurch eine ununterbrochene Saugwirkung der Pumpe zu sichern.
  2. 2. Ansaugevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansaugekessel (3) mindestens eine Prallplatte (6) zur Brechung des Flüssigkeitsstrahles vorgesehen ist.
  3. 3. Ansaugevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß imAnsaugekessel (3) mehrerePrallplatten (6,6a) übereinander und zueinander versetzt angeordnet sind. q.. Ansaugevorrichtung nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (6) im Ansaugekessel (3) oberhalb eines an sich bekannten Führungsrohres (6b) für den Flüssigkeitsstrahl angeordnet ist.
DEH119911D 1929-01-09 1929-01-17 Ansaugevorrichtung mit Ansaugekessel fuer Zentrifugalpumpen Expired DE508376C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621693A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-21 Thomas Karl Wilhelm Dipl Ing Ansaugeinrichtung fuer normalansaugende kreiselpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621693A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-21 Thomas Karl Wilhelm Dipl Ing Ansaugeinrichtung fuer normalansaugende kreiselpumpen

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