DE484290C - Einrichtung zum Durchschaukeln von Quecksilberwaagen bei Fluessigkeitsstandanzeigerno. dgl. - Google Patents
Einrichtung zum Durchschaukeln von Quecksilberwaagen bei Fluessigkeitsstandanzeigerno. dgl.Info
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/14—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
- G01F23/16—Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
- G01F23/162—Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid by a liquid column
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Description
- Einrichtung zum Durchschaukeln von Quecksilberwaagen bei Flüssigkeitsständanzeigern o. dgl. Bei der Verwendung von Quecksilberwaagen ist es wichtig, aus ihnen bei der Inbetriebsetzung die Luft möglichst vollkommen zu entfernen. Zu diesem Zweck wird das sogenannte Durchschaukeln der Waagen angewendet, d. h. man durchspült die Waage abwechselnd hin und her mit Wasser und bewirkt dadurch ein Entfernen etwa vorhandener Luftblasen. Dieses Durchschaukeln läßt sich jedoch mit den bisher für diese Zwecke bekannten Vorrichtungen nur durchführen, wenn in dem Behälter, aus dem das Wasser zum Durchschaukeln der Waage entnommen-wird, ein Überdruck ' herrscht. Ist ein solcher nicht vorhanden, so kann durch das Durchschaukeln die Luft nicht entfernt werden.
- Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diesen Übelstand dadurch, daß die Vorrichtung in derartigen Fällen mit einer Druckwasserleitung in Verbindung gesetzt wird, so daß beim Durchschaukeln ein Durchfließen des Druckwassers in der umgekehrten Richtung stattfindet, als es sonst beim Durchschaukeln der am Druckbehälter angeschlossenen Quecksilberwaagen der Fall ist.
- Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar ist zum leichteren Verständnis in Abb. z und 2 das übliche Durchschaukelverfahren und in Abb. 3 und q. die Einrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
- In allen vier Abbildungen bedeutet a einen Behälter, der teilweise mit Wasser gefüllt ist und dessen Wasserstand durch eine Quecksilberwaage geregelt werden soll. Die Waage selbst - gemäß an sich bekannter Bauart -ist mit b bezeichnet; c und d sind die Leitungen, die von dem Behälter a nach der Waage führen. Bei den bekannten Ausführungen ist dann noch, wie die Abb. i und 2 zeigen, eine dritte Leitung e vorhanden, welche die beiden Leitungen c und d miteinander verbindet; außerdem haben die Leitungen c und d je eine nach außen führende Abflußleitung f und g. In die Leitungen e, f und g sind die Hähne e1, f1, g1, in die Leitungen c und d die Hähne cl und dl eingeschaltet.
- Soll eine solche Waage durchgeschaukelt werden, so wurden bisher zunächst, wie Abb. r zeigt, die Hähne f1 und e1 und dl geschlossen.und die Hähne cl und g1 geöffnet. Das Wasser floß dann mit Überdruck aus dem Behälter a durch die Leitung c in das Waagensystem, dann auf den durch strichpunktierte Linien gezeichneten Wegen weiter in das Rohr e und von hier durch das Ausflußrohr g ab. Alsdann wurde in die Stellung nach Abb. 2 umgeschaltet, die von derjenigen in Abb. r insofern abweicht, als nunmehr die Hähne cl, e1 und g1 geschlossen und die Hähne dl und f l geöffnet sind. Das Wasser fließt dann in der wiederum durch strichpunktierte Linien angedeuteten Weise in der umgekehrten Richtung und bei f aus. Dies ist natürlich nur möglich, solange im Behälter a ein Druck vorhanden ist.
- Um nun -die Einrichtung auch dann anwendbar zu machen, wenn der Behälter a mit einer Druckverminderung arbeitet, werden gemäß der Erfindung die Rohre f und g an eine Druckwasserleitung angeschlossen. Das Durchschaukeln wird dann in der aus den Abb. 3 und q. ersichtlichen Weise vorgenommen. Zunächst werden gemäß Abb. 3 die Hähne dl, e1 und f l- geschlossen; das Druckwasser fließt dann durch den Stutzen g, hierauf in der durch die strichpunktierten Linien angedeuteten Weise durch die Quecksilberwaage und schließlich durch das Rohr c in den Behälter a. Es wird dann umgeschaltet gemäß Abb. q., so daß die Hähne cl, e1 und g1 geschlossen sind. Das Druckwasser fließt dann durch das Rohr f und in der angedeuteten Weise durch die Quecksilberwaage, worauf es durch das Rohr J in den Behälter d abfließt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Durchschaukeln von Quecksilberwaagen für Flüssigkeitsstandanzeiger o. dgl., deren nach dein Flüssigkeitsbehälter führende Leitungen einem Luftunterdruck des letzteren ausgesetzt sind, gekennzeichnet durch die Verbindung dieser Leitungen mit einer Druckleitung, derart, daß deren Druckflüssigkeit sich nach dem Durchfließen der Waage dem Flüssigkeitsbehälter zudrücken läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA54451D DE484290C (de) | Einrichtung zum Durchschaukeln von Quecksilberwaagen bei Fluessigkeitsstandanzeigerno. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA54451D DE484290C (de) | Einrichtung zum Durchschaukeln von Quecksilberwaagen bei Fluessigkeitsstandanzeigerno. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE484290C true DE484290C (de) | 1929-10-14 |
Family
ID=6939472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA54451D Expired DE484290C (de) | Einrichtung zum Durchschaukeln von Quecksilberwaagen bei Fluessigkeitsstandanzeigerno. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE484290C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2439248A1 (de) * | 1973-08-17 | 1975-02-27 | Air Liquide | Anschlussvorrichtung fuer stroemungsmittel und deren verwendung bei der niveaumessung und speicherung von fluessigkeiten |
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- DE DEA54451D patent/DE484290C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2439248A1 (de) * | 1973-08-17 | 1975-02-27 | Air Liquide | Anschlussvorrichtung fuer stroemungsmittel und deren verwendung bei der niveaumessung und speicherung von fluessigkeiten |
DE2439248C2 (de) * | 1973-08-17 | 1987-02-05 | L'Air Liquide, S.A. pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude, Paris | Druckdifferenzmeßvorrichtung |
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