DE2531293C2 - Kapillarviskosimeter - Google Patents
KapillarviskosimeterInfo
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- DE2531293C2 DE2531293C2 DE2531293A DE2531293A DE2531293C2 DE 2531293 C2 DE2531293 C2 DE 2531293C2 DE 2531293 A DE2531293 A DE 2531293A DE 2531293 A DE2531293 A DE 2531293A DE 2531293 C2 DE2531293 C2 DE 2531293C2
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N11/00—Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
- G01N11/02—Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material
- G01N11/04—Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material through a restricted passage, e.g. tube, aperture
- G01N11/06—Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material through a restricted passage, e.g. tube, aperture by timing the outflow of a known quantity
Description
(a) das Zufuhrgefäß (4) oberhalb des Meßgefäßes (2) angeordnet ist und mit diesem durch ein
Einführungsrohr (5) verbunden ist, das zwischen dem Meßgefäß (2) und der Meßkapillare (1)
mündet, und
(b) das Ablüftungsrohr (3) des Meßgefäßes (2) entweder im Zuführungsgefäß (4) endet oder in
eine Überlaufröhre (6) des Zufuhrgefäßes (4) mündet
2. Kapillarviskosimeter nach Anspruch 1, dadurch Siphon oder eine Kammer zur Temperierung der
Flüssigkeitsprobe anbringen, die beide in dem Zufuhrgefäß münden. In der Mündung der Kammer kann sich
dabei ein an sich bekanntes Ventil befinden, das vorteilhafterweise elektrisch betrieben wird.
Die Verbindung eines Siphons mit dem Viskosimeter ermöglicht eine fortlaufende Kontrolle bei Herstellungsprozessen.
Die direkte Verbindung des Viskosimeters mit der Kammer zur Temperierung der Flüssigkeit,
die mit einem Ventil versehen ist, ermöglicht die Automatisierung der Flüssigkeitstemperierung unter
optimalen Bedingungen, da der Flüssigkeitstransport vom Temperiergefäß in das Viskosimeter entfällt
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Viskosimeter mit Anordnung der Rohre für die Füllung des Meßgefäßes von unten,
F i g. 2 eine Alternative zu der Lösung nach F i g. 1 mit
gekennzeichnet daß der untere Teil des Zufuhrgefä- 20 einem Rohr, das in das Ablüftungsrohr mündet
ßes (4) abgeschrägt ist und über eine Hilfskapillare F i g. 3 eine Ergänzung des Viskosimeters mit einem
(8) mit der Überlaufröhre (6) verbunden ist
3. Kapillarviskosimeter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb des
Zufuhrgefäßes (4) ein Siphon (10) befindet, der in das Zufuhrgefäß (4) mündet.
4. Kapillarviskosimeter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb des
Zufuhrgefäßes (4) eine Kammer (11) zur Temperie-
rung der Probe befindet, die in das Zufuhrgefäß (4) mündet, wobei in der Mündung der Kammer (11)
zum Zufuhrgefäß (4) ein Ventil (12) eingebaut ist.
Die Erfindung betrifft ein Kapillarviskosimeter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Kapillarviskosimeter ist aus der DE-PS 5 98 980 bekannt. Ein weiteres Kupillarviskosimeter ist
aus der DE-PS 7 13 990 bekannt, jedoch ist bei diesem das Meßgefäß unterhalb der Meßkapillare angeordnet.
Solche bekannten Kapillarviskosimeter eignen sich schlecht für mehrere hintereinander folgende Messungen,
da sie hierbei einen hohen Arbeitsaufwand erfordern, wobei vor allem jeweils eine Zwischenreinigung
notwendig ist. Auch für die Ableitung der überschüssigen Flüssigkeit ist bei diesen Geräten zum
Teil nicht genügend Vorsorge getroffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kapillarviskosimeter zu schaffen, das derartige Mängel
nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Kapillarviskosimeter mit den Merkmalen nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Erfindungsgemäß wird zwischen jeder Messung automatisch die Meßkapillare gereinigt, wodurch
fortlaufende Messungen ohne großen Arbeitsaufwand möglich sind. Wenn das Ablüftungsrohr direkt in die
Überlaufröhre mündet, wird auch das Meßgefäß von dem Rest der vorher gemessenen, an den Wänden
hängen gebliebenen Flüssigkeit gereinigt.
Bei der vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 wird zusätzlich verhindert, daß während der
Messung in das Zufuhrgefäß nachfließende Meßflüssigkeit das Meßergebnis verfälscht.
Zur Füllung des Viskosimeters kann man vorteilhafterweise oberhalb des Zufuhrkolbens entweder einen
Siphon,
F i g. 4 eine zusätzliche Verwendung einer Kammer mit Ventil zur Temperierung der Flüssigkeit vor der
Messung, und
F i g. 5 ein Detail eines Viskosimeters mit Röhren zur Einführung von Fotozeilen.
Gemäß der Darstellung in F i g. 1 befindet sich oberhalb der Meßkapillare 1 ein Meßgefäß 2 mit einem
jo Ablüftungsrchr 3, welches das Meßgefäß 2 mit einem
Zufuhrgefäß 4 verbindet. Das Zufuhrgefäß 4 ist durch ein oberhalb der Meßkapillare 1 mündendes Einführungsrohr
5 mit dem Meßgefäß 2 und mit einer Überlaufröhre 6 mit einem unter der Meßkapillare 1
J5 angeordneten Ablaufrohr 7 verbunden. Der untere Teil
des Zufuhrgefäßes 4, der eine innere schräge Form aufweist ist durch eine Hilfskapillare 8 mit dem
Überlaufrohr 6 verbunden. Der obere Teil des Zuführungsgefäßes 4 ist mit einem Dosierrohr 9
versehen.
Gemäß der in Fig.2 dargestellten alternativen
Lösung, bei der das Ablüftungsrohr 3 in die Überlaufröhre 6 mündet wird eine Verbesserung der Reinigung
des Viskosimeters während der Füllung des Meßgefäßes 2 erzielt.
Gemäß der Darstellung in F i g. 3 ist oberhalb des Zufuhrgefäßes 4 ein Siphon 10 beliebiger Bauart
angebracht, der in das Zufuhrgefäß 4 mündet.
Nach Darstellung in F i g. 4 befindet sich oberhalb des Zufuhrgefäßes 4 eine Kammer 11 zur Temperierung der
Probe, die in das Zufuhrgefäß mündet. Die Mündung wird durch ein Ventil 12 verschlossen, das von einem
Hebel 13, gegebenenfalls mit einem eingeschmolzenen Magnet betätigt wird, der sich in einem elektromagnetisehen
Feld befindet.
Die Füllung des Meßgefäßes 2 erfolgt mit Hilfe des Dosierrohres 9, dem Zufuhrgefäß 4 und dem Einführungsrohr
5. Die überflüssige Flüssigkeit fließt über das Überlaufrohr 6 und das Ablaufrohr 7 ab. Die
Hilfskapillare 8 führt kleinere Mengen der Flüssigkeit, die zufällig während der Messung in das Zufuhrgefäß 4
einfließen sollte, ab. Auf dem Rohr unter- und oberhalb des Meßgefäßes 2 befinden sich Meßmarken zum
Ablesen des Durchganges des Meniskus der fließenden Flüssigkeit. Dieses Ablesen kann optisch oder fotoelektrisch
in bekannter Weise oder.wie es F i g. 5 zeigt, durch je zwei Glas- oder Metallröhren 15 zur Einführung von
Fotozellen erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kapillarviskosimeter, umfassend ein oberhalb
der Meßkapillare angeordnetes und ein Ablüftungsrohr
aufweisendes Meßgefäß sowie ein Zufuhrgefäß für die Meßflüssigkeit dadurch gekennzeichnet,
daß
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-
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-
1975
- 1975-07-11 US US05/596,024 patent/US3981182A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-12 DE DE2531293A patent/DE2531293C2/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KARSTEDT, E., DIPL.-ING. DR.OEC., PAT.-ANW., 8901 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |