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PATENTANSPRÜCHE
1. Mischgerät, dadurch gekennzeichnet, dass in einem blattförmigen oder zylinderförmigen oder spiralförmigen Mischkörper (1, 8, 10) ein Schlitz (2) eingearbeitet ist, oder bezüglich eines zweiten Teils gebildet wird, der es erlaubt, während des Mischvorganges eines flüssigen Mediums, nach herausziehen des Körpers (1), die Absinkgeschwindigkeit des Mediums im Schlitz zu beobachten, und damit die Viscosität der Mischung zu beurteilen.
2. Mischgerät, nach Anspruch 1, mit blattförmigem Mischkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2) in einer oberen Offnung (3) beginnt, und dass an der Länge des Schlitzes (2), in regelmässigen Abständen Messmarken (4) eingebracht sind, die es erlauben, die Absinkgeschwindigkeit des Mediums zu messen.
3. Mischgerät, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2) nach oben, oder nach unten offen ist.
4. Mischgerät, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (5) verschiebbar angeordnet ist, und dadurch die Breite des Schlitzes (2) veränderlich ist.
5. Mischgerät, nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2) nicht parallel, sondern nach unten enger ausgeführt ist.
6. Mischgerät, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen röhrenförmigen Körper (8), in den mindestens ein Schlitz (2) eingebracht ist.
7. Mischgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2) durch zwei zylindrische Stäbe (10) gebildet wird, wobei in mindestens einen dieser Stäbe (10) Messmarken (11) eingebracht sind.
8. Mischgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2) spiralförmig gebildet ist, durch einen spiralförmig gewundenen Draht (13).
9. Mischgerät, nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2) nach unten enger ist.
10. Mischgerät, nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (2) in seiner Breite verändert werden kann, indem mit einer der Schraube (14) über einen Stift (15) der spiralförmig gewundene Draht (13) mehr oder weniger gestreckt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischgerät für flüssige Medien, mit dem gleichzeitig die Einstellung der Viscosität der Flüssigkeiten beurteilt werden kann.
Bekanntlich müssen flüssige und zähflüssige Medien wie Farben, Druckfarben, Leim und andere, vor ihrer Verwendung gebrauchsfertig angerichtet und verdünnt werden. Der richtige Verwendungszustand, die Viscosität, sollte in der Praxis mit einem genormten Messgerät festgestellt werden.
Die bekannten Verfahren sind sehr teuer, zeitaufwendig und umständlich, und die Messgeräte nur in Labors vorhanden.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, ein Mischgerät zu schaffen, das es erlaubt, die Medien zu mischen und mit demselben Gerät die Viscosität zu messen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Mischgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bekanntlich laufen Flüssigkeiten an einem, aus einer Flüssigkeit herausgezogenem Stab, mit einer bestimmten, der Viscosität der Flüssigkeit entsprechenden Geschwindigkeit an diesem Stab ab. Werden zwei Stäbe in einem kleinen Abstand zueinander aus der Flüssigkeit gezogen, so bildet sich zwischen den Stäben eine Flüssigkeitsbrücke, die mit einer, der Viscosität der Flüssigkeit entsprechenden Geschwindigkeit nach unten gleitet. Die Zeit zwischen zwei Messpunkten lässt sich leicht messen, und gibt an, wie die Viscosität der Flüssigkeit ist. Je grösser der Abstand zwischen den Stäben ist, um so grösser ist die Sinkgeschwindigkeit der Flüssigkeitsbrücke, oder je zäher eine Flüssigkeit ist, umso weiter muss der Abstand der beiden Stäbe sein, um die Messung der Ablaufzeit der Flüssigkeitsbrücke in einem praxisnahen Zeitraum vornehmen zu können.
Werden die Stäbe nicht parallel zueinander, sondern so angeordnet, dass der Zwischenraum nach unten enger wird, so wird die Ablaufgeschwindigkeit nach unten verzögert, und in einem Punkt, der der Viscosität der Flüssigkeit entspricht zum Stillstand kommen. Dieser Stillstandpunkt gibt direkt und ohne Zeitmessung, die Viscosität der Flüssigkeit an.
Durch die Verstellmöglichkeit des Abstandes zwischen den Stäben, kann der Messbereich des Mischgerätes so veränder werden, dass die Viscosität sowohl dünnflüssiger als auch dick- und zähflüssiger Medien mit einem Gerät gemessen werden kann.
Ist eine genaue Viscositätsmessung der Flüssigkeit erforderlich, so können sie Stäbe spiralförmig ausgeführt werden (Spiralfeder), was zur Folge hat, dass der Ablauf der Flüssigkeit so stark verzögert wird, dass eine genaue Zeitmessung durch Zeitspannenverlängerung möglich ist.
Wird beim Mischen der Flüssigkeit der Schlitz in seiner ganzen Länge nach oben mit der Flüssigkeit überdeckt, so wird durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit erst nach längerer Zeit eine Flüssigkeitsbrücke gebildet, die dann nach unten gleitet. Um die Flüssigkeitsbrücke schneller zu bilden, kann am oberen Ende des Schlitzes eine Erweiterung angebracht werden, in der der Flüssigkeitsfilm labil wird und zum Platzen kommt.
In allen Fällen ist das Mischgerät gleichzeitig Messgerät, an dem der Ablauf der Flüssigkeitsbrücke gut sichtbar und gut messbar vor sich geht. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die Integration der Messeinrichtung in ein Arbeitsgerät, was die Arbeit mit diesem Gerät vereinfacht, und zusätzlich nur ein Gerät gereinigt werden muss.
Die Anwendungsmöglichkeit erstreckt sich auf alle Arbeitsgeräte, die zur Verarbeitung von dünn- und dickflüssigen Medien eingesetzt werden, und deren Viscosität bestimmt oder geprüft werden soll. So lassen sich die Viscositäten von angemachtem Mörtel oder Gips auf dem Bau genauso kontrollieren wie die Flüssigkeiten, die in einem Labor verarbeitet werden.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von lediglich, mehrere Ausführungeswege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei ergeben sich aus den Zeichnungen in ihrer Beschreibung wesentliche Vorteile der Erfindung.
In den Zeichnungen sind die Ausführungsbeispiele vereinfacht dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 das Blatt einer Spachtel in der Ansicht und von der Seite. Das Blatt ist mit einem Schlitz versehen, in den Messmarken eingearbeitet sind. Der Schlitz hat oben eine Erweiterung.
Fig. 3 das Blatt einer Spachtel in der Ansicht. Das Blatt ist zweiteilig, mit einer verstellbaren Blatthälfte ausgeführt. Die beiden Blatthälften lassen sich in bestimmten Abständen zueinander einstellen und fixieren.
Fig. 4 und 5 einen Mischkörper in der Ansicht und im Schnitt. Der Mischkörper ist hier rohrförmig und mit Schlitzen versehen.
Fig. 6 und 7 einen Mischkörper in der Ansicht und im Schnitt. Der Mischkörper wird aus zwei zylindrischen Stäben gebildet, wovon einer mit Messmarken versehen ist.
Fig. 8 ein Mischgerät, gebildet aus einem spiralförmig gewundenen Draht (Spiralfeder). Eine im Innern des Griffes eingebrachte Schraube ermöglicht es, über einen Stift, der in das untere Ende der Spirale eingreift, diese Spirale zu verlän
gern, und so den Viscositätsmessbereich das Mischgerätes zu verändern.
In den Figuren 1 bis 3 ist das Blatt mit 1 bezeichnet. Die Figuren 1 und 2 zeigen das Blatt 1 in der Ansicht und von der Seite. In das Blatt 1 ist ein Schlitz 2 eingebracht, der nach oben in eine Erweiterung 3 mündet. In den Schlitz 2 sind vier Messmarken 4 eingearbeitet.
Figur 3 zeigt ein Blatt 1. Der Schlitz 2 wird durch das feste Blatt 1 und dem verstellbaren Blatt 5 gebildet. In das Blatt 1 sind fünf Messmarken 4 eingebracht. Oberhalb des Schlitzes 2 ist die Erweiterung 3.
Die Figuren 4 und 5 zeigen in der Ansicht und im Schnitt einen Mischkörper 8, der aus einem Rohr hergestellt ist. In den Mischkörper 8 sind zwei Schlitze 2 eingearbeitet, die nach oben in Erweiterungen 3 auslaufen. An der Länge der Schlitze 2 sind je vier Messmarken eingebracht.
Die Figuren 6 und 7 zeigen ein Mischgerät, das aus einem Griffstück 9 besteht, in das zwei zylindrische Stäbe 10 eingebracht sind. Durch die beiden Stäbe wird der Schlitz 2 gebildet. In einen der beiden Stäbe 10 sind vier Nuten als Messmarken 11 eingebracht.
In Figur 8 wird ein Mischgerät gezeigt, das aus dem Griff 12 besteht, in den, drehbar, der spiralförmig gewundene Draht 13 eingebracht ist. Die im Innern des Griffes 12 eingebrachte Schraube 14 ist über den Stift 15 mit dem Drahtende 13 verbunden.
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PATENT CLAIMS
1. Mixing device, characterized in that a slot (2) is incorporated in a sheet-shaped or cylindrical or spiral-shaped mixing body (1, 8, 10), or is formed with respect to a second part, which allows a liquid medium to be mixed during the mixing process, after pulling out the body (1), observe the rate of descent of the medium in the slot, and thus assess the viscosity of the mixture.
2. Mixing device, according to claim 1, with a sheet-shaped mixing body, characterized in that the slot (2) begins in an upper opening (3), and that measuring marks (4) are introduced at regular intervals along the length of the slot (2) , which allow the rate of descent of the medium to be measured.
3. Mixing device, according to claims 1 and 2, characterized in that the slot (2) is open upwards or downwards.
4. Mixing device, according to claims 1 to 3, characterized in that one leg (5) is arranged displaceably, and thereby the width of the slot (2) is variable.
5. Mixing device, according to claims 1 to 4, characterized in that the slot (2) is not parallel, but is made narrower downwards.
6. Mixing device, according to claim 1, characterized by a tubular body (8), in which at least one slot (2) is introduced.
7. Mixing device according to claim 1, characterized in that the slot (2) is formed by two cylindrical rods (10), with measuring marks (11) being introduced into at least one of these rods (10).
8. Mixing device according to claim 1, characterized in that the slot (2) is formed spirally, by a spirally wound wire (13).
9. Mixing device, according to claims 1 and 8, characterized in that the slot (2) is narrower downwards.
10. Mixing device, according to claims 1 and 8, characterized in that the slot (2) can be changed in width by using one of the screw (14) via a pin (15) of the spirally wound wire (13) more or is stretched less.
The invention relates to a mixing device for liquid media, with which the setting of the viscosity of the liquids can be assessed at the same time.
As is known, liquid and viscous media such as paints, printing inks, glue and others must be prepared and diluted before use before use. The correct state of use, the viscosity, should be determined in practice with a standardized measuring device.
The known methods are very expensive, time-consuming and cumbersome, and the measuring devices are only available in laboratories.
The object of the invention is to create a mixing device which allows the media to be mixed and the viscosity to be measured with the same device.
The invention solves this problem with a mixing device with the features of claim 1.
As is known, liquids run off a rod pulled out of a liquid at a certain speed corresponding to the viscosity of the liquid on this rod. If two rods are pulled out of the liquid at a small distance from one another, a liquid bridge forms between the rods, which slides down at a speed corresponding to the viscosity of the liquid. The time between two measuring points is easy to measure and indicates what the viscosity of the liquid is. The greater the distance between the bars, the greater the sinking speed of the liquid bridge, or the tougher a liquid is, the further the distance between the two bars must be in order to be able to measure the expiry time of the liquid bridge in a practical period.
If the rods are not arranged parallel to each other, but in such a way that the space becomes narrower at the bottom, the running speed is delayed downwards and comes to a standstill at a point which corresponds to the viscosity of the liquid. This standstill indicates the viscosity of the liquid directly and without time measurement.
By adjusting the distance between the bars, the measuring range of the mixing device can be changed so that the viscosity of both thin and viscous and viscous media can be measured with one device.
If an exact viscosity measurement of the liquid is required, the rods can be made spirally (spiral spring), which has the consequence that the flow of the liquid is delayed so much that an exact time measurement is possible by extending the time span.
If, during the mixing of the liquid, the entire length of the slit is covered with the liquid, the liquid's surface tension only forms a liquid bridge after a long period of time, which then slides downward. In order to form the liquid bridge more quickly, an extension can be attached to the upper end of the slot, in which the liquid film becomes unstable and bursts.
In all cases, the mixing device is at the same time a measuring device on which the flow of the liquid bridge is clearly visible and easy to measure. A major advantage of the invention is the integration of the measuring device in a working device, which simplifies the work with this device and additionally only one device has to be cleaned.
The range of application extends to all tools that are used to process thin and viscous media and whose viscosity is to be determined or tested. In this way, the viscosities of mixed mortar or plaster on the building can be checked just like the liquids that are processed in a laboratory.
In the following, the invention will be explained in more detail with the aid of only drawings showing several possible ways of implementation. Here, the advantages of the invention emerge from the drawings in their description.
The exemplary embodiments are shown in simplified form in the drawings.
Show it:
1 and 2 the sheet of a spatula in the view and from the side. The sheet is provided with a slot in which measuring marks are incorporated. The slot has an extension at the top.
Fig. 3 the sheet of a spatula in the view. The blade is in two parts, with an adjustable blade half. The two halves of the blade can be adjusted and fixed at certain intervals.
4 and 5 a mixing body in the view and in section. The mixing body is tubular and provided with slots.
6 and 7 a mixing body in the view and in section. The mixing body is formed from two cylindrical rods, one of which is provided with measuring marks.
Fig. 8 is a mixer, formed from a spiral wound wire (coil spring). A screw inserted inside the handle makes it possible to extend this spiral by means of a pin which engages in the lower end of the spiral
like to change the viscosity measuring range of the mixing device.
In Figures 1 to 3, the sheet is designated 1. Figures 1 and 2 show the sheet 1 in the view and from the side. In the sheet 1, a slot 2 is made, which opens up into an extension 3. Four measuring marks 4 are incorporated into the slot 2.
Figure 3 shows a sheet 1. The slot 2 is formed by the fixed sheet 1 and the adjustable sheet 5. Five measuring marks 4 are introduced into sheet 1. The extension 3 is above the slot 2.
FIGS. 4 and 5 show in view and in section a mixing body 8 which is made from a tube. In the mixing body 8, two slots 2 are incorporated, which run upward in extensions 3. Four measuring marks are introduced along the length of the slots 2.
Figures 6 and 7 show a mixer, which consists of a handle 9, in which two cylindrical rods 10 are introduced. The slot 2 is formed by the two rods. Four grooves are introduced into one of the two rods 10 as measuring marks 11.
In Figure 8, a mixing device is shown, which consists of the handle 12, in which the spiral-wound wire 13 is rotatably inserted. The screw 14 inserted inside the handle 12 is connected to the wire end 13 via the pin 15.