DE1180165B - Verfahren und Vorrichtung zur Leckpruefung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Leckpruefung

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DE1180165B
DE1180165B DEG31673A DEG0031673A DE1180165B DE 1180165 B DE1180165 B DE 1180165B DE G31673 A DEG31673 A DE G31673A DE G0031673 A DEG0031673 A DE G0031673A DE 1180165 B DE1180165 B DE 1180165B
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Germany
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gas
mixing container
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line
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DEG31673A
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Erich Viertel
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WTWWl· PATENTAMT
Internat. Kl.: G Ol 1
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KX: 42 k-30/04
G31673IXb/42k
23. Februar 1961
22. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Leckprüfung von Behältern, Rohr- und Kanalsystemen, vorzugsweise von Verdampfern, Kondensatoren, Verdichtern und deren Hintereinanderschaltungen, sowie insbesondere von Schweiß- und Lötverbindungen an derartigen Bauteilen durch Abdrücken mit einem ein Indikatorgas enthaltenden Gasgemisch und Nachweis austretenden Indikatorgases.
Es ist ein Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung von Behältern bekannt, welches aus drei wesentlichen Prüfvorgängen besteht. Im ersten Vorgang wird der Behälter evakuiert, im zweiten Vorgang wird der auf Dichtigkeit zu prüfende Behälter mit einem Gemisch
Verfahren und Vorrichtung zur Leckprüfung
Anmelder:
Gesellschaft für Linde's Eismaschinen
Aktiengesellschaft, Wiesbaden
Als Erfinder benannt:
Erich Viertel, Mainz-Kastel
Prüfling mit elektronischen Leckschnüfflern abgetastet, die spezifisch auf halogenhaltige Gase ansprechen und noch außerordentlich geringe Undichtigkeiten von z. B. 0,3 g pro Jahr anzeigen.
Dabei wurde in einem großen Behälter ein Gemisch aus Freon 12 und Stickstoff hergestellt. An diesen Vorratsbehälter wurde sodann über eine Verbindungsleitung der vorher evakuierte Prüfling über
Dieses bekannte Verfahren hat mehrere Nachteile. Einmal müssen die Vorratsbehälter — denn es ist aus Freon 12 und Stickstoff von etwa 12 atü aufge- 15 zweckmäßig, möglichst zwei davon zu verwenden, füllt. Anschließend wird im dritten Vorgang der um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten — sehr große Ausmaße haben, wenn die Prüflinge selbst ein ziemlich großes Einzelvolumen besitzen. Der Auffüllvorgang der Vorratsbehälter 20 selbst nimmt eine erhebliche Zeit in Anspruch. Deswegen kann der Umschaltvorgang von dem einen Vorratsbehälter auf den anderen nicht allzu häufig vollzogen werden.
Zum anderen sinkt der Gesamtdruck des Gaseine Kupplung angeschlossen. Der Prüfling wurde 25 gemisches sowie auch der Partialdruck des Indikatormit dem Gasgemisch aufgefüllt und dann von der gases im Vorratsbehälter im Laufe der einzelnen Verbindungsleitung getrennt. Mit dieser wurde an- Aufladungen der Prüflinge sukzessive ab, was gleichschließend der nächste Prüfling verbunden und eben- zeitig mit einer Abnahme der Prüfempfindlidhkeit falls mit dem Gasgemisch aufgefüllt. Das Auffüllen verbunden ist. Da das Prüfgerät auf eine ganz beder einzelnen Prüflinge konnte so lange erfolgen, bis 3° stimmte, minimale Undichtigkeit — d. h. also auf der Druck durch die fortschreitende Expansion des eine ganz bestimmte minimal ausströmende Gas-Gasgemisches in der Vorratsflasche auf einen gerade gemischmenge — eingestellt werden kann, ist der noch zulässigen Wert abgesunken war. geringstmögliche Gesamtprüfdruck damit festgelegt.
Der Druck des im Vorratsbehälter befindlichen Solange der Gesamtdruck über diesem minimalen Prüfgases konnte nicht beliebig weit abgesenkt wer- 35 Prüfdruck liegt, und das dürfte für die ganze Beden, da die für das Auffinden der Leckstellen des triebszeit zutreffen, wird mit einer zu großen Fül-Prüflings maßgebende, durch die Undichtigkeitsstellen austretende Gasgemischmenge proportional
ist dem Druck des Gasgemisches und insbesondere
dem Partialdruck des Indikatorgases. Der Vorrats- 40
behälter, dessen Inhalt bis auf den gerade noch zu-
lässigen Druck expandiert war, mußte von der zum Prüfling führenden Verbindungsleitung abgeklemmt und an eine Aufladevorrichtung angeschlossen werden.
Der Aufladevorgang vollzog sich folgendermaßen: In die Vorratsflasche wurde zu dem noch darin befindlichen Gasgemisch eine bestimmte Menge Freon 12 hinzugesetzt. Weiterhin wurde die Flasche
lung gearbeitet. Dies stellt einen Verlust des recht teuren Indikatorgases dar, der um so größer ist, je höher der Gesamtdruck im Vorratsbehälter ist.
Es ist weiterhin bekannt, bei der Prüfung elektrischer Anlagen auf Explosionsschutz das zur Prüfung notwendige Gasgemisch nicht fertig einem Speicher zu entnehmen, sondern vor jeder einzelnen Prüfung neu herzustellen. Auf die Leckprüfung von Behältern angewendet, wären diese bei der Prüfung elektrischer Anlagen bekannten Verfahren jedoch umständlich und teuer. Sie würden keine Prüfung am Fließband ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zudann mit dem Verdünnungsmittel Stickstoff so lange 5° gründe, diese Nachteile zu vermeiden,
aufgefüllt, bis sich ein noch zulässiger Gesamtdruck Die Aufgabe wird gemäß dem Verfahren nach der
eingestellt hatte. Erfindung dadurch gelöst, daß das Gasgemisch vor
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dem Auffüllen jedes einzelnen Prüflings neu hergestellt wird, indem nur gerade die bei dem vorangegangenen Prüfvorgang entnommene Gasgemischmenge druch eine gleich große Menge an neutralem Gas ersetzt wird.
Die Herstellung des neuen Gasgemisches in einem Mischbehälter durch Aufladen des Mischbehälters wird eingeleitet, und der Entladungsvorgang des im vorigen Arbeitsgang hergestellten Gasgemisches aus
mit den Leckschnüfflern ist eine gleichmäßige Durchmischung des Indikatorgases mit dem Verdünnungsgas von entscheidender Bedeutung. Läßt man beiden Gasen genügend viel Zeit, wird sich in jedem Fall ein gleichmäßiges Gasgemisch einstellen. Da aber für die Durchmischung im Mischbehälter nur eine sehr kurze Zeit zur Verfügung steht, mußten Vorkehrungen getroffen werden, durch die eine gute Durchmischung der Gase auch schon in einem kur-
dem Mischbehälter über eine Entladeleitung in den io zen Zeitraum gewährleistet wurde. Das schußartige
Prüfling wird beendet, wenn die Verbindung des Prüflings an der Entladeleitung gelöst ist.
Andererseits wird der Aufladevorgang des Mischbehälters beendet und der Entladevorgang des im
Hineinschießen des Verdünnungsgases in den Mischbehälter hat sich als wirksamste Methode erwiesen. Die Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Misch
vorherigen Arbeitsgang hergestellten Gasgemisches 15 behälter zwei Rohrleitungen angeschlossen sind, von
aus dem Mischbehälter durch die Entladeleitung in den Prüfling eingeleitet, wenn die Verbindung des Prüflings mit der Entladeleitung hergestellt wird. Das Be- und Entladen des Mischbehälters wird also einzig
denen die eine mit einer Nachfüllflasche für das Indikatormittel und die andere mit einer Vorratsflasche für das Verdünnungsgas verbunden ist. Die Verbindungsleitung zwischen der Vorratsflasche für
und allein durch das Lösen bzw. Verbinden der 20 das Verdünnungsmittel und dem Mischbehälter weist
Kupplung mit dem Prüfling bewirkt.
In dem benutzten Gasgemisch wird als Indikator das Kältemittel Freon 22 verwendet. Als Indikator wurde früher ausschließlich Freon 12 herangezogen.
eine Rohrabzweigung auf, an die über eine Rohrleitung der Prüfling angeschlossen wird.
Es können jedoch an den Mischbehälter auch drei Rohrleitungen angeschlossen werden, von denen die
Da Indikatoren mit niedrigen Siedepunkten in dem 25 eine mit der Vorratsflasche für das Verdünnungs-Gasgemisch aus Indikatorgas und Verdünnungsgas mittel, die zweite mit der Nachfüllflasche für den einen höheren Partialdruck aufweisen, ist es gün- Indikator und die dritte Rohrleitung über eine lösstiger, als Indikatorgas ein solches mit einem nied- bare Kupplung mit dem Prüfling verbunden ist. rigeren Siedepunkt zu verwenden, als ihn z. B. das Sind an den Mischbehälter nur zwei Rohrleitungen Freon 12 besitzt. Wird ein Indikatorgas gewählt, das 30 angeschlossen, so stellt derjenige Rohrleitungsteil einen sehr niedrigen Siedepunkt besitzt, so kann da- zwischen Mischbehälter und Rohrabzweigung einmal
einen Teil der Aufladeleitung und ein anderes Mal einen Teil der Entladeleitung dar. Zwischen dem Auflade- und zwischen dem Entladevorgang befindet sich in diesem Rohrleitungsteil zwischen Mischbehälter und Rohrleitungsabzweigung nur das Verdünnungsmittel, und zwar in gasförmiger Phase. Beim nachfolgenden Entladungsvorgang aus dem Mischgefäß über die Kupplung in den Prüfling wird
mit einem niedrigen Siedepunkt verwendet werden. 40 diese Säule von neutralem Gas als Puffer vor dem In dem Mischbehälter wird eine Verdünnung des eigentlichen Prüfgasgemisch durch die Entlade-Indikatorgases durch ein neutrales Gas, Vorzugs- leitung und die Kupplung in den Prüfling geweise Stickstoff, hergestellt, derart, daß der Volumen- schoben.
anteil des Indikatorgases an dem Gasgemisch 0,5 bis Dieses neutrale Medium sammelt sich in dem dem
10%, vorzugsweise 2 bis 8%, beträgt. Diese ange- 45 Prüflingseintritt gegenüberliegenden Teil. Da aber gebenen Mischverhältnisse gelten neben dem Kälte- gerade die meisten Undichtigkeiten an den Eintrittsmittel Freon 22 für alle gleich gut geeigneten Indikatoren. Zur Steigerung der Prüfempfindlichkeit
können unter Umständen Indikatoren eingesetzt
mit die Prüfempfindlichkeit gesteigert werden. Oder bei ausreichender Prüfempfindlichkeit kann der Anteil des Indikatorgases am Gesamtgasgemisch verringert werden. Aus diesem Grund wird beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als Indikator das Kältemittel Freon 22 verwendet. Es kann an Stelle des Indikatormittels Freon 22 auch ein ähnlich gut oder noch besser geeigneter Indikator
bzw. Austrittsöffnungen der zu prüfenden Behälter auftreten, weil an diesen Stellen nämlich Schweißbzw. Lötverbindungen notwendig sind, ist es nach
werden, bei denen der Volumenanteil des Indikator- 5° teilig, daß sich das zuerst eindringende neutrale
Medium gerade an den dem Eintritt gegenüberliegenden Stellen ansammelt. Denn solange das Indikatorgas nicht durch diesen Puffer von neutralem Gas hindurchdiffundiert ist, kann der Schnüffler des
gases am Gasgemisch noch weiter heruntergedrückt werden kann.
In den unteren Teil des Mischbehälters wird ein
Vorrat an Indikatorflüssigkeit hineingefüllt, der für
eine Vielzahl von Entladungsvorgängen ausreicht 55 Lecksuchgerätes keine Undichtigkeit anzeigen. Des- und der sich nur langsam in einem größeren Zeit- halb wird es wesentlich vorteilhafter sein, an Stelle raum, beispielsweise in 2 Monaten, verbraucht. Wenn des einen in das Mischgefäß mündenden Rohres, die Indikatorflüssigkeit neu nachgefüllt ist, soll ihre
Menge etwa ein Drittel des Mischbehältervolumens
einnehmen. Von der Größe der Prüflingsvolumina 60 wenden.
und der Zahl der Prüflinge pro Indikatornachfüll- Es ist weiterhin vorgesehen, in der Rohrleitung
periode ist die Größe des Mischbehälters abhängig.
Beim Aufladevorgang des Mischbehälters wird ein neutrales Gas, beispielsweise Stickstoff, derart schußweiches gleichzeitig als Entladungs- bzw. Beladungsrohr verwendet wird, zwei getrennte Rohre zu ver-
zwischen der Vorratsflasche für das neutrale Verdünnungsmittel und der Rohrabzweigung einerseits und in der zum Prüfling führenden Rohrleitung
artig in diesen Mischbehälter hineingedrückt, daß 65 hinter der Rohrabzweigung andererseits je ein auto-
sich eine gute Durchmischung des neutralen Gases mit dem über dem Flüssigkeitsspiegel sich befindenden Indikatorgas ergibt. Für eine spätere Prüfung
matisches Ventil, vorzugsweise ein Magnetventil, einzubauen. In dem Fall, daß in den Mischbehälter sowohl eine Beladeleitung als auch eine Entlade-
leitung mündet, müßte in der Verbindungsleitung zwischen Verdünnungsgasbehälter und Mischbehälter einerseits und in der Verbindungsleitung zwischen Mischbehälter und anzuschließendem Prüfling andererseits je ein automatisches Absperrventil bzw. ein Magnetventil eingebaut werden.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß in der Entladeleitung zwischen dem Magnetventil und der an den Prüfling anzuschließenden Kupplung ein Kontaktschließt damit die Kupplung ab. Aber schon während des geringen Druckverlustes entfernt sich der Zeiger des Kontaktmanometers ein wenig von der oberen Kontaktmarke. In dem Augenblick wird das Magnetventil in der Entladerohrleitung zwischen Mischgefäß und Prüfling geschlossen, während gleichzeitig das andere Magnetventil in der Aufladeleitung zwischen Vorratsbehälter des Verdünnungsmittels und dem Mischgefäß geöffnet wird. Damit ist
manometer mit mindestens zwei Schaltkontakten an- io die Ausgangsstellung wieder erreicht, und das Vergeordnet ist. ' dünnungsigas strömt über die· Aufladeleitung schuß-
Die Auffüllung der Prüflinge mit dem aus Indi- artig in das Mischgefäß und bewirkt somit eine gute
katorgas und neutralem Gas bestehenden Gas- Durchmischung mit dem Indikatorgas,
gemisch geht folgendermaßen vor sich: Weiterhin kann als Indikator in der Nachfüll-
Wenn kein Prüfling an die Kupplung angeschlos- 15 flasche Freon 22 unter einem Druck von 5 bis 15 atü sen ist, so steht die Entladeleitung zwischen dem in enthalten sein. Die Nachfüllflasche des Indikators ist der Entladeleitung befindlichen Magnetventil und über ein Handabsperrventil mit dem Mischgefäß verder Kupplung unter einem bestimmten Druck, der bunden. Zwischen der Nachfüllfläsche und dem an der Zeigerstellung des Kontaktmanometers abge- Handabsperrventil wird zweckmäßig an die Rohrlesen werden kann. Die Zeigerstellung liegt zwischen 20 leitung ein Manometer angeordnet. Das Verdünden beiden Kontaktmarken. Der Druck in diesem nungsmittel Stickstoff ist in einer Vorratsflasche unter Leitungsstück sinkt nicht ab, da das Magnetventil in handelsüblichem Druck enthalten. Es ist an der Vorder Entladeleitung geschlossen ist und, sofern kein ratsflasche ein Reduzierventil vorgesehen; welches Prüfling angeschlossen ist, die Kupplung dicht ist. den Stickstoff auf einen Druck von 10 bis 18 atü Das andere Magnetventil in der Aufladeleitung zwi- 25 drosselt.
sehen der Vorratsflasche für das Verdünnungsmittel Der große Vorteil der Erfindung liegt nun beson- und dem Mischbehälter ist geöffnet, solange das ders darin, daß die Indikatorflüssigkeit nur in sehr automatische Ventil in der Entladeleitung geschlos- großen Zeitintervallen . nachgefüllt zu werden sen ist. Im Mischgefäß befindet sieh eine für eine braucht, während der Verbrauch an Verdünnungsgas längere Zeit ausreichende Menge an Indikator- 30 wesentlich größer ist und somit eine Auswechslung flüssigkeit. Durch die offene Aufladeleitung ist so der Vorratsflaschen in kürzeren Zedtabständen erfolviel Verdünnungsmittel schußartig in den Misch- gen muß. Da Stickstoff als Verdünnungsmittel sehr behälter geströmt, daß sich ein Druckgleichgewicht preiswert und sehr leicht zu haben ist, ist es zweckeingestellt hat. Im Mischbehälter hat sich das schlag- mäßig, gleich mehrere StickstofffLasohen als Flaschenartig eingeströmte Verdünnungsgas mit dem über der 35 batterie nebeneinander anzuordnen, die gemeinsam Flüssigkeit befindlichen Indikatorgas gut vermischt. auf die Aufladeledtung arbeiten oder wahlweise
Wird jetzt ein Prüfling an die Kupplung ange- nacheinander zugeschaltet werden können. Gegenschlossen, so wird in der Kupplung ein Stift zurück- über den bekannten Verfahren wird der Vorteil ergedrückt und dadurch die Kupplung geöffnet. Es er- reicht, daß der Druck, unter dem das Gasgemisch folgt ein Druckausgleich zwischen dem zwischen 40 in den Prüfling strömt, für jeden Prüfvorgang kon-Kontaktmanometer und Kupplung befindlichen stant ist.
Rohrleitungsvolumen und dem Volumen des Prüf- An den Mischbehälter ist ein Schauglas angelings. Der niedrige Druck in dem vorher evakuierten schlossen, an dem der Spiegel der Indikatorflüssig-Prüfling bewirkt ein Absinken des Zeigers des Kon- keit abgelesen werden kann. Weiterhin kann die taktmanometers bis an die untere Kontaktmarke, da 45 Nachfüllung des Mischbehälters mit Indikatorflüssigdas Prüflingsvolumen gegenüber dem Rohrleitungs- keit — insbesondere über einen Niveauregler volumen groß ist. Beim Anschlag des Zeigers des od. dgl. — automatisch gesteuert werden.
Kontaktmanometers an seiner unteren Marke wird Zur Überwachung des gesamten Prüfapparates ist das Magnetventil in der Aufladeleitung zwischen es weiterhin vorgesehen, mindestens drei Kontroll-Verdünnungsvorratsflasche und Mischbehälter ge- 50 manometer anzuordnen, und zwar eines in die Aufschlössen und gleichzeitig das andere Magnetventil ladeleitung zwischen Vorratsbehälter für das Verzwischen Mischbehälter und Kontaktmanometer ge- dünnungsmittel und dem in der Aufladeleitung beöffnet. Das im Mischbehälter befindliche Gasgemisch findlichen Magnetventil; ein zweites Kontrollmanoströmt frei durch die Entladeleitung in den Prüfling. meter wird zwischen die Nachfüllflasche für die Durch die Herstellung der Verbindung zwischen 55 Indikatorflüssigkeit und das Absperrventil in der Mischgefäß und Prüfling steigt der Druck in der Ent- Verbindungsleitung zwischen dieser Nachfüllflasche laderohrleitung so weit an, daß der Zeiger des Kon- und dem Mischbehälter angeschlossen. Ein weiteres taktmanometers die obere Stellung des Schalt- Kontrollmanometer wird mit detn Mischbehälter unkontaktes berührt. Bei der Berührung des Kontaktes mittelbar am Behälter oder mit diesem über die Entwird die bisher offene Verbindung zum Prüfling und 60 bzw. Aufladeleitung mittelbar verbunden. Im Fall Entladungsleitung geschlossen, da der gewünschte der mittelbaren Verbindung muß das Manometer Druck in dem Prüfling erreicht wurde. Gleichzeitig entweder in der Aufladeleitung zwischen dem in wird die Verbindung zum Verdünnungsmittelvorrats- dieser befindlichen Magnetventil und dem Mischbehälter und Mischgefäß geöffnet. gefäß oder in der Entladeleitun£ zwischen dem Beim Abziehen der Kupplung erfolgt ein geringer 65 Mischgefäß und dem in der Entladeleitung befind-Druckabfall, da sich das in der Entladeleitung be- liehen Magnetventil angeordnet-sein,
findliche Gasgemisch zu entspannen sucht. Jedoch Weiterhin kann als Verbindung des letzten — gespringt sofort ein Stift in der Kupplung heraus und gebenenfalls flexiblen — Rohrleitungsteiles, der Ent-
ladeleitung aus dem Mischgefäß mit dem Prüfling, leitung 4, der am Manometer 5 abgelesen werden eine an sich bekannte lösbare Preß- oder Steck- kann. Im Mischbehälter 7 hat sich oberhalb des verbindung vorgesehen sein. Flüssigkeitsspiegels der Indikatorflüssigkeit ein Ge-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der misch gebildet aus dem mit der Flüssigkeit im erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. 5 Gleichgewicht stehenden Indikatorgas und dem Die einzelnen Vorratsflaschen 1 für das Verdün- durch die Rohrleitung 4 nach öffnen des Magnetnungsmittel der Flaschenbatterie sind je über ein ventils 6 schußartig hineingeströmten Verdünnungs-Reduzierventil 2 und ein kurzes Rohrleitungsstück 3 mittel aus der Vorratsflasche 1. mit der Aufladeleitung 4 verbunden. An der Auf- Wird die Kupplung an den Prüfling angeschlosladeleitung 4 ist ein Kontrollmanometer 5 angeord- io sen, so fällt der Druck in der Rohrleitung 13 α sofort net. Zwischen diesem Kontrollmanometer 5 der Auf- sehr stark ab, denn der angeschlossene Prüfling war ladeleitung 4 und dem Mischbehälter 7 ist ein auto- vorher evakuiert, und das Prüflingsvolumen ist wematisches Ventil, vorzugsweise ein Magnetventil 6, sentlich größer als das Volumen des Rohrleitungseingebaut. Stückes 13 α von der Kupplung bis zum Magnetventil Die Nachfüllflasche 8 des verwendeten Indikators 15 14. Der Druckabfall ist so stark, daß der Zeiger 17 ist, wenn erforderlich, über eine Reduziereinrich- des Kontaktmanometers 16 an die untere Kontakttung 9 und ein Rohrstück 10 mit dem Misch- marke 18 anschlägt. Bei diesem Kontakt wird das behälter 7 verbunden. In das Rohrstück 10 ist ein Magnetventil 6 in der Aufladeleiiung 4 geschlossen Handregelventil 22 eingebaut. Das Handregelventil und gleichzeitig das Magnetventil 14 in der Entladekann bei automatischem Betrieb durch ein Magnet- ao leitung 13 geöffnet. Das im oberen Teil des Mischventil ersetzt werden. An die Rohrleitung 10 ist zwi- behälters 7 angesammelte Gasgemisch strömt nun sehen dem Anschluß der Rohrleitung an die Nach- durch die Rohrleitung 13 über das offene Magnetfüllflasche und dem Absperrventil ein Kontrollmano- ventil 14 durch die Kupplung in den Prüfling, meter 11 angeschlossen. An dem Mischbehälter be- In dem Augenblick, da sich das Magnetventil 14 findet sich ein Schauglas 12. Wenn an Stelle des »5 öffnet, steigt der Druck im Rohrleitungsteil 13a und Handabsperrventils ein automatisches Ventil verwen- im Prüfling an. Bei Erreichung des gewünschten det wird, so müßte für vollautomatischen Betrieb im Druckes im Prüfling berührt die Zeigemadel 17 des Mischbehälter noch ein Niveauregler, der hier nicht Kontaktmanometers 16 die obere Kontaktmarke 19. gezeichnet wurde, eingebaut werden. Über ein elektrisches Relais, das mit entsprechendem An den Mischbehälter ist weiterhin eine Entlade- 30 Schließ- und öffnungskontakt versehen ist, wird, rohrleitung 13 bzw. 13 a angeschlossen, die über ein ausgelöst durch die Impulsgabe der Zeigemadel 17 automatisches Absperrventil, vorzugsweise ein Ma- des Kontaktmanometers 16, das Magnetventil 14 gegnetventil 14, zu der an den Prüfling anzuschließen- schlossen und gleichzeitig das Magnetventil 6 geden Kupplung führt. Der letzte Teil der Entladungs- öffnet. Der gewünschte Druck im Prüfling ist damit leitung 13 a kann fest oder flexibel sein. Zwischen 35 erreicht, und der Prüfling kann von der Kupplung dem Mischbehälter 7 und dem Magnetventil 14 ist gelöst werden.
an die Rohrleitung 13 ein Kontrollmanometer 15 an- Beim Abziehen der Kupplung erfolgt kurzzeitig geschlossen. Ein Kontaktmanometer 16 mit dem eine Druckabsenkung im Rohrleitungsteil 13 a, die Zeiger 17 und dem unteren Kontakt 18 sowie dem durch den Zeiger 17 des Kontaktmanometers 16 aboberen Kontakt 19 ist mit der Entladerohrleitung 40 lesbar ist. Der Zeiger 17 hat sich von der oberen 13 α zwischen dem Magnetventil 14 und der Kupp- Kontaktmarke 19 des Kontaktmanometers 16 ein lung verbunden. wenig entfernt. Der Druck im Rohrleitungsteil 13 α Die Auffüllung der Prüflinge mit dem Gasgemisch kann nicht ganz abfallen, da beim Abziehen der aus der im unteren Teil des Mischbehälters befind- Kupplung vom Prüfling ein Stift herausspringt und liehen Indikatorflüssigkedt und dem Verdünnungsgas 45 die Kupplung völlig dicht abschließt. Mit dem Abaus den Flaschen 1 sei nachstehend erläutert: rücken des Zeigers 17 von der Kontaktmarke 19 des Sofern der Prüfling an die Kupplung nicht ange- Manometers 16 ist ein Schließen des Magnetventils schlossen ist, ist das Magnetventil 14 geschlossen, 14 und ein öffnen des Magnetventils 6 verbunden, und es herrscht in der Rohrleitung 13 α zwischen dem Durch diese öffnung ist aber wiederum die Verbin-Magnetventil 14 und der Kupplung ein Druck, der 50 dung zwischen der Vorratsflasche 1 und dem Mischdurch den Zeiger 17 des Kontaktmanometers 16 an- behälter 7 hergestellt. Das Verdünnungsmittel aus gezeigt wird. Der Zeiger 17 des Manometers 16 be- der Vorratsflasche schießt durch die Rohrleitung 4 findet sich in einer Stellung zwischen dem unteren in den Mischbehälter 7 und sorgt durch dieses schuß-Kontakt 18 und dem oberen Kontakt 19. Die beiden artige Einströmen wiederum für eine gute DurchKontakte 18 und 19 sind je nach Wahl des Indi- 55 mischung mit dem über dem Flüssigkeitsspiegel bekators verstellbar. Sie werden jedoch für ein und findlichen Indikatorgas. Damit ist der Ausgangsdenselben Indikator ein für allemal eingestellt. zustand wiederhergestellt. Die Kupplung kann an Weiterhin ist das Ventil 6 geöffnet. Die Ventile 6 den neuen Prüfling angeschlossen werden, und 14 arbeiten wechselseitig, d. h., wenn das eine Die Indikatorflüssigkeit braucht nur in sehr gro-Ventil geschlossen ist, ist das andere geöffnet, und 60 ßen Zeiträumen nachgefüllt zu werden, da ihr Verumgekehrt. Sie werden beide von dem Kontaktmano- brauch sehr gering ist. Etwa alle 2 Monate wird das meter aus gesteuert. Durch das geöffnete Ventil 6 ist Handregelventil 22 geöffnet und Flüssigkeit in den die Vorratsflasche 1 mit dem Mischbehälter 7 über Mischbehälter 7 hineinlaufen gelassen, die Rohrleitung 4 verbunden. Nachdem das Ventil 6 Die F i g. 2 zeigt eine andere Ausführung der Eineine gewisse Zeit offen gestanden ist, hat sich ein 65 richtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Gleichgewicht derart eingestellt, daß der Gesamt- Erfindung, und zwar ist nur an Stelle der beiden druck im Mischbehälter 7, ablesbar am Manometer unmittelbar mit dem Mischbehälter 7 nach F i g. 1 15, genauso groß ist wie der Druck in der Auflade- verbundenen Rohrleitungsteile 4 und 13 das einzelne
Rohrstück 20 getreten, das mit der Aufladeleitung 4 und der Entladeleitung 13 über ein T-Stück 21 verbunden ist. Das Rohrleitungsstück 20 dient sowohl als Aufladungsleitung wie auch als Entladungsleitung.

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Leckprüfung von Behältern, Rohr- und Kanalsystemen, vorzugsweise von Verdampfern, Kondensatoren, Verdichtern und deren Hintereinanderschaltungen, sowie insbesondere von Schweiß- und Lötverbindungen an derartigen Bauteilen durch Abdrücken mit einem ein Indikatorgas enthaltenden Gasgemisch und Nachweis austretenden Indikatorgases, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch vor dem Auffüllen jedes einzelnen Prüflings neu hergestellt wird, indem nur gerade die bei dem vorangegangenen Prüfvorgang entnommene Gasgemischmenge durch eine gleicn große Menge an neutralem Gas ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des neuen Gasgemisches in einem Mischbehälter zur Aufladung des Mischbehälters eingeleitet und der Entladungsvorgang des im vorhergehenden Arbeitsgang hergestellten Gasgemisches aus dem Mischbehälter über eine Entladeleitung in den Prüfling beendet wird, wenn die Verbindung des Prüflings mit der Entladeleitung gelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufladevorgang des Mischbehälters beendet und der Entladevorgang des im vorhergehenden Arbeitsgang hergestellten Gasgemisches aus dem Mischbehälter durch die Entladeleitung in den Prüfling eingeleitet wird, wenn die Verbindung des Prüflings mit der Entladeleitung hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gasgemisch als Indikator Freon 22 oder Freon 12 verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mischbehälter eine Verdünnung des Indikatorgases durch ein neutrales Gas, vorzugsweise Stickstoff, hergestellt wird, derart, daß der Volumenanteil des Indikatorgases an dem Gasgemisch 0,5 bis 10%, vorzugsweise 2 bis 8%>, beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Teil des Mischbehälters ein Vorrat an Indikatorflüssigkeit eingefüllt wird, der für eine Vielzahl von Entladungsvorgängen ausreicht und der sich nur langsam in einem größeren Zeitraum, beispielsweise in 2 Monaten, verbraucht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufladungsvorgang des Mischbehälters ein neutrales Gas, beispielsweise Stickstoff, derart schußartig in diesen Mischbehälter hineingedrückt wird, daß sich eine gute Durchmischung des neutralen Gases mit dem über dem Flüssigkeitsspiegel sich befindenden Indikatorgas ergibt.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mischbehälter (7) zwei Rohrleitungen (10, 20) angeschlossen sind, von denen die eine mit einer Nachfüllflasche (8) für das Indikatormittel und die andere mit einer Vorratsflasche (1) für das Verdünnungsgas verbunden ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (4, 20) zwischen der Vorratsflasche (1) für das Verdünnungsmittel und dem Mischbehälter (7) eine Rohrabzweigung (21) aufweist, an die über eine Rohrleitung (13 d) der Prüfling anzuschließen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9,. dadurch gekennzeichnet, daß in der 'Rohrleitung (4) zwischen der Vorratsflasche (1) für das Verdünnungsmittel und der Rohrabzweigung (21) einerseits und in der zum Prüfling führenden Rohrleitung (13, 13 a) hinter der Rohrabzweigung (21) andererseits je ein an sich bekanntes automatisches Absperrventil, vorzugsweise ein Magnetventil (6, 14) eingebaut ist.
11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mischbehälter drei Rohrleitungen (4,10,13) angeschlossen sind, von denen die eine (4) mit der Vorratsflasche (1) für das Verdünnungsmittel, die zweite (10) mit der Nachfüllflasche (8) für den Indikator und die dritte Rohrleitung (13, 13 a) über eine an sich bekannte lösbare Kupplung mit dem Prüfling verbunden ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (4) zwischen dem Verdünnungsgasbehälter (1) und dem Mischgasbehälter (7) einerseits und in der Verbindungsleitung (13, 13 a) zwischen dem Mischbehälter (7) und der an den Prüfling anzuschließenden Kupplung andererseits je ein automatisches Absperrventil (6, 14), vorzugsweise ein Magnetventil, eingebaut ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entladeleitung (13 a) zwischen dem Magnetventil (14) und dem Prüfling ein an sich bekanntes Kontaktmanometer (16) mit mindestens zwei Schaltkontakten (18, 19) angeordnet ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator in der Nachfüllflasche (8) unter einem Druck von 5 bis 15 atü steht.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vorratsflasche (1) das Verdünnungsmittel Stickstoff unter handelsüblichem Druck enthalten ist und daß ein Reduzierventil (2) vorgesehen ist, welches den Stickstoff auf einen Druck von 10 bis 18 atü drosselt.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Batterie von Vorratsflaschen (1) für das Verdünnungsmittel vorgesehen ist, von der mehrere Flaschen gemeinsam oder nacheinander mit der Aufladeleitung (4) in Verbindung stehen.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Schauglas (12), an dem der Spiegel der Indikatorflüssigkeit im Mischbehälter (7) ablesbar ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die
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Nachfüllung des Indikators in den Mischbehälter
(7) aus der Nachfüllflasche (8) ein Niveauregler od. dgl. vorgesehen ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollmanometer (5) an die Aufladeleitung (4) zwischen der Vorratsflasche (1) des Verdünnungsmittels und dem Magnetventil (6) in der Aufladeleitung (4) angeschlossen ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollmanometer (11) zwischen der Nachfüllflasche
(8) für den Indikator und dem Absperrventil (22) in der Indikatornachfülleitung (10) zum Mischbehälter angeschlossen ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Kontrollmanometer (15) mit dem Mischbehälter (7) unmittelbar oder mit diesem über die Ent- bzw. Aufladeleitung mittelbar verbunden ist.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung des letzten — gegebenenfalls flexiblen — Rohrleitungsteiles der Entladeleitung (13 α) mit dem Prüfling eine an sich bekannte lösbare Preßoder Steckverbindung vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 737 201;
deutsche Auslegeschrift L 19702 IX/42 k
kanntgemacht am 7.6. 1956);
»Siemens-Zeitschrift«, 1953, S. 420 bis 427.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 708/200 10.64 θ Bundesdruckerei Berlin
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