DE428301C - Quecksilber-Spundapparat - Google Patents

Quecksilber-Spundapparat

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DE428301C
DE428301C DEB113929D DEB0113929D DE428301C DE 428301 C DE428301 C DE 428301C DE B113929 D DEB113929 D DE B113929D DE B0113929 D DEB0113929 D DE B0113929D DE 428301 C DE428301 C DE 428301C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Quecksilber-Spundapparat. Gemäß dem Zusatzpatent 37197o dient zur Abdeckung des Gasaustrittsschlitzes nahe dem unteren Ende des Gas- oder Druckröhrchens ein Seidenschlauch, der unterhalb des Gasaustrittsschlitzes am Gas- oder Druckröhrchen befestigt ist. Dieser Abschluß des Gasaustrittes ist auch bei dein gemäß der Erfindung verbesserten Ouecksill)er-Spunciapl>arate beibehalten. DievorliegendeVerbesserung besteht in einer kräftigeren und einfacheren Bauart bei gleich sicherer Wirkung, die bei den Apparaten nach dem Hauptpatent 295955 und dem Zusatzpatent 371970 nur durch die Einführung eines zweiten, das Gas- oder Druckröhrchen unigebenden Rohres erreicht werden konnte. Gemäß der Erfindung ist das Gas- oder Druckrohr, welches das Gas in den Arbeitsschenkel übertreten läßt und' über das der Seidenschlauch zum Abschluß der Gasaustrittsöffnung gestreift ist, unmittelbar vom Arbeitsschenkel selbst umgeben, der dabei kantigen Querschnitt besitzt. Dieser kantige Querschnitt des Arbeitsschenkels verhindert (las einseitige Sichanlegen des Druck-oder Gasrohres mit dem Seidenschlauch an die Innenwandung des Arbeitsschenkels. Das vom Seidenschlauch umgebene Gas- oder Druckrohr wird vielmehr in seiner Mittellage gesichert, so daß das Gas im Arbeitsschenkel, rundum ungehindert aufsteigen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i im achsialen Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i dargestellt.
  • Der Arbeitsschenkel h besteht aus einem unten geschlossenen und oben mit Gewinde zum Einschrauben eines Schraubstöpsels c versehenen Rohr von kantigem, beispielsweise sechskantigem, Querschnitt aus dtirclisicbtigem Stoffe. In dieses Rohr ist von oben her wie beim Haupt- und Zusatzpatent das im Schraubstöpsel c befestigte Gas- oder Druckrohr ä eingesetzt. Der Schraubstöpsel geht unten in die Abschlußglocke c' über und besitzt unmittelbar über der Glocke Gasaustrittsöffnungen k und ebensolche Öffnungen in seiner Decke. Durch den Schlauch e ist (las obere Ende des Gas- oder Druckrohrs b in bekannter Weise mit dem Faß verbunden. Das untere Ende des Gas- oder Druckrohrs g ist in ebenfalls an sich bekannter Weise schräg abgeschnitten, um den Ein- und Austritt des Quecksilbers in das Rohr g zu erleichtern. Auf das Druckrohr ist der Seidenschlauch p aufgestreift, der am unteren Ende unterhalb der Gasaustrittsöffnungen f im Druckrohr an diesem befestigt ist, während er oben bis an die Glocke c' am Schrattbstöpsel c reicht. Um Verdrehungen des Seidenschlauches auf dem Druckrohre ä bei dessen Einschrauben in den Arbeitsschenkel b zu verhindern, ohne daß der freie Durchtritt des Gases zwischen Schlauch und Druckrohr nach aufwärts behindert wird, ist der Seidenschlauch z. B. in der Mitte bei g und oben bei r einseitig noch weiter am Druckrohr außen angeklebt. Oben in einem gewissen Abstand von seinem Ende besitzt das Druckrohr g die bekannte Sicherung durch eine Verengung oder Einschnürung, die den Durchtritt von Schaum und damit den Auswurf von Quecksilber erschwert oder verhindert und nur das Gas durchläßt. Sie wird beispielsweise durch einen eingesetzten Stöpsel s mit feiner Durchbohrung t gebildet, kann aber auch aus einer eingesetzten Querscheidewand mit sie durchsetzendem Röhrchen oder in anderer Weise gebildet sein.
  • In Abb. 3 ist z. B. der Stöpsels mit der engen Bohrung t durch zwei in das Rohr g mit Abstand voneinander dicht eingesetzte Querwände ze, und w' ersetzt, in denen je ein feines Röhrchen x und x' angeordnet ist. Die Enden beider Röhrchen besitzen Abstand von dem ihnen nicht zugehörigen Zwischenboden. Der Zwischenraum zwischen den Böden zc, und <cr' kann mit Wasser teilweise gefüllt sein. So bildet er in an sich ebenfalls bekannter Weise zugleich eine Art Schauglas, indem der sichtbare Durchtritt der Gasblasen durch die Wasserfüllung- die dauernde leichte Beobachtung des Gasdurchganges. gestattet. An Stelle der kleinen Auspufföffnungen im Schraubenstöpseldeckel gemäß Abb. i ist eine etwas größere öffnung mit anschließendem kurzen, abgebogenen Rohrstutzen y vorgesehen. Diese Anordnung ermöglicht das Abfangen des austretenden Gases für Beobachtungszwecke, Messungen oder die Verwertung der ausströmenden Kohlensäure.
  • Die Querschnitte der beiden Rohre b und g sind derart bemessen, daß der freie Querschnitt des Arbeitsschenkels b, der das Druckrohr umgibt, gleich dem lichten Querschnitt des Druckrohres selbst ist, aus dem das Quecksilber durch den Gasdruck in den Arbeitsschenkel b getrieben wird. Dadurch wird der Apparat trotz der ineinandergesteckten Rohre als genau anzeigendes Manometer verwendbar.
  • Das Ausführungsbeispiel ist wie folgt ausgebildet. Auf der einen Fläche des sechskantigen Außenrohres oder Arbeitsschenkels b ist eine unterschnittene Skalenleiste 1i befestigt, auf der, die unterschnittenen Ränder umgreifend, eine zweite Skala v in der Längsrichtung verschiebbar ist. Die Skala au dient beim Auffüllen des Apparates mit Quecksilber für den jeweils gewählten Höchstdruck, während die zweite Skala mit ihrem Nullpunkt auf den jeweils gewählten Höchstdruck der Skala u eingestellt wird, um an ihr den anwachsenden Spundungsdruck ablesen zu können. Der Nullpunkt der Skala zu liegt in der Höhe der Gasaustrittsöffnung f des Gas- oder Druckrohrs g. In der Zeichnung sind die den Skalenpunkten beigeschriebenen Zahlen ohne Klammern der Skala au zugehörig, während die eingeklammerten Zahlen zur Skala v gehören.

Claims (3)

  1. . r.
  2. Ausführungsform des Quecksilber-Spundapparates nach Patent 371970, bei dem das Gas- oder Druckrohr mit einem Seidenschlauch umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschenkel (b) einen kantigen Querschnitt besitzt und das Druckrohr (g) unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Einsatzrohres, umgibt. a: Quecksilber-Spundapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie, das Druckrohr (g) umgebende Querschnitt des Arbeitsschenkels (b) gleich dem lichten Querschnitt des Druckrohrs (g) ist.
  3. 3. Quecksilber-Spundapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß det Seidenschlauch (p) außer am unteren Ende noch etwa in der Mitte und am oberen Ende, aber nur einseitig am Gas- oder Druckrohr (g) außen befestigt ist. 4.. Quecksilber-Spundapparat nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch eine außen auf der einen Fläche des kantigen Arbeitsschenkels (b) befestigte Skalenleiste (u) mit unterschnittenen Längsrändern, auf der eine zweite, Skala (v), die unterschnittenen Ränder umfassend, in der Längsrichtung verschiebbar ist.
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