DE743988C - Profilierte Aufsteckspindel zum Nassbehandeln von Garnwickeln - Google Patents

Profilierte Aufsteckspindel zum Nassbehandeln von Garnwickeln

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DE743988C
DE743988C DEP77037D DEP0077037D DE743988C DE 743988 C DE743988 C DE 743988C DE P77037 D DEP77037 D DE P77037D DE P0077037 D DEP0077037 D DE P0077037D DE 743988 C DE743988 C DE 743988C
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Germany
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spindle
springs
tubular
profiled
bolt
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DEP77037D
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ERNST PAPST FA
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ERNST PAPST FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Profilierte Aufsteckspindel zum Naßbehandeln von Garnwickeln Die Erfindung betrifft eine profilierte Aufsteckspindel zum Naßbehandeln von Garnwickeln mit Steckverschluß und gegen Flüssigkeitsdruck abgeschlossenem freiem Spindelende und bezweckt, einen besonders sicheren Sitz der Steckverschlüsse und lange Gebrauchsfähigkeit dieser Profilspindeln zu erzielen.
  • Bei rohrförmigen Aufsteckspindeln ist es bereits bekannt, im: Innern des Rohres unterhalb seines freien Endes zur Aufnahme des Steckverschlusses einen Verschlußpfropfen anzuordnen, um zu verhindern, daß die Färbe-oder Bleichflüssigkeit gegen den Verschlußkopf drückt, und um dadurch einen festeren Sitz des Steckderschlusses zu erzielen. Man hat diese Maßnahme auch bei profilierten Spindeln angewandt, indem das durch Einschnitte federnd gestaltete Spindelende als massiver zylindrischer Bolzen ausgebildet und dieser gegebenenfalls auswechselbar ist. Erfindungsgemäß ist das durch den Steckverschluß abzuschließende Ende der Profilspindel zur Aufnahme von auswechselbaren Klemmfedern in Form eines nach oben offenen und nach unten geschlossenen Rohres ausgebildet. Hierdurch wird nicht nur der Vorteil beibehalten, daß der Flüssigkeitsdruck auf den Verschlußkopf wegfällt und dadurch ein festerer Sitz des Verschlusses auch im Dauergebrauch erzielt wird, sondern es kommt als weiterer Vorteil hinzu, daß die auf - den Verschlußkopf wirkenden federnden Haltemittel, die bei den bisher bekannten Profilspindeln unmittelbar von dem durch Einschnitte federnd gestalteten Ende der Profilspindel gebildet sind, in besonders einfacher Weise auswechselbar sind. Sollten die Klenunfedern, deren Federwirkung schon längere Zeit als ein geschlitztes Spindelende wirksam bleibt, im Laufe des Gebrauches in der Federspannung nachlassen, so ist bei der neuen Ausbildung von Profilspindeln nicht mehr die ganze Spindel oder das Spindelende zu erneuern, sondern es sind nur die Klemmfedern auszuwechseln, was zumal bei Profilspindeln aus teurem, z. B. nichtrostendem Werkstoff vorteilhaft ist.
  • Das rohrförmige Ende der profilierten Spindel besteht mit dem übrigen Teil der Spindel zweckmäßig aus einem Stück und das Ganze aus Blech. Die auswechselbaren Federn können z. B. in Ausschnitten, Einkerbungen o. dgl. des rohrförmigen Endes der Spindel angeordnet und in beliebiger Weise befestigt sein. Es kann ferner das rohrförmige Ende der Profilspindel durch einen Bolzen ausgefüllt sein und dieser zur Befestigung der Federn dienen. So können die Federn z. B. in hinterschnittene Ausnehmungen des Bolzens eingelassen sein und durch Ausschnitte des Rohrendes nach außen vorragen. Hierbei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das rohrförmige Ende der profilierten Spindel bis an das Ende des Bolzens reicht. Vielmehr kann der Bolzen mit dem die Federn tragenden Teil auch über das rohrförmige Ende der Spindel hinausragen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i zeigt in abgebrochener Darstellung teils in Ansicht, teils im Längsschnitt eine mehrkantig profilierte Spindel mit einem erfindungsgemäl3 ausgebildeten Spindel.ende und einem .Steckverschluß.
  • Fig.2 ist ein Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Fig.3 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform von Profilspindeln.
  • Fig. q. zeigt teils in Ansicht, teils im Längsschnitt eine mehrkantige Profilspindel mit erfindungsgemäß rohrförmigem Ende ohne auswechselbare Klemmfedern und einen von Fig. i abweichenden Steckverschluß.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Spindel aus einem mehrkantig profilierten Hauptteil i, der am unteren Ende in bekannter Weise einen Schraubbolzen 2 besitzt und am oberen Ende erfindungsgemäß in Form eines nach unten geschlossenen, nach oben offenen Rohres 3 zur Aufnahme auswechselbarer Klemmfedern ausgebildet ist, Das rohrförmige Ende 3 ist nach Fig. i und 4. mit dem Profilstab i einstückig und das Ganze aus Blech leergestellt.
  • Das rohrförmige Spindelende 3 ist nach Fig. i bis 3 durch einen Bolzen i i ausgefüllt, der zur Anbringung der Klemmfedern i o dient. Die Federn i o sind in hinterschnittenen Ausnehmungen 12 des Bolzens auswechselbar befestigt und ragen bei der Ausführungsform nach Fig. i durch ausschnitte 9 des rohrförmigen Spindelendes 3 nach außen vor. Die besondere Anordnung der Federn i o bietet die Gewähr, daß die Federspannung auch bei langem Gebrauch unverändert oder nahezu unverändert erhalten bleibt. Erforderlichenfalls können die Federn ausgewechselt werden. Der zugehörige Steckverschluß 7 besitzt keine Federn, sondern nur einen glatten zentralen Kana18 zum Aufstecken auf das Spindelende.
  • Fig.2 entspricht im wesentlichen Fig. i, jedoch ragt in diesem Falle der Bolzen i i mit dem die Federn io tragenden Teil über das rohrförmige Spindelende 3 hinaus.
  • Nach Fig.3 ist das rohrförmige Spindelend@e 3 auf eine trichterartige Vertiefung der Profilspindel i verkürzt, in die der Bolzen i i mit einem entsprechenden Konus eingesetzt ist.
  • Natürlich können die Klemmfedern io auch an dem rohrförmigen Spindelende 3 selbst auswechselbar eingesetzt sein, besondere Bolzen zur Anbringung der Federn also fortfallen. Auch ist es möglich, die Federn nur an dem Steckverschluß anzuordnen. Ein Beispiel für diese Ausführung zeigt Fig. q.. Hier greift ein an sich bekannter Steckverschluß 5 mit Federn 6 in das rohrförmige Ende 3 der Profilspindel i ein, welches keine besonderen Federn enthält. Auch bei dieser Ausführung wird bei Nachlassen der Federspannung eine Erneuerung der ganzen Spindel oder ihres Endes erspart, da nur ein neuer Verschlußkopf benutzt zu werden braucht oder dessen Klemmfedern 6 ausgewechselt werden. Der Verschlußkopf braucht auch nicht aus hochwertigem Werkstoff zu bestehen, da er nicht unter dem Druck der Behandlungsflüssigkeit steht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Profilierte Aufsteckspindel zum Naßbehandeln von Garnwickeln mit Steckverschluß und gegen Flüssigkeitsdruck abgeschlossenem freiem Spindelende, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Steckverschluß abzuschließende Ende der Spindel zur Aufnahme auswechselbarer Klemmfedern in Form eines nach oben offenen und nach unten geschlossenen Rohres ausgebildet ist.
  2. 2. Aufsteckspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Ende der Profilspindel mit dieser aus einem Stück und das Ganze aus Blech besteht.
  3. 3. Aufsteckspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn in Ausschnitten des rohrförmigen Endes der Spindel angeordnet und in einem das rohrförmige Ende ausfüllenden Bolzen befestigt sind.
  4. 4. Aufsteckspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn in hinterschnittenen Ausnehrnungen des Bolzens befestigt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . . . -Nr. 649 6ö5, 520 071, 465 630, 487 112, 557 900; britische Patentschrift Nr. 13 872 v. J. 1899; USA.-Patentschrift . . . . . . . . Nr. 1 793 736.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923118C (de) * 1948-12-24 1955-02-03 Manuf De Caoutchouc Michelin Spinn- oder Zwirnspindel
US3534917A (en) * 1968-08-16 1970-10-20 North American Rockwell Textile spindle

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GB189913872A (en) * 1899-07-05 1899-08-19 Walter Coventry Improvements in Spindles Used for Holding Yarn During Dyeing and the like Operations.
DE465630C (de) * 1928-09-20 Obermaier & Cie Huelse fuer konische Kreuzspulen
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