DE542223C - Spinn- bzw. Zwirnfluegel - Google Patents

Spinn- bzw. Zwirnfluegel

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DE542223C
DE542223C DENDAT542223D DE542223DD DE542223C DE 542223 C DE542223 C DE 542223C DE NDAT542223 D DENDAT542223 D DE NDAT542223D DE 542223D D DE542223D D DE 542223DD DE 542223 C DE542223 C DE 542223C
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DE
Germany
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wing
legs
head
spinning
ring
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Expired
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DENDAT542223D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/40Flyer supports, e.g. rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Spinn- bzw. Zwirnflügel Die Erfindung betrifft einen Spinn- bzw. Zwirnflügel mit in den Flügelkopf eingesetzten Schenkeln.
  • Bisher wurden die Spinn- bzw. Zwirnflügel zumeist zweischenkelig geschmiedet und durch ein Mittelstück mit Gewindeloch auf die Flügelspindel aufgeschraubt, oder aber die beiden Schenkel wurden einzeln in den Flügelkopf eingeschraubt bzw. eingesteckt und durch .Muttern auf der Gegenseite vor dem Herausfallen geschützt.
  • Die genannten Ausführungsarten haben große Nachteile. Die erstere erfordert eine kostspielige Herstellung, und beim Einschrauben ist das Ausrichten der Schenkel, die sich häufig schief einschrauben, mit Schwierigkeiten verbunden. Beim Einstecken der Schenkel mit Muttersicherung ist das Vorstehen der Muttern am Flügelkopf ein Übelstand, namentlich dann, wenn der Flügelkopf zugleich Bremsfläche ist.
  • Die genannten Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck dieser Erfindung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schenkel im Flügelkopf durch einen in Ausfräsungen der Schenkel nachArt eines Bajonettverschlusses eingreifenden Flügelkopfring festgehalten werden. Die Schenkel des neuen Spinn- bzw. Zwirnflügels sind in ihrer Herstellung viel billiger, und das Einsetzen derselben erfordert weniger Zeit und Arbeit als bisher. Auch das Auswechseln beschädigter Schenkel ist einfacher als früher und deshalb in kürzerer Zeit möglich, was wiederum eine Leistungssteigerung der Maschine zur Folge hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Hängeflügels an einer Spinnmaschine für Jute dargestellt, und zwar ist nur der Unterteil des Hängeflügels gezeichnet, während der Oberteil mit der Lagerung weggelassen ist.
  • Der Flügelkopf a, welcher zugleich den Triebwirtel b und die Flügelschenkel c und cl trägt, wird auf dasFadeneinführungsrohr d geschraubt. Letzteres ist durch Kugellager f in der Flügelbefestigungsbüchse g leicht drehbar gelagert und trägt am Ausgangsende für den Faden die Porzellanöse e. Zum Festhalten der Flügelschenkel c und cl im Flügelkopf a dient ein Ring h, welcher mit seinem inneren Rand k nach Art eines Bajonettverschlusses in die Ausfräsung i und il eines jeden der beiden Flügelschenkel eingreift und diese sowohl gegen Verdrehung als auch gegen Herausfallen aus dem Flügelkopf a schützt. Die Schrauben l und h greifen in kleine Versenkungen im Ring lz ein und sichern somit den Ring 1a vor willkürlichem Verdrehen. Gleichzeitig pressen sie gegen den oberen Rand der Ausfräsungen i und il, wodurch ein festes Einziehen der Flügelschenkel c und cl in den Flügelkopf a hinein erfolgt. Zwei Löcher m und ml oben im Ring h ermöglichen das Einsetzen eines Gabelschlüssels mit Ansatzstiften für diese Löcher. Sollen die Flügelschenkel c und cl aus dem Flügelkopf a herausgenommen und durch andere ersetzt werden, dann wird der Ring h nach Lösen der Schrauben l und h sowie nach Einsetzen des Gabelschlüssels in die Löcher m und ml ein wenig gedreht, bis sich die Einkerbungen iz und vom inneren Rand k des Ringes lt mit den Flügelschenkeln c und cl decken. Damit die Bewegungsstrecke für den Ring 1a von außen erkennbar wird, werden drei Markierungen angebracht, und zwar zwei Kerbstriche an den Enden der Bewegungsstrecke im Kopf a und einer im Ring h an den durch Versuche ermittelten Stellen. Deckt sich die Marke des Ringes 1a mit der einen des Kopfes a, dann können die Schenkel c und cl herausgenommen und ausgewechselt werden, während, wenn sich die Strichmarke des Ringes h mit der anderen des Kopfes a deckt, die Spitzen der Schrauben l und h in ihre entsprechenden Versenkungen im Ring dz eingreifen, so daß die Ersatzschenkel c und cl fest im Kopf a sitzen, weil der Bajonettverschluß geschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinn- bzw. Zwirnflügel mit in den Flügelkopf eingesetzten Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (c und cl) im Flügelkopf (a) durch einen in Ausfräsungen (i und il) der Schenkel nach Art eines Bajonettverschlusses eingreifenden Flügelkopfring (k) festgehalten werden.
DENDAT542223D Spinn- bzw. Zwirnfluegel Expired DE542223C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE542223T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE542223C true DE542223C (de) 1932-01-21

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ID=6559586

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DENDAT542223D Expired DE542223C (de) Spinn- bzw. Zwirnfluegel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE542223C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2184984A1 (de) * 1972-05-17 1973-12-28 Mackie & Sons Ltd J

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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