DE715254C - Mutternschluessel mit Freilaufknarre - Google Patents
Mutternschluessel mit FreilaufknarreInfo
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- DE715254C DE715254C DET52675D DET0052675D DE715254C DE 715254 C DE715254 C DE 715254C DE T52675 D DET52675 D DE T52675D DE T0052675 D DET0052675 D DE T0052675D DE 715254 C DE715254 C DE 715254C
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- Germany
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- nut
- key
- slide
- bearing
- nut wrench
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
- B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
- B25B13/462—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
- B25B13/463—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
- Mutternschlüssel mit Freilaufknarre Für das Anziehen und Lösen von Muttern und Kopfschrauben haben sich Schlüssel mit Freilaufknarren sehr bewährt, bei denen sich für die einzelnen Mutter- und Schraubenkopfgrößen die im Schlüssel geführte Nuß auswechseln läßt. Bei bekannten Schlüsseln dieser Art sind auf jeder Seite der Schlüsselnuß Führungsschieber zum Erfassen der Lagerbunde vorhanden. ' Jeder Führungsschieber bildet für jeden Bund der Schlüsselnuß ein halbes Lager. Diese ist deshalb im Griff nicht regelrecht gelagert, zumal der Schlüssel selbst die Nuß nicht umfaßt, "die sich mit ihrer Verzahnung im Schlüsselgehäuse führt. Weiterhin sind solche Schlüssel bekannt, bei denen zwar das Griffgehäuse auf einer Seite das vollständige und festliegende Lager der Schlüsselnuß bildet, die sich mit ihrem glatten Unifang- in einem sperrverzahnten Gehäuse führt. Diese Sperrverzahnung bildet mit ihren inneren Spitzen das Lager für die Nljß.
- Ferner finden sich Mutternschlüssel, bei denen die Schlüsselnuß mit ihrer Umfangsverzahnung im Schlüsselgehäuse gelagert ist, und zwar nur an gegenüberliegenden Stellen, weil das Gehäuse oval gestaltet ist, damit die Schlüsselnuß an dem im Gehäuse feststehenden Zahn bei der Benutzung des Schlüssels seitlich ausweichen kann. Dieser nur einmal vorhandene Zahn hat bei der Benutzung des Schlüssels die ganze Belastung aufzunehmen.
- Diesen bekannten Mutternschlüsseln gegenüber besteht die Erfindung darin, daß auch auf der anderen Seite zur Hälfte das festliegende Lager der Schlüsselnuß durch das Griffgehäuse gebildet wird, während die zugehörige andere Lagerhälfte dieser Seite von der Führungswange übernommen wird. Das Gehäuse umfaßt demgemäß die Schlüsselnuß insgesamt zu drei Vierteln mit festliegenden Lagern, während lediglich das letzte Viertel am beweglichen Schieber angeordnet ist. Damit ist die wesentliche Vorbedingung für die praktische Verwertbarkeit eines solchen Schlüssels gegeben, nämlich die zuverlässige sichere Lagerung der Nuß im Schlüsselgehäuse. Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in Vorderansicht bei geschlossenem Schlüssel dar.
- Abb.2 zeigt denselben Schlüssel für die Auswechslung der Nuß geöffnet.
- Abb. 3 ist ein Längsschnitt nach Linie 3-3 in Abb. q..
- Abb. q. ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 in Abb. 3.
- Abb. 5 zeigt den Schlüssel geschlossen in Seitenansicht.
- Am Kloben oder Gehäuse a ist ein Umfangskranz b angeordnet, der die Drehnuß im wesentlichen nahezu vollständig umfaßt und einen sich über die obere Hälfte erstreckenden Deckelkranz c besitzt, in dem. sich die Drehnuß d mit ihrem abgesetzten Zahnkranz e führt: In den Zahnkranz greift ein Keil f, der unter Federwirkung stehen kann und bei dem Festziehen des Schlüssels mittels eines einstellbaren Sektors g in den Zahnkranz eingreift. Beim Zurückschwingen des Mutternschlüssels kann der Keil f ausweichen. Auf dem Schaft des Gehäuses a, führt sich ein den Schaft hülsenförmig umgreifender Schieber 1a mit Kranzarmen i, die den oberen festen Kranz. c in geschlossener Lage vervollständigen, so daß die Drehnuß d auf dem ganzen Umfang Führung hat. Die Arme i des Deckelkranzes am Schieber h sind bei k abgeschrägt, ebenso ist der Kranz c entsprechend unterschnitten, so daß sich die Arme i mit Untergriff in den Kranz c einlegen. Der Kranz c und die Arme i können bei q bogenförmig ausgespart sein, um den zum Freilegen der Drehnuß erforderlichen Weg des Schiebers lt möglichst kurz zu halten. Im Gehäuse cz sind ein oder mehrere Druckstifte l geführt, die unter Federdruck stehen und in Löcher in des Schiebers h einschnappen, wenn dieser sich in der Schlüssellage befindet, so daß er in dieser gesichert ist. Die Sperrstifte L werden für das Zurückziehen des Schiebers h zurückgedrückt. Ein Anschlagstift o begrenzt . den Hub des Schiebers h.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mutternschlüssel mit Freilaufknarre und am Griff verschiebbarer Führungswange für den zweiten Lagerbund der auswechselbaren Schlüsselnuß, wobei das Griffgehäuse auf einer Seite das vollständige und festliegende Lager der Schlüsselnuß bildet, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der anderen Seite ebenfalls zur Hälfte das festliegende Lager der Schlüsselnuß durch das Griffgehäuse gebildet wird, während die zugehörige andere Lagerhälfte dieser Seite von der Führungswange übernommen wird.
- 2. Mutternschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranzarme (i) des Schiebers (1a) sich durch Untergriff mit der oberen Kranzhälfte (c) in der Schließstellung kuppeln.
- 3. Mutternschlüssel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kranzhälfte (c) und die Kranzarme (i) am Stoß dem Nußbund (e) folgend ausgerundet sind, um den für die Freilegung der Nuß erforderlichen Weg des Schiebers (1a) entsprechend zu verkürzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52675D DE715254C (de) | 1939-08-11 | 1939-08-11 | Mutternschluessel mit Freilaufknarre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET52675D DE715254C (de) | 1939-08-11 | 1939-08-11 | Mutternschluessel mit Freilaufknarre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE715254C true DE715254C (de) | 1943-03-01 |
Family
ID=7563992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET52675D Expired DE715254C (de) | 1939-08-11 | 1939-08-11 | Mutternschluessel mit Freilaufknarre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE715254C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951708C (de) * | 1953-04-08 | 1956-10-31 | Eisenwerke Muelheim Meiderich | Schraubwerkzeug mit einer in einem Ratschenkopf in einer Richtung drehbaren Schluesselnuss |
-
1939
- 1939-08-11 DE DET52675D patent/DE715254C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951708C (de) * | 1953-04-08 | 1956-10-31 | Eisenwerke Muelheim Meiderich | Schraubwerkzeug mit einer in einem Ratschenkopf in einer Richtung drehbaren Schluesselnuss |
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