DE352648C - Vorrichtung an mechanischen Schlagwerkzeugen mit rotierenden Schleuderhaemmern zur Regelung der Schlagzahl bei laufendem Motor - Google Patents

Vorrichtung an mechanischen Schlagwerkzeugen mit rotierenden Schleuderhaemmern zur Regelung der Schlagzahl bei laufendem Motor

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DE352648C
DE352648C DE1921352648D DE352648DD DE352648C DE 352648 C DE352648 C DE 352648C DE 1921352648 D DE1921352648 D DE 1921352648D DE 352648D D DE352648D D DE 352648DD DE 352648 C DE352648 C DE 352648C
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curve
hammer
hammers
blows
regulate
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DE1921352648D
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ELECTRO MAGNETISCHE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • B25D11/068Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements in which the tool bit or anvil is hit by a rotary impulse member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung an mechanischen Schlagwerkzeugen mit rotierenden Schleuderhämmern zur Regelung der Schlagzahl bei laufendem Motor. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Regelung der Schlagzahl bei mechanischen Schl gwerkzeugen.
  • Die Zeichnung stellt zwei Beisp-e'e schematisch dar, und zwar Abb. 2 eine Ansicht des Schlagwerkzeuges samt Fangkurve für einen Hammer, während Abb. 3 das Schlagwerkzeug nebstFangkurvefür zweiHämmer zurAnschauung bringt und Abb. z einen Schnitt durch die Achse der Abb. 3 darstellt. a ist die Welle des Schlagwerkzeugs, auf welcher eine Scheibe b aufgekeilt ist, an welcher der Hammer c oder die Hämmer c und cl angelenkt sind. Die Hämmer besitzen an einer Seite keilförmige Flächen d und e. Die Hämmer drehen sich und schlagen in der Pfeilrichtung auf den Werkzeugkopf f. Die Welle a trägt ein Zahnrad g, welches mit dem Zahnrad g1 kämmt und durch diesesmitderMotorwelleinVerbindung steht. h ist die Fangkurve, hier kreisförmig ausgebildet, welche durch den Gabelhebe'. i, der, an der Achse k drehbar befestigt und durch die Feder : abgestützt, von Hand bewegt wird, na ist das Gehäuse, in welches die Gesamtvorrichtung eingeschlossen ist; an m ist eine ortsfeste Fangkurven eingesetzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Abb. i und 2. Ein Hammer In Abb: i ist der Hammer dadurch gefangen, daß sich seine Fläche e selbstsperrend an die entsprechende Fläche der kreisförmigen Fangkurve h anlegt, so daß diese von der Welle a mit herumgeschwungen wird. Wird gegen den. Druck der Feder l von Hand durch den Gabelhebel die Kurve h nach links gedrückt, so gleitet zunächst e, dann weiter die Fläche d des Hammers aus der Fangkurve allmählich aus, und der Hammer schlägt aus (Abb. 2) ; er trifft dann beim Umschwung auf den Werkzeugkopf f auf und gibt an diesen seine lebendige Kraft ab.
  • Läßt der Arbeiter den Gabelhebel i los, so prallt der Hammer c nach Auftreffen auf das Werkzeug f zurück, und seine Fläche d schiebt sich an der äußersten Kante der Fangkurve h vorbei in diese hinein, bis er von dieser gefangen ist. Dieses Einfangen geht ebenfalls allmählich vonstatten. Abb. i und 3. Zwei Hämmer Wenn der Arbeiter die Fangkurve h ausgerückt hat, so daß die Hämmer ununterbrochen schlagen, und dann den Gabelhebel i fahren läßt, um die Schlagfolge zu unterbrechen, so wird zunächst ein Hammer cl gefangen und festgehalten durch die Fangkurveh, wie beschrieben, der andere Hammer c ist aber noch in schlagfähigem Zustand ausgeschwungen. Prallt nun dieser vom Werkzeug f zurück und zwängt sich an der äußersten Fangkurvenkante vorbei in die Fangkurve hinein, so würde, wenn keine zusätzliche Hemmung vorhanden wäre, der erste Hammer cl wieder aus der Kurve gleiten. Um das zu verhüten, ist eine ortsfeste Fangkurve st vorgesehen, gegen welche sich der Hammer, welcher herausgleiten will, stützt und auf welcher er einen Augenblick schleift, worauf beide Hämmer völlig in die Fangkurve sich zurückziehen und diese mit sich herumdrehen.
  • Durch--die völlige Vermeidung von gleitender Reibung im Falle eines Hammers oder deren Beschränkung auf einen kleinen Teil des Umlaufs im -Falle von zwei oder mehreren Hämmern wird eine wesentliche Kraftersparnis erzielt. Durch die Anwendung allmählich aneinander abgleitender Flächen d und e der Hämmer bzw. der Fangkurve wird jeder Stoß auf die Fangkurve bzw. den Hammer vermieden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: x. Vorrichtung an mechanischen Schlagwerkzeugen mit rotierenden Schleuderhämmern zur Regelung der Schlagzahl bei laufendem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schlagzahl regelnde, den Hammer fangende Organ eine geschlossene Kurve (h) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur eines Hammers der gefangene Hammer in bezug auf de Fangkurve (h) unbeweglich bleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Hämmern die Fangkurve (h) in Verbindung mit einer ortsfesten Fangkurve (n) die Hämmer steuert. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hämmer durch die Fangkurve (h) allmählich gefangen oder freigegeben werden.
DE1921352648D 1921-04-10 1921-04-10 Vorrichtung an mechanischen Schlagwerkzeugen mit rotierenden Schleuderhaemmern zur Regelung der Schlagzahl bei laufendem Motor Expired DE352648C (de)

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DE352648T 1921-04-10

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DE1921352648D Expired DE352648C (de) 1921-04-10 1921-04-10 Vorrichtung an mechanischen Schlagwerkzeugen mit rotierenden Schleuderhaemmern zur Regelung der Schlagzahl bei laufendem Motor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898729C (de) * 1950-11-12 1953-12-03 Leo Kessler Bearbeitungswerkzeug

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