DE530915C - Handstampfer - Google Patents
HandstampferInfo
- Publication number
- DE530915C DE530915C DEL74470D DEL0074470D DE530915C DE 530915 C DE530915 C DE 530915C DE L74470 D DEL74470 D DE L74470D DE L0074470 D DEL0074470 D DE L0074470D DE 530915 C DE530915 C DE 530915C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punch
- hand
- tamper
- spring
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C13/00—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
- B22C13/10—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for pipes or elongated hollow articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
580915
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handstampfer, bei dem der Schlagstempel entgegen
der Wirkung· einer Feder mittels auf der Antriebswelle angebrachter Nockenscheiben angehoben
und in seiher Hochlage. plötzlich freigegeben wird. Das Neue besteht im wesentlichen
darin, daß der bei Entspannung der Feder auftretende Stoß durch am Stampf er gehäuse angebrachte Fangvorrichtungen
abgeschwächt wird, von denen die eine zwecks Regelung der Stoßdämpfung gegen eine den Stempel umgebende auswechselbare
Büchse sich abstützt.
Durch die Anordnung der Fangvorrichtungen werden die beim Arbeitsvorgang auftretenden
Erschütterungen abgeschwächt und damit eine Schonung des Gestelles bzw. des Stampfergehäuses bewirkt. Durch das auswechselbare
Hemmstück kann ferner dieHubbewegung des Stempels auf das jeweils erforderliche
Maß begrenzt werden, während durch die sich entspannenden Pufferfedern das Anheben des Schlagstempels durch die
Nockenwelle erleichtert wird und nur eine geringe Antriebskraft erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine um 900 verdrehte Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt. .
Eine biegsame Welle, die durch irgendeine Kraftquelle, sei sie feststehend oder beweglich,
getrieben wird, wird mit der Konuskupplung ι durch Handdruck am federnden Handhebel
verbunden. Die nun in Bewegung befindliche Kupplung" i, welche auf der Welle 3°
des Daumenspanners 3 aufgeschraubt ist, ver-• anlaßt die Drehung des Daumenspanners 3 in
Pfeilrichtung x, wobei durch allmählich sich steigenden Druck des Gleitrückens α gegen
die sich im oberen Teile der Schlagstempel· 4 befindliche Rolle 5 der Schlagstempel 4 entgegen
der Wirkung der Schlagstempelfeder 6 angehoben wird; Sobald die Stelle b des
Gleitrüokens α am Daumenspanner 3 die Rolle 5 verläßt, entspannt sich die Schlagstempelfeder
6 und veranlaßt so den erforderlichen Schlag des Schlagstempels 4 nach unten. .„ Jeder Schlag wird durch die beiden Fangfedern
7 und 8 und das auswechselbare Hemmstück 9 auf das erforderliche Maß begrenzt. Die beiden Fangfedern 7 und 8, die
sich nach dem Auffangen des -Schlages wieder entspannen, heben in ihrer Rückwärtsbewegung
den Schlagstempel 4 im gleichen Augenblick etwas in die Höhe und bewirken hiermit,
daß sich der Gleitrücken α des Daumenspanners 3 in seiner Fortbewegung bei dem
sich immer wiederholenden Hochdrücken des Schlagstempels 4 dem im oberen Teil des
Schlagstempels 4 eingebauten Rollenlager 5 elastisch anpaßt und so ein geräuschloses
federndes Arbeiten des ganzen Schlagwerks gewährleistet. Die Bedienung des Federschlagwerks
geschieht durch Druck am Handhebel 2, welcher an dem am Gehäuse 10 angegossenen
Handgriff befestigt ist, wobei der Handstampfer an dem Handgriff 12 und am
oberen Führungsschlußstück 11 angefaßt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Handstampfer, bei dem der Schlagstempel entgegen der Wirkung einer Feder mittels auf einer Antriebswelle angebrachter Nockenscheiben angehoben und -in seiner Hochlage plötzlich freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Entspannung der Schlagfeder auftretende Stoß durch am Stampfergehäuse angebrachte Fangvorrichtungen (7, 8) abgeschwächt wird, von denen die eine (8) zwecks Regelung der Stoßdämpfung gegen eine den Stempel (4) umgebende auswedhselbare Büchse (9) sich abstützt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74470D DE530915C (de) | Handstampfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL74470D DE530915C (de) | Handstampfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530915C true DE530915C (de) | 1931-08-03 |
Family
ID=7283477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL74470D Expired DE530915C (de) | Handstampfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530915C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2596639A (en) * | 1947-02-21 | 1952-05-13 | St Joseph Lead Co | Method for tamping an explosive charge |
DE1067740B (de) * | 1957-01-31 | 1959-10-22 | Georg Reicherter Spezialfabrik | Mechanisch antreibbares Schlaggeraet |
DE1073976B (de) * | 1960-01-21 | Hopfengartner Heilbronn/Neckar Max | Elektrisch angetriebener Handhammer |
-
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- DE DEL74470D patent/DE530915C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073976B (de) * | 1960-01-21 | Hopfengartner Heilbronn/Neckar Max | Elektrisch angetriebener Handhammer | |
US2596639A (en) * | 1947-02-21 | 1952-05-13 | St Joseph Lead Co | Method for tamping an explosive charge |
DE1067740B (de) * | 1957-01-31 | 1959-10-22 | Georg Reicherter Spezialfabrik | Mechanisch antreibbares Schlaggeraet |
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