DE551139C - Elektrisch betaetigte Schlagvorrichtung - Google Patents

Elektrisch betaetigte Schlagvorrichtung

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DE551139C
DE551139C DE1930551139D DE551139DD DE551139C DE 551139 C DE551139 C DE 551139C DE 1930551139 D DE1930551139 D DE 1930551139D DE 551139D D DE551139D D DE 551139DD DE 551139 C DE551139 C DE 551139C
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shaft
electrically operated
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hammer
sleeve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
    • B25D11/102Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/062Cam-actuated impulse-driving mechanisms
    • B25D2211/065Cam-actuated impulse-driving mechanisms with ball-shaped or roll-shaped followers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Elektrisch betätigte Schlagvorrichtung Die Erfindung betrifft elektrisch angetriebene Schlaggeräte mit Knaggenbiichse und Rollen zur Umwandlung der Motordrehung in axiale Stöße und einer den axialen Druck aufnehmenden, gegen die Knaggenbüchse sich abstützenden Feder und besteht in Anordnungen, welche eine einwandfreie Abfederung des Schlaggeräts sichern.
  • Zu diesem Behufe trägt die Knaggenbüchse den Stößel und ist nicht nur in an sich bekannter Weise verschiebbar, sondern auch drehbar auf der vom Motor in Umlauf versetzten Welle angeordnet, wobei die Schlagfeder mit dem einen Ende mit der Antriebswelle und mit dem anderen Ende mit der Knaggenbüchse verbunden ist, so daß sie auch das Drehmoment überträgt.
  • Bei den bisher bekannten Geräten dieser Art überträgt ein mit den Rollen verbundener Schaft oder Stößel, der mit der Antriebswelle verschiebbar, aber nicht drehbar verbunden ist, den Schlag. Die Knaggenbüchse ist hierbei in den Werkzeugzylinder eingeschraubt. Es sind auch Geräte bekannt, bei denen die Knaggenbüchse von der Antriebswelle gedreht wird, aber nicht unter Vermittlung einer Feder, sondern infolge direkter Kupplung. Bei allen bekannten Werkzeugen wird der Schlag nicht durch die Feder gemildert, sondern durch sie ausgeführt oder verstärkt. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Abb. i die Vorrichtung im Aufriß und Abb. z einen lotrechten »Teilschnitt durch dieselbe.
  • Der Elektromotor i überträgt die Drehung durch ein Zahnrad 2 auf die Hauptwelle 3, deren Widerlager bei 4 angedeutet ist. 5 ist ein Bügel, der zwei Schäfte 6 trägt und im Verein mit dem oberen Flansch 7 das Vorrichtungsgestell bildet, das in üblicher Weise mit einem Handgriff 8 o. dgl. versehen ist.
  • Die Drehung der Welle 3 wird durch schräge Bahnen g und Rollen i o in auf den Schaft Q des Werkzeugs 0 ausgeübte axiale Schläge umgewandelt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel sind die Rollenzapfen fest und im Gestell 6 gelagert, während die schrägen Bahnen g die untere Fläche eines mit dem Hammer verbundenen Hohlzylinders sind, welcher gleichachsig mit der Welle 3 angeordnet ist und mit ihr durch eine Schraubenfeder 13 verbunden ist; diese ist mit dem einen Ende 13' an einen in der Welle 3 festsitzenden Stift 1q. angehängt, während das andere Schraubenendei3" in der Grundfläche 12 des Hohlzylinders festsitzt.
  • Die Welle 3 überträgt daher die Drehbewegung auf den Daumen 12 unter Vermittlung der Feder 13, welche zugleich auf Drehungzur übertragung des Drehmoments - und auf Druck - beim Anheben des Daumens 12 durch Auflaufen der Bahnen 9 mit ihren Bergen auf die Rollen io -beanspruchtwird.
  • Es ist einleuchtend, daß die Anordnung auch umkehrbar ist, so daß die Rollen io auf einem die Welle 3 umfassenden Kreuzstück sitzen und auf am Gestell festsitzenden kreisförmigen schrägen Bahnen 9 rollen.
  • In beiden Fällen ist die Antriebswelle 3 von der Schlagvorrichtung vollständig unabhängig.
  • Sind wie bei dem gewählten Beispiel in bekannter Weise zwei aufeinanderfolgende Bahnen vorhanden, so erhält man zwei Schläge bei einer Umdrehung der Welle 3. Diese und die folgenden Anordnungen sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Die Schläge werden vom Hammer auf das Werkzeug unter Vermittlung eines Ambosses 15 übertragen, welcher zwischen dem in der mittleren Gestellnabe 17 gleitenden Hammer 16 und dem Schaft O des Werkzeugs eingeschaltet ist; der Schaft O sitzt in einer Büchse 18, welche in einen Stutzen der Nabe 17 eingesetzt ist.
  • Der gehärtete Amboß 15 weist unterhalb seines Kopfes eine elastische Unterlage i9 aus Gummi o. dgl. auf, welche den Aufschlag auf die Büchse 18 dämpft.
  • Die Büchse 18 ist mit Bezug auf den Nabenstutzen 17, in dem sie angeordnet ist, entweder, wie dargestellt, durch Gewinde oder durch einen Daumen und Hebel regelbar, welche eine raschere Verstellung gestatten, oder sonstwie einstellbar. Die axiale Regelung gestattet die Änderung der Weite oder Größe der dem Werkzeug mitgeteilten Schläge, z. B. eine genügende Verminderung derselben, damit der Motor unter sehr geringer Belastung anlaufen kann; aus der Abb.2 ist leicht ersehbar, daß beim Losschrauben der Büchse 18 ein Zeitpunkt eintritt, in dem der Schlagbolzen 15 keine Schläge mehr vom Schaft 16 des Hammers erleidet.
  • Der Werkzeugschaft O wird in der Büchse 18 z. B. durch eine Schelle 2 i o. dgl., wenn die Büchse frei drehbar sein soll, sowie durch elastische Anschlüsse 22 gehalten.
  • Wie ersichtlich, ist die Antriebswelle 3 in der mittleren Nabe 12' des Hammers zentriert, während der Hammer 16 in der Nabe 17 des Gestells gleitet. Es ist daher keine Torsion zu befürchten. Im Hammer 16 gebohrte Luftlöcher 16' verbinden .die Bohrung 16" mit der Atmosphäre, so daß eine infolge des Gleitens des Hammers entlang der Welle 3 sich einstellende schädliche Luftverdichtung vermieden wird.
  • Der Bau ist übrigens derart, daß die Vorrichtung in einem alle Teile netzenden Ölbad arbeiten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch angetriebenes Schaltgerät mit Knaggenbüchse und Rollen zur Umwandlung der Motordrehung in axiale Stöße und einer den axialen Druck aufnehmenden, gegen die Knaggenbüchse sich abstützenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggenbüchse (12) den Stößel trägt und nicht nur in an sich bekannter Weise verschiebbar, sondern auch drehbar auf der Welle (3) angeordnet ist, und daß die Schlagfeder (13) mit dem einen Ende (13') mit der Antriebswelle (3), mit dem anderen Ende (13") mit der Knaggenbüchse (12) verbunden ist, so daß sie auch das Drehmoment überträgt.
DE1930551139D 1930-03-03 1930-10-04 Elektrisch betaetigte Schlagvorrichtung Expired DE551139C (de)

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DE (1) DE551139C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2657383A (en) * 1949-12-23 1953-11-03 Johns Manville Device for driving fasteners
US2869374A (en) * 1956-03-05 1959-01-20 Morris Joseph Mechanical hammer
WO2003028958A1 (en) * 2001-10-01 2003-04-10 Mk-Produkter, Mekanik & Kemi Ab A percussion device
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