DE2728961A1 - Bohrhammer mit arretierbarem werkzeughalter - Google Patents
Bohrhammer mit arretierbarem werkzeughalterInfo
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Description
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Bohrhammer mit arretierbarem Werkzeughalter
Die Erfindung betrifft einen Bohrhammer, bei dem die Antriebskraft
in eine Drehbewegung zum Drehen des Werkzeuges und in eine in Richtung der Werkzeugachse gerichtete Schlagbewegung
aufgeteilt ist, wobei zur Uebertragung der Drehbewegung zwischen Werkzeughalter und Antriebsrad ein mit dem
Werkzeughalter drehfest verbundenes Kupplungsteil vorgesehen ist, das durch axiales Verschieben mittels eines Stellorganes
in eine mit dem Antriebsrad kuppelnde Stellung, in eine Leerdrehstellung und eine gegenüber dem Gehäuse des Bohrhammers
arretierbare Stellung bringbar ist.
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An Bohrhämmer, insbesondere der höheren Leistungsklasse,
wird vermehrt die Anforderung gestellt, dass das Gerät zusätzlich zum Bohreinsatz auch für Meisselarbeiten geeignet
ist. Es gilt demnach, dem im Werkzeughalter befindlichen Werkzeug je nach dessen Art Drehbewegung zu verleihen oder
Drehbewegung zu unterbinden. Aus Gründen problemloser Handhabung und um die Einsteckenden der Werkzeuge einheitlich
gestalten zu können, ist es zweckmässig, wenn die Drehabschaltung durch einen einfach bedienbaren geräteseitigen
Mechanismus erfolgt. Von einem solchen Mechanismus wird insbesondere auch gefordert, dass bei unterbrochenem Drehantrieb
ein Arretieren des Werkzeughalters bzw. Werkzeuges in einer gewünschten Drehstellung möglich ist, um beispielsweise
bei Verwendung eines Flachmeissels über das Gerät den Meissel arbeitsgerecht führen zu können.
Bei einem bekannten Bohrhammer wird die Drehbewegung eines von einem Motor her angetriebenen Ritzels auf ein mit diesem
kämmendes Kegelzahnrad übertragen, welches seinerseits konzentrisch auf einem der Führung der Kolben des Schlagwerkes
dienenden Zylinder drehbar angeordnet ist. Das Kegelzahnrad weist an der mit dem Ritzel kämmenden Verzahnung
gegenüberliegenden Stirnseite Mitnahmemittel auf, die wiederum mit entsprechenden Mitteln eines auf dem Zylinder drehfest
und axial verschieblichen Kupplungsteiles in Eingriff gebracht werden können. Das Kupplungsteil wird dabei von einer gehäuseseitig
abgestützten Druckfeder in Eingriffstellung gehalten. An einer Schulter des Kupplungsteiles greift ein als Exzenterhandhabe
ausgebildetes Stellorgan an, durch deren Drehung das Kupplungsteil entgegen der Federkraft ausser Eingriff
mit dem Kegelzahnrad gebracht werden kann. Das Kupplungsteil weist einen sechskantig ausgebildeten Mantel auf, gegen
jeweils einen der sechs Abschnitte der Mantelfläche sich
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eine Fläche des Exzenters in entkuppelter Stellung des Kupplungsteiles anlegt. Dadurch wird das Kupplungsteil gegen
Verdrehen arretiert und mit dem Kupplungsteil zusammen gleichzeitig auch der Zylinder und der mit dem Zylinder
vorderseitig drehfest verbundene Werkzeughalter. Im weiteren Betrieb des Bohrhammers wird demnach an das Werkzeug nur
noch Schlagenergie abgegeben.
Diese Art der Drehabschaltung bzw. Arretierung weist einige erhebliche Nachteile auf. So bietet der Sechskant des Kupplungsteiles
die Arretiermöglichkeit nur in sechs Stellungen. Dies ist handhabungsmässig unbefriedigend. Eine mehrkantigere
Ausführung des Kupplungsteiles ist jedoch auf Grund der hohen Beanspruchung der Arretierflächen von Kupplungsteil
und Exzenterhandhabe nicht vertretbar. Die Sechskantausbildung hat zudem den Nachteil, dass es relativ
häufig vorkommt, dass die zur Arretierung vorgesehene Fläche des Exzenters anstatt auf eine Fläche auf eine Kante des
Sechskants aufläuft und ein Arretieren demnach erst nach vorherigem Nachdrehen des Werkzeughalters über das Werkzeug
möglich ist. Ein weiteres Negativum dieser Lösung liegt darin, dass die Exzenterhandhabe nur die Entkupplung des
Kupplungsteiles durchführt, während zur Kupplung die erwähnte Druckfeder erforderlich ist. Abgesehen vom Nachteil des
Verwendens einer Vielzahl von Teilen, bedingt der Einbau einer Druckfeder zudem eine grosse Baulänge des Gerätes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrhammer mit einer Arretierung für das Werkzeug im Meisselbetrieb zu
schaffen, die sich durch einfache Bauweise und hohe Kraftaufnahmefähigkeit auszeichnet.
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Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das
Kupplungsteil zur Arretierung an der dem Antriebsrad abgewandten Stirnseite Vorsprünge bzw. Ausnehmungen aufweist,
die in Eingriff mit entsprechenden gehäuseseitigen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen bringbar sind.
Durch eine Vielzahl von Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen lassen sich auf diese Weise entsprechend viele Dreh- bzw. Arretierstellungen
des Werkzeuges vorsehen. Das Zusammenwirken der Vorsprünge und Ausnehmungen schafft aber auch eine hoch
beanspruchbare formschlüssige Verbindung zwischen Kupplungsteil und Gehäuse, da die Kräfte auf alle Vorsprünge bzw.
Ausnehmungen verteilt sind. Auch das "Finden" der einzelnen Arretierstellungen ist dieserart problemlos, zumal durch
beispielsweise abgerundete Ausbildung der Vorsprünge bzw. der Ausnehmungen ein leichtes Zusammenfinden derselben
erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass durch das Verschieben des Kupplungsteiles dieses lediglich durch
das Stellorgan, wobei dies beispielsweise ein Schieber sein kann, in die gekuppelte bzw. arretierte Stellung gebracht
werden kann, ohne dass es hierzu einer auf die Baulänge sich ungünstig auswirkenden Druckfeder bedarf.
Mit Vorteil ist das Kupplungsteil im wesentlichen hohlzylinderförmig,
beispielsweise als Büchse, ausgebildet. Es handelt sich dabei um ein äusserst einfach herstellbares Teil.
Um gegenüber dem Werkzeughalter einerseits eine Sicherung gegen Verdrehen und andererseits eine axiale Verschieblichkeit
zu bewerkstelligen, wird die Verbindung zwischen Kupplungsteil und Werkzeughalter zweckmässig durch eine als
Maschinenelement bekannte Passfeder geschaffen.
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Auf einfache und bewährte Weise lassen sich die Vorsprünge bzw. Ausnehmungen am Kupplungsteil bzw. Gehäuse durch gegengleiche
Klauenzahnkränze bilden. Das "Finden" der jeweils gewünschten Arretierstellung wird erleichtert, wenn die Flanken
der Zahnkränze nach obenhin verjüngend angeschrägt sind.
Der gehäuseseitige Klauenzahnkranz kann direkt in das Gehäuse eingearbeitet sein oder beispielsweise Teil eines mit
dem Gehäuse drehfest verbundenen Arretierringes sein.
Da es sich bei der vorgenannten Art des funktionellen Verbindens von Kupplungsteil und Gehäuse um eine zum Uebertragen
grosser Kräfte geeignete formschlüssige Kupplungsverbindung handelt, ist es nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung zweckmässig, wenn auch zum gegenseitigen Kuppeln von Kupplungsteil und Antriebsrad jeweils ein weiterer
Klaunzahnkranz an diesen Teilen zur Uebertragung des Drehantriebes vorgesehen ist.
Mit Vorzug weist das Kupplungsteil eine dem Eingriff eines Exzenternockens des Stellorgans dienende Ringnut auf. Die
Anordnung des Exzenternockens am Stellorgan ist dabei so gewählt, dass bei jeweils 90 -iger Drehung des Stellorgans
in die eine bzw. andere Drehrichtung das Kupplungsteil mit dem Antriebsrad kämmt oder zur Arretierung der Drehstellung
in den gehäuseseitigen Klauenzahnkranz eingreift. Das Stellorgan weist zu dessen Betätigung einen beispielsweise am
Gehäuse aussenseitig bedienbaren Schwenkknopf auf. Die einzelnen Funktionsstellungen des Stellorganes sind dabei
zweckmässig durch Rastmittel markiert.
Als konstruktiv äusserst einfache und vorteilhafte Lösung erweist es sich, wenn das Kupplungsteil einen dem Werkzeughalter
zugeordneten Antriebszylinder umgibt. Der Antriebs-
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zylinder kann entweder einen der Führung der Kolben dienenden inneren Zylinder umschliessen oder selbst die Führung
der Kolben übernehmen. Es ist dabei möglich, den Werkzeughalter einstückig mit dem Antriebszylinder auszubilden oder
beispielsweise über eine Schraubverbindung die funktioneile Einteiligkeit zu schaffen. In diesen Fällen übernimmt der
Antriebszylinder das Uebertragen des über das Kupplungsteil und die Passfeder abgegebenen Drehmomentes an den Werkzeughalter
bzw. das eingespannte Werkzeug.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und zwar
zeigen
Fig. 1 einen Bohrhammer, teilweise in Schnittdarstellung, in der Position Hammerbohren,
Fig. 2 den Bohrhammer gemäss Fig. 1, in Leerdrehstellung,
Fig. 3 den Bohrhammer gemäss den Fig. 1 bzw. 2, in Arretierstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Bohrhammer weist ein Gehäuse 1 mit einem Vorsatz la auf. Im Gehäuse 1 ist ein Werkzeughalter
2 über einen mit diesem verschraubten Antriebszylinder vorderseitig durch ein Kugellager 4 und rückseitig durch ein
Rollenlager 5 drehbar gelagert. Im Antriebszylinder 3 ist rückseitig ein Erregerkolben 6 geführt, der von einem nur
angedeuteten Pleuel 7 in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird. Der Erregerkolben 6 trägt einen am Antriebszylinder 3 anliegenden elastischen Dichtring 6a. Vor dem
Erregerkolben 6 befindet sich im Antriebszylinder 3 ferner ein Schlagkolben 8, der ebenso einen Dichtring 8a aufweist.
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In dem zwischen dem Erregerkolben 6 und dem Schlagkolben 8 befindlichen Zylinderraum besteht ein Luftpolster, über
welches bei ausgeführter Hubbewegung des Erregerkolbens 6 der Schlagkolben 8 ebenso in hin- und hergehende Bewegung
versetzt wird. Die freie Beweglichkeit des Schlagkolbens 8 wird durch Ausgleichsbohrungen 3a gewährleistet, die einerseits
beim Vorlaufen des Schlagkolbens 8 ein Abströmen der vor dem Schlagkolben 8 befindlichen Luft gewährleisten und
andererseits beim Rücklauf des Schlagkolbens 8 ein Nachströmen von Aussenluft in den vorderen Zylinderraum sicherstellen.
Der Schlagkolben 8 beaufschlagt auf diese Weise das rückwärtige Ende eines in den Werkzeughalter 2 eingeführten
Einsteckschaftes 9 eines Werkzeuges, welcher zwecks Erzielung der Drehmitnahme im Querschnitt entsprechend dem Werkzeughalter
2 sechskantig ausgebildet ist. Das Werkzeug wird durch einen am gehäuseseitigen Vorsatz la angeordneten
Federbügel 11 gegen unerwünschtes Herausfallen aus dem Werkzeughalter 2 gesichert.
Der Drehantrieb des Werkzeuges erfolgt von einem motorisch angetriebenen Ritzel 12 her, welches durch ein Kugellager 13
im Gehäuse 1 gelagert ist und mit einem Kegelzahnrad 14 kämmt. Das als Kegelzahnrad 14 ausgebildete Antriebsrad ist
auf dem Antriebszylinder 3 konzentrisch und frei drehbar angeordnet, wobei eine Sicherungsscheibe 15 ein axiales
Verschieben unterbindet. An der vorderen Stirnseite weist es einen Klauenzahnkranz 14a auf, der mit seinen Vorsprüngen
bzw. Ausnehmungen in einen weiteren Klauenzahnkranz 16a eines den Antriebszylinder in Form einer hohlzylinderförmigen
Büchse umgebenden Kupplungsteiles 16 eingreift. Das Kupplungsteil 16 ist gegenüber dem Antriebszylinder 3 verschiebbar
und durch eine Passfeder 17 drehfest verbunden. Der Einsteckschaft 9 erfährt demnach die Drehbewegung vom
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Ritzel 12 über das Kegelzahnrad 14, das Kupplungsteil 16, die Passfeder 17, den Antriebszylinder 3 und letztlich den
Werkzeughalter 2. Um zwischen dem Vorsatz la und dem sich drehenden Werkzeughalter 2 eine ordnungsgemässe Abdichtung
zu erzielen, ist zwischen diesen Teilen eine elastische Manschettendichtung 18 vorgesehen. Ferner ist der Werkzeughalter
2 gegenüber dem Gehäuse 1 durch ein die Axialkräfte aufnehmendes weiteres Rollenlager 19 abgestützt.
Das Kupplungsteil 16 wird von einem gesamthaft mit 21 bezeichneten
Stellorgan in Eingriff mit dem Kegelzahnrad 14 gehalten. Das Stellorgan 21 setzt sich zusammen aus einem im
Gehäuse drehbar und begrenzt axial verschiebbar gelagerten Schaltzapfen 22 mit einem Exzenternocken 22a, welch letzterer
in eine Ringnut 16b des Kupplungsteiles 16 eingreift. Der Schaltzapfen 22 wird mit dem Exzenternocken 22a durch
eine Tellerfeder 23, die ihrerseits sich an einer gehäuseseitigen Scheibe 24 abstützt, gegen die Ringnut 16b gedrückt.
Durch einen mit dem Schaltzapfen 22 drehfest verbundenen Schwenkknopf 25 lässt sich der Schaltzapfen 22 in
die gewünschte Drehstellung bringen, wodurch sich auch das Kupplungsteil 16 auf dem Antriebszylinder 3 verschiebt.
Die Fig. 2 zeigt das Stellorgan 21 in einer gegenüber der Fig. 1 um 90° verschwenkten Stellung. Der Schaltzapfen 22
hat das Kupplungsteil 16 nach vorne dh. gegen das Werkzeug hin verschoben und dabei die Klauenzahnkränze 14a bzw. 16a
ausser Eingriff gebracht, sodass die Uebertragung des Drehantriebes vom Kegelzahnrad 14 auf den Antriebszylinder 3
bzw. den Einsteckschaft 9 unterbrochen ist. Das Werkzeug lässt sich zusammen mit dem Werkzeughalter 2 sowie dem
Antriebszylinder 3 gegenüber dem Gehäuse 1 frei drehen; es befindet sich also in einer Leerdrehstellung. In dieser
Stellung wird an das Werkzeug bei in Betrieb befindlichem Gerät lediglich Schlagenergie abgegeben.
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Das Kupplungsteil 16 trägt an der vorderen Stirnseite einen,
weiteren Klauenzahnkranz 16c, welcher mit einem gegengleichen Klauenzahnkranz 26a eines mit dem Gehäuse 1 über einen
Stift 27 fix verbundenen Arretierringes 26 in Eingriff gebracht werden kann.
In der Fig. 3 ist die durch weiteres Drehen des Stellorganes 21 erzielte Arretierstellung gezeigt dh. das Kupplungsteil
16 wurde gegen den Arretierring 26 verschoben, sodass die Klauenzahnkränze 16c und 26a ineinandergreifen. Auch in
dieser Funktionsstellung des Gerätes wird vom Kegelzahnrad 14 keine Drehbewegung an den Werkzeugschaft 9 abgegeben.
Vielmehr ist die freie Verdrehbarkeit des Werkzeuges durch das formschlüssige Zusammenwirken von Kupplungsteil 16 und
Arretierring 26 unterbunden. Das vom Schlagwerk beaufschlagte Werkzeug, beispielsweise ein Flachmeissel, kann so durch
den Bohrhammer handhabungs- und einsatzgerecht geführt werden. Die Arretierstellung des Werkzeuges im Bohrhammer lässt
sich beliebig wählen, indem das Meisselwerkzeug vorerst in der in Fig. 2 gezeigten Leerdrehstellung in den Werkzeughalter
2 eingeführt und in die gewünschte Drehposition geschwenkt wird und alsdann das Stellorgan 21 in die aus Fig.
3 entnehmbare Arretierposition gebracht wird.
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Leerseite
Claims (6)
1. Bohrhammer, bei dem die Antriebskraft in eine Drehbewegung zum Drehen des Werkzeuges und in eine in Richtung
der Werkzeugachse gerichtete Schlagbewegung aufgeteilt ist, wobei zur Uebertragung der Drehbewegung
zwischen Werkzeughalter und Antriebsrad ein mit dem Werkzeughalter drehfest verbundenes Kupplungsteil
vorgesehen ist, das durch axiales Verschieben mittels eines Stellorganes in eine mit dem Antriebsrad kuppelnde
Stellung, in eine Leerdrehstellung und in eine gegenüber dem Gehäuse des Bohrhammers arretierbare
Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (16) zur Arretierung an der dem Antriebsrad
(14) abgewandten Stirnseite VorSprünge bzw. Ausnehmungen aufweist, die in Eingriff mit entsprechenden
gehäuseseitigen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen bringbar sind.
2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (16) hohlzylinderformig ausgebildet
ist.
3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge bzw. Ausnehmungen von Kupplungsteil (16) und Gehäuse (1) durch gegengleiche
Klauenzahnkränze (16c, 26a) gebildet sind.
4. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (16) und das
Antriebsrad (14) zum gegenseitigen Kuppeln miteinander in Eingriff bringbare Klauenzahnkränze (16a, 14a)
aufweisen.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (16) eine dem
Eingriff eines Exzenternockens (22a) des Stellorgans (21) dienende Ringnut (16b) aufweist.
6. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (16) einen dem
Werkzeughalter (2) zugeordneten Antriebszylinder (3) umgibt.
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