DE3227707A1 - Schlagbohrmaschine - Google Patents

Schlagbohrmaschine

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DE3227707A1
DE3227707A1 DE19823227707 DE3227707A DE3227707A1 DE 3227707 A1 DE3227707 A1 DE 3227707A1 DE 19823227707 DE19823227707 DE 19823227707 DE 3227707 A DE3227707 A DE 3227707A DE 3227707 A1 DE3227707 A1 DE 3227707A1
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DE
Germany
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motor
gear
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rotation
impact drill
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Application number
DE19823227707
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English (en)
Inventor
Frank Flintoft Staines Middlesex Simpson
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Black and Decker Inc
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Black and Decker Inc
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Publication date
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • B25D11/125Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • B25D2211/003Crossed drill and motor spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/068Crank-actuated impulse-driving mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2217/003Details relating to chucks with radially movable locking elements
    • B25D2217/0038Locking members of special shape
    • B25D2217/0042Ball-shaped locking members

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schlagbohrmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich dabei insbesondere um eine Handschlagbohrmaschine mit einer Einstelleinrichtung, die es dem Benutzer erlaubt, den Drehantrieb abzuschalten, wenn die Bohrmaschine ohne Drehung in reinem Schlagbetrieb verwendet werden soll.
  • Eine solche Einstelleinrichtung für Schlagbohrmaschinen ist bekannt und ermöglicht die Abschaltung des Drehantriebs beispielsweise zum Zwecke der Installierung bestimmter Arten von Befestigungselementen oder zum Einmeißeln von Nuten im Mauerwerk, Arbeitsgänge, bei denen nur die Schlagfunktion benötigt wird. Es sind verschiedene Anordnungen zum Abschalten des Drehantriebs vorgesehen worden, so zum Beispiel durch Auseinanderbewegen zweier Getriebeelemente mittels einer durch einen äußeren Knopf der Bohrmaschine betätigten mechanischen Einrichtung.
  • Diese Anordnungen erfordern eine große Anzahl mechanischer Teile und sind daher teuer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schlagbohrmascnine mit einer verbesserten Anordnung zur schaltung des Drehantriebs zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
  • Eine Schlagbohrmaschine enthält einen elektrischen Motor, einen Drehantrieb, um ein Bohrwerkzeug in Drehung zu versetzen, und einen Schlaqantrieb bzw. ein SchlacFR3rk zur tPbertragung von Schlägen auf ein Bohr- bzw. MeiBelwerkzeug. Der Motor ist reversibel, wobei das Schlagwerk in beiden Dreh- richtungen des Motors arbeitet und der Drehantrieb eine Kupplung umfaßt, die die Drehkraft bei Vorwärtsdrehrichtung des Motors, nicht aber bei Rückwärtsdrehrichtung des Motors überträgt.
  • Wenn der Motor der Bohrmaschine in Vorwärtsrichtung läuft, arbeitet die Bohrmaschine als Schlagbohrmaschine, während bei Rückwärtslauf des Motors der Drehantrieb automatisch abgeschaltet ist und die Bohrmaschine im Schlagbetrieb ohne Drehung arbeitet. Der Drehantrieb wird demnach ohne irgendeine mechanische Verbindung eines äußeren Knopfes der Bohrmaschine mit zwei trennbargneilen der Getriebekette abgeschaltet.
  • Der elektrische Motor kann eine elektronische Steuerung für den Reversiervorgang und außerdem eine elektronische Drehzahlsteuerung aufweisen. Mit einer solchen Steuerung wären Leistung und Drehzahl des in Rückwärtsrichtung laufenden Motors normalerweise geringer als bei Vorwärtsdrehrichtung. Wegen des abgeschaiteten Drehantriebs bei Rückwärtsdrehrichtung ist aber auch die Leistungsanforderung an den Motor geringer.
  • Die Verringerung der Drehzahl des Motors verringert die Frequenz der Schläge, was jedoch normalerweise keine ernsthafte Auswirkung hat nd bei der Auslegung in Betracht gezogen werden kann.
  • Die Kupplung im Drehantrieb kann verschiedenartig ausgebildet sein. Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Freilaufkupplung verwendet.
  • Es kann ferner-eine Einrichtung zum Trennen von Schlagwerk und Bohrwerkzeug vorgesehen werden. Dies ermöglicht die Verwendung der Bohrmaschine bei in Vorwärtsrichtung laufendem Motor mit reiner Drehung ohne Schlagfunktion.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird' nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Schlagbohrmaschine und Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer geeigneten Ausführungsform der in einer Richtung wirken den Kupplung, wie sie bei der Schlagbohrmaschine von Fig. 1 vorgesehen werden kann.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Schlagbohrmaschine besitzt ein Vorderteil 1, in welchem ein Bohrer- bzw. Meißelhalter 2 (nachfolgend Werkzeughalter genannt) angeordnet ist.
  • Der Werkzeughalter umfaßt das vordere Ende einer rohrartigen Hülse 8, die in ihrer gekrümmten Wand mit Oeffnungen versehen ist, in welchen Antriebssegmente und Werkzeughaltekugeln angeordnet sind, von denen in Fig. 1 ein mit 3 bezeichnetes Antriebssegment und eine mit 4 bezeichnete Haltekugel gezeigt sind. Die Haltekugeln und die Antriebssegmente treten mit entsprechend geformten Ausnehmungen im Schaft eines (nicht gezeigten) Werkzeugs in Eingriff, um dieses im Werkzeughalter zil haltenund in später im einzelnen beschriebener Weise von der Hülse 8 eine Drehung auf das Werkzeug zu übertragen Die Antriebssegmente und die Haltekugeln sind lösbar in den in Fig. 1 gezeigten Stellungen gehalten, in denen sie sich radial nach innon in die Hülse 8 erstrecken, und zwar mittels des inneren Flanschteiles eines scheibenartigen Elements 5, das an eine mittelseiner Feder 7 nach links (in Fig. 1 gesehen) vorgespannte zylindrische Nase angeschraubt ist. Die Feder 7 um- schließt das vordere Ende der Hülse 8.
  • Die Hülse 8 ist drehbar mit einem gezahnten Getriebeteil 9 gekoppelt, welches in ein Kegelrad 10 eingreift, mittels welchem die Hülse 8 in eine Drehung um seine Längsachse versetzt werden kann. Das Kegelrad 10 ist auf einer mittels eines Zahnrads 12 getriebenen Welle 11 angebracht. Das Zahnrad 12 kämmt seinerseits mit einem frei auf einer Welle 14 laufenden Zahnrad 13. Das Zahnrad 13 bildet zusammen mit einem Zahnrad 15, einer Tellerfeder 16 und einer Federstahlscheibe 17 eine in einer Richtung wirkende Triebeinrichtung, die später unter bezug auf Fig. 2 näher beschrieben werden wird. Das Zahnrad 15 ist an der Welle 14 befestigt und wird mittels eines elektrischen Motors 18 über ein Ritzel i9 an der Rotorwelle des Motors gedreht.
  • Dem Motor 18 sind eine elektronische Drehzah].steuerung, die schematisch durch einen Block ESC'angedeutet ist, ein Auslöser 20 zum Einschalten des Motors an einem Handgriff 21 und ein Reversierschalter RS zugeordnet.
  • Elektronische Drehzahlsteuenngen für Werkzeuge dieser Art sind allgemein bekannt. Das europäische Patent 34822 beschreibt eine geeignete elektronische Drehzahlsteuerung mit einem Reversierschalter, die als Elemente ESC und RS geeignet sind. Die Drehzahl des Motor 18 wird mittels der Drehzahl steuerung ESC gesteuert, wobei ein Drehknopf 22 zur Auswahl einer gewünschten Drehzahl durch den Benutzer vorgesehen ist. Der Schalter -RS kann im Handgriff 21 neben dem Auslöser angeordnet sein, w e dies in Fig. 1 gezeigt ist. Vorzugsweise ist der Schalter RS ein Schiebeschalter, da bei dieser Schalterform die Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigung seitens des Benutzers weniger groß als bei einem Druckschalter ist.
  • Der Schalter RS kann aber auch an irgendeiner anderen Stelle entfernt vom Auslöser 20 angeordnet werden.- Die Welle 14 ist mit ihrem oberen Ende an einem Kurbeltrieb befestigt, welcher einen in eine Führung 24 eingreifenden Zapfen 23 umfaßt. Die Führung 24 ist quer zur Längsachse eines hohlen Kolbens 25 angebracht, dessen Stirnwand 26 einen Ansatz 27 aufweist, in welchem die Führung 24 eingesetzt ist.
  • Der Kolben 25 ist in einem Führungszylinder 28 geradlinig beweglich geführt.
  • Innerhalb des Kolbens 25 und relativ beweglich zu ihm befindet sich ein Hammerelement 29 mit einer Nase 30, das in noch beschriebener Weise Schläge auf ein Schlagstück 31 ausübt, welches in der Hülse 8 hin- und herbeweglich ist und die Schläge auf ein nicht gezeigtes Werkzeug im Werkzeughalter 2 überträgt.
  • Durch Druck auf den Auslöser 20 wird der Motor 18 eingeschaltet und dreht sich bei Einstellung des Schalters RS auf Vorwärtsrichtung in Vorwärtsrichtung. Dadurch wird die Hülse 8 und mit ihr ein Werkzeug im Werkzeughalter 2 in Drehung versetzt. Zusätzlich wird der Kolben 25 im Führungszylinder 28 mittels des Kurbeltriebs hin-und herbewegt. Diese Bewegung führt in bekannter Weise zu einer Hin- und Herbewegung des Hammerelements 2 innerhalb des Kolbens 25 und die Ausübung einer Reihe von Stößen über das Schlagstück 31 auf das Werkzeug. Die Drehzahl des Motors wird mittels des Knopfes 22 vorBettigung des Auslösers 20 ausgewählt.
  • Bei Einstellung des Schalters RS auf Rückwärtsdrehung wird die in eine Richtung wirkende Kupplung auscWerückt, so daß sich die Hülse 8 nicht dreht, der Kolben 25 aber weiterhin hin- und herbewegt wird, so daß das Werkzeug weiterhin Stößen ausgesetzt ist.
  • Die Leistung und die Drehzahl des in Rückwärtsrichtung laufenden Motors sind geringer als bei Vorwärtsrichtung.
  • Die Abschaltung des Drehantriebs verringert aber den Leistungsbedarf um einen Betrag zwischen 15 und 20 %.
  • Bei der in Fig. 2 im einzelnen gezeigten Triebeinrichtung handelt es sich um eine einfache Freilaufkupplung. Die Scheibe 17 besitzt eine Mittelöffnung 32, mit der die Scheibe frei auf der Welle 14 Sitzt. Die Scheibe hat ferner vier nach unten gerichtete, halb abgeschnittene Zähne 33 und vier am Umfang angeordnete Zähne 35, welche in entsprechende Schlitze (nicht gezeigt) in der Unterseite des Zahnrads 13 eingreifen, so daß sich die Scheibe 17 mit dem Zahnrad 13 dreht. Das Zahnrad 15 ist auf seiner Oberseite mit vier beabstandeten Zähnen 36 versehen. Die Tellerfeder 16 spannt das Zahnrad 13 und die Scheibe 17 nach unten gegen das Zahnrad 15 vor.
  • Bei Vorwärtsdrehrichtung des Motors wird das Zahnrad 15 im Uhrzeigersinn (von oben gesehen) gedreht, wie durch den Pfeil "Antrieb" angegeben, wobei die Kanten der Zähne 33 mit den Flanken der Zähne 36 im Eingriff sind; so eiiiß die Scheibe 17 und das Zahnrad 13 sich mit dem Zahnrad 15 drehen und eine Drehkraft über das Zahnrad 12 auf das Werkzeug übertragen wird. Bei umgekehrter Drehi: ichtung des Motors wird das Zahnrad 15 im Gegenuhrzeigersinn (von oben gesehen) gedreht, wie durch den Pfeil 11 Schlupf angedeutet ist. Hierbei laufen die Zähne 33 gegen die Vorspannung durch die Tellerfeder 16 ruf die Oberseite der Zähne 36, so daß sich Scheibe 17 und Zahnrad 13 nicht drehen und keine Drehkraft auf das Werkzeug übertragen wird.
  • Die Bohrmaschine ist außerdem mit einem Mechanismus versehen, der einen Betrieb bei Vorwärtsdrehrichtung des Motors ohne Schlagwerk, das heißt ohne Schlagfunktion des Hammerelements 29 und des Schlagstücks 39 erlaubt.
  • Dieser Mechanismus umfaßt kugeln 37, die in diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen 38 in der gekrümmten Wand der Hülse 8 angeordnet sind. Das Schlagstück 31 hat einen Mittelteil 39, dessen Durchmesser gegenüber dem Rest des Schlagstücks 31 verringert ist und mit dem die Kugeln 37 in gezeigter Weise im Eingri£f stehen.
  • Die Kugeln 37 befinden sich in einem Haltering 40, welcher an einem Außenring 41 befestigt ist, der mittels der Feder 7 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung vorgespannt ist. In dieser Stellung befinden sich die Kugeln 37 am rechten Ende (in Fig. 1 gesehen) der Schlitze 38.
  • Die Feder 7 hält eine Nockenfläche 42 am Ring 41 in Kontakt mit einem Nockenflanscn 43 eines drehbar am Vorderteil 1 befestigten. Betriebsarteinstellrings 44.
  • Wenn der Betriebsarteinstellring 44 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung herausgedreht wird, erzeugt das Zusammenwirken von Nockenfläche 42 und Nockenfla.nsch 43 eine Bewegung des Halterings 40 und des Außenrings .41 nach links (in Fig. 1 gesehen) sowie eine ähnliche Bewegung des Schlagstücks 31. Die Drehung des Betriebsarteinstellrings 44 reicht aus zu bewirken, daß die Kugeln 37 zum äußersten linken Ende (in Fig. 1 gesehen) der Schlitze 38 wandern. Die daraus folgende Bewegung des Schlagstüclcss31 nimmt letzteres aus dem Bewegungsbereich des Hamnerelements 39 heraus, so daß letzteres nicht mehr mit dem Schlagstück 3t in Berührung kommen kann.
  • Wenn das Schlagstück in dieser Stellung gehalten wird, kann sich das-Hammerelement 29 etwas weiter nach links (in Fig, 1 gesehen) bewegen, so. daß es in eine Stellung gelangen kann, in welcher (nicht gezeigte) Löcher in der Wand des Kolbens 25 unbedeckt sind. Hierdurch kann Luft in den Teil des Kolbens 25 zwischen der Stirnwand 21 und dem Hammerelement 29 einströmen und aus ihm herausströmen, wodurch die Bewegung des Hammerelements 29 im hohlen Kolben 25 minimal wird.
  • Wenn der Betriebsarteinstellring 44 zurück in die Schlagstellung gedreht wird, kehren die Kugeln 37 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, wird das Schlagstück freigegeben und, wenn das Werkzeug das nächste Mal gegen ein Werkstück gepresst wird, bewegt sich das Schlagstück nach rechts (in Fig. 1 gesehen) in eine Stellung, in der es Stöße vom Hammerelement 29 empfangen kann. Dadurch wird die Bewegung des Hammers nach links beschränkt mit dem Ergebnis, daß die oben erwähnte Luftleckströmung aufhört.

Claims (8)

  1. Schlagbohrmaschine Patentansprüche 1. Schlagbohrmaschine mit einem Bohrfutter, umfassend einen elektrischen Antriebsmotor (18), einen Drehantrieb, um das Bohrfutter mittels des Motors in Drehung zu versetzen, ein Schlagwerk zur Umsetzung der Drehung des Motors in eine Bewegung eines Elements (31) zum Ausüben von Schlagstößen auf ein im Bohrfutter befindliches Bohrwerkzeug, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Einrichtung (RS) zur Umkehrung der Drehrichtung des Motors (18) vorgesehen ist und daß der Drehantrieb eine in einer Richtung wirkende Triebeinrichtung (15, 17, 33, 36) umfaßt, mittels derer der Drehantrieb die Drehung des Motors (18) in einer Richtung auf das Bohrfutter überträgt, nicht aber ene Drehung des Motors in der anderen Richtung.
  2. 2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch g J e - k e n n z e i c h n e t , daß die in eine Richtung wirkende Triebeinrichtung (15, 17, 33, 36) eine Kupplung umfaßt.
  3. 3. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplung eine Freilaufkupplung ist.
  4. 4. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antriebsmotor (18) eine Ankerwelle besitzt, die ein Antriebszahnrad (19) trägt, welches mit einem ersten Zahnrad (15) kämmt, das mittels der in einer Richtung wirkenden Triebeinrichtung (15, 17, 33, 36) mit einem zweiten Zahnrad (13) in Verbindung steht,und daß der Drehantrieb ein mit dem zweiten Zahnrad (13)kämmendes Zahnrad (12) aufweist.
  5. 5. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das erste Zahnrad (15) an einer drehbar angebrachten Welle (14), die Teil des Schlagwerks ist, befestigt ist.
  6. 5. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daS die ineiner Richtung wirkende Triebeinrichtung Antriebs zähne (36) an dem ersten Zahnrad (15) und eine Scheibe (17) mit halb abgeschnittenen Zähnen (33) zum Eingriff mit den Antriebszähnen nur bei Drehung des Motors in der einen Richtung aufweist, daß die Scheibe (17) ferner lagebestimmende Zähne (35) besitzt, die mit angetriebenen Zähnen am zweiten Zahnrad (13) im Eingriff stehen, und daß eine Federanordnung (16) vorgesehen ist, um die Scheibe gegen das erste Zahnrad (15) zu drücken.
  7. 7. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Umkehrung der Motordrehrichtung Teil einer Motordrehzahl-Steuereinheit ist.
  8. 8. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine lösbare Einrichtung (44) vorgesehen ist zur Verhinderung, daß das Schlagelement Schlagstöße ausübt.
DE19823227707 1981-07-24 1982-07-24 Schlagbohrmaschine Ceased DE3227707A1 (de)

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