DE3205141C2 - - Google Patents

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DE3205141C2
DE3205141C2 DE3205141A DE3205141A DE3205141C2 DE 3205141 C2 DE3205141 C2 DE 3205141C2 DE 3205141 A DE3205141 A DE 3205141A DE 3205141 A DE3205141 A DE 3205141A DE 3205141 C2 DE3205141 C2 DE 3205141C2
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intermediate shaft
axial
hub body
hammer drill
drill according
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Manfred 7022 Leinfelden De Bleicher
Wolfgang Dipl.-Ing. 7024 Plattenhardt De Schmid
Karl Dr.-Ing. 7022 Echterdingen De Wanner
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Robert Bosch GmbH
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Bohrhammer nach der Gattung des Hauptanspruchs (DE-OS 29 17 475). Bei einem solchen, bekannten Bohrhammer ist das Betriebsglied mit einer konzentrischen Ringnut versehen, in die eine Taumelscheibe randseitig eingreift. Die Taumelscheibe sitzt auf einer axial unverschiebbaren Zwischenwelle, auf der die Taumelscheibe um eine quer dazu verlaufende Achse mittels eines Bolzens schwenkbar gelagert ist. Auf der Zwischenwelle sitzt auf einer Seite der Taumel­ scheibe eine axial verschiebbare, jedoch formschlüssig mit der Zwischenwelle gekuppelte Abstützscheibe mit schräger Abstütztfläche. Mittels einer axialen Druck­ feder auf der anderen Seite der Taumelscheibe wird letztere gegen die Abstützscheibe gedrückt. Immer dann, wenn der Bohrhammer benutzt wird und von der Bedienungs­ person angepreßt wird, wird der Arbeitszylinder in die Maschine hineingeschoben, wobei er stirnseitig gegen die Abstützung anschlägt und diese auf der umlaufenden Zwischenwelle in Abhängigkeit vom Anpreßdruck ent­ sprechend verschiebt. Dies hat eine Veränderung des Taumelwinkels in Abhängigkeit des Anpreßdruckes zur Folge. Beim Absetzen des Bohrhammers ergibt sich also ein Taumelwinkel Null, bei maximalem Anpreßdruck ein maximaler Taumelwinkel. Über einen Schiebeschalter mit innerem Anschlagfinger kann das Einschieben des Arbeitszylinders und damit die Verstellung der Taumelscheibe aus der Stellung Null heraus blockiert und der sog. "Schlagstop­ betrieb" eingestellt werden. Abgesehen von der prob­ lematischen getrieblichen Kopplung zwischen Taumel­ scheibe und Kolben mit sich ergebendem Spiel, Geräusch, Verschleiß und reduzierter Lebensdauer muß die Druckfeder die auftretenden Massenkräfte voll aufnehmen. Sie muß daher sehr stark sein, ebenso wie eine den Arbeitszylinder rückstellenden Feder. Die Überwindung dieser Federkraft bedeutet für die Bedienungsperson einen relativ hohen Kraftaufwand. Ungünstig ist die Verstellung des Taumel­ winkels über das Einschieben des Arbeitszylinders, weil dadurch mit größer werdendem Hub die Luftpolsterhöhe kleiner wird, was einer zweckgerechten Schlagwerkaus­ legung widerspricht. Bei nicht auf vollen Hub einge­ stelltem Schlagwerk werden die gesamten Anpreßkräfte, die mitunter sehr hoch sein können, voll auf die Ab­ stützscheibe übertragen. Diese ist damit einem hohen Verschleiß unterworfen. Ist die Abstützscheibe leicht­ gängig auf der Zwischenwelle verschiebbar, was dem Wunsch nach Bedienungsfreundlichkeit entgegen käme, besteht die Gefahr, daß sich die Abstützscheibe von selbst in Richtung einer Hubvergrößerung verstellt.
Bei einem weiteren aus der DE-OS 24 23 857 bekannten Bohrhammer ist die Schlagstärke in ausgestalteten Zustand einstellbar. Die Schlagstärke verstellt sich hier aufgrund von unterschiedlichem Anpreßdruck nicht.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Bohrhammer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber folgende Vorzüge. Der Taumelhub ist zumindest nahezu stufenlos von Null bis zum maximalen Hub verstellbar, wobei die Ver­ stellung zugleich auch zur Einstellung des sog. "Schlag­ stopbetriebes" benutzt wird, bei dem nur "Bohren" er­ folgt. Beim Arbeiten mit dem Bohrhammer hat der von der Bedienungsperson aufgebrachte Anpreßdruck keinerlei Ein­ fluß auf den Hub oder auf die Luftpolsterhöhe. Letztere wird durch die Verstellung des Hubes nicht beeinflußt. Der gewünschte Taumelwinkel und der entsprechende Hub kann nach Wahl von der Bedienungsperson fest eingestellt werden, und zwar bei ausgeschaltetem Bohrhammer. Der eingestellte Hub bleibt dann erhalten. Er wird nicht aufgrund des Anpreßdruckes beim Betrieb verstellt. Im Schlagstopbetrieb sind keinerlei hin- und hergehende Massen wirksam. Auch die umlaufenden Massen sind gering.
Durch die in den Ansprüchen 1-18 aufgeführten Maß­ nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver­ besserungen des im Hauptanspruch angegebenen Bohrhammers möglich. Eine andere vorteilhafte Gestaltung ergibt sich aus Anspruch 19. Diese hat, zusätzlich zu den vorgenannten Vorteilen, den Vorzug der gänzlich stufenlosen Verstell­ barkeit des Schlaghubes. Vorteilhaft ist außerdem, daß selbst bei häufigem Verstellen des Hubes kein Verschleiß an irgendwelchen Kupplungselementen auftreten kann. Die axiale Druckfeder wirkt in gleicher Richtung wie die Massenkräfte. Sie erhöht den Grenzandruck nicht.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Bohrhammer im Teillängsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt längs II-II in der Fig. 1,
Fig. 3 eine Getriebeabwicklung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Zwischenwelle des Bohr­ hammers in Fig. 1 entsprechenden Gebrauchslage längs IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 ein zweites Ausführungs­ beispiel des Bohrhammers gemäß der Erfindung mit Zwischen­ welle und Teilen des Taumelscheibenantriebes im Längs­ schnitt,
Fig. 6 einen Längsschnitt der Zwischenwelle und des Nabenkörpers vor dessen Aufsetzen,
Fig. 7 eine Ab­ wicklung von Teilen des Haltekörpers der Zwischenwelle und des Nabenkörpers vor dessen Aufsetzen.
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht der Zwischenwelle und des Nabenkörpers vor dessen Aufsetzen,
Fig. 9a und 9b jeweils schematische Abwicklungen von Teilen des Halte­ körpers der Zwischenwelle und des Nabenkörpers in zwei verschiedenen Schaltstellungen,
Fig. 10a-10d jeweils einen schematischen Längsschnitt der Zwischenwelle mit Nabenkörper in verschiedenen Einstellungen des Taumel­ winkels und Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel des Bohrhammers nach der Erfindung in einem schematischen Längs­ schnitt.
Die in Fig. 3 dargestellte Getriebeabwicklung enthält zwei um die Achse der Zwischenwelle in die Zeichenebene gedrehte Teilschnitte. Die Blickrichtungen sind in Fig. 3 mit III′ und III′′ bezeichnet, die entsprechenden Be­ reiche sind in Fig. 2 gleich beziffert.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Bohrhammer hat ein aus Metall bestehendes Getriebegehäuse 1, wel­ ches in einer äußeren Kunststoffschale 2 angeordnet ist. An ihrem vorderen Ende geht die Kunststoffschale in einen zylindrischen Gehäusefortsatz 3 über, der etwa zum Festspannen von Zusatzgeräten - hier ein Haltegriff 4 - ausgebildet ist. Am vorderen Ende des Gehäusefortsatzes 3 ist am Bohrhammer ein Werkzeughal­ ter 5 angeordnet, der zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Werkzeugen - hier ein Bohrer 6 - dient. Am hinteren, dem Werkzeughalter 5 abgewandeten Ende ist an die Kunststoff-Gehäuseschale 2 ein Pistolenhandgriff 7 angeformt. In den Pistolenhandgriff 7 ist ein mit einem Drücker 8 versehener Schalter eingebaut, über den der Bohrhammer in Betrieb gesetzt werden kann. Am unteren Ende des Pistolenhandgriffs 7 ist durch eine elastische Tülle ein Stromzuleitungskabel 9′ eingeführt.
Das Getriebegehäuse 1 besteht im wesentlichen aus einer Querwand 10, in der etwa mittig ein Lagersitz 11 für ein vorderes, als Kugellager 12 ausgebildetes Lager ei­ ner Ankerwelle 13 eines Elektromotors angeordnet ist. Der Elektromotor, von dem in der Zeichnung im wesentli­ chen nur der vordere Teil der Ankerwelle 13 dargestellt ist, liegt also auf der vom Werkzeughater 5 abgewand­ ten Seite der Querwand 10 des Getriebegehäuses 1. Auf der dem Elektromotor abgewandten Seite trägt die Quer­ wand 10 einen rohrförmigen Fortsatz 14, in dem eine zy­ lindrische Laufbuchse 16 für ein Luftpolsterschlagwerk 15 angeordnet ist. An ihrem vorderen, den Werkzeughal­ ter 5 zugewandten Ende trägt der Fortsatz 14 einen Flansch 17, der in einem rohrförmigen Einpaß 18 im Innern der Gehäuseschale 2 eingreifend das Getriebe­ gehäuse 1 an seiner Vorderseite abstützt. Wie aus Fig. 1 erkenntlich ist, stützt sich das Getriebege­ häuse 1 auf der anderen Seite mit der Querwand 10 an der Innenfläche der Gehäuseschale 2 ab. Dazu ist an dem äußeren Rand der Querwand 10 in einer Ringnut ein O-Ring 19 eingelegt, der die Innenwand der Gehäuse­ schale 2 mit leichter Vorspannung berührt. In Achs­ richtung stüzt sich die Querwand 10 an durch Verdic­ kungen der Wandung der Gehäuseschale 2 gebildeten An­ schlägen 20 ab.
In Fig. 2 der Zeichnung ist zu sehen, daß der Fort­ satz 14 und der Lagersitz 11, in welchem konzentrisch die Ankerwelle 13 geführt ist, in der Längsmittelebene 21 des Hammers angeordnet sind. Das im Kugellager 12 gelagerte Ende der Ankerwelle 13 trägt ein Motorrit­ zel 22. Das Motorritzel 22 kämmt wiederum mit einem Zahnrad 23, welches drehfest auf einer Zwischenwelle 24 sitzt. Die Zwischenwelle 24, die seitlich versetzt zur Längsmittelebene 21 angeordnet ist, trägt über ihre ganze Länge eine Außenkeilwellenverzahnung 25 und ist mit ihrem der Querwand 10 zugewandten Ende in einem Rillenkugellager 26 gehalten. Sie stützt sich, da die Außenkeilwellenverzahnung 25 in dem Bereich des Rillenkugellagers 26 abgedreht ist, mit der ent­ stehenden Schulter am Innenring des Rillenkugellagers 26 ab. Der Außenring des Rillenkugellagers 26 ist in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme 26′, welche an die Querwand 10 angeformt ist, gehalten (Fig. 3). Dabei stützt sich der Außenring des Rillenkugellagers 26 derart am Grunde der Aufnahme 26′ ab, daß von der Zwi­ schenwelle 24 übertragene Axialkräfte in die Querwand 10 eingeleitet werden können. In das vom Rillenkugellager 26 abgewandte Ende der Zwischenwelle 24 ist koaxial eine Boh­ rung 27 eingebracht, in der eine Feder 28 angeordnet ist. Aus dem freien Ende der Bohrung 27 erstreckt sich das vor­ dere Ende eines Wellenteils 29, welches teleskopartig gegen die Kraft der Feder 28 in die Bohrung 28 einschiebbar ist. Das freie Ende des Wellenteils 29 wiederum ist in einen Nadellager 30 gehalten. Mit seiner Stirnseite wird das Wellenteil 29 von der Feder 28 axial gegen einen im Grund einer Lageraufnahme 31 für das Nadellager 30 angeordneten Platte 32 gehalten. Die Lageraufnahme 31 ist an die Gehäuse­ schale 2, die etwa aus einem glasfaserverstärkten Kunst­ stoff bestehen kann, angeformt.
Auf der Zwischenwelle 24 ist drehbar ein Nabenkörper 33 eines Taumelscheibenantriebs für das Luftpolsterschlagwerk 15 angeordnet. An seiner Außenseite weist der Nabenkörper 33 eine einzige, in sich ringförmig geschlossene, zur Achse des Nabenkörpers 33 in einer Ebene schief liegende Lauf­ rille 34 für Kugeln 35 auf. Der Nabenkörper 33 ist mittels formschlüssiger Kupplungselemente auskuppelbar mit der Zwi­ schenwelle 24 verbunden. Als Kupplungselement dient ei­ nerseits die Außenkeilwellenverzahnung 25 der Zwischenwelle 24, in welche eine ringförmige Innenkeilwellenverzahnung 36 in der Bohrung des Nabenkörpers 33 eingreift. Im einge­ kuppelten, in Fig. 3 dargestellten Zustand liegt axial auf der dem Rillenkugellager 26 zugewandten Seite neben der Innenkeilwellenverzahnung 36 ein Freistich 37, dessen axiale Breite größer ist als die Breite der ringförmigen Innenkeilwellenverzahnung 36 des Nabenkörpers 33.
Auf dem dem Rillenkugellager 26 zugewandten Ende der Außen­ keilwellenverzahnung 25 sitzt das mit einer entsprechenden Innenkeilwellenverbindung versehene Antriebszahnrad 23 drehfest aber axial verschieblich auf der Zwischenwelle 24. Wie Fig. 3 und Fig. 4 der Zeichnung erkennen lassen, haben die Zähne der Außenkeilwellenverzahnung 25 in dem Bereich, in dem auf der Zwischenwelle 24 der Nabenkörper 33 und das Antriebszahnrad 23 angeordnet sind, eine gegen­ über der Zahnhöhe im restlichen Teilbereich der Zwischen­ welle 24 verminderten Zahnhöhe. Der Übergang 38 von der verminderten auf die unverminderte Zahnhöhe bildet einen Axialanschlag für den Nabenkörper 33 an dessen dem An­ triebszahnrad 23 abgewandten Stirnseite. Natürlich ist die Bohrung im Nabenkörper 33 zumindest in dem Bereich der ringförmigen Innenkeilwellenverzahnung 36 der vermin­ derten Zahnhöhe der Außenverzahnung 25 der Zwischenwelle 24 angepaßt. Damit stützt sich der Nabenkörper 33 einer­ seits mit der ringförmigen Innenkeilwellenverzahnung 36 auf der Zwischenwelle 24 ab. Auf der anderen Seite stützt sich der Nabenkörper 33 auf einem axial vorstehenden Bund 39 des Antriebszahnrades 23 ab. In der in Fig. 3 darge­ stellen Stellung, in der die Kupplungselemente 25 (Au­ ßenkeilwellenverzahnung) der Zwischenwelle 24 mit den Ge­ genkupplungselementen 36 (Innenkeilwellenverzahnung) des Nabenkörpers 33 im Eingriff sind, verspannt letztlich die Feder 28 die Zwischenwelle mit dem Axialanschlag (Übergang 38) gegen den Nabenkörper 33. Dieser stützt sich axial wie­ derum am Antriebszahnrad 23 ab, welche am Innenring des Rillenkugellagers 26 anliegt.
Die Außenkeilwellenverzahnung 25 der Zwischenwelle 24 hat die Form einer zur Übertragung von Drehbewegungen geeigne­ ten Verzahnung, hier etwa einer Evolventenverzahnung. Des­ halb kann der vordere dem Rillenkugellager 26 abgewandte Teil der Keilwellenverzahnung, der die unverminderte Zahnhöhe aufweist, das Abtriebsritzel 40 der Zwischen­ welle 24 bilden. Dieses Abtriebsritzel 40 kämmt mit ei­ nem Zahnrad 41, welches letztlich das im Werkzeughalter 5 gehaltene Werkzeug - den Bohrer 6 - in Drehung versetzt.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung befindet sich der Nabenkörper 33 in der eingekuppelten Stellung, in der er von der Zwischenwelle 24 in Drehung versetzt wird. Um nun die Drehverbindung zwischen der Zwischenwelle 24 und dem Nabenkörper 33 zu unterbrechen, d. h. letztlich das Luftpolsterschlagwerk 15 außer Betrieb zu setzen, muß die Zwischenwelle nach vorn in Richtung auf den Werkzeughalter 5 verschoben werden. Dazu sind von außen betätigbare Schalt­ mittel angeordnet worden, die dieses Auskuppeln des Schlag­ werks ermöglichen. Diese Schaltmittel sind als Exzenter 42 an einer Schaltwelle 43 ausgestaltet. Die Schaltwelle ist in einer zugeordneten Lagerbohrung 44 geführt, welche in die Querwand 10 eingeformt ist. In der Betriebsstellung des Bohrhammers liegt die Achse der Schaltwelle 43 und damit auch der Lagerbohrung 44 waagerecht. An ihrem äu­ ßeren, aus dem Gehäuse des Bohrhammers hervorragenden Ende trägt die Schaltwelle 43 einen Betätigungsknopf 45′ (Fig. 2 und 3). Wie Fig. 3 zeigt, ist der Schaltexzen­ ter 42 derart ausgestaltet, daß er das hintere, aus dem Rillenkugellager 26 hervorragende, ballig ausgeführte Ende 46 der Zwischenwelle 24 in der Stellung, in der das Schlag­ werk eingeschaltet ist, nicht berührt. Erst durch Drehung des Betätigungsknopfes 45 aus der in Fig. 3 dargestell­ ten Stellung um 180° kommt die Außenfläche der Schalt­ welle 43 mit dem balligen Ende 46 der Zwischenwelle 24 in Berührung, so daß sie schließlich entgegen der Kraft der Feder 28 nach vorn verschoben wird. Dabei wird die oben­ erwähnte axiale Verspannung des Nabenkörpers 33 über das Zahnrad 23 letztlich gegen das Gehäuse des Bohrhammers aufgehoben. Bei der Vorwärtsbewegung der Zwischenwelle 24 kommt die vorderen Stirnseite des Nabenkörpers 33 mit ei­ nem von einem Teil des Maschinengehäuses gebildeten An­ schlag 47 in Berührung, wodurch sie in ihrer Axialbewe­ gung begrenzt ist. Hierdurch wird schließlich die Innen­ keilwellenverzahnung 36 des Nabenkörpers 33 aus der Aus­ senkkeilwellenverzahnung 25 der Zwischenwelle 24 ausge­ rückt und in den Freistich 37 verschoben: Die Drehver­ bindung zwischen der Zwischenwelle und dem Nabenkörper 33 des Taumelscheibenantriebs ist damit unterbrochen wor­ den. Die sich weiter drehende Zwischenwelle versetzt aber das Zahnrad 41 weiterhin in Drehung, so daß reiner Bohr­ betrieb mit dem Bohrhammer möglich ist. Der Schaltexzen­ ter 42 ist also nur bei abgeschalteten Luftpolsterschlag­ werk, bei dem von ihm keine Beanspruchungen der Maschine ausgehen, von der Feder 28 in Axialrichtung belastet. Bei eingeschaltetem Schlagwerk ist der Schaltexzenter 42 von der Kraft der Feder 28 vollkommen entlastet. Die Feder­ kraft steht voll zur Elimination des Axialspiels des Na­ benkörpers 33 zur Verfügung. Auf diese Weise wird einer­ seits eine minimale Geräuschentwicklung erzielt. Anderer­ seits wird durch die elastische Verspannung des Nabenkör­ pers 33 gegen das Gehäuse des Bohrhammers vollkommene Axialspielfreiheit - sowohl durch Fertigungstoleranzen als auch Auftreten von Verschleiß - garantiert.
Der Laufrille 34 am Nabenkörper 33 ist eine an der Innen­ seite eines Rings 48 eingeschnittene Außenlaufrille 49 zu­ geordnet, zwischen denen die Kugeln 35 zugeführt sind. Um die Kugeln in einem definierten Abstand zu halten, sind sie in einem von Kugellagern her bekannten Käfig 50 ge­ führt. Einstückig ist am Ring 48 ein Taumelfinger 51 angeformt, der das Luftpolsterschlagwerk 15 des Bohr­ hammers hin- und hergehend antreibt.
Das Schlagwerk des Bohrhammers ist im Innern der fest­ stehenden, im Fortsatz 14 angebrachten Laufbuchse 16 an­ geordnet. Es besteht aus einem in der Laufbuchse 16 dicht und gleitend geführten Topfkolben 52, in dessen zylindri­ scher Bohrung 53 ebenfalls dicht und gleitend ein als frei fliegender Kolben ausgebildeter Schläger 54 ange­ ordnet ist. Das hintere, dem Werkzeughalter 5 abgewandte Ende des Topfkolbens 52 ist gabelartig ausgebildet und trägt einen Drehbolzen 55. Mittig ist im Drehbolzen 55 eine Querbohrung angeordnet, in die der Taumelfinger 51 mit geringem Bewegungsspiel eingreift. Dadurch kann sich der Taumelfinger 51 leicht in axialer Richtung in der Querbohrung bewegen. In den vorderen, dem Taumelfin­ ger 51 abgewandten Endbereich der Bohrung 53 erstreckt sich das innere Ende eines Zwischendöppers 56. Der Zwi­ schendöpper ist axial beweglich in einer Abstützhülse 57 geführt. Der Zwischendöpper berührt mit seinem vorderen Ende in an sich bekannter und deshalb in der Zeichnung nicht näher dargestellter Art und Weise das innere Ende des im Werkzeughalter 5 axial verschiebbar, aber drehfest gehaltenen Bohrers 6.
Die Abstützhülse 57 wiederum ist im Innern einer Drehhülse 58 befestigt, die in nicht näher dargestellter Art und Weise drehbar im Gehäusefortsatz 3 geführt ist. Das hin­ tere Ende der Drehhülse 58 stützt sich über ein Axial­ nadellager 59 am Flansch 17 des Fortsatzes 14 der Quer­ wand 10. In radialer Richtung ist die Drehhülse in ihrem hinteren, dem Nadellager 59 zugewandten Bereich auf dem aus dem Fortsatz 15 hervorstehenden Ende der Laufbuches 16 geführt. Auf der zylindrischen Außenwand der Dreh­ hülse 59 ist drehbar das Zahnrad 41, welches mit der Zwischenwelle 24 kämmt, geführt. Über eine an einem Sprengring 60, der in eine zugeordnete Nut der Drehhülse 58 eingesetzt ist, sich abstützende Druckfeder 61 wird der Körper des Zahnrades 41, der an seiner motorseitigen Stirnfläche Kupplungsklauen trägt, mit zugeordneten Kupp­ lungsklauen am hinteren Flansch 62 der Drehhülse 58 in Eingriff gehalten. Die Stärke der Druckfeder 61 ist da­ bei so bemessen, daß das Zahnrad 41 bei normalen Bohr­ moment über die Kupplungsklauen mit dem hinteren Flansch der Drehhülse in Eingriff gehalten wird. Erst bei Erreichen eines Ansprechmoments wird die Drehver­ bindung zwischen dem Zahnrad 41 und der Drehhülse 58 unterbrochen.
Eine Drehbewegung des Nabenkörpers 33 erzeugt, wie leicht einzusehen ist, eine hin- und hergehende Bewegung des Topfkopbens 52. Über das sich zwischen dem Kolben 52 und dem Schläger 54 bildende Luftpolster, welches als Energiespeicher wirkt, wird der Schläger ebenfalls in eine axial Hin- und Herbewegung versetzt. Beim Auftref­ fen auf das innere Ende des Zwischenddöppers 56 gibt der Schläger 54 seine Energie ab, welche schließlich am im Werkzeughalter 5 gehaltenen Werkzeug als Axialschlag wirksam wird. Dabei wird über die oben be­ schriebene, aus Zahnrad 41 und hinterem Flansch 62 der Drehhülse 58 bestehende Sicherheitskupplung das Werk­ zeug - der Bohrer 6 - in Drehung versetzt.
Durch Betätigung des an der Schaltwelle 43 angeordneten Exzenters 42 kann in oben beschriebener Art und Weise das Schlagwerk außer Betrieb gesetzt werden. Da das Luftpolsterschlagwerk in diesem Falle vollkommen still steht, wird ein absolut vibrationsfreier Lauf im Schlag­ stopbetrieb, also im Bohrbetrieb, erzielt. Es hat sich gezeigt, daß der Taumelscheibenantrieb in jedem Betriebs­ zustand des Bohrhammers geschaltet werden kann.
Während beim beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4, das zur Verdeutlichung des grundsätzlichen Gesamtaufbaus dient, der Taumelwinkel nicht verstellbar ist, ist der Bohrhammer gemäß zweitem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 bis 10d so gestaltet, daß der Taumelscheibenan­ trieb mittels Verstellung des Taumelwinkels in bezug auf die Zwischenwelle hubverstellbar ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 ent­ sprechen, um 100 größere Bezugszahlen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen ist.
Der in der Kupplungsstellung mit der Zwischenwelle 124 um­ laufende Nabenkörper 133, der den Ring 148 mit Taumelfinger 151 in der zur Zwischenwelle 124 schrägen Lagerebene A lagert, sitzt auf einem zylindrischen Haltekörper 163 der Zwischenwelle 124. Letztere ist in bezug auf die Zwischenwelle 124 unter einem spitzen Winkel α schräg ge­ stellt und hier einstückig mit dieser. Der Nabenkörper 133 ist auf dem Haltekörper 163 relativ zu diesem unter Ver­ stellung des Taumelwinkels drehverstellbar und dabei in der jeweiligen Relativdrehlage formschlüssig mit dem Halte­ körper 163 gekuppelt. Hierzu dienen z. B. etwa gleiche Kupplungselemente, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Besondere Einzelheiten der Kupplungselemente sind später erläutert.
Der spitze Winkel α (Fig. 8), unter dem der zylindrische Haltekörper 163 in bezug auf die Achse der Zwischenwelle 124 schräggestellt ist, ist zumindest etwa annähernd so groß wie der halbe maximale Taumelwinkel. Die Lagerebene A des Nabenkörpers 133 ist unter einem Winkel β schräg zur Diametralebene B der Nabenkörperbohrung 164 gestellt, wo­ bei der Winkel β in Anpassung an den Winkel α ebenfalls zumindest annähernd so groß wie der halbe maximale Taumel­ winkel ist. Die Winkel α und β betragen z. B. 8,5°.
Während bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel die genannten Kupplungselemente des Haltekörpers 163 und des Nabenkörpers 133 z. B. aus Kugeln oder Rollen oder auch kraftschlüssigen Elementen bestehen können, zeigt das zweite Ausführungsbeispiel als Kupplungselement des Halte­ körpers 163 Radialklauen 165, die in gleichen Umfangswinkel­ abständen voneinander angeordnet sind. Statt dessen können auch Axialklauen vorgesehen sein. In entsprechender Zuordnung trägt auch der Nabenkörper 133 axial und zugleich radial nach innen vorstehende Klauen 166 in seinem Inneren, die dort ebenfalls in gleichen Umfangswinkel­ abständen voneinander angeordnet sind und zwischen sich je­ weils Zahnlücken 167 bilden, in die in der Kuppelstellung die Radialklauen 165 eingreifen. Die Radialklauen 165 sind durch relative Axialverschiebung der Zwischenwelle 124 mit Haltekörper 163 in bezug auf den Nabenkörper 133 gegen die Wirkung der Feder 128, die dabei zusammengedrückt wird, außer Eingriff bringbar.
Für diese Axialverschiebung der Zwischenwelle 124 ist eine Schaltvorrichtung 168 vorgesehen. Diese arbeitet grundsätz­ lich nach dem gleichen Prinzip wie der Exzenter 42 beim ersten Ausführungsbeispiel. In ihrer Schaltstellung greift die Schaltvorrichtung 168 am in Fig. 5 rechten Ende der axial verschiebbar gelagerten Zwischenwelle 124 zu deren Axialverschiebung nach links gegen die Wirkung der Feder 128 an. Der Nabenkörper 133 ist dabei in seiner Axialbewegung begrenzt, beispielsweise dadurch, daß er mit dem in Fig. 5 linken Ende an dem von der Kunststoffschale 102 gebildeten Anschlag 147 anschlägt. In Fig. 5 ist zugleich eine vor­ teilhafte Abwandlung eingezeichnet, die den Anschlag 147 entbehrlich macht. Hier ist im Inneren zwischen dem Naben­ körper 133 einerseits und dem Haltekörper 163 der Zwischen­ welle 124 andererseits eine axiale Druckfeder 169 als Axialbewegungsbegrenzer für den Nabenkörper 133 angeordnet. Die Druckfeder 169 ist nur so stark, das sie bei Axialver­ schiebung der Zwischenwelle 124 die zwischen dem Naben­ körper 133 und dem Haltekörper 163 vorhandene Haftreibung überwinden und damit den Nabenkörper 133 bei Axialver­ schiebung der Zwischenwelle 124 mit Haltekörper 163 axial in der Position halten kann. Steht die Schaltkraft der Schaltvorrichtung 168 nicht an, wie in der in Fig. 5 ge­ zeigten Stellung, überwiegt die Rückstellkraft der Feder 128, um die Zwischenwelle 125 mit Haltekörper 183 wieder in die Ausgangslage nach rechts zu bewegen unter gleich­ zeitiger Zusammendrückung der Druckfeder 169. Steht die Schaltkraft an, wird die Zwischenwelle 124 in Fig. 5 nach links verschoben unter gleichzeitiger Entkupplung der mit einander in Eingriff stehenden Radialklauen 165 und Klauen 166. Die Radialklauen 165 nehmen dann die in Fig. 9b ge­ zeigte linke Stellung ein, bei der sie außer Eingriff mit den Zahnlücken 167 und den Radialklauen 165 sind. In diesem Zustand ist eine relative Drehverstellung zwischen dem Nabenkörper 133 und dem Haltekörper 163 der Zwischenwelle 124 möglich mit einhergehender Verstellung des Taumel­ winkels.
Die Schaltvorrichtung 168 greift über eine Kugel 170 an der Zwischenwelle 124 an. Die Kugel 170 ist innerhalb einer Axialöffnung 171 der Zwischenwelle 124 gelagert. Gezeigt ist für die Schaltvorrichtung 168 eine Ausführungsform, bei der diese ein mittels nicht weiter gezeigter äußeren Handhabe betätigbares Schaltrad 172 aufweist. Dieses ist um eine Achse 173, die etwa parallel und mit Achsversatz zur Achse der Zwischenwelle 124 verläuft. drehverstellbar und mittels nicht weiter gezeigter Rastglieder, z. B. federbelasteter Rastkugeln, in der jeweiligen Stellung formschlüssig ver­ riegelbar. Das Schaltrad 172 weist entlang seines Umfanges axial vorstehende Nocken 174 als Schaltexzenter auf mit jeweiligen Lücken dazwischen, in die die Kugel 170 paßt. Immer dann, wenn das Schaltrad 172 um eine Nockenteilung gedreht wird, wird mittels eines axialen Nockens 174 über die Kugel 170 die Zwischenwelle 124 in Fig. 5 nach links ver­ schoben. Während dieses Verschiebehubes mit Entkupplung der Radialklauen 165 und Klauen 166 kann die relative Drehver­ stellung bewirkt werden.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ver­ läuft die Ebene des Schaltrades innerhalb der Zeichenebene, wobei dann die Nocken radial vorstehen und das Schaltrad um eine zur Zeichenebene rechtwinklige Achse, die in Höhe der Achse der Zwischenwelle 124 verläuft, drehverstellbar und verriegelbar ist.
In der axial verschobenen und entkuppelten Stellung der Zwischenwelle 124 kann die relative Drehverstellung mittels manueller Drehbetätigung z. B. des Werkzeughalters 5 (Fig. 1) geschehen, wodurch über den Getriebeeingriff der Getriebe­ elemente für "Bohren" die Zwischenwelle 124 mit Halte­ körper 163 verdreht wird. Vorteilhafter ist statt dessen eine besondere Schrittschaltvorrichtung 175 zwischen dem Neben­ körper 133 und der Zwischenwelle 124 mit Haltekörper 163. Mittels der Schrittschaltvorrichtung 175 ist eine axiale Schaltverstellung der Zwischenwelle 124, also Axialver­ schiebung über einen Nocken 174 des Schaltrades 172, in eine schrittweise Drehverstellung des Nabenkörpers 133 relativ zur Zwischenwelle 124 mit Haltekörper 163 um­ setzbar.
Die Schrittschaltvorrichtung 175 kann bei einem nicht ge­ zeigten Ausführungsbeispiel ein besonderer Drehantrieb sein, der über eine äußere Handhabe auf eine Drehung z. B. des Nabenkörpers 133 hinwirkt. Bei einem anderen, eben­ falls nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schritt­ schaltvorrichtung integrierter Bestandteil der Schaltvor­ richtung 168. Sie bewirkt dann eine Drehung der Zwischen­ welle 124 mit Haltekörper 163 relativ zum Nabenkörper 133.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schrittschalt­ vorrichtung 175 zwischen dem Nabenkörper 133 und dem Halte­ körper 163 in axialem Abstand von den miteinander wirkenden Kupplungselementen angeordnet. Sie weist am Haltekörper 163 Radialklauen 176 auf, die auf der Zylinderumfangsfläche des Haltekörpers 163 in gleichen Umfangswickelabständen gruppiert sind und praktisch so wie die Radialklauen 165 in axialem Abstand davon aussehen. Statt der Radialklauen 178 können, wie auch als Alternative zu den Radialklauen 165, die beschriebenen anderen Elemente vorgesehen sein.
Den Radialklauen 178 zugeordnet sind im Inneren des Naben­ körpers 133 entsprechende Klauen 177, die radial nach innen und axial in Fig. 5, 6 nach rechts hin vorstehen und zwischen sich Zahnlücken 178 lassen. Die axial in Fig. 5, 6 nach rechts hin vorstehende Schmalfläche jeder Klaue 177 ist als schräge Flankenfläche 179 geformt. Auf dieser laufen bei der axialen Vorschubbewegung der Zwischenwelle 124 mit Haltekörper 163 die Radialklauen 178 am Halte­ körper 163 auf, und zwar mit dem in Fig. 6-8 nach links weisenden Ende. Bedingt durch die Schrägausrichtung der Flankenfläche 179 wird eine Kraft in Umfangsrichtung wirk­ sam, die zwischen den Radialklauen 176 und den Klauen 177 eine relative Drehbewegung in Umfangsrichtung möglich macht. Da in der Regel die Zwischenwelle 124 mit Haltekörper 163 un­ drehbar ist, laufen die Klauen 177 mit ihren Flankenflächen 179 entlang den Radialklauen 176 unter gleichzeitiger Drehverstellung des Nebenkörpers 133 bis hin zur nächsten Zahnlücke 178 zwischen den Klauen 177. Der Nabenkörper 133 wird also re­ lativ zur Zwischenwelle 124 um einen Schaltschritt in Dreh­ richtung verstellt. Um diese Schaltverstellung zu ermög­ lichen, gelangen bei der Axialverschiebung der Zwischenwelle 124 die Radialklauen 165 außer Eingriff mit den Klauen 166.
Dazu sind die in Fig. 6-8 rechten Radialklauen 178 des Haltekörpers 163 in derartigem Axialabstand von den links sitzenden Radialklauen 165 angeordnet, daß bei formschlüssi­ gem Kupplungseingriff - den Fig. 9a zeigt - bei dem also die Radialklauen 165 in formschlüssigen Eingriff mit den Klauen 166 stehen, dann die Radialklauen 176 der Schritt­ schaltvorrichtung 175 in ausreichend großem Axialabstand von den schrägen Flankenflächen 179 der einzelnen Klauen 177 stehen. Bei Axialverschiebung der Zwischenwelle 124 - diesen Zustand zeigt Fig. 9b - stoßen dann die Radial­ klauen 176 auf die schräge Flankenfläche 179 der Klauen 177 auf, wobei aufgrund der Axialverschiebung die Radialklauen 165 außer Eingriff mit den Klauen 166 des Nabenkörpers 133 gelangen.
Die beschriebene Schrittschaltvorrichtung 175 hat Ähnlichkeit mit Mechaniken, die z. b. bei Kugelschreibern zu finden sind.
Damit bei Vollendung des Schaltschrittes die Einkupplung der Kupplunselemente erleichtert wird, unter Sicherung der durch Drehverstellung eingestellten Ralativdrehlage zwischen dem Nabenkörper 133 und Haltekörper 163, sind auch die Klauen 166 im Nabenkörper 133 an der in Fig. 5-8 nach links weisenden axialen Stirnkante mit schrägen Flankenflächen 180 versehen, entlang denen die Radial­ klauen 165 unter Vollendung der Drehverstellung in Pfeil­ richtung 181 gleiten, bis sie in die Zahnlücken 167 axial hineingreifen.
Die schräg gerichteten Flankenflächen 179 einerseits und 180 andererseits laufen, in Umfangsrichtung und dabei entgegen der Drehverstellrichtung gemäß Pfeil 181 betrachtet, etwa keilförmig aufeinander zu.
Aufgrund getrieblicher Gegebenheiten wird in der Regel der Nabenkörper 133 gegenüber der nicht drehenden Zwischen­ welle 124 drehverstellt. Es versteht sich aber, daß die Verhältnisse dann ohne weiteres kinematisch umgekehrt sein können, wenn die Zwischenwelle 124 relativ zum Naben­ körper 133 drehbar ist.
Bei der Einstellung in Fig. 10a ist der Taumelwinkel auf Null gestellt. Der Bohrhammer wird im sog. "Schlagstopbe­ trieb", also nur in der Betriebsstellung "Bohren", betrieben. Fig. 10b zeigt den Zustand nach Durchführung eines Schalt­ vorganges, d. h. eines vollen Axialverschiebehubes der Zwischenwelle 124 hin und zurück. Hier hat sich der Naben­ körper 133 relativ zum Haltekörper 163 der Zwischenwelle 124 um 60° gedreht. Der Taumelhub beträgt z. B. etwa 52% des maximal möglichen Taumelhubes.
In der Stellung gemäß Fig. 10c, erreicht durch einen weiteren Schaltvorgang, hat sich der Nabenkörper 133 um weitere 60°, bezogen auf die Ausgangsstellung, gegenüber dem Haltekörper 163 gedreht. Der Taumelhub beträgt jetzt ca. 90% des maximal Möglichen. In der Stellung gemäß Fig. 10d, erreicht durch einen weiteren Schaltvorgang, ist der Naben­ körper 133 gegenüber dem Haltekörper 163 um insgesamt 180° gedreht worden, bezogen auf die Ausgangsstellung. Es ist jetzt der max. mögliche Taumelhub eingestellt. Wird von dort ausgehend weitergeschaltet, so geht der Taumelhub in umge­ kehrter Reihenfolge wieder zurück.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 11 ist der Nabenkörper 233 mittels eines Zapfens 290 schwenkbar auf der Zwischenwelle 224 gehalten. Die Achse, um die diese Schwenkbarkeit ermöglicht ist, verläuft quer zur Achse der Zwischenwelle 224 und dabei innerhalb der Lagerebene A des Ringes 248 mit Taumelfinger 251. Die Zwischenwelle 224 trägt eine z. B. relativ verschiebbare, axial am Gehäuse abgestützte Abstützbuchse 291, deren zum Nabenkörper 233 weisende Stirnfläche 292 ballig ist.
Die Zwischenwelle 224 weist außerdem eine axial daran abge­ stützte, axiale Druckfeder 293 auf, deren anderes, in Fig. 11 linkes Ende axial über einen Bund 294 gegen den Nabenkörper 233 gedrück und diesen an die Stirnfläche 292 der Abstütz­ buchse 291 axial andrückt.
Ferner ist eine auf die Zwischenwelle 224 arbeitende Schalt­ vorrichtung 268 vorgesehen, die am in Fig. 11 rechten Ende der axialverschiebbar gelagerten Zwischenwelle 224 angreift und diese unter Verstellung des Taumelwinkels in Fig. 11 nach links verschiebt. Die Schaltvorrichtung 268 weist eine Verstellschraube 295 auf, die über ein axiales Druck­ lager 296 auf das Stirnende der Zwischenwelle 224 wirkt. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Verstell­ schraube 295 ist der Taumelwinkel und damit der Taumelhub stufenlos von Null bis zum maximalen Hub einstellbar. In gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel kann also die Schaltvorrichtung 268 durch Einstellung des Hubes auf Null auch dazu benutzt werden, den Schlagbetrieb abzu­ schalten und auf reinen Bohrbetrieb umzuschalten, d. h. auf sog. "Schlagstopbetrieb". Von besonderem Vorteil ist bei beiden Ausführungsbeispielen, daß bei Hub Null, also im Schlagstopbetrieb, keinerlei hin-und hergehende Massen wirksam werden. Beim dritten Ausführungsbeispiel tritt außerdem selbst bei häufigem Schalten kein Verschleiß an irgendwelchen Kupplungselementen zwischen dem Nabenkörper und dem Haltekörper auf. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die Druckfeder 293, die hier als Verstellfeder wirksam ist, so angeordnet, daß sie in gleicher Richtung wirkt wie die Massenkräfte, und zwar den Grenzandruck nicht erhöht. Die Luftpolsterhöhe wird durch Verstellung des Hubes kaum beeinflußt. Die Bedienungsperson kann mit dem aufgebrachten Andruck beim Betrieb den Hub nicht verstellen. Diese Vor­ teile hat auch der Bohrhammer gemäß zweitem Ausführungs­ beispiel.

Claims (19)

1. Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk, das einen Schläger aufweist, der über das Luftpolster von einem Antriebsglied bewegbar ist und dessen Betriebs­ glied über einen Taumelscheibenantrieb axial hin- und herbewegbar ist, der auf einer vom Ritzel eines Elektromotors angetriebenen Zwischenwelle angeordnet und mittels Verstellung des Taumelwinkels in bezug auf die Zwischenwelle hubverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Taumelglied, insbesondere der in Kuppelstellung mit der Zwischen­ welle (124) umlaufende, einen Ring (148) mit Taumel­ finger (151) in einer dazu schrägen Lagerebene (A) lagernde Nabenkörper (133), auf einem in bezug auf die Zwischenwellenachse unter einem spitzen Winkel (α) schräg gestellten, zylindrischen Haltekörper (163) der Zwischenwelle (124) sitzt und darauf relativ zu diesem unter Verstellung des Taumelwinkels drehverstellbar ist und in der jeweiligen Relativdrehlage über Kupplungselemente (165, 166) formschlüssig mit dem Haltekörper (163) gekuppelt ist.
2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der spitze Winkel (α), unter dem der zylindrische Haltekörper (163) in bezug auf die Zwischenwellenachse schräg gestellt ist, zu mindest annähernd so groß wie der halbe maximale Taumelwinkel, z. B. 8,5°, ist.
3. Bohrhammer nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerebene (A) des Nabenkörpers (133), in der der Ring (148) mit Taumel­ finger (151) relativ dazu umlaufend gelagert ist, unter einem Winkel (β) schräg zur Diametralebene (B) der Nabenkörerbohrung (164) gestellt ist, der in Anpassung an den spitzen Winkel (α) zumindest an­ nähernd so groß wie der halbe maximale Taumelwinkel, z. B. 8,5°, ist.
4. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente des Haltekörpers (163) einerseits und des Nabenkörpers (133) andererseits jeweils aus Kugeln oder Rollen oder aus Axial- oder Radialklauen (165 bzw. 166), insbesondere Axial- bzw. Radialzähnen gebildet sind, die durch relative Axialverschiebung der Zwischenwelle (124) mit Haltekörper (163) in bezug auf den Nabenkörper (133), insbesondere gegen die Wirkung einer Feder (128), außer Eingriff bringbar sind.
5. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1-4, ge­ kennzeichnet durch eine Schaltvor­ richtung (168), die in ihrer Schaltstellung an einem Ende der axial verschiebbar gelagerten Zwischenwelle (124) zu deren Axialverschiebung gegen die Wirkung einer Feder (128) bei in seiner Axialbewegung be­ grenztem Nabenkörper (133) angreift und diese unter Entkopp­ lung der Kupplungselemente (165, 166) verschiebt.
6. Bohrhammer nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Nabenkörper (133) ein gehäusefester Axialanschlag (147) zugeordnet ist.
7. Bohrhammer nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Nabenkörper (133) und der Zwischenwelle (124), insbesondere deren Haltekörper (163), eine axiale Druckfeder (169) als Axialbewegungsbegrenzer für den Nabenkörper (133) angeordnet ist.
8. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 5-7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (168) über eine endseitig an der Zwischenwelle (124) gelagerte, insbesondere innerhalb einer Axialöffnung (171) sitzende, Kugel (170) an der Zwischenwelle (124) angreift.
9. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 5-8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schalt­ vorrichtung (168) mindestens einen die Zwischenwelle (124) in der Schaltstellung axial vorschiebenden Schaltexzenter (174) aufweist.
10. Bohrhammer nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (168) ein mittels äußerer Handhabe betätigbares Schaltrad (172) aufweist, das entlang seines Umfanges radial oder axial vorstehende Nocken (174) als Schalt­ exzenter trägt und um eine quer zu und auf Höhe der Zwischenwellenachse oder um eine parallel und mit Versatz dazu verlaufende Achse (173) drehverstellbar und vorzugsweise in der jeweiligen Stellung form­ schlüssig verriegelbar ist.
11. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1-10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (124) mit Haltekörper (163) in der mittels einer Schaltvorrichtung (168) in bezug auf den Nabenkörper (133) vorgeschobenen Axialstellung mittels manueller Drehbetätigung des Werkzeughalters (5) im Bohrbetrieb in bezug auf den Nabenkörper (133) unter Verstellung des Taumelhubes drehverstellbar ist.
12. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1-10, ge­ kennzeichnet durch eine Schritt­ schaltvorrichtung (175) zwischen dem Nabenkörper (133) und der Zwischenwelle (124) mit Haltekörper (163), mittels der eine axiale Schaltverstellung der Zwischenwelle (124) in eine schrittweise Drehver­ stellung des Nabenkörpers (133) relativ zur Zwischen­ welle (124) mit Haltekörper (163) umsetzbar ist.
13. Bohrhammer nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schrittschaltvor­ richtung (175) integrierter Bestandteil der Schalt­ vorrichtung (168) ist.
14. Bohrhammer nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schrittschaltvor­ richtung (175) am Haltekörper (163) Axial- oder Radialklauen (176), insbesondere Axial- oder Radial­ zähne, und am Nabenkörper (133) zugeordnet ent­ sprechende Klauen (177), insbesondere Zähne, aufweist, die eine schräge Flankenfläche (179) aufweisen, auf der bei der axialen Vorschubbewegung der Zwischen­ welle (124) die Axial- oder Radialklauen (176) des Haltekörpers (163) auflaufen und relativ dazu in Umfangsrichtung um einen Schritt entlanglaufen mit einhergehenden Drehverstellung des Nabenkörpers (133) relativ zum Haltekörper (163) um einen Schaltschritt.
15. Bohrhammer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Axial- oder Radialklauen (176) am Haltekörper (163) in der­ artigem Axialabstand von den Kupplungselementen (165) angeordnet sind, daß bei formschlüssigem Kupplungseingriff der Kupplungselemente (165, 166) die Axial- oder Radialklauen (176) am Haltekörper (163) in Axialabstand von den schrägen Flanken­ flächen (179) der Klauen (177) des Nabenkörpers (133) stehen und bei Axialverschiebung der Zwischen­ welle (124) auf die Flankenfläche (179) aufstoßen, während zugleich die Kupplungselemente (165) des Haltekörpers (163) in der gleichen Axialrichtung außer Kupplungseingriff mit denjenigen (166) des Nabenkörpers (133) gelangen.
16. Bohrhammer nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungselemente (166) des Nabenkörpers (133) jeweils schräge Flankenflächen (180) aufweisen.
17. Bohrhammer nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungselemente, insbesondere Klauen (166), sowie die Schrittschalt­ klauen (177) des Nabenkörpers (133) in dessen Innerem und an axial im wesentlichen gegenüber­ liegenden Endbereichen angeordnet sind.
18. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 15-17, da­ durch gekennzeichnet, daß die schrägen Flankenflächen (180) der Kupplungselemente (166) sowie diejenigen (179) der Klauen (177) des Nabenkörpers (133) in einer Umfangsrichtung gesehen aufeinander zu laufen.
19. Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk, das einen Schläger aufweist, der über das Luft­ polster von einem Antriebsglied bewegbar ist und dessen Betriebsglied über einen Taumelscheibenantrieb axial hin- und herbewegbar ist, der auf einer vom Ritzel eines Elektromotors angetriebenen Zwischen­ welle angeordnet und mittels Verstellung des Taumel­ winkels in bezug auf die Zwischenwelle hubverstellbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (233) um eine quer zur Zwischenwellen­ achse und innerhalb der Lagerebene (A) des Ringes (248) mit Taumelfinger (251) verlaufende Achse, vor­ zugsweise mittels eines Zapfens (290), schwenkbar auf der Zwischenwelle (224) gehalten ist, daß die Zwischen­ welle (224) eine axial am Gehäuse abgestützte Abstütz­ buchse (291) trägt und ferner eine an der Zwischen­ welle (224) axial abgestützte, axiale Druckfeder (293) aufweist, deren anderes Ende axial gegen den Nabenkörper (233) drückt und diesen an die Abstütz­ buchse (291) axial andrückt, und daß eine auf die Zwischenwelle (224) arbeitende Schaltvorrichtung (268, 295, 296) vorgesehen ist, die an einem Ende der axial verschiebbar gelagerten Zwischenwelle (224) an­ greift und diese unter Verstellung des Taumelwinkels verschiebt.
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