DE1909999U - Schlagwerkz'ug. - Google Patents

Schlagwerkz'ug.

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DE1909999U
DE1909999U DEK49361U DEK0049361U DE1909999U DE 1909999 U DE1909999 U DE 1909999U DE K49361 U DEK49361 U DE K49361U DE K0049361 U DEK0049361 U DE K0049361U DE 1909999 U DE1909999 U DE 1909999U
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ing
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Kango Electric Hammers Ltd
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/191Ram catchers for stopping the ram when entering idling mode

Description

Tg> EFON: (O711) 2* 1βββ/Ββ Tf EORAMME: FIDES
87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr : Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. λ '. O ^X E. Maier. ipl.-Ing. W. Stellrecht. Pat- .' ' (v'"'J Anwälte, ttgart. | Schlaswcrkz' ug. 22. 10. 6*. K 49 561. Großbritannien HOGER - EUG. MAIER - STE! 23- 10· 63. 41778/65. (T. 52; Z. 3) /
PATE NTA NWÄLTE
7 STUTTeARTI1 UHLANOSTR. 1β
DRESDNER BANK A.-O. STUTTGART NR. 389743 POSTSCHECK STOT. »87Ο6
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20. Oktober 1964
KANC-O ELECTRIC HAMMBRS LIMITED, London S.W. 19
England
Verbesserungen an kraftgetriebenen Schlagwerk
seugen
Die Erfindung betrifft kraftgetriebene Schlagv/erkzeuge, insbesondere Werkzeuge des Haaimertyps, bei denen die Antriebsleistung von einer Einbaueiiaheit, vorzugsweise eisern Elektromotor, abgeleitet ist.
Es ist "bei kraftgeiriebensn Schlagwerkzeugen bekannt, Vorkehrungen zu treffen, um einen Sculagbolsen über seine normale Stoß- und Schlagstellung hinaus zu verschieben, so-
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87b, 3/05. J 909 999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höcer, Dr.-Ing. λ J, E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat.- .' !' Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug. 22. 10. 64. K.49361. Großbritannien 2X10.63. 41778/63. (T. 32; Z. 3)
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daß ein "Leerlaufen" des Sehlaggliedes möglich ist. So weisen beispielsweise von der Anmelderin seit Jahren vertriebene, elektrisch betätigte Hamjnerv/erkaeuge swei abgestimmte Federn auf, zwisehen denen das Schlagglied gefahrlos hin- und herschwingt.
Bei einer anderen Vorrichtung ist die Hase des Schlaggliedes so ausgebildet, und angeordnet, daß sie an einer Art federndem Futterring anliagt, wenn das Schlagglied sich über eine merkliche Entfernung außerhalb seiner normalen Stoß- und Schlagatellung bewegt.
Bei bestimmten elektro-pneumatischen Hammerwerkzeugen wurde ein Leerlaufeffekt teilweise dadurch erreicht, daß inan Luft fiurch Auslassöffnungen strömen läßt, die nicht bedeckt sind, wenn das Schlagglied sich merklich über deine normale Stoß- und Schlagstellung hinaus bewegt; es wurde bisher jedoch noch nicht vorgeschlagen, diese Luft in einer Kammer sswischen teleskopierend miteinander verbundenen Schlag- und Antriebsgliedern einzufangen.
Ein Merkmal, welches ala'^aiaentanes Entlüften" des Luftraumes a/ischen Schlag- und Antriebsgliedern bezeichnet werden
87b, 3/05 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höser, Dr.-Ing. Λ Λ "CS E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat°- .' ! r'-'J Anwälte Stuttgart. | Schlagwerkzeug.
i 22. Κ). 64. K 49 361. Großbritannien
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kann, vmrde ebenfalls bereits in Schlagwerkzeugen angewandt. Nach einem Vorschlag gemäß einem älteren Patent der Anmelderin wird eine solche momentane Entlüftung dadurch ver·=* mittelt, daß das Ein- und Ausströmen der Luft durch das Zusammenwirken v/enigstens einer Längsnut in der Aussenfläche des Antriebs- oder Schlaggliedes mit wenigstens einer ringförmigen Nut in der Innenfläche eines Zylinders gesteuert wirdj wobei der Zylinder eine unperforierte Seitenwand besitzt und das mit ihm zusammenwirkende Antriebs- oder Schlagglied einschließt oder einen Teil hiervon bildet,
Gemäß einem weiteren Vorschlag wird die "momentane Entlüftung"
daß
dadurch erreicht,/eine ringförmige Nut oder Aussparung innerhalb eines rambockähnlichen, hohlen Schlaggliedes vorgesehen und im Zusammenhang damit ein Kolben zur Anwendung gebracht wird, welcher eine Dicke aufweist, die kleiner als die Breite jener Nut ist, sodaß die Luft in einem Raum auf einer Seite des Kolbens zur anderen Kolbenseite fließen kaan« wenn der KoI. ben über die Nut gelangen kanu*
Es ist in erster Linie Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes hammerähnliehes Schlagwerkseug mit Einrichtungen zu vermitteln,
87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited. London (Großbritannien); Vertr^ Dr.-Ing. W. Höcer, Dr.-Ing. λ < E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stcllrccht Pat.- ' !
£>nUmte*.StUtJsart· I Schlagwerkzeug.
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die ein "Leerlaufen" des Schlaggliedes vermitteln, um so
zu gewährleisten, daß keine Stöße mehr ausgeübt werden, wenn das Arbeitsgerät vom Werkstück abgezogen wird, auch wenn der Motor oder eine andere Antriebseinheit noch in Betrieb ist.
Dieser gemäß der Erfindung verbesserte "Leerlauf" läßt
sich sowohl auf ein Gerät mit Werkzeugau.&iahme, als auch auf ein Gerät ohne Werkzeugaufnahme anwenden.
Der gemäß der Erfindung vorgesehene "Leerlauf1 iat insbesondere für eine Anwendung bei einem elektrisch getriebenen Hammer geeignet; diese bevorzugte Anwendung der Erfindung wird im Nachstehenden im einzelnen erläutert.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe sieht die Erfindung
ein kraftgetriebenes Schlagwerkzeug vor, das teleskopieresö
miteinander verbunden, relativ zueinander bewegliche, innere und äußere Zylindsrglieder umfaßt, weiche awischen sich
eine Luftkammer ausbilden; dabei sind erfindungsgemäß Mittel vorgesehen, um diese Luftkammer momentan su entlüften, und
zwar sowohl um der darin eingeschlossenen Suft su gestatten, während des normalen Betriebes des V/erkzeuges sich auf eißen im wesentlichen konstanten Arbeitswert einzustellen„ als auch
87b, 3/05 1909999. Kango Electric Hammers Limited. London (Großbritannien); Vertr: Dr-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. λ ', E. iMaier, Dipl.-Ing. w. Stellrecht Pat- ! ' I Mm Ju ESart·- ' Schlagwerkzeug. ! υ' in**'., --,f? ^61- Großbritannien ι 23. 10. 63. 41 /78/63. (T. 32· 2. 3)
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um in wirksamer Weise das äußere Glied festzustellen, wenn dieses merklich über seine normale Stoß- und Schlagstellung hinaus gelangt. Die relativ zueinander beweglichen Glieder bilden die Antriebs- und Schlagkomponenten des V/erkzeuges.
Das innere Glied umfaßt oder bildet gemäß der Erfindung an seinem inneren Ende einen Abdichtkopf, welcher eine Stirnwand der Luftkammer bildet, wäbxend die andere Stirnwand der Luftkaramer von dem geschlossenen Ende des äußeren Gliedes gebildet wird. Das äußere Glied besitzt erfindungsgemäß zwei längsweise im Abstand angeordnete innere, ringförmige Aussparungen oder breite Nuten, wobei die Breite der Aussparungen größer, als die wirksame Dicke des Abdichtkopfes ist, sodaß Luft von der einen Seite des Kopfesauf dessen andere Seite fließen kann, sobald der Kopf während der relativen Hin- und Herbewegung vom χηιε ren
Glied
und äußeren über eine der erwähnten Aussparungen oder Hüten läuft. Es ist offensichtlich, daß die obigen Forderungen in einem kolbenförmigen Abdichtkopf mit vergleichsweise langein Rand oder langer Schürse erfüllt werden können, wie
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dies bei gev/öhnlich in elektro-pneumatisehen Hämmern verwendeter Kolben der Fall ist. In der Praxis ist es üblich, die Büchse eines mit Schürze versehenen "Topfkolbens" au hi?iterd@hen, sodaß in Wirklichkeil dae Kopfende des KoI-berjs den Abdichtkopf bildet. Hinter dieser Hinterdrehung der Büchse ist ein e zylindrische Fläche oder ein "Steg" mit volleia Durchmesser vorgesehen, um die Kolbenschürze zu führen. Der Abdichtkopf kann jedoch auch in Ροπή eines schmalfen Kolbens wie bei den bereits erwähnten Momentanentlüftungsvorrichtung^ vorgesehen werden, v/o der schmale Kolben eine geringere Dicke als die Breite jeder der beiden Aussparungen oder Nuten besitzt.
Trotz angeblicher Nachteile eines Topfkolbens wird hier die Auffassiang vertreten, daß dieser Typ eines Antriebsgliedes desv/egen besonders nützlich ist, v/eil er den Saugeffekt durch Reibungswiderstand erhöht und deshalb im Betrieb bestrebt ist, das Schlagglied zurückzuziehen; dies ermöglicht es, eine größere Schlagaasse für einen gegebenen Querschnitt der Luftsäule, nämlich den Querschnitt der
ver
Luftkaiaiaer, zu/schieben»
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87b, 3/05 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. -J < O
I E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrecht. Pat.- ' '■ ~ «mmtC·, Stu«gart. I Schlagwerkieug. "
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Bei bisherigen Ausführungsformen von Hammerwerkzeugen mit zusätzlicher Entlüftung zur Vermittlung eines leerlaufes diente die Zuführung überschüssiger Luft lediglich dazu, den^nigen negativm Druck zu neutralisieren, welcher normalerweise das Schlagglied veranlaßt, sich im Gleichlauf mit des Kolben oder Antriebsglidd zu bewegen; da jedoch diese überschüssige Luft nicht durch die zusätzlichen EntlüftungsKiittel eingefangen vurde, führte eine Verwendung eines solchen Werkzeuges in umgekehrter Stellung dazu, dass das Schlagglied unter der Wirkung der Schwerkraft in seine normale Arbeitsstellung zurückfiel. Diese Schwierigkeit wird durch die Entlüftung mit doppelter Aussparung vermieden, wobei diese Entlüftung jedoch immer noch dazu dient, den negativen Zug zu neutralisieren, welcher normalerweise bestrebt ist, das Schlagglied in seinen normalen Wirkbereich zurückzuziehen. Gleichwohl fängt die erfindungsgemäß vorgesehene Entlüftung mit doppelter Aussparung auch diese überschüssige Luft ein, sodaß es dem Schlagglied praktisch nicht mehr gestattet ist, seinen normalen Bewegungsablauf aufzunehmen, as sei denn, der Bedienungsmaiin zwinge das Schlagglied in seine normale Stoß- und Sehlagstellung dadurch surück, daß er das Arbeitsgerät gegen das Werkstück stößt. Wenn dies ausgeführt ist, wird der normale Betriebsablauf wieder aufgenommen.
87b, 3/05 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr: Dr.-Ing. W. Hoser. Dr.-Ing. -J-:? Cς E. Maier, Dipl.-Ing. \V. Stellrecht, Pat.- .' ! /r"'J
pg. W. Stellrecht, Pat. ££· StuttSart- I Schlaswerkzeug. 22-10.64. K 49 361. Großbritannien 23. 20. b3. 41 778/63. (T. 32- Z 3)
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Diese vorteilhaften Ergebnisse werden gemäß der Erfindung deswegen erzielt, weil die der Momentanentlüftung dienenden Mittel nunmehr eine zusätzliche ringförmige Aussparung oder Nut im Schlagglied einschließen, welche als "Leerlaufaussparung" bezeichnet w»rden kann und so angeordnet ist, daß sie niemals mit dem Abdichtkopf (gleichgültig welche Form dieser besitzt) in Ausfluchtung gelangt, und zwar so lange, bis das SchlagglM sich in die Nähe derjenigen Grenze herausbewegt, die ihm durch das Arbeitsgerät oder den Halter hierfür vorgeschrieben ist. Sobald das Schlagglied diese Stellung eingenommen hat, führt, obwohl eine Momentanentlüftung über die zusätzliche "Leerlaufaussparung" eintritt, das vergrößerte Volumen ©ingefangener Luft zu einer solch drastischen Reduzierung des negativen Druckes (wenn der Kolben oder das Antriebsglied zurückläuft), daß das 8chlagglied entweder stationär verbleibt oder eine hamlose Bewegungsform mit kleiner Amplitude ausführt. Die überschüs sige Luft gewährleistet -ferner, daß das Schlagglied nicht zufällig eine Stellung wieder einnehmen kann, in der die Momentanentlüftung über die Haupt- oder Arbeitsaussparung stattfindet.
. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Momentanentlüftung mit doppelter Aussparung läßt sich in gleicher Weise auf ein
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87b, 5/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger. Dr.-Ing. Λ ·? E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat.- -' '· Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug.
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auf ein Schlagwerkzeug anwenden, bei den eine Werkseugaufnahme oder ein Werkzeugsockel verv/endet ist, und auch auf ein solches Serät, bei dem daa Schlagglied direkt auf den Schaft des eigentlichen Werkzeuges aufschlägt 3 im letzteren Falle ist es lediglich erforderlich, für eine ausreichend große Auswärtsbewegung des Werkzeuges selbst, Vorsorge zu treffen.
Ein elektrisch getriebener Schlagharnmer mit auf einer doppelten Aussparung beruhenden Momentanentlüftung, wie sie oben beschrieben wurde, wird im Nachstehenden an-3 hand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, wobei dann ferner deutlich werden wird, daß der vorgeschlagene Hammer auch eine Reihe weiterer vorteilhafter und erfindungsgemäßer' Merkmale einschließt. Diese Merkmale gemäß der Erfindung besitzen allgemein ein weiteres Anwendungsgebiet, d.h., sie beschränken sich nicht auf eine Anwendung in einem Gerät mit Momentanentlüftung im weiten Sißne oder wie hier besonders erläutert. Dies bedeutet, daß die vorliegende Erfindung weitere Zwecke verfolgt, beispielsweise die Vermittlung einer verbesserten Werkseuganordnung und einer verbesserten Anordnung der Einselteile des Hammers,
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87b, 3/05 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. ή '. E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat.- .' '· ': Anwalte Stuttgart. | Schlagwerkzeug.
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wodurch insbesondere eine wirksamere Schmierung des Hammermechanismus ermöglicht wird.
So vermittelt die Erfindung insbesondere ein Schlagwerkzeug, bei deia ein vom Gerätegehäuse abgestützter Drehmacbanismus für das Werkzeug zur Anwendung gelangt, v/elcher durch diejenige Antriebseinrichtung angetrieben ist, die auch die relative Hin- und Herbewegung von Antriebs- und Schlagglied veranlaßt, wobei die Drehwelle für das Werekzeug parallel zur· Längsachse dieser Glieder verläuft.
Das im nachstehenden beschriebene Schlagwerkzeug gemäß der Erfindung stellt einen Vielzweekhammer in desn Sinne dar, daß eine zuverlässige Torsions- oder drehmomentgesteuerte Rotation einer Reihe vofo verschiedenen, auswechselbaren Werkzjeugeinrichtungen vorgesehen wird, während gleichzeitig Schlagstöße ausgeübt werden,. Dies ist von besonderem Vorteil, beim Bohren von Fels-, Beton oder ähnlichen, harten Materialien; die erfindungsgemäße Hammerform ist so aufgebaut, daß die Dreheinriehtung für das Werkseug ständig iia Betrieb ist, selbst wenn sie nicht an den Werkseugansatz angekuppelt ist; in diesem Falle liegt eine Verbesserung
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87b, 3/05 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien): Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger. Dr.-Ing. -J ·? E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stcllrecht. Pat.- ' '· Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug. 22. 10. 64. K 49361. Großbritannien 23.10.63. 41778/63. (T. 32; 2. 3)
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ier Stoß- und Schlagfähigkeit des Werkzeuges vor. In dem nachstand beschriebenen Werkzeugaufbau gelangt ein gleitbärer Werkzeugsockel zur Anwendung, welcher so gestaltet.ist, daß er gemäß der .Erfindung mit einer gezahnten Antriebskompo«. nente in Eingriff ist, die ihrerseits einen Teil des Werkzeugdrehiaechani-smus bildet. Die Verwendung eines Werkzeugsorkels ist jedoch freigestellt; es kann selbstverständlich au eh das Werkzeug als solches, falls es einen Freiheitsgrad hinnichtlicj längsgerichteter Gleitbewegung besitzt, direkt von vier ermähnten gezahnten Antriebskomponente angetrieben sein.
Bei einer bevorzugten Au3führungsforia der Erfindung schließt der lirwähnte Drehmechanismus für das Werkzeug einen Werkzeujjsockel oder eine Werkzeugaufnahme -ein, welche Schlagstöß·; vjm Schlagglied des Gerätes aufnehmen und übertragen ynd am äußeren Ende des Gerätegehäuses so gelagert sind, daß sie Dreh-und axiale Gleitbewegungen ausführen können. Der Sockel kann auswechselbare Werkzeuge oder Werkzeug~ adapter aufnehmen. Ferner sind Bewe^ungsübertragungBmittel vorgesehen, welche von der erwähnten Antriebswelle;-:·getrieben
senge.-,-fc.
87b, 3/05 1909999. Kango Electric Hammers Limited. London (Großbritannien); Vertr: Dr.-Ing. W. Höser. Dr.-Ing. ή E: M.iier. Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat- : wnWinte^StUiigart- ' Schlagwerkzeug. \\ ,J1 0- «· ,, K,» 561. Großbritannien 23.10.63. 41778/63. (T. 32; 2. 3)
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sind und mit dem Sockel derart zusammenwirken, daß aie ihm eine Rotation erteilen, ohne die axiale Gleitbewegung des Sockels zu stören. Die Bewegiing3übertraguiigsffiätti>l können ein gegenüber axialer Verschiebung festgelegtes Zahnrad einschließen, das mit einem Ritsel an der Antriebswelle in Eingriff ists wobei das Zahnrad so ausgebildet ist, daß es mit dem axial gleitbaren Werkzeugsockel sue Zwecke des Antriebes in Eingriff ist. Der Eingriff zwischen Zahnrad: mnd Sockel erfolgt gemäß der Erfindung mit Hilfe eines ratschenähnlichen Triebes; falls erwünscht, kann dieser Ratschentrieb drei Nutenflächen axa V/erkzeugsockel aufweisen, die mit entsprechenden Ratscheszähnen in der Bohrung des erwähnten Zahix&des zusammenwirken, wobei wenigstens eine Nut des Sockels in antreibsmäßigem Singriff mit dem zugeordneten Zahn des Zahnrades ist, falls Sockel und Zahnrad schlecht ausgefluchtet sind.
Wie bereits erwähnt, vermittelt die Erfindung auch eine verbesserte Anordnung der Einzelteile des .Han-anerinechanisinus. Ein Zweck dieser Verbesserten Anordnung liegt darin, ein Gerät r.u vermitteln, welches kompakter und besser ausgewogen,, als bisherige Geräte sind, was insbesondere äursh die Ver-
187b, 3/05 1909999. Kango Electric ι Hammers Limited. London (Großbritannien); Vertr: Dr.-Ing. W. Höeer, Dr.-Ing. Λ ', j E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrccht, Pat.- .' ' nWteStUgart ' SAIk
' ίΐ" inV, " -. — 49 5^ · Großbritannien i 23. 10. 63. 41778/63. (T. 32; Z. 3)
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wendusig einss "in Ausfluchtung11 vorgesehenen Motors erfolgt; obwohl mehrere bereits vorgeschlagenen Elektrohammer einen Motor aufweisen, dessen Achse sur Längsachse mit miteinander zusammenwirkenden Schlag- und Antriebsglieder im rechten Winkel liegt, kommt bei wenigstene einem derartigen Hammer ein Motor zur Anwendung, welcher mit der Achse von Antriebsglied, Schlagglied und Werkzeug koaxial angeordnet ist. In diesem Falle ist jedoch zwischen dem Motor und der mit ihm ausgefluchteten V/erkzeuganordoung kein Zahnantriebsmechanismus vorgesehen oder erforderlich,
ältere
was bedeutet, daß der/Vorschlag keinen elektro»pneumatisehen Hammer betraf, Wenn ein solcher Antriebsmechanismus in einem elektro-pneumatisehen Hammer zur Anwendung gelangte, war die Motorachse gegenüber der Achse von Antriebsglied, Schlagglied und Werkzeug versetet, spdaß eine Seite des Motorgehäuses im wesentlichen mit demjenigen Teil des Hamroergehäuses bündig gehalten werden konnte, welches das Antriebs- und Schlagglisd enthielt.
Bei einer derartigen Anordnung war die versetste Motqrachse mit der Welle des Brehmechanisinus für das V/erkaeug ausgerichtet,'wobei diese Welle parallel aur:Achse von Antriefe- und Schlagglied verlief.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, die Ausbalansierung des Werkzeuges dadurch au verbessern, daß die
87b, . 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-lng. W. Hoeer, Dr.-Ing. -\ < !E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stellrecht. Pat.- · ' I Anwälte, S:uttgart. | Schlagwerkzeug. (22. 10. 64. K 49 361. Großbritannien ; 23. 10. 63. 41778/63. (T. 32; Z. 3)
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Motorachse tatsächlich mit der Achse von Antriebs- unü Sohlagjl.ieä in Linie liegt. Der Ubertragungsmechanisnius, welcher zwischen dem mit relativ hoher Geschwindigkeit umlaufenden Motor und dem langsamer laufenden Antriebsgliöä liegt, ist dennoch so kompakt ausgebildet und angeordnet, daß die Gesamtheit des Antriebsmechanismus und des Mechanismus für die .Drehung des Werksenges» falls ein solcher zur Anwendung gelangt, in demselben Gehäuse eingeschlossen werden können, welches auch das Anteebs- und Schlagglied enthält und welches den .WerkKeugsoeke! bei der befchriebenen Ausfuhrimgsform abstützt, was kuiü Ergebnis führt, daß erfindungsgemäß in eineia Yollatändig abgeschlossenen Gehäuse eine Sainmel- oder Sumpfschmierung zur Anwendung konimen kann.
Eine Sumpfschmierung gewährleistet die Anwesenheit von Ölnebel oder Ölschmierung in allen Teilen de? abgeschlossener. Gehäuses, sodaß es möglich ist, Nadel- oder Wälzlager und Kugellager zu verwenden und ferner die Lebensdauer zahlreicher wesentlicher Seile de3 Gerätes zu erhöhen,.beispielsweise einer Dichtung aia Antriebskolben, welche ra-seh ihre Wirksamkeit verlieren würde, wenn man sie trocken laufen ließe* Die einzigen bei der dargestellten Ausführungsfer a verwendeten einfachen oder Gleitlager sind diejenigen in der Bohrung eines XuppJ.ungssahnrades (mq eine Reibk
Üi«g«ecric ii (Grdßbritan-
ttgbirt>»| Κ^4936!
; Ζ. 3)
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Schaden verursachen könnte) und im V/erkzeugsockel selbst 5 wo der enge Passitz des Werkzeugscbafteß; das Auisrdringen von Öl 'Im merklichen'Maße verhindert.
In einem Gerät, bei dem das Gerätegehäuse als Sumpf für
kann
Schmieröl dient, geioäß der Erfindung der oben erwähnte > Dreh- und gleitbare Werkaeugsockel, wie dies im nachstehenden noch erläutert wird, sä ausgebildet' sein j;daß er-al's Abdichtmi ttel für das Werfczeugsrenäe des iöeiiäuses dient fund ein Auslauf en von öl verhindert.
Die nachstehende Besöhreibung einer bevorzugtenAtrs^hraiigBf orm eines elektrisch getriebenen Schlaghaxmcers; bei dem -ßTOwohl die auf «iner doppelten Aussparung beruhende KoiDentanentlüftung "vorgesehen ist und welcher ferner die oben erwähnten sowie weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung einschließt, dient -im -ZusaTnmenhang mit beiliegender Zölchnung deri weiteren Erläu*eTung4 Es neigen:
'eine teilweiße geBchnii;tene Seitenansicht meines ;? !Hammers gemäß der1 Erfindung; ? i aminen vergrößerten".Längffsbhnitt ;iailang: dev Einie ΊΪ-ΙΙ aus.'Pigi'A'■'■ Bi^fc·'■ der -Darstellung
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87b, 3/05. 1909999. Kango Electric .. Hammers Limited,- London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger. Dr.-Ing. -J -i / E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stelirecht. Pat.- -' .:
[Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug. :;.
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dreht, so daß eine Einschnürung 7a von etwas geringerem Durchmesser entsteht. Die Bohrung 8 des Gehäuaes i, -innerhalb welcher die den vollen Durchmesser besitzenden zylindrischen "Stege" 7b, 7c des Schlagzylindera 7 gleiten, ist mit längsgerichteten Auskehlungen 6a versehen.
Die Verbindungsstange 5 ist schwenkbar direkt mit einem Kurbelzapfen 21 am Kegelrad 4 verbunden und weiterhin mit einem Bolzen 22 am Kolben 6; die Verbindung erfolgt also ohne Zwischenschaltung eines Kreuzkopfes oder einer Gleitbacke«
Parallel 2ur Achse x-y und so dicht am Schlagaylinder 7, als
dies!praktisch ausführbar ist, ist eine Welle 23 vorgesehen,.
ί die einen -Teil des Drehmeehanisaius.rfür das Werkzeug bildet; und deren Drehbewegung von der Welle 24 des Kegelrades 4 ab- : geleitet ist, wobei das letstere, in einem Lagerbock 25 gelagert -ist, der z.weckmäßigerweise aia Motorgehäuse 2 befestigt ist. ■■i Die Drehbewegung,iWird. über:.Eaiteinarider; in Eingriff stehende : 1 ■'■■; Kegelritzel- 26, .27 und Zahnräder ;28, 29 unter Zwisehenschal-.- -.■■; tung.jeiner .Überlaatungskupplung 30 übertragen. Die Kupplung .: ist von kompakter .Form und uiafaß;k. eine; Packung gewellter oder geriefter, elastischer Zwischenlagseheiben 31t die zwischen
87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited. London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. Λ Λ ,E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat- ' '· I Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug I 22. 10. 64. K 49 361. Großbritannien ! 23. 10. 63. 41 778/63. (T. 32; Z. 3)
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eine Trägerplatte 32 eingeschoben sind, welche ihrerseits an das Ritzel 27 angeklemmt ist und mit diesem umläuft; die Zv/ischenlagacheiben 31 sind ferner mit einer Friktionsscheibe 33 auf einer Seite des Zahnrades 28 verkeilt. Die Kupplungswirkung geht auf die federnden Zwischenlagscheiben 31 atirück, die die Friktionsscheibe 33 gegen das Zahnrad 28, welches zu einer beschränkten Axialverschiebung befähige ist, und dieses dann auf eine v/eitere Friktionsscheibe 34 pressen, welche ara Plansch einer Hülse 35 aufruht und dort verkeilt ist, wobei die Hülse 35 den Zapfen des Ritzel3 27 umgibt und dort befestigt ist.
Aus Pig» 3 geht hervor, daß die Werkzeugdrehwelle 23 auf einem Teil ihrer Länge durch einen Kanal 1a verläuft, welcher einen integralen Teil des Gehäuses 1 bildet und in offener Verbindung damit steht. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die enge Anordnung der Welle 23 am Antriebs- und Schlagzylinder und die Kompaktheit des Bewegungs-Üb er tragungsme chanismus die Aufnahme der Antriebs- und Schlaganordnung,! der Welle 23 und des Übertragungsmechanismus in einem einzigen gemeinsamen Gehäuse 1 ermöglichen, so daß eine Sumpf- oder Sasaiielschmierung zur Anwendung gelangen kann.
87b, 3/05 1909999 Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr: Dr.-Ing. W. Höser, Dr.-Ing. A * E. Ma.er, Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat- » '· ^"^«^^"«Sart. I Shlk
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Das äußere Ende 56 des Sockels 54 ist ausgehöhlt und niimnt den Schaft eines Werkzeuges oder, wie dargestellt, einen Werkzeugadapter 57 auf, dessen nach vorne vorspringendes, der Werkzeughalterung dienendes Ende in einer Kappe 58 gelagert ist, die ihrerseits in das vordere Ende des Halters 50 eingeschraubt ist. Die Bohrungen des Sockelendes 56 und der Kappe 58 haben zweckmäßigerweise eine hexagonale Querschnittsform, obwohl der Adapter 57 selbst nicht notwendigerweise eine komplementäre Gestalt besitzen muß.
An der Außenseite der Kappe 58 ist auf einer Klinkstange 60 =ein Ausschwenkbügel 59 befestigt. Die Klinkstange 60- ist schwenkbar in der Kappe gelagert und erteilt dem Adapter 57 normalerweise einen längsgerichteten Bewe.gungsfreiheitsgrad, verhütet jedoch dessen vollständige Ablösung. Die vollständige Ablösung kann, falls erforderlich, dadurch ausgeführt werden, daß die Stange 60 mit Hilfe des Bügels 59 so -ve-rschwenkt wird, daß eineAbflachung 61 der Stange 60 in eine Stellung gelangt, in welcher der Adapter aus der Kappe 58 herausgelangen kann.
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87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höeer. Dr.-Ing. A ', O E. Maier. Dipl.-Ing. VC^. Stellrecht Pat- ' '· -Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug
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Eine Zwischeneinschnürung 62 des Werkzeugsockels 54 bat den Querschnitt einer Sperrklinke oder Ratsche und steht gleitbar in Eingriff mit einer Keilnuten aufweisenden Bohrung 63 eines Zahnrades 64, das, wenn der Halter 50 an an das Gehäuse 1 angebaut ist, mit einem Ritzel 65 am vorspringenden End® der Drehwelle 23 für das Werkzeug in Eingriff ist. Das Zahnrad 64 wird von Kugellagerringen 66 und 67 gehalten, wobei der erstere Ring am Puffergehäuse 51 aufsitzt und der letztere an einem hülsenähnlichen Käjgig 68 gelagert ist, welcher seinerseits durch Federmittel 69 abgestützt ist, beispielsweise durch eine Packung gewellter Zwischenlagscheiben; diese Anordnungsform dient der Konipensierung von Herstellungstoleranzen und Abnutzungserscheinungen.
Das das Werkzeug (oder den Adapter) aufnehmende Ende 56 des Werkzeugsockels 54 wird von einer auswechselbaren Buchse 70 umfaßt, die durch eine Mutter 170 festgestellt und von einer· iruieren Trennwand 71 im Halter 51 angestütst ist. Diese Buchse wird von einer staubsperrenden Gunnaihiu.se 72 umfaßt, die ' ' am äußeren Ende des Sockels 54 verankert ist. Es ist e.. htlich, daß der innere Teil des Halters 50 (nämlich einwärts von der Trennwand 71) in offener Verbindung mit dem Kanal 1a steht und zwar über eine Öffnung 151 im
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87b, 3/05. 1909999. Xango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger. Dr.-Ing. A ·? O « E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrecht. Pat- ' '■ /-i-J' Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug
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Plansch 51 des Puffergehäuses 52; damit ist auch eine Verbindung mit dem inneren des Gehäuaes 1 hergestellt, welches einen Sumpf für die Ölschmierung bildet, so daß Öl das Zahnrad 64 und das Ritzel 65 schmieren, jedoch nicht aus der Buchse 70 herausgelangen kann, da diese in engem Passitz auf dem Werkzeughalteglied 56 sitefco Bas Gehäuse 1 besitzt ferner eine Ölfüllkappe 73♦ Die Zwischenlagscheiben 69 liegen zwischen einem Ende der Kappe 68 und der Mutter 170, die auf das Zapfenende der Buchse 70 aufgeschraubt ist.
Der drehbare Werkzeugsockel 54 dient, weitgehend wegen seiner langen Auflagefläche innerhalb der Buchse 70, der Abdichtung des Halters 50 (welcher eine Fortsetzung des Gehäuses 1 ist) gegenüber einem Ausströmen yon Schmieröl aus dem Sumpf, welcher von dem Gehäuse und dem damit in Verbindung stehenden Innenraum des Halters 50 gebildet wird. Diese Verwendung des Sockels 54 als Öldichtung macht die Bereitstellung besonderer Mittel für diesen Zweck unnötig.
Die Ratschen- und Keilnutverbindung zwischen der Einschnürung 62 des Werkzeugsockels 54 und des Zahnrades 64 vermittelt
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eine Selbstausrichtung des Werkseugsockels während seiner Rotation. Fig. 7 zeigt den idealen Betriebszustand, in de» die drei Eatschenzähne 62a, 62b und 62c des Werksetigaockela sich gleichmäßig in die Torsionsbeiastimg teilen, welche den jeweiligen Keilnutflachen 64a/ 64b und 64c des Zahnrades 64 auferlegt wird; das Berührungsband/ist theoretisch ^ieichförmig und es liegt eän gleicher SchlupfBwischem-auci· »wischen den Flächen des Sockels ur.d des Zahnrades senkrecht zu den Ratschsnzähnen und Mutenflächeη vor»
Fig. 8 zeigt, wie eine schlechte Ausrichtung dea Werkzeugsockels mit dem Zahnrad in der Größenordnung y (belapielaweise etwa 0,010') die Antriebsbelastung einem einaigen Ratschenzahn 62a und der· damit in Eingriff stehenden Nu tönfläche 64a auflegt, womit als Folge eine Reduzier«'■$ des Schlupf Zwischenraumes χ verbunden ist„ Bis Linie- R i-sigt die angenäherte Richtung der Antriebsreaktionakraft an. Fig, 9 zeigt die Verhältnisse 60° später als Fig. S9 wobei nunmehr die miteinander in Eingriff befindlichen Zähne und Muten 62a» 62c und 64a, 64c die Belastung in diesem besonderen Fall gleichmäßig unter sich verteilen, wobei jedoch die Belastung zwischen 62a und 64c ansteigt und zwischen 64a und 64c abnimmt. ' ·/
87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höcer, Dr.-Ing. ή λ 9 CC E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrecht. Pat.- .' L '". Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug.
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Es läßt sich erkennen, daß solange irgendeine Mißausrichtung vorliegt, der Antrieb in irgendeinen! Augenblick nie auf mehr als swei Nutenflachen fällt und der Antrieb von einer Fläche zur nächsten übergeht, um so die Abnutzung gleichmäßig über alle drei Flächen zu verteilen* Eine Abnutzung oder Beanspruchung der Werkzeugsockellager und der stationären Lsufringe des Zahnrades 64 hat das Bestreben, eine schlechte Ausrichtung und eine resultierende weitere Abnutzung dieser Lager zu reduzieren. Es ist ferner einzusehen, daß eine Mißausrichtung bestrebt ist, den Schlupf- )der Leergang au reduzieren und es ist darauf hinzuweisen, daß die betreffenden getriebenen und treibenden Flächen einer radialen Gleitung (gleich dem doppelten der Mißausrichtung) und einer Hin- und Herbewegung unterworfen sind„ Teilungsfehler resultieren in einer Konzentration der Belastung und der Abnutzung und es herrscht eine Tendenz, die Fehler zu korrigieren.
Es läßt sich ferner einsehen, daß bei der dargestellten Ausführungsform die Ratschen- und Keilnutenlcupplung einerseits einen zuverlässigen Antrieb des V/erkzeugsockels gewährleistet, während andererseits die Freiheit zurislativen Gleitung in Axialrichtung in einem Ausmaß gegeben ist, das in der Praxis erforderlich ist, um die bereits erwähnte "Leerlauf-Wirkung Ku ermöglichen«

Claims (1)

  1. a n sprüche :
    Ι» Kraftbetätigtes Schlagwerkzeug, gekennzeichnet durch teleskopierend verbundene, relativ zueinander hin- und herbewegliche, innere und äußere Zylinderglieder (6, 7), die zwischen sich eine luftkammer (9) ausbilden, und durch Einrichtungen (ΘΑ, 14, 19A) zur momentanen Entlüftung der Kanuaer (9), um sowohl die darin eingeschlossene Luft während des normalen Betriebes des Werkzeuges auf ein im wesentlichen konsttntes Arbeifcaniveau einzustellen, als auch das äußere Zylinderglied (7) an einer Bewegung zu hindern, wenn ea sich merklich über seine normale Schlag- und Stoßstellung hinausbewegt.
    2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Zylinderglied (6) an seinem inneren Ende /11) einen Abdichtkopf (15) besitzt, der eine Stirnwand der Luftkammer (9) bildet, während dit anere Stirnwand der Kammer (9) von dem geschlossenen Er.de (10) des äußeren Zylindergliedea (7) gebildet ist, un'I daß das äußere Zylinderglied (7) zwei im Längsabstand liegende, ringförmige Aussparungen oder Nuten (19S 20} aufweist» deren
    87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien): Vertr.: Dr.-Ing. W. Höcer, Dr.-Ing. ή < O C^. E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrecht. Pat.- .' '· t-\,-Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug.
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    23. 10. 63. 41 778/63. (T. 32; Z. 3)
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    Breiten jeweils größer als die wirksame Dicke des Abdichtkopfes (15) ist, so daß Luft von der einen Seite des Kopfes (15) zu dessen anderer Seite fließen kann, wenn der Kopf während der gegenseitigen Hin- und Herbewegung der Zylinderglieder (6, 7) über eine der beiden Aussparungen oder Nuten (19, 20) gelangt-
    3* Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtkopf (15} von einem langen Topfkolben (6) gebildet ist.
    4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtkopf (15) von einem inneren Zylinderglied (6) in Form eines schmalen Kolbens gebildet ist, dessen Dicke kleiner als die Breite der Aussparungen oder Hüten (19, 20) ist.
    5. Schlagwerkzeug mit Elektromotorantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorachse mit der Längsachse der beiden relativ zueinander hin- und herbewegliehen Zylinderglieder (6, 7), die die Antriebs·= und Schlagglieder des Werkzeuges bilden, ausgefluchtet ist.
    87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höger. Dr.-Ing. -t ·* ".· *?ς E. Maier, Dipl.-Ing. W. Stellrecht. Pat.- .' ' '.;-J :
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    6» Schlagwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein ν οκι Werkzeuggehäuae (1) abgestützter Drehraechanismus für das Werkzeug vorgesehen iatf der von dem Antriebsmittel für die relative Hin- und Herbewegung von Antriebs- und Sohlagglieö. (6, 7} angetrieben ist, und daß eine Werkaeugdrehwelle (23) parallel zur Längsachse dieser Glieder (6, 7) angeordnet ist.
    7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, σ adurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugdrehniechanisniui. zur Aufnahme und Übertragung von Stößen dee Schlaggliedes (7) einen Verkzeugsocfcel (54) einschließt} der dreh- und axial gleitbar am äußeren Ende des Werkseuggehäuaes (1) gehaltert ist und der Aufnahme au swech sei barer Werkzeugeinsätze odex* Adapter (57) dient, und daß von der Antriebswelle (23) getriebene, mit dein Sockel zusammenwirkende Bewegungsübertragungsorgane (64, 65) vorgesehen sind, um ohne Störung der Gleitbewegung des Sockel3 (54) eine Rotation auf diesen zu übertragen»
    •8. Schlagwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ditj Bewegungsübertragungsorgane ein gegen Axialverechie = bung fostgehaltenes, mit einsra Ritzel (65) auf der Antriebs-
    87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höeer, Dr.-Ing. λ ', E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat.- .' ' Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug.
    22. 10. 64. K 49 361. Großbritannien
    23. 10. 63. 41 778/65. (T. 32; Z. 3)
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    welle (23) in Eingriff stehendes Zahnrad (64) umfassen, das zum Zwecke eijaer Aatriebaverbiüdung as axial gleitbaren Werkaeugsockel (54) angeordnet ist»
    9» Oehlagverkiseug nach Axispruch 8, dadurch geken«s;eicimet, daß die Aatriebsverbindung awischen dem Zahnrad (64) und dea Werkzeugsockel (54) durch eine ratschenähnliche Kupplung (62, 64) erfolgt.
    10. Schlagwerkzeug nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (62, 64) drei am V^erkseugaoojcel angeordnete Nutflächen (64A, 64B, 64C) beaitzt, die rait entsprechenden Satachenzähnen (62A, 623, 62C) in einer Bohrung deg Zahnrades (64) zusammenwirken, wobei bei schlechter Ausfluchtung von Sockel und Zahnrad wenigstens eine Nut in Antriebsverbindung mit dem zugeordneten Zahn besteht.
    Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10» dadurch gekennzeichnet, daß die relativ sueinander hin- und herbeweglichen Antrieb3~ und Schlagglieder (S, 7), die Verkzeugdrehwelle (23) und deren Antriebsorgane in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebracht sind.
    87b, 3/05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr.: Dr.-Ing. W. Höser, Dr.-Ing. A < E. Maier, Dipl.-Ing. VC. Stellrecht. Pat.- .' ' Anwälte, Stuttgart. | Schlagwerkzeug.
    22. 10. 64. K 49 561. Großbritannien
    23. 10. 63. 41 778/63. (T. 32; 2. 3)
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    12c Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 7, 8 und 11. dadurch gekennzeichnet, daß der dreh- und gleitbare Werkaeugsockel (54) ale Abdichtung für das werkzeug-· ssitige Ende des Gehäuses (1) dient, so daß das Innere des Gehäuses als Susipf für eine Ölschmierung verwend~ bsi'· ist»
    53= Schlagwerkzeug nach Anspruch 7 uxid 8, dadurch gelcenn- zeA.chnei, daß am offenen, äußeren Ende des Werkzeug« gehäuses (1) ein Werkzeughalter (50) unter Zwischenschaltung eines Prallpuffergehäuses (52) für den Werk-. zeugaockel (54) befestigt ist und das innere Ende das Sockola (54)j welches ala Amboß sur Aufnahme von Schlagstößen des Schlaggliedes (7) dient, durch das Prallpuflergühäuse (52) hindurch in das Innere des Werkzeug-gehäuses (i) vorsteht, sowie das äußere Ende des V/erkaeugßockcils (54) durch eine langgestreckte, von einer Zwischenwand (71) im Werkzeughalter (50) abgestützte Buchse (70) verläuft und das Innere des V/erkseughalt era (5Q) hinter der Zwischenv/and (71) das den Werkseugsocksl (54) drehende Zahnz-ad (64) aufnimmt.
    14. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen '\2 unci 13»' dadurch
    87b, 3/05 1909 999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr: Dr.-Ing. W. Höger. Dr.-Ing. -J -< ; E. Maier. Dipl.-Ing. W. Stellrecht, Pat - ' ' j Anwälte. Stuttgart. | Schlagwerkzeug •22· JO. 64. K 49 361. Großbritannien 23. 10. 63. 41 778/63. (T 32-7 3)
    Ρ.Α.6"5ΐΤ0Τ*-Ϊ.ΊΖΤίΓ
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    gekennzeichnet, daß der das Zahnrad (64) aufnehmende Teil des Werkzeughalters (50) in offener Verbindung mit dem Inneren des Werkzeuggehäuses (1) steht, um Schmieröl aus dem den Sumpf "bildenden Gehäuse in diesen Teil des Werkzeughalters gelangen zu lassen.
    15. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel einen Ubertragungsmechanismus mit Überlastkupplung (30) einschließen.
    16,Schlagwerkzeug, insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, mit teleskopierend verbundenen Antriebsund Schlaggliedern, die relativ zueinander in einem Werkzeuggehäuse hin und her beweglich sind, mit einer Antriebseinheit, inabesondere Elektromotoreinheit, die an einem Ende des Y/erkzeuggehäuaes angeordnet ist, ferner mit einem Werkzeugmechanismus am anderen Ende des Gehäuses sov/ie mit Antriebsorganen im Gehäuse zur Hin- und Herbewegung der Antriebs- und Schlagglieder, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugmechanismus eine Vierkzeugdrehwelle (23) einschließt, die parallel zur Längsachse von Antriebsund Schlagglied (6, 7) verläuft und von demselben Antrieb getrieben ist, der auch die relative Hin- und Herbewegung von Antriebs- und Schlagglied (6, 7) bewirkt.
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    87b, 3 05. 1909999. Kango Electric Hammers Limited, London (Großbritannien); Vertr: Dr.-Ing. W. Höeer, Dr.-Ing. -J ι E. iMnier. Dipl.-Ing. W. Steilrcch», Pat.- '
    • Anwälte. Stuttgart. | Schlagwerkzeug. |22. 10. 64. K 49 361. Großbritannien
    • 23^10. 63. 41 778/63. (T. 32; Z. 3)
    A 34 039 m
    4.12.1964
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    17ο Schlagwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Achse der Antriebseinheit, insbesondere dea Elektromotors (2) mit der Längsachse von Antriebs- und Schlagglied (6, 7) ausgefluchtet ist.
    Z'J Wutl-
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