DE2109239A1 - Kraftgetriebene Vorrichtung zum Bohren von Löchern in oder anderweitigen Bearbeiten von Beton, Mauerwerk u. dgl., insbesondere Bohrhammer - Google Patents
Kraftgetriebene Vorrichtung zum Bohren von Löchern in oder anderweitigen Bearbeiten von Beton, Mauerwerk u. dgl., insbesondere BohrhammerInfo
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Description
2109239 PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfadi670 · Telefon 303459
Postsdiedc Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsdie Bank 3 956 372
Wiesbaden, den 24. Februar 1971 S/K R 170
Rockwell Manufacturing Company
eine Körperschaft des Staates Pennsylvanien
mit Sit 23 in
Pittsburgh, Pennsylvanien / USA
agaaaaaaaBBsaaaaaaBsasaasagsaaaaaaaaas
Kraftgetriebene Vorrichtung zum Bohren von
Löchern in oder anderweitigen Bearbeiten von Beton, Mauerwerk u.dgl., insbesondere
Bohrhammer
Priorität: Vereinigte Staaten von Amerika vom
5. Mai 1970;
USA-Patentanmeldung 34 844
Die Erfindung bezieht sich auf kraftgetriebene Vorrichtungen zum Bohren von Löchern in oder anderweitigen Bearbeiten von
Beton, Mauerwerk u.dgl. durch axiales Schlagen eines Werkzeugs gegen das Werkstück mit oder ohne intermitierendem Drehen des
Werkzeugs je naoh dem jeweiligen Zweck und Material. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Bohrhammer, bei
de» ein geschlossener, federnder Werkzeughalter durch einen frei hin und her gleitenden, in einem zu Hin- und Herbewegung
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angetriebenen Kolben angeordneten Schläger axial angeschlagen
wird und intermitierend gedreht werden kann, um an einem, am
Werkzeughalter befestigten Werkzeug axiale Stöese und intermit ier ende Drehung zu erzeugen» wobei die intermitierende Drehung
erzeugende Einrichtung einen antreibenden und einen angetriebenen Kupplungsteil mit ratschenartig ineinandergreifenden
Elementen enthält, die in AntriebsYerbindung gedrückt werden,
und der antreibende Kupplungsteil an ein die Hin- und Herbewegung des Kolbens mittels einer mit entsprechenden Elementen am
Kolben in Singriff stehenden Scferägverzahnung in eine Drehpendelbewegung
umsetzendes Antriebselement angesetzt ist·
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DiD-OS 1 483 854)
wird die intermitierende Drehung des Werkzeughalters und des Werkzeugs durch eine Einrichtung erzeugt, die ein drhebares
Antriebselement enthält, das an den Kolben des die Stösse erzeugenden
Mechanismus mittels Schrägverzahnung angesetzt ist, sodass das Antriebselement beim Hin- und Herlaufen des Kolbens
in Art einer Drehpendelbewegung sich hin und her dreht· Der antreibende Teil der Ratschenkuppiung ist mit Keilwellenprofil
auf das drehbare Antriebselement gesetzt, sodass er sich
mit diesem dreht, aber axial beweglich bezüglich des Antriebselementes ist· Sine Druckfeder drückt den antreibenden Ratschenkupplungsteil gegen den angetriebenen Kupplungsteil dieses
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Mechanismus, um die Ratschenelemente an den beiden Kupplungsteilen
in Eingriff zu halten, während das Antriebselement sich in einer seiner beiden Drehrichtungen bewegt. Hierdurch wird
der angetriebene Batschenkupplungsteil drehend bewegt, mit ihm
der an ihm angesetzte Werkzeughalter und mit diesem das dort angesetzte Werkzeug.
Die Druckfeder gestattet dem antreibenden Ratschenkupplungsteil,
sich von den angetriebenen Kupplungsteil abzuheben, wenn das drehbare Antriebselement in der zweiten seiner beiden Drehrichtungen
bewegt wird. Die Ratschenelemente des antreibenden Kupplungsteiles können dementsprechend über diejenigen auf dem angetriebenen
Kupplungsteil laufen, und der angetriebene Kupplungsteil, der Werkzeughalter und das Werkzeug werden dementsprechend
nicht rückwärts gedreht. Wenn die Druckfeder ausreichend hart ausgelegt wird, um die Ratschenelemente während des
Antriebshubes richtig in Singriff zu halten, werden die Ratschenelemente
aber bei dem Rückwärtslauf des Kolbens bzw. der dabei stattfindenden Rückwärtsdrehung des antreibenden Kupplungsteiles nicht richtig ausser Eingriff genommen· Wenn man
aber andererseits die Feder ausreichend schwach auslegt, um sicherzustellen, dass diese Ratschenelemente während des Rückwärtshubes
richtig ausser Eingriff genommen werden, kann
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wieosfum nicht sichergestellt werden, dass die Ratschenelemente
während des Vorwärtshubes des Mechanismus richtig in Eingriff gehalten werden. Dadurch ist es schwierig, hei der bekannten
Vorrichtung die intermitierende Drehung des Werkzeuges und des
Werkzeughalters mit der oben beschriebenen Ratschenkupplung zu erreichen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kraftgetriebene Vorrichtung zum Bohren von Löchern in oder anderweitigen
Bearbeiten von Beton, Mauerwerk u.dgl. durch axiales Schlagen eines Werkzeugs gegen das Werkstück mit oder ohne
int ermitier end en Drehen des Werkzeugs je nach dem jeweiligen
Zweck und Material, insbesondere aber einen Bohrhammer zu schaffen, wobei die Schwierigkeit der Erzeugung einer intermitierenden
Drehbewegung aus der Hin- und Herbewegung des Kolbens behoben ist. Insbesondere soll eine 1 eichtgängige, betriebssichere
und auch bei relativ hohen aufzubringenden Drehmomenten arbeitende Ratschenkupplung geschaffen werden, die auch in
belastungsfreiem Zustand des Werkzeugs keine Rückwärtsdrehbewegung hervorruft.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der antreibende Ratschenkupplungsteil drehbar und axial hin-
und her beweglich im Vorrichtungsgehäuse angebracht, aber im
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wesentlichen verdrehfest und im wesentlichen axial unbeweglich bezüglich der Schrägverzahnung des Antriebselementes gehalten
und derart bezüglich der Schrägverzahnung angeordnet ist, dass die in der Schrägverzahnung erzeugte und auf den antreibenden
Ratschenkupplungsteil übertragene axiale Komponente der Reibungskraft
in Vorlauf»richtung des Kolbens im Sinne des Zusammendrückens der Ratschenkupplungsteile und beim Rücklauf des Kolbens
d im Sinne des Auseinanderziehens der Ratschenkupplungsteile gerichtet ist.
der hauptsächliche, durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass die Reibung zwischen den Schrägverzahnungen des zur
Schlagerzeugungseinrichtung gehörenden Kolbens und des dadurch in Drehbewegung gesetzten Elementes den antreibenden Ratschenkupplungsteil veranlasst, sich beim Vorlauf des Kolbens gegen
den angetriebenen Ratschenkupplungsteil zu bewegen und sich
beim Rücklauf des Kolbens vom angetriebenen Ratschenkupplungsteil weg zu bewegen. Hierdurch werden die Ratschenelemente der
Kupplung beim Vorlauf des Kolbens richtig in Eingriff gehalten, um den Werkzeughalter und das angesetzte Werkzeug zu Drehbewegung
anzutreiben. Ausserdem wird beim Rücklauf des Kolbens
unterstützt, dass die Ratschenelemente ausser Eingriff genommen werden, sodass der Werkzeughalter und das Werkzeug dann
nicht gedreht werden. Durch diese neuartige Einrichtung wird sichergestellt, dass der Ratschenmechanismus im Betrieb die
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gewünschte intermitierende Drehbewegung des Werkzeugs und des
Werkzeughalters richtig erzeugt·
Durch die Erfindung wird somit eine kraftgetriebene Vorrichtung mit einem Gehäuse, einen drehbar am Gehäuse angebrachten
Werkzeughalter, einem in dem Gehäuse angebrachten Mechanismus zum Erzeugen axialer Schläge an dem Werkzeughalter mittels eines
hin und her laufenden Kolbens,mit einem Motor und einem
die Bewegung umsetzenden und übertragenden Mechanismus zum Bewegen des Kolbens in Hin- und Herbewegung und einem durch den
Kolben in Betrieb gesetzten Schläger zum Erzeugen eines axialen Schlages auf das im Werkzeughalter befestigte Werkzeug bei
jeden Hin- und Herlaufen des Kolbens geschaffen, wobei diese Vorrichtung in dem Gehäuse ausserdem Einrichtungen zum Erzeugen
einer intermitierenden Drehbewegung des Werkzeughalters und des an ihm befestigten Werkzeugs enthält, die von der
Schlagerzeugenden Einrichtung angetrieben wird und eine Ratschenkupplung
mit angetriebenem Kupplungsteil enthält, an welchem der Werkzeughalter angebracht ist, während ein drehbarer,
antreibender Kupplungsteil und eine Einrichtung zum Drehen dieses antreibenden Kupplungsteiles vorgesehen sind,
derart, dass beim Vorlauf des Kolbens gleichzeitig mit der
Erzeugung der auf das Werkzeug zu übertragenden Drehbewegung
der Eingriff der Ratschenkupplungsteile durch die in der
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Einrichtung zur Erzeugung dieser Drehbewegung entstehenden axial gerichteten Komponente der Reibungskraft unterstützt
wird, wahrend heim Bücklauf des Kolbens und der dabei erzeugten,
nicht auf das Werkzeug zu übertragenden Rückdrehbewegung
wiederum durch die axiale, diesmal aber entgegengesetzt gerichtete Komponente der Reibungskraft das Auseinandergehen
der Kupplungsteile unterstützt wird, um so die richtige Arbeitsweise der Vorrichtung durch richtigen Eingriff und richtiges
zu Auseinandergehen der Kupplungsteile/gewährleisten.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Antriebselement der intermitierende Drehung erzeugenden Einrichtung in
Art einer Hülse mit Innenschrägverzahnung ausgebildet und drehbar und axial hin und her verschiebbar im Vorrichtungsgehäuse
gelagert. Zusätzlich kann eine den antreibenden Ratschenkupplungsteil
gegen den angetriebenen Ratschenkupplungsteil drückende feder vorgesehen sein, die derart abgestimmt
ist, dass sie das Abheben und Überlaufen der ineinandergreifenden Ratschenelemente unter der Wirkung der axialen Komponente
der bei Rücklauf des Kolbens in der Schrägverzahnung
erzeugten Reibungskraft zulässt.
Ferner ist es im Rannen der Erfindung bevorzugt, den Werk· ζ eughalt
er bezüglich des angetriebenen Ratschenkupplungsteiles
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axial verschiebbar anzubringen und als Übertragungselement für
die axialen Schläge auf das Werkzeug mit einem geschlossenen Ende auszubilden, an das der Schläger anschlägt·
Um den antreibenden Ratschenkupplungsteil entsprechend der Erfindung
axial gegenüber der Schrägverzahnung des Antriebselementes festzuhalten, können im Rahmen der Erfindung der antreibende
Ratschenkupplungsteil und das Antriebselement zu einem Stück vereinigt sein» an dem die Schrägverzahnung und die antreibenden Ratschenelemente ausgebildet sind» Es ist aber auch
möglich, das« die Schrägverzahnung tragende Antriebselement und den die antreibenden Ratschenelemente tragenden Kupplungsteil
als getrennte Stücke vorzusehen, die mittels einer die Drehbewegung übertragenden und nur eine begrenzte axiale gegenseitige
Bewegung dieser Stücke zulassende Einrichtung miteinander verbunden sinde
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert· Ss zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines gemäss der Erfindung aufgebauten
Bohrhammers, wobei Seile des Vorrichtungsgehäuses weggebrochen sind, um gewisse innere Komponenten
der Vorrichtung zu zeigen;
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Figur 2 einen Teil des Bohrhammers nach figur 1 in rergrösser-•tem Masstab mit dem Gehäuse und einen Teil der inneren
Komponenten im Schnitt;
wesentlichen nach der Linie 3-3 der Figur 1, der das
Antriebselement und den hin- und herlaufenden Kolben eines axiale Stösse erzeugenden Mechanismus wiedergibt, wie er bei dem Bohrhammer benutzt wird und das
Element, in welchem der Kolben geführt ist;
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Figur 2, der den
Kolben des Schlagmechanismus und den antreibenden Teil einer intermitierende Drehbewegung erzeugenden
Vorrichtung und einen auf Drehmoment-Überlastung tonsprechenden Freigabemechanismus wiedergibt, die sämtlich durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens angetrieben werden;
antreibenden Teiles, der die intermitierende Drehbewegung erzeugenden Einrichtung wiedergibt, wobei der
letztere Teil gesohnitten dargestellt ist, um seine Antriebsverbindung mit dem Kolben zu zeigen;
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Figur 6 einen Schnitt durch den Bohrhammer im wesentlichen
längs der Linie 6-6 der Figur 2, der den angetriebenen
Teil des die Drehbewegung erzeugenden Mechanismus wiedergibt sowie den Werkzeughalter, der durch diesen
angetriebenen Teil selbst wieder angetrieben wird und das Tordere Endstück des Hammergehäuses;
Figur 7 eine Seitenansicht der antreibenden und angetriebenen Teile der die intermitierenden Drehbewegung erzeugenden
Einrichtung in Antriebsverbindung;
Figur 8 eine Seitenansicht einer Form von Werkzeug, wie sie
in Bohrhämmern gemäss der Erfindung benutzbar ist;
Figur 9 eine teilweise Seitenansicht eines zweiten Typs von Werkzeugen, wie er in Bohrhämmern gemäss der Erfindung
benutzbar ist, wenn axiales Stossen ohne Drehbewegung des Werkzeugs gewünscht ist;
Figur 10 eine Ansicht ähnlich der Figur 1 einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung und
Figur 11 eine Seitenansicht der antreibenden und angetriebenen Teile eines eine intermitierende !Drehbewegung erzeugenden
Mechanismus, wie er im Bohrhammer nach Figur 10
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- 11 benutzt wird, "bei Antriebsverbindung.
figur 1 zeigt einen kraft getriebenen -bohrhammer 18 gemäss der
Erfindung, Sie hauptsächlichen Teile des Bohrhammers 18 sind ein Gehäuse 20, ein Motor 22, der über einen die Drehbewegung in
eine Hin- und Herbewegung umsetzenden Mechanismus 24 in Antriebsverbindung mit dem Kolben 26 eines Schlagerzeugungsmechanismus
28 steht, der ausserdem einen im Kolben angeordneten, frei hin und her beweglichen Schläger 30 enthält. Der Schläger 30 ist
dazu ausgebildet, periodisch an einen axial beweglichen Werkzeughalter 32 anzuschlagen, der im vorderen Ende des Gehäuses
20 untergebracht ist und so axiale Stösse auf den Werkzeughalter 32 und von diesem auf ein in den Halter 32 eingesetztes
Werkzeug (34) (siehe Figur 2) zu übertragen. Das Werkzeug 34 kann auch während jeden Arbeitshubs des Kolbens 26 durch den
Kolben intermitierend gedreht oder angetrieben werden. Hierzu ist der Kolben 26 über eine ratschenartige Antriebseinrichtung
36 mit dem Werkzeughalter 32 in Antriebsverbindung. Der Antriebsmechanismus
36 ist auch dazu ausgebildet, als eine=kÜberlastungskupplung
zu dienen, d.h. die Antriebsverbindung zwischen dem Kolben 26 und den Werkzeughalter 32 zu unterbrechen, wenn das
vom Werkzeug 34 ausgeübte Gegendrehmoment einen vorher bestimmten Wert überschreitet.
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Die Vorrichtung 18 weist ferner einen Pistolengriff 38 auf, der einen Schalter 40 für die Betriebssteuerung des Motors
trägt. Die Details dieser Vorriehtungskomponenten sind nicht Seil der Erfindung und sollen deshalb nicht im Einzelnen erläutert
werden.
Bei der neuen Vorrichtung 18 ist der Motor 22 in einem nach unten ragenden Gehäuseabschnitt 42 in herkömmlicher Weise in
rechtwinkliger Anordnung bezüglich der Längsachsen des Bohrhammers 18 angebracht.
Die Ausgangswelle 44 des Motors erstreckt sich vertikal durch ein Lager 46 im oberen Ende des Gehäuseabschnittes 42 in das
Innere eines Gehäuseabschnittes 48, wo feein Ritzel 50 auf dem oberen Ende der Welle 44 angebracht oder ausgebildet ist.
Dieses Ritzel 50 steht in Singriff mit einem Zahnrad 52, das auf einer Kurbelwelle 45 sitzt.
Nach Figur 1 ist die Kurbelwelle 45 drehbar im Gehäuseabschnitt 48 in den Lagern 56 und 58 gelagert. Das untere Lager 56 ist
in einer Ausnehmung 60 eingesetzt, die in einem vorstehenden !Dell 62 der Rückwand 64 des Qehäuseabsohnittes 46 eingesetzt
ist· Das obere Lager 58 wird von der oberen Wand 66 dee unteren Gehäuseabschnitts 42 durch eine herkömmliche Lagerhalterung
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- 13 68 der in Figur 1 gezeigten Form gehalten.
Die Drehbewegung der Kurbelwelle 45 wird durch die oben beschriebene
Anordnung mittels Kurbelzapfen 70, Pleuelstange 72 und Gelenkstift 74 in eine geradlinige Bewegung des Kolbens 26
übersetzt. Der Kurbeleapfen 70 ist an der Kurbelwelle 45 befestigt
oder einstückig mit dieser hergestellt» und in herkömmlicher Weise an deren Umfang angeordnet. Das eine Ende der
72
Pleuelstange §2 ist mit einem Lager 76 an den Kurbelzapfen gesetzt,
das zwischen den Kurbelzapfen und die Pleuelstange eingesetzt ist, um eine freie Drehbewegung dieser Elemente relativ
zueinander zu gestatten.
Das entgegengesetzte Ende der Pleuelstange 72 ist durch den Gelenkstift 74 schwenkbar am Rückwandelement 78 des Kolbens 26
befestigt, wobei sich der Gelenkstift 74 durch Öffnungen 80 und 82 im Rückwand element 78 und eine Öffnung 84 durch einen
Torsprung 86 am vorderen Ende der Pleuelstange erstreckt.
Gemäss Figur S 1 bis 3 ist der ES-olben 26 für geradlinige Bewegung
im Gehäuseabschnitt 48 durch eine Kolbenführung 88 gelagert und durch den antreibenden Teil bzw. das Antriebselement 90 des ratschenartigen Bewegungs-Übertragungsmechanismus
36. Die Kolbenführung 88 hat einen zylindrischen Hauptteil
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92 und einen radialen Flansch 94 und ist im Gehäuseteil 48 mit
Befestigungsbolzen gehalten, die sich durch den flansch 94 erstrecken und in den G-ehäueeabschnitt eingeschraubt sind. Zusammenwirkend
sind eine äussere Keilwellenverzahnung 98 auf den Kolbenwandelement 78 und eine innere Keilwellenverzahnung 100
in dem zylindrischen Teil 92 der Kolbenführung 88 vorgesehen, um den Kolben 26 gegen Verdrehen oder Verkanten in der führung
zu sichern, wenn er durch den vom Motor 22 angetriebenen Bewegungsumset Zungsmechanismus 24 hin und her bewegt wird.
Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, hat der frei hin und herverschiebbare Schläger 30, der dem anderen Teil des die axialen
Stösse erzeugenden Mechanismus darstellt, einen Kopf 102, der für G-Ie it s it ζ in dem Hauptteil 104 des Kolbens 26 angepasst
ist und einen Schaft 106 geringeren Durchmessers, der zu einem Gleitsitz in dem verengten vorderen Abschnitt 108 des Kolbens
dimensioniert ist. Der Schläger 30 wird durch den gesteuerten Eintritt von Luft in den Kolben 26 an den gegenüberliegenden
Seiten des Schlägerkopfes 102 und den gesteuerten Austritt von Luft durch die Auslässe 110 im Kolben in Berührung mit dem
Werkzeughalter 32 vorgeschnellt, wenn sich der Kolben 26 vorwärts im Gehäuse 20 bewegt und während des Rücklaufs des KoI-*
bens 26 nach dem rückwärtigen Ende des Kolbens verstellt.
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Insbesondere in den Figuren 1 und 2 ist der Kolben 26 in seiner vordersten Stellung gezeigt, wobei sich der Schläger 30 im Kolben
nach vorwärts bewegt, um einen axialen Schlag auf den Werk* zeughalter 32 auszuüben und dabei das Werkzeug 34 in der in Figur
2 durch den Pfeil 111 angedeuteten Richtung zu treiben. An
diesem Punkt sind die Durchlässe 110 im Kolben 26 teilweise unbedeckt· Dementsprechend besteht kein Druckunterschied zwischen
dem Äusseren des Kolbens und der Kammer 112 zwischen dem
Schlägerkopf 102 und der Kolbenrückwand 78· Nach dem Rückprall und etwa, wenn der Kolben 26 seine Richtung ändert und sich
rückwärts bewegt, wird der Schläger nach dem rückwärtigen Seil des Bohrhammers zu geschnellt« Diese Bewegung ist anfänglich
relativ unbehindert wegen des vergleichsweise geringen Druckes in der Kammer 112 und der Kraft, die durch die in der Kammer
113 zwischen dem vorderen Ende des Schlägerkopf teiles 102 und
dem mit vermindertem Durchmesser ausgebildeten Teil 108 des Kolbens 26 eingefangenen Luft ausgeübt wird« So wie der Kolben
und der Schläger ihre Rückwärtsbewegung fortsetzen, werden die vorderen Teile der Durchlässe 110 freigelegt· Dadurch kann die
komprimierte luft aus der Kammer 113 entweichen, während die Kammer 112 abgedichtet wird, sodass dort der Druck sich zu
erhöhen beginnt.
Als nächstes erreicht der Kolben 26 seine rückwärtigste Stellung und kehrt seine Bewegungsrichtung um und bewegt sich nach vorn,
während der Schläger 30 noch immer nach dem rückwärtigen Ende
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des Hammers 18 hin wandert und dadurch den Druck in der Kammer
112 noch weiter erhöht, bis die luft ausreichend komprimiert
istι um das Trägheitsmoment des sich noch rückwärts bewegenden
Schlägers zu überwinden. Die komprimierte Luft expandiert und schnellt dabei den Schläger 30 nach Torn in einen Schlag erzeugende
Berührung mit dem Werkzeughalter 32. Die in der Kammer 112 komprimierte luft bildet auch ein Kissen, das den Schläger
davon abhält, während der Rückwärtsbewegung in dem oben beschriebenen Arbeitszyklus gegen den Kolben zu schlagen und diesen
möglicherweise zu beschädigen.
Wenn der Schläger ödurch Expansion der Luft in der Kammer 112
vorwärts gegen den Werkzeughalter 32 bewegt wird, werden die vorderen Enden der Durchlässe 110 verschlossen, wodurch die
Kammer 113 gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgedichtet wird»
Der Druck in der Kammer 113 erhöht sich so in dem Mass, wie
sich der Schläger dem vorderen Ende des Kolbens nähert« Dies schafft ein Kissen, das den Schläger davon abhält, gegen den
vorderen leil des Kolbens zu schlagen, selbst wenn kein Werkzeug
im Halter ist oder der Hammer freiläuft mit dem Werkzeughalter in vorderer Stellung im Gehäuseteil 114 und ausser Berührung
mit dem Schläger 30» Nach den Figuren 1,2 und 6 enthält
der Werkzeughalter 32 gegen dem der Schläger 30 schlägt,
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einen zylindrischen Hauptkörper 115, in welchem eine das Werkzeug
aufnehmende lassung 116 ausgebildet ist, und eine geschlossene Rückwand 117, die verhindert, dass fremdkörper durch die .
Werkzeugfassung in das Innere des G-ehäuseteiles 48 gelangen
können»
Der Werkzeughalter 32 ist für geradlinige Bewegung im -vorderen
Abschnitt 114 des Werkzeuggehäuses 20 angebracht mit einem Plansch 118 an seiner üase 120, der gleitend mit dem Inneren
des Gehäuseabschnitts 114 in Berührung ist. Ein O-Ring 122, der
in eine in der Werkzeughalternase 20 angebrachten Ausnehmung 124 eingesetzt ist, verhindert, dass !fremdkörper um den Werkzeughalter
herum in das Innere des Werkzeuggehäuses gelangen können·
Sin Ring 126 aus nachgiebigem Material ist vorzugsweise in das vorwärtige Ende des Gehäuseabschnittes 114 in Abstand zum Werkzeughalter
32 eingesetzt. Dieser Ring verhindert, dass der Werkzeughalter 32 bei laufendem Motor 22 und freilaufendem Hammer
18 oder bei Einschalten des Gerätes, wenn kein Werkzeug in dem Werkzeughalter eingesetzt ist, gegen das Gehäuse schlägt und
dieses Beschädigt,
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Nach den Figuren 1, 2 und 6 erstreckt sich der Hauptkörper
des Werkzeughalters in eine durchgehende Bohrung 128 des angetriebenen Teiles 130 des ratschenartigen Bewegungsübertragungsmechanismus
36« Der angetriebene Teil 130 ist drehbar im Gehäuseabschnitt 114 gelagert aber mittels einer ringförmigen
Lippe 131 gegen axiale Bewegung im Gehäuse 114 festgehalten in Zusammenwirkung mit einer ähnlichen Lippe 132 am vorderen
Ende des mittleren Gehäuseabschnittes 133t wobei diese beiden Lippen 131 und 132 auf die gegenüberliegenden Seiten eines
Flansches 134 am Seil 130 greifen» Äussere Keilnuten 135 am
Hauptkörper 115 des Werkzeughalters und damit zusammenwirkende innere Keilnuten 136 in der Bohrung 128 des angetriebenen
Teiles 130 verbinden den Werkzeughalter mit dem angetriebenen Teil 130 zu gemeinsamer Drehbewegung»
Nach den Figuren 1,2, 4 und 6 enthält der treibende oder Bin-P
gangsteil 90 des eine intermitierende Drehbewegung erzeugenden
Mechanismus 36, wie oben kurz erwähnt, einen Hauptabschnitt 137 mit einer inneren Bohrung 138, durch die sich der vordere
Endteil 108 dea Kolbens 26 erstreckt· Der angetriebene Teil ist drehbar und axial beweglich in einer Bohrung 139 duroh
einen ringförmigen Vorsprung 140 im mittleren Grehäuaeabschnitt
133.
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Wie in figur 5 gezeigt, ist eine äussere Sohrägverzahnung 141 am
vorderen Endteil 108 des Kolbens 26 gebildet und eine damit zusammenwirkende
innere Schrägrerzahnung 142 in der Bohrung 138 des antreibenden Teiles 90« Dementsprechend wird durch die oben
■ beschriebene Hin- und Herbewegung des Kolbens 26 eine Drehpen— delbewegung oder eine Hin- und Zurück-Drehbewegung des antreibenden Teiles 90 des die intermitierende Drehbewegung erzeugenden
Mechanismus über einen durch die Ausbildung der zusammenwirkenden Schrägverzahnungen 141 und 142 bestimmten Drehwinkel
erzeugt«
Nach den Figuren 1, 2 und 7 endet der antreibende Teil nach vorne in einem ringförmigen Flansch 144» der einem ringförmigen
geFlansch 134an rückwärtigen Ende des aiytriebenen Seiles 130 gegenübersteht·
Auf der Stirnfläche 148 des an dem antreibenden Teil 90 vorgesehenen Flansches 144 sind Ratschenzähne 146 ausgebildet, während auf der Stirnfläche 151 am Flansch 134 am
rückwärtigen Ende des angetriebenen Teiles 130 damit zusammenwirkende Ratschenzähne 150 gebildet sind·
Vie in Figur 7 gezeigt, haben die Zähne 146 auf dem antreibenden Seil 90 eine steile Vorderkante 152 und eine rückwärtige
Kante 154 mit einer verhältnismässig flachen Neigung« Die Zähne
auf dem angetriebenen Teil 130 sind ähnlich ausgebildet, aber
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stehen in der entgegengesetzten Richtung. Dementsprechend treibt der antreibende Seil 90 bei in Eingriff befindlichen Zähnen
146 und 150,wie in Figur 7 gezeigt, den angetriebenen Seil 130 an, wenn er durch den Kolben 26 in der durch den Pfeil 156 gezeigten
Richtung gedreht wird. Wenn der antreibende Seil 90 jedoch In entgegengesetzter Richtung schwingt, wie dies durch den
Pfeil 158 in Figur 7 angedeutet ist, gleiten die Zähne 146 über die Zähne 150 auf dem angetriebenen Teil 130, und es wird dem
angetriebenen Teil keine Drehbewegung übertragen»
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, werden der antreibende Teil 90 und der angetriebene Teil 130 normalerweise durch eine
Druckfeder 160 in .Antriebsverbindung gehalten, wie dies auch in Figur 7 gezeigt ist, wobei diese Feder 160 sich an einer
ringförmigen Lippe 162 am antreibenden Teil 90 mit ihrem vorderen
Ende abstützt· Das rückwärtige Ende dieser Feder berührt
) eine ringförmige Lippe 164, die am rückwärtigen Ende des mittleren
Gehäuseabschnittβ 133 ausgebildet ist, in welchem der
antreibende Teil 90 untergebracht ist·
Auf diese Weise wird der Kolben je nach Neigungssinn der zusammenwirkenden
Schrägverzahnungen 141 und 142 auf den Kolben
und dem antreibenden Teil 90 bei seiner Torwärt«bewegung oder
seiner Rückwärtsbewegung wirksam, um den antreibenden feil 90
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in eine Richtung zu bewegen, in der er selbst wieder den angetriebenen
Seil 30 verdreht· Dieser Drehvorschub wird durch die zusammenwirkenden äusseren Keilnuten 135 auf dem Werkzeughalter
und inneren Keilnuten 136 in der Bohrung des angetriebenen Seiles auf den Werkzeughalter 32 übertragen« Bieseranwachsende
Drehvortrieb wird wiederum auf das Werkzeug 34 übertragen wegen der passenden Ausbildung der Werkzeugfassung 116 und des Werkzeugschaftes
166·
Wie oben angedeutet, bilden der antreibende Teil 90 und der angetriebene Teil 130 des die Drehbewegung übertragenden Mechanismus
36 eine auf das Drehmoment ansprechende überlastungssicherung sowie einen Mechanismus zum intermitierenden Drehvortrieb des Werkzeugs 34· Insbesondere hält, wie oben dargelegt,
die Druckfeder 160 den antreibenden Teil und den angetriebenen Seil in gegenseitiger Antriebsverbindung, wie dies in Figur 7
gezeigt 1st· Wenn sioh jedoch das Werkzeug 34 feststeokt oder in anderer Weise ein Gegendrehmoment an ihm ausgeübt wird, wird
dieses Gegendrehmoment über den Werkzeughalter 32 durch die oben beschriebenen Antriebsverbindungen auf dem angetriebenen
Seil 130 übertragen·
Sei so gegen Drehbewegung featgehaltendem, angetriebenem Seil
130 wird atr antreibende Seil 90 trotfdem durch den Kolben 26
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bei dessen Hin- und Herbewegung im Gehäuse 20 verdreht. Wenn
jedoch der antreibende Teil 90 in der durch den Pfeil 156 in
Figur 7 angedeuteten Richtung gedreht wird, laufen seine Zähne 146 einfach über die vorderen Flächen der Zähne 150 auf dem angetriebenen
Teil 130 trotz deren verhältnismässig steilen Neigung. Hierdurch wird der antreibende Teil 90 von dem angetriebenen
Teil 130 weggezwungen gegen den Druck, der durch die Fe-
bezüglich
der 160 ausgeübt wird und so ein Schlupf/des angetriebenen Teiles
130 ermöglicht·
Ein solcher Schlupf bleibt so lange erhalten, bis die gegen die Drehbewegung festhaltende Kraft am angetriebenen i'eil 130
aufgehoben ist. Dies ist eine wichtige Sicherheitsmassnahme und verhindert auch, dass der Motor bei fest st eckend em Werkzeug
abgedrosselt und beschädigt wird.
Sin weiterer einmaliger Vorteil des neuartigen Mechanismus 36 besteht darin, dass ein festsitzender Bohrer befreit werden
kann, indem man den Motor 22 abschaltet und dann den Hammer 18 um die Bohrerachse in Bohrrichtung dreht, um so de« Bohrer
einen Stoss in Drehrichtung zu erteilen und ihn dadurch zu befreien« W
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Wie bereits oben dargelegt, kann der intermitierende Drehvortrieb des Werkzeugs entweder bei Arbeitshub oder Rüoklaufhub des
Kolbens 26 erzeugt werden« Es ist jedoch bevorzugt, dass diese Bewegung während des Vorwärtshubes erzeugt wird. In diesem Fall
drückt die Reibung zwischen der Schrägverzahnung auf den Kolben 26 und derjenigen im antreibenden Teil 90 die Zähne auf dem an«
treibenden Teil 90 in Eingriff mit den Zähnen auf dem angetriebenen Teil, während der .Antriebsvorgang der Ratschenverbindung
stattfindet. Die Reibungskraft zwischen den Schrägverzahnungen ist auch bestrebt, die Ratschenkupplungsteile gegen irgendwelche
!Trennung aufgrund von Aufprall oder Stoss zusammenzuhalten. Darüberhinaus wir! beim Rücklauf des Kolbens die Reibungskraft
in umgekehrter Richtung,um den antreibenden Teil 90 zurückzuziehen
und dadurch das Ratschen des antreibenden Teiles 90 relativ zum angetriebenen Teil 130 zu erleichtern»
Die obige Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung betrifft Anwendungsfälle der Erfindung, in welchen es erwünscht ist, dem Werkzeug 34 sowohl axiale Schläge als auch intermitierende
Drehbewegung zu erteilen· Der im Ausführungsbeispiel beschriebene Hammer kann jedoch ebenso gut für solche
Anwendungsfälle benutzt, wo axiale Schläge ohne Drehbewegung
gewänssht Hind» Für solche Anwendungsfälle werden Werkzeuge mit
der oben erläuterten Sofcaftauabildung alkali Werkzeuge ersetzt,
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wie sie bei 168 in Pigur 9 daxgestellt sind und bei welchen der
rückwärtige !eil 170 des Werkzeugschaftes zylindrisch ist und der Yorderteil 172 eine sechseckige oder andere nicht kreisförmige
Querschnittsform aufweist und mit GIe it sit ζ in eine am
vorderen Ende des Gehäuseteiles 114 gebildete Werkzeugaufnahme 174 passt»
Die Verbindung zwischen dem Schaftteil 172 und der Werkzeugauf nähme
174 hält das Werkzeug 168 gegen Verdrehen im Gehäuseteil feat. Da der rückwärtige Schaftteil 170, der sich in die lassung
116 im Werkzeughalter 32 erstreckt, kreisförmigen Querschnitt hat, besteht dort keine Antriebsverbindung zwischen der WerkzeugfasBung
und dem Werkzeug· Auf diese Weise dreht der Mechanismus 36 zwar nach wie vor den Werkzeughalter 32 intermitierend
in der oben beschriebenen Weise, jedoch wird diese Drehbewegung nicht auf das Werkzeug übertragen«, Axiale Schläge werden jedoch
vom Schläger 32 über den Werkzeughalter in der oben beschriebenen Weise nach wie vor auf den Werkzeugschaft übertragen.
Der in den figuren 10 und 11 dargestellte Hammer 18» ist in den
meisten Seilen ganz ähnlich dem Hammer 18, wie er in den figuren
1 bie 7 gezeigt ist* Is sind deshalb die gleichen Besugszeiehen
benutzt, um die entsprechenden Seile der beiden Hämmer
zu bezeichnen»
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Der Hammer 18* unterscheidet sich vom Hammer 18 etwas in den
Details seines die intermitierende Drehbewegung erzeugenden Mechanismus·
Insbesondere erstreckt sich der Hauptteil 115 des Werkzeughalters 32 des Hammers 18 *, wie in den Figuren 10 und
11 gezeigt, in eine Bohrung 128 durch den angetriebenen Ratschenkupplungsteil 1291 eines intermitierende Drehbewegung erzeugenden
Mechanismus 130*, der in den Bewegungsumsetzmechanismus eingefügt ist* Der angetriebene Teil 129* ist drehbar im Gehäuseabschnitt
114 angebracht, aber gegen axiale Bewegung durch eine ringförmige lippe 131* im Gehäuseabsehnitt 114 und einen
Haltering 132* gehalten, der in eine Ausnehmung 133 * eingesetzt
ist, die die Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt 114 und dem mittleren Gehäuseabschnitt 134* überspannte Die Lippe 131* und der Haltering 132* greifen auf die
gegenüberliegenden Seiten eines Flansches 135* auf dem 1TeU
129*» lussere Keilnuten 136* auf dem Hauptteil 115 des Werkseughalters
32 und damit zusammenwirkende innere Keilnuten 137* in der Bohrung 128 des angetriebenen Seiles 129 verbinden
&9Ώ, Werkzeughalter mit dem angetriebenen Seil 1291 zu gemeinsamer
Drehbewegung»
die Bewegung umsetzende oder antreibende Teil 90* des
36 hat eine Innonbohrimg 138*, durch die sich der
108 des Kolbens 26 erstreckt. Der Seil 90* ist
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drehbar und axial beweglich in einer Bohrung 139* durch einen
ringförmigen Vorsprung 140* im mittleren Gehäuseabschnitt 134* ·
Am vorderen Bndteil 108 des Kolbens 26 ist eine Schrägverzahnung
141 * ausgebildet, und eine damit zusammenwirkende innere Schrägverzahnung 142 ist in der Bohrung 138* des angetriebenen
!Teiles 90* gebildet» Dementsprechend wird bei der mit dem in
Verbindung mit dem Beispiel nach Figur 1 bis 9 beschriebenen
Mechanismus erzeugten Hin- und Herbewegung des Kolbens eine Drehpendelbewegung oder eine Hin- und Zurück-Verdrehung des antreibenden
Seiles 90* in einem Winkelbereich erzeugt» der durch die Ausbildung der zusammenwirkenden Schrägverzahnungen 141 ·
und 142* bestimmt ist·
Wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt, unterscheidet sich der antreibende Seil 90* vom antreibenden Teil 90 nach Figur 1 bis
9 darin, dass keine antreibenden Elemente oder Zähne an ihn geformt sind· Auch der zylindrische* Singangeteil 144Y einer
in den die Drehbewegung erzeugenden Mechanismus 36 eingefügten Reibungskupplung 146* ist drehbar, aber trotzdem fest am ieil
90* angebracht, wie dies weiter unten im einzelnen erläutert
wird. Der angetriebene Seil 148* der Kupplung 146* ist in ähnlihoer
Weise drehbar am Teil 90*, aber frei zur Drehbewegung
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bezüglich des leiles 90*. (Wie weiter unten erläutert, bildet
der Ausgangsteil 148* der Reibungskupplung den Singangsteil des Ratschenmechanismus 138*.)
Die Reibungskupplungsteile 144' und 1481 sind mittels Belleville-Ringen
150Δ und 150B in Reibungs-Antriebsverbindung. Wie in Figur
10 gezeigt, sind die Belleville-Ringe drehbar auf dem die
Bewegung umsetzenden antreibenden !Teil 90f zwischen den Kupplungselementen gelagert und greifen unter Reibung auf die vordere
Stirnfläche 152» des Eingangsteiles 144* und die rückwärtige
Stirnfläche 154* des Ausgangsteiles 148*.
Die Maximalkraft, die die Reibungskupplung 146* Übertragen kann,
wird durch die Form der Bslleirille-Ringe und der Kupplungsflächen
152* und 154* und durch den Abstand zwischen den Kupplungsflächen bestimmt« (Biese Faktoren bestimmen den Reibungskoeffizienten
zwischen dem sich berührenden Oberflächen und die Normalkräfte auf den sich berührenden Oberflächen)· Dieser Abstand
wird durch Berührung zusammenwirkender, innerer und äusserer Schultern 1561 und 158s am Ausgangsteil 148* und dem antreibenden
!Dell 90* bestimmt, die die Vorwärtsbewegung des Aiqgangsteiles
der Reibungskupplung begrenzen, und durch den Eingangsteil 144* der Reibungskupplung, der dusch eine auf den Seil
90* geschraubten und dort nach Justieren ßurch Punktschweissen
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festgesetzte Mutter gebildet ist, (Diese Anordnung ist von "beträchtlicher
praktischer Bedeutung, da sie die individuelle Justierung der Vorrichtungen der oben beschriebenen Art ermöglicht« )
Wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt, steht dem vorderen Ende des Kupplungsausgangselementes 148f der ringförmige Flansch
135» am rückwärtigen Ende des angetriebenen Teiles 129* des
Ratschenmechanismus gegenüber» Die Ratschenzähne 164f sind an
der vorderen Fläche 166* des Ausgangsteiles 148* der Reibungskupplung
ausgebildet« Damit zusammenwirkende Ratschenzähne 168* sind auf der Fläche 170* ausgebildet, die durch den Flansch 135
am rückwärtigen Ende des angetriebenen Ratschenkupplungsteiles 129* gebildet ist.
Die Zähne 164* auf dem Reibungskupplungs-Ausgangsteil 148' haben
eine steile Vorderkante 172* und eine rückwärtige Kante
174* mit verhältnismässig flachem Neigungswinkel. Die Zähne auf dem aüf^iebenen Ratschenkupplungsteil 129* sind in ähnlicher
Weise ausgebildet, aber in entgegengesetzter Richtung angestellt.
Dementsprechend treibt der Reibungskupplungs-Ausgangsteil 148*
bei in Eingriff befindlichen Zähnen 164* und 168*,#ie in Figur
11 gezeigt, den angetriebenen Ratschenkupplungsteil 129* an,
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wenn der antreibende Seil 90f durch den Kolben 26 in einer Richtung
gedreht oder geschwungen wird, wie sie durch den Pfeil 176 in Figur 11 angedeutet ist. Wenn jedoch der Ratschenkupplungs-'
Ausgangsteil 148* in entgegengesetzter Richtung gedreht, wie dies durch den Pfeil 178 in Figur 11 angedeutet ist, gleiten die
Zähne 164f über die Zähne 168» auf den angetriebenen !eil 129»
und es wird keine Drehbewegung übertragen.
Auf diese Weise ist der Kolben wirksam je nach Neigungssinn der zusammenwirkenden Schrägverzahnungen 141 * und 142 * auf den
Kolben und in dem die Bewegung übertragenden Teil 90* bei seiner
Vorwärtsbewegung bzw. seiner Rückwärtsbewegung den die Bewegung übertragenden Seil 90f in einer Richtung zu bewegen, in
der er den angetriebenen Teil 1291 drehend vorschiebt, und zwar
über die Reibungskupplung 146* und den Ratschenmechanismus 130*.
Dieser Drehvorsehub wird auf den Werkzeughalter 32 und das in diesem befestigte Werkzeug in gleicher Weise übertragen, wie
dies bereite in Verbindung mit dem AusführungsbeJspiel nach Figur
1 bis 9 erläutert worden ist·
H&eh Figur 10 werden der Reibungskupplungs-Ausgangsteil 148f
wßä der angetriebene Ratschenkupplungsteil 1291 durch eine
Druckfeder 180* normalerweise in Antriebsverbindung gehalten,
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wie sie in den Figuren 10 und 11 gezeigt ist. Diese Peeler 180*
stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Reibungskupplungs-Eingangsteil 144* ab. Das andere, rückwärtige Ende dieser Feder
180* berührt eine ringförmige Lippe 182, die am rückwärtigen
Ende des mittleren Gehäuseabschnittes 134* ausgebildet ist, in welchem der antreibende Ratschenkupplungsteil 90* angeordnet
ist. Die Feder 180* gestattet aber der Reibungskupplung, sich nach rückwärts zu bewegen und den Zähnen 164* über
die Zähne 168* in der oben beschriebenen Weise zu gleiten-, wenn
der die Bewegung umsetzende Teil 90* in einer durch den Pfeil 178 angedeuteten Richtung gedreht wird.
Es wurde bereits oben ausgeführt, dass der int ermi tier ende Drehvorsohub
des Werkzeugs entweder beim JLrbeitshub oder beim Rücklauf
des Kolbens 26 hervorgerufen werden kann. Es ist jedoch bevorzugt, dass diese Bewegung während des Torlaufes des Kolbens
26 erzeugt wird. In solchem Fall drückt die zwischen den Schrägverzahnungen auf den Kolben und im antreibenden Teil 90*
eraeugte Reibungskraft den antreibenden !Teil 90* und die Seile
der Beibungskupplung 146f nach vorn, um die Feder 180* beim
Zusammenhalten der Zähne auf dem Reibungskupplungs-Ausgangsteil
148* mit den Zähnen auf dem angetriebenen Ratschenkupplungsteil 129*.«. während des Drehantriebsvorgangs zu unterstützen«
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Die zwischen den Schrägverzahnungen erzeugte Reibungskraft ist auch "bestrebt, den antreibenden Teil 90», 148* und den angetriebenen
Teil 1291 gegen Trennen aufgrund von Rückprall oder
Stoss zusammenzuhalten· Darüberhinaus wirkt die Reibungskraft beim Rücklauf des Kolbens in entgegengesetzter Richtung, um den
antreibenden Teil zurückzuziehen und das Ratschen des Reibungskupplungs-Ausgangs
teiles 148* relativ zum angetriebenen Ratschenkupplungsteil
129* zu erleichtern.
Wie oben ausgeführt, stellt die Reibungskupplung 146* eine auf
das Drehmoment ansprechende Überlastsicherung sowie ein die Bewegung übertragendes Glied in dem Mechanismus 36 für intermit
ier end en Drehvorschub des Werkzeughalters 32 dar. Insbesondere wird, wenn ein in die Werkseugfassung 116 eingesetztes
Werkzeug sich im Bohrloch festgefressen hat oder in anderer Weise ein übermässiges G-egendrehmoment auf das Werkzeug ausgeübt
wird, dieser Widerstand über den Werkzeughalter 32 auf den angetriebenen Ratsehenmechanismusteil 129* über die oben besohriebene
Antriebsverbindung übertragen· Bei so festgehaltenem angetriebenen Teil 129f wird aber der die Bewegung umsetzende
Teil 90 * nach wie vor durch den im Gehäuse 20 hin und her laufenden
Kolben in Drehpendelbewegung versetzt. Wenn jedoch der antreibende Teil 90* in der durch den Pfeil 176 angedeuteten
Richtung gedreht wird, schlüpft einer oü<3r schlüpfen beide
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Reibungskupplungsteile 144* und 148* relativ zu den Belleville-Ringen
150A und 150B. Ein solcher Schlupf setzt sich so lange
fort, "bis die den angetriebenen Ratschenmechanismusteil 129
gegen Drehbewegung festhaltende Kraft aufgehoben ist«
Der Hammer 18* kann auch in dieser Ausführungsform zu solchen
Anwendungszwwcken benutzt werden, wenn axiales Schlagen ohne Drehen des Werkzeugs gewünscht ist. Es kann dann auch ein Werkzeug
benutzt werden, wie es in Verbindung mit Figur 9 oben erläutert ist.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können
für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentliher
Bedeutung für die Erfindung sein.
Patentansprüche ι
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Claims (1)
- Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden ■ Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459- 33 Patentansprüche/ "UjKraftgetriebene Vorrichtung zum Bohren von Löchern in oder anderweitigen Bearbeiten von Beton, Mauerwerk u.dgl. durch axiales Schlagen eines Werkzeuges gegen das Werkstück mit oder ohne intemitierendem Drehen des Werkzeugs je nach dem jeweiligen Zweck und Material, insbesondere Bohrhammer, bei dem ein geschlossener, gepufferter Werkzeughalter durch einen frei hin und her gleitenden, in einem zu Hin- und Herbewegung angetriebenen Kolben angeordneten Schläger axial anschlagen wird und intermitierend gedreht werden kann, um an einem am Werkzeughalter befestigten Werkzeug axiale Stösse und intermitierende Drehung zu erzeugen, wobei die die intermitierende Drehung erzeugende Einrichtung einen antreibenden und einen angetriebenen Kupplungsteil mit ratsohenartig ineinandergreifenden Elementen enthält, die in Antriebsverbindung gedrückt werden und der antreibende Kupplungsteil an ein die Hin- und Herbewegung des Kolbens mittels einer mit entsprechenden Elementen am Kolben in Singriff stehenden Schrägverzahnung in eine Drehpendelbewegung umsetzendes Antriebselement angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der antreibende Batsohenkupplungsteil- 34 -1098A8/1U7Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach i-70 · Telefon HO3459- 34 -(90,90«,148«) drehbar und axial hin und her beweglich im Vorriohtungsgehäuse (20,133,134*) angebracht, aber im wesentlichen verdrehfest und axial unbeweglich bezüglich der Schrägverzahnung (142,141*) des Antriebselementeβ (90,9O1) gehalten und derart bezüglich der Schrägverzafrnung (142,141*) angeordnet ist, dass die in der Schrägverzahnung (142,141*) erzeugte und auf den antreibenden Kupplungsteil (90,90',1481J übertragene axiale Komponente der Reibungskraft in 7orlaufrichtung des Kolbens (26) im Sinne des Zusammendrückens der Ratschenkupplungsteile (90, 90«,130,148«,129») und beim Rücklauf des Kolbens (26) im Sinne des Auseinanderziehens der Ratschenkupplungsteile (90,130190',148,1291J gerichtet ist.2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (90}90f) der intermitierende Drehung erzeugenden Einrichtung in Art einer Hülse mit Innenschrägverzahnung (142|141l) ausgebildet und drehbar und axial hin und her verschiebbar im Yorrichtungsgehäuse (20, 133,134») gelagert ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche, den antreibenden Ratschenkupp-- 35 -109848/1U721ÜÜ239Dipl. riiys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · RhchTUr.ifJe 121 · Postfach o70 · Telefon 303459- 35 -lungsteil (90,90*,148f) gegen äen angetriebenen Ratschenkupplungsteil (130,129*) drückende Feder (180,18O1) vorgesehen ist, die derart abgestimmt ist, dass die das Abheben und Überlaufen der ineinandergreifenden Ratschenelemente (146,150$164f,168») unter der Wirkung der axialen Komponente der bei Rücklauf des Kolbens (26) in der Schrägverzahnung (142,141*) erzeugten Reibungskraft zulässt.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (32) bezüglich des angetriebenen Ratschenkupplungsteiles (130,129*) axial verschiebbar angebracht und als Übertragungselement für die aixalen Schläge auf das Werkzeug (34) mit einem geschlossenen Ende (117) ausgebildet ist, an das der Schläger (30) anschlägt·5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der antreibende Ratschenkupplungsteil (144) und das Antriebselement (90) zu einem Stück vereinigt sind, an dem die Schrägverzahnung (142) und die antreibenden Ratschenelemente (150) ausgebildet sind.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schrägverzahnung (141*) tragende- 36 1 098 48/ 1 U7Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 303459- 36 -Antriebselement (90*) und der die antreibenden Ratschenele— mente (168*) tragende Kupplungsteil (1481) getrennte Stücke sind, die mittels einer die Drehbewegung übertragenden und nur eine begrenzte axiale gegenseitige Bewegung dieser Stücke (90SHo*) zulassenden Einrichtung miteinander verbunden sind·7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die intermitierende Drehbewegung erzeugenden und auf den Werkzeughalter (32) übertragenden Einrichtung (36) eine auf das am Werkzeug (34) herrschende Gegendrehmoment ansprechende Überlastsicherung eingefügt ist.8. Torrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die das Antriebselement (90*) und den antreibenden Ratschenkupplungsteil (148*) miteinander verbindende Einrichtung als eine die Überlastsicherung darstellende Reibungskupplung ausgebildet ist«109848/1 14731.Leerseite
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