DE2432105A1 - Schlag- oder drehschlaghammer - Google Patents
Schlag- oder drehschlaghammerInfo
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- B25D2217/0042—Ball-shaped locking members
Description
DR. FRIEDRICH E. MAYER 753 pforzheim
DIPL.-ING. A. PANTENBURG ^",SJL^
PATENTANWÄLTE telefon (0733»
Pixma Friedrich Duss, Maschinenfabrik, 7261 Neubulach
Schlag- oder Drehschiäghammer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlag- oder Drehschi
äghammer (Hammer)t "bei welchem dem in eine Werkzeugaufnahme
einsteckbaren Schlag- oder Bohrwerkzeug (Werkzeug) oder dem mit dem Werkzeug bestückten Werkzeughalter
rhythmische axiale Schläge von einem frei fliegenden Schlagkolben erteilt werden, der unter dem Einfluß
der Druckschwankungen eines Luftkissens in einem Führungszylinder
hin und her schwingt.
Bei den an sich bekannten Hämmern dieser Art werden die Druckschwankungen im Luftkissen mittels pulsierender
Preßluft oder mit Hilfe eines im Führungszylinder geführten
und von einer Kurbel angetriebenen Eolbens erzeugt. In aller Regel ist das Werkzeug oder der Werkzeughalter
unmittelbar in der im Gehäusebereich liegenden Steckaufnahme (Werkzeugaufnahme) aufgenommen und unmittelbar vom
Schlagkolben beaufschlagt (DOJ-PS 1 196 608; DT-AS 1 4-27
753).
Es ist auch an sich bekannt zwischen dem Werkzeughalter und dem Werkzeug ein Masseelement einzufügen, das mit
dem Werkzeug und dem Werkzeughalter eine Einheit bildet und der Schonung des Werkzeuges dient (DT-OS 1 57V 979)·
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Bei den genannten Hämmern üblicher Bauart ist die Masse des Werkzeuges,insbesonders die Masse der aus Werkzeug
und Werkzeughalter bestehenden Einheit relativ groß. Diese Masse bedeutet einen Verlust an Schlagenergie.
Dieser Verlust ist deshalb besonders groß, weil bei den in Frage stehenden Werkzeugen die Schlagfrequenz hoch
und -die axiale Schlagamplitude gering ist. Die Schlagamplitude beträgt im allgemeinen einige zehntel Millimeter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Verluste an Schlagenergie wesentlich herabzusetzen und
damit die Voraussetzungen für eine höhere Schlagleistung oder für eine schwächere Auslegung der Antriebspartie
des Hammers bei gleicher Schlagstärke zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schlagimpulse' des Schlagkolbens auf das Werkzeug oder den mit Werkzeug bestückten Werkzeughalter mittels
eines stab- oder hülsenförmigen Gliedes (Impulsüberträger) übertragbar sind, das in einer das Werkzeug oder
den Werkzeughalter aufnehmenden Aufnahmehülse gelagert ist, die in der Werkzeugaufnahme des Hammers einsteckbar
ist.
Bei einer solchen Ausbildung kann das Werkzeug bzw. die aus Werkzeughalter und Werkzeug bestehende Einheit
wesentlich kürzer und damit auch leichter gehalten sein. Auch können die Masse des Werkzeuges oder des Werkzeughalters
erhöhende Organe zur Übernahme des Drehmomentes (z.B. Sechskant oder dergl.) entfallen. Versuche haben ergeben,
daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung überraschend große Steigerungen der Bohrleistung erzielbar sind.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Werkzeug
schneller auswechselbar ist sowie kleiner und einfacher
gestaltet sein kann und damit als Verschleißteil kostensparender gefertigt werden kann. Schließlich ist es möglich,
den erfindungsgemäßen Hammer in weit höherem Grade an die jweils erforderliche Schlagleistung anzupassen,
indem wahlweise Impulsüberträger unterschiedlicher Masse, insbesondere auch solche, die als Hülse ausgebildet sind,
Verwendung finden können, zumal für die Schlagstärke das Ilasseverhältnis zwischen Werkzeug und Werkzeughalter einerseits
und Impulsüberträger andererseits und auch des Schlagkolbens eine Rolle spielt.
Bei Bohrhämmern der eingangs genannten Gattung ist verschiedentlich
das in der Werkzeugaufnahme eingesteckte Werkzeug durch eine bügelartige Haltefeder gegen Herausfallen gesichert,
deren Steg unterWahrung eines möglichen axialen Spiels des Werkzeuges einen Hals dieses Werkzeugs bzw. des Werkzeughalters umgreift. Diese an sich bekannte Ausbildung ist
mit der Schwierigkeit behaftet, daß das Werkzeug bei Beginn der Schlag bzw. Schlagbohrarbeit nach vorne geschleudert
wird, solange auf dem Werkzeug noch nicht ein ausreichender
Dieser Schleudervorgang bedeutet jeweils eine wesentliche Belastung bzw. Beanspruchung der Werkzeugaufnahme der Haltefeder
und des Werkzeuges bzw. des Werkzeughalters-.
Diese Schwierigkeit ist nunmehr dadurch beseitigt, daß die Aufnahmehülse durch eine am Gehäuse des Hammers angelenkte,
ein begrenztes axiales Spiel dieser Aufnahmehülse ermöglichende, ausschwenkbare Haltefeder gegen Herausfallen gesichert
ist, wobei diese Aufnahmehülse an der Übertragung der Schlagimpulse nicht teilnimmt.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen:
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem teilweise längsgeschnittenen Drehschlaghammer bei verriegeltem
Werkzeug,
Fig. 2 einen kleineren, den Verrieglungsbereich des Werkzeuges betreffenden Ausschnitt des Drehschiaghammers gem. Fig. 1 bei entriegeltem Werkzeug,
Fig. 2 einen kleineren, den Verrieglungsbereich des Werkzeuges betreffenden Ausschnitt des Drehschiaghammers gem. Fig. 1 bei entriegeltem Werkzeug,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III von Fig. 1,
Fig. M- einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 2, Fig. 5 den vorderen Abschnitt der Aufnahmehülse des
Drehschlaghammers gem. Fig. 1,
Fig. 6 den Schaft des Werkzeuges des Drehschlaghammers, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 eine Variante der aus Werkzeug, Impulsüberträger, Aufnahmehülse und Verriegelungshülse
bestehenden, in die Werkzeugaufnahme einsteckbare Einheit des Drehschlagbohrhammers,
Fig. 9 den vorderen Teil der Aufnahmehülse des Drehschlagbohrhammers,
Fig.10 eine weitere Variante der in Fig. 8 dargestellten
Einheit, bei welcher das Werkzeug von einem Werkzeughalter aufgenommen ist,
Fig.11 das für einen Schlaghammer bestimmte Werkzeug,
das z.B. anstelle desWerkzeughalters in Fig.10 in die Aufnahmehülse einsteckbar ist,
Fig.12 eine weitere Variante der in Fig.8 u.1O dargestellten
Einheiten.
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- 5 -Pig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII von Pig. 12.
Im Ausführungsbeispiel der Pig. 1 bis 7 ist im Gehäuseteil
10 ein Führungszylinder 11 angeordnet. Ein weiteres Gehäuseteil 21 umschließt die sogenannte Werkzeugaufnahme 1? des
Hammers und ist stirnseitig durch eine Staubkappe 22 mit Befestigungswulst 22' abgedeckt. Zwischen der rotierenden
Werkzeugaufnähme 17 und dem Gehäuseteil 21 ist eine stationäre
Lagerhülse 20 angeordnet. Im Pührungszylinder 11 ist
der freifliegende Schlagkolben 12 mit Dichtring 13 durch ein
Luftkissen 14 von einem (nicht gezeichneten) Kolben getrennt.
Das Drehmoment des Antriebsmotors ist über die vom Lager 19 aufgenommene Welle 18mitBitzel 18'auf ein Zahnrad 17'
der Werkzeugaufnahme 17 übertragbar. Das Zahnrad 17' ist durch ein aus den Eingen 15* 16 bestehendes Axiallager im
Abstand vom Bund 11' des Pührungszylinders 11 gehalten. Eine im Gehäuseteil 21 schwenkbar gelagerte bügelartige
Haltefeder 35, 35' umgreift mit ihrem Steg 35' den Hals
49 der Aufnahmehülse 231. Diese ist in einem rückwärtigen Abschnitt in der Werkzeugaufnahme 17 des Hammers gelagert
und nimmt in einem vorderen Abschnitt das eigentliche Werkzeug 331 (oder einen Werkzeughalter) auf. Den Werkzeugen
werden vom Schlagkolben 12 über ein koaxiales stabr oder hülsenförmiges Glied (Impulsüberträger 341) rhythmisch
Axialschläge erteilt.
Bei der sogenannten Werkzeugaufnahme 17 handelt es sich also um eine Steckaufnahme,in welche zwar wahlweise, wie
bei den bekannten Hämmern, das Werkzeug oder der Werkzeughalter unmittelbar einsteckbar ist, in welche aber im wesentlichen
die aus Aufnahmehülsen, Impulsüberträger und eigentlichem Werkzeug bzw. Werkzeughalter mit Werkzeug
bestehende Funktionseinheit aufgenommen ist.
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Diese wahlweise Benutzbarkeit des Hammers in der einen oder anderen Weise bedeutet eine Erweiterung der Einsatz-
und Anpassungsmöglichkeiten des Hammers.
Der Schlagkolben 12 ist durch. Druckschwankungen im Luftkissen 14 in Schwingungen versetzt, die durch,
den im Führungs zylinder 11 hin-und hergehenden, von
einem Kurbeltrieb angetriebenen Kolben (nicht gezeichnet) erzeugt sind. Der in der Aufnahmehülse 231 gelagerte
Impulsüberträger 341 ist gegen Herausfallen der
Aufnahmehülse 231 durch, eine Ve rri egelungs Vorrichtung
29» 30, 38, 50 gesichert. Diese besteht aus einem in
einer Ausnehmung 50 des Impulsüberträgers 34-1 eingreifenden
Arretierelement 30, das in einer Eadialbohrung 38* der Aufnahmehülse 231 aufgenommen und durch die am
Bund 231' der Aufnahmehülse 231 axial' f estgelegteSperrmuffe
29 gesperrt ist.
An einem Radialflansch dieser Sperrmuffe 29 ist eine Spiralfeder 28 widergelagert, die an einem auf der Aufnahmehülse
231 verschieblichen Ring 26 abgestützt ist. Dieser Ring ist von einem weiteren Ring 25 hintergriffen,
welcher den Ring 26 und eine Verriegelungshülse 241, 241' zu einer von der Feder 28 belasteten Bewegungseinheit
26, 25, 241, 241' verkuppelt. Diese Bewegungseinheit ist Bestandteil einer Verriegelungseinrichtung
und umfaßt einen in einer Ausnehmung 37 des
Werkzeuges 331 eingreifenden Riegel 32, der in einer Ausnehmung
36 der Aufnahmehülse 231 aufgenommen und vom vorderen Abschnitt 241 der Verriegelungshülse 241, 241'
umgriffen ist. Der hintere Abschnitt 241 der Verriegelungshülse größeren Durchmessers umschließt die Verriegelungseinrichtung
29» 30, 38 für den Impulsträger
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341 sowie die Feder 28. Die Verriegelungshülse 241 weist eine exzentrische Ausdrelmng 39 auf,. wie insbesondere
aus den 51Ig. 1 "bis 4 ersichtlich. Dank
dieser Ausdrehung 39 wird der Eiegel 32 aus seiner, entriegelten Position gem. Pig. 2 in radialer Richtung
in die Ausnehmung 37 des Werkzeuges 331 (oder eines Werkzeughalters) geführt (Verriegelungsposition der
Fig. i),wenn man die Verriegelungshülse 241 dreht. In
dieser Position (Fig.1) ist das Werkzeug gegen axiales
Herausziehen aus der Aufnahmehülse 231 gesichert, ohne daß dessen axiale Schlagbewegung "behindert wäre. In dieser
Position (Fig. 1) wirkt der Eiegel gleichzeitig als Mitnehmer für die Übertragung des Drehmomentes von der
Aufnahmehülse auf das Werkzeug. Die Verriegelungshülse 241, 241' ist in Veradegelungs- und Entriegelungsposition
mittels eines Rastelementes 31 mit dem Bund 231' der Aufmhmehülse
231 verrastet. Dabei wird das Rastelement 31 in einer Rastkerbe 40 des Bundes 231' durch die Wirkung
der Feder 28 gehalten, welche die aus den Ringen 25,
und die Verriegelungshülse 241, 241' bestehende Bewegungseinheit axial -vorspannt. Die Verrastung kann durch manuelles
Drehen an der Verriegelungshülse 241, 241' überwunden
werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8,9 unterscheidet sich dadurch vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 7 »daß
die Aufnahmehülse aus zwei topfförmig auslaufenden Teilen 232, 232' gebildet ist, die untereinander in Gewindeeingriff
stehen und eine Ringkammer 51 bilden. Der Kopf 342' des Impulsträgers 342, 342' ist in der Ringkammer der
Aufnahmehülse 232, 232' gefangen. Der Impulsträger 342 liegt
am Werkzeug 332 unter der Wirkung einer Feder 41 an, die
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an einer Ringschulter der Aufnahmehülse abgestützt
ist·
Die die axiale Vorspannung der Verriegelungshülse 242, 242' erzeugende Feder 28 ist an einer am Federring 42 der
Aufnahmehülse anliegenden Widerlagerscheibe 43 abgestützt. Die Feder 28 ist von einem Kunststoffmantel
242f der an einer Ringschulter 58 der Aufnahmehülse
232, 232' anliegenden Verriegelungshülse 242 umschlossen.
Das längliche Rastelement 31 (Fig. 9) wird wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 mittels der durch
die Feder 28 vorgespannte Verriegelungshülse 242, 242' in ihrer jeweiligen Rastkerbe 40 gehalten.
Zum Unterschied von den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 1 bis 7 "und. dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 8 und 9
ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 das Werkzeug 334 nicht unmittelbar in der Aufnahmehülse sondern
im Konus eines Vfekzeughalters 441 aufgenommen. Dieser
Werkzeughalter ist mit seinem Schaft in der Aufnahmehülse233 in gleicher Weise verriegelt wie der Schaft
des Werkzeuges 232 im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9· Die axiale Vorspannung der mit einem Kunststoffmantel
243' versehenen und an der Schulter 58 der Aufnahmehülse
anliegenden Verriegelungshülse 243, 243' ist wie beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 8 und 9 durch eine
Feder 28 erzeugt.Durch die axiale Vorspannung werden Rastnasen 31 der Verriegelungshülse 243, 243' in
entsprechenden Rastkerben des Bundes 233' der Aufnahmehülse 233 im Eingriff gehalten. :
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Eine Querbohrung 45 im Aufnahmedorn 441 dient als Austreiberschlitz.
Der Schaft des in Fig. 11 gezeigten Meise] s 333 ist so gestaltet wie der Schaft des Werkzeughalters 441 in
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10. Infolgedessen ist es möglich, diesen Meisel anstelle des Werkzeughalters
441 in die Aufnahmehülse 233 einzuführen und dort zu verriegeln.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 12 und 13 läuft eine Aufnahmehülse 234, 234' in einen vorderen topfförmigen
Abschnitt 234'aus.
In dem topfförmigen Abschnitt ist der Werkzeughalter 5"42, 442' mit Aufnahmekonus für das Werkzeug 335 mittels
Radialflansch 442" axial verschiebbar gelagert und gegen ein Herausfallen durch eine Sperrmutter 46 gesichert,
die mit der Aufnahmehülse 234, 234Σ im Gewindeeingriff
steht.
Der Kopf des Impulsüberträgers 344- ist in einer zylindrischen
Ausnehmung 53 des Werkzeughalters 442, 442' aufgenommen und dort gefangen. Er dient als Widerlager für eine
an der Aufnahmehülse abgestützten Feder 41, welche den Impulsüberträger an den Werkzeughalter andrückt.
Die Sperrmutter 46 liegt mit Mitnehmern 46' (Fig. 13) an Mitnahmeflächen des Flansches 442' an, um der
"übertragung des Drehmomentes der Aufnahmehülse 234,
234' auf den Werkzeughalter 442, 442' sicherzustellen.
Die mögliche Relativbewegung des Werkzeughalters zur Aufnahmehülse bemißt sich nach dem aus Fig. 12 erkennbaren
Freiraum 48. Dieser Freiraum und die Ausnehmung
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53 ist durch eine Staubkappe 47 gegen Verschmutzung
geschützt, die an der Sperrmutter 46 befestigt ist und mit einem Innenflansch am Hantel des Werkzeughalters 242 anliegt.
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Claims (1)
- -Μ- 2A321O5PatentansprücheSchlag- oder Drehschlaghamraer (Hammer), "bei welchem dem in eine Werkzeugauf η ahme einsteckbaren Schlag- oder Bohrwerkzeug (Werkzeug) oder dem in diese Werkzeugaufnahme einsteckbaren, mit dem Werkzeug "bestückten Werkzeughalter rhythmische axiale Schläge von einem frei fliegenden Schlagkolben erteilt werden, der unter dem Einfluß der Druckschwankungen eines Luftkissens in einem ]?ührungszylinder hin- und herschwingt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagimpulse des Schlagkorbens (12) auf das Werkzeug (331; 332; 333; 335) oder den mit Werkzeug (334) "bestückten Werkzeughalter (441) mittels eines stab- oder hülsenförmigen Gliedes (Impulsüberträger 341; 342; 343; 344) übertragbar sind, das in einer das Werkzeug oder den Werkzeughalter aufnehmenden Aufnahmehülse (231; 232, 232'; 233; 234, 234') gelagert ist, die in der Werkzeugaufnahme (17) des Hammers einsteckbar ist.Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ' die Aufnahmehülse (231; 232, 232'; 233; 234,234') durch eine am Gehäuse (21, 10) des Hammers angelenkte, ein "begrenztes axiales Spiel dieser Aufnahmehülse ermöglichende, ausschwenkbare Haltefeder (35) gegen Herausfallen gesichert ist.Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (331; 332; 333; 335) oder der mit dem Werkzeug (334) bestückte Werkzeughalter (441) mit Hilfe eines Siegels (32) in der Aufnahmehülse (231; 232, 232'; 233; 234, 234') gesichert ist, der durch Drehung einer509884/0588Verriegelungshülse (241, 24-1'; 242, 24-2'; 243, 243') betätigbar ist.4. Hammer nach Anspruch 3» dadurch, gekennzeichnet, dass der Riegel (32) mit Hilfe einer Ausnehmung . in der Verriegelungshülse in radialer Richtung zur Verriegelung in eine Ausnehmung (37) im Schaft des Werkzeuges (331; 332) "bzw. des Werkzeughalters (441) steuerbar ist.5. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Siegel (32) in Verriegelung sstellung derart an einer Hitnahmeflache des Schaftes des Werkzeuges (331; 332; 333) bzw. des Werkzeughalters (441) anliegt, dass das vom Aptrie"bsmotor erzeugte Drehmoment der Aufnahmehülse (231; 232, 2321J 233) über den in einer Ausnehmung (3?) der Aufnahmehülse gelagerten Riegel (32) auf das Werkzeug bzw. auf den Werkzeughalter übertragbar ist.6. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (241, 241'; 242, 242'; 243, 243') in wenigstens zwei Drehpo,-sitionen verrastbar ist, die einer Verriegelungs- und' einer Entriegelungsstellung entsprechen.7. Hammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (241, 241'; 242, 242'; 243, 243') mit Hilfe eines Rastelements (31) verrastbar ist, das von der in axialer Richtung durch eine Feder (28) belasteten Verriegelungshülse aufgenommen oder ein Teil dieser Verriegelungshülse ist und wahlweise in Rastkerben509884/0588(4O)einer Ringschulter (z.B. 231' in Pig. 1 "bzw. 233' in Fig. 10) der Aufnahmehülse (231; 232, 232·; 233Jeingreift.8.Hammer nach einem der Ansprüche 3 "bis 7i dadurch gekennzeichnet, dass die die Verriegelungshülse (241, 24-1'; 24-2, 24-2'; 24-3, 24-3') axial "belastende Feder (28) an einer Ringschulter der Aufnahmehülse (231' in den Fig. 1, 5) oder an einer mittels Federring (4-2) an der Aufnahmehülse gesicherten Widerlagerscheibe (4-3) a"bstützbar ist (letzteres in den Ausführungsbeispielen der Fig. 8, 9 und 10).9.Hammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (28) von einem hülsenf örmigen Abschnitt (24-1' "24-2' ; 24-3') der Verriegelungshülse umschlossen ist.10.Hammer nach einem der vorhergehenden JLnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsüberträger (34-1; 34-2; 34-3; 34-4·) durch ein in einer radialen Bohrung der Aufnahmehülse (231, 233) angeordnetes Arretierelement (30) gegen HerausJäLlen gesichert ist, das in eine Ausnehmung (50) des Impulsuberträgers eingreift.11.Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Last der Feder (28) über einen auf dem Mantel der Aufnahmehülse (231) """erschielo-"bar gelagerten Ring (26) und einen Sicherungsring (25) auf die Verriegelungshülse (24-1, 24-1' ) übertragbar ist (Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - 7)·12.Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsüberträger (34-2, 34-2' ;5.0 9684/0588(34-4-) unter der Last einer Feder (41) am Werkzeug (332) oder Werkzeughalter (441) anliegt (Fig. 8; 12).13.Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülse (232, 232') aus zwei topfförmig auslaufenden Teilen (232,232') zusammengesetzt ist, die miteinander in Gewindeeingriff stehen und eine Ringkammer (51) "bilden, in welcher eine an einer Ringschulter der Aufnahmehülse widergelagerte und den Impulsüberträger (34-2) . axial belastende Feder (4-1) angeordnet ist (Fig. 8, 9)·.Hammer nach Anspruch 1p? dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (34-2') des Impulsüberträgers (34-2, 34-2') im Baum (51) der Aufnahmehülse (232, 232') gefangen ist . 8).15·Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülse (234·) in einem topf artigen Abschnitt (234·') ausläuft, in welchen der rückwärtige, in einen Flansch (44-2') auslaufende Abschnitt des Werkzeughalters (442, 442') aufgenommen und durch eine mit der Aufnahmehülse in Gewindeeingriff stehende Sperrmutter (45) gesichert ist (Fig. 12, 13)·16.Hammer nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass der als Widerlager für eine an der Aufnahmehülse (234, 234') abgestützte Feder (41) dienende Kopf des Impulsüberträgers (344) in einer zylindrischen Ausnehmung (53) des Werkzeughalters (442, 442') gefangen ist.17.Hammer nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmutter (46) mit Mitnehmern (46' in Fig. I3) an Mitnahmeflächen des Flansches (442')509884/0588- 1 freie s Werkzeughalters (442, 442') anliegt (Pig, 12, .13).18. Hammer nach einem der "vorhergehenden Ansprüche 1517, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Sperr-Eiutter (46) und dem Flansch (442') des Werkzeughalters (442, 442') gebildete Freiraum (48) für das axiale Spiel . des Werkzeughalters und die zylindrische Ausnehmung (#3) durch eine formschlüssig mit der Sperrmutter (46) verbundene Staubkappe (47) abgeschirmt ist (Fig. 12, 13).19. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Spiel der Aufnahmehülse (231; 232, 232'; 233; 234, 234') durch die Länge eines Halses der Aufnahmehülse "bestimmt ist, welcher vom Steg (35') der Haltefeder (35, 35') umgriffen ist.509884/0588
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