DE735935C - Kraftgetriebener Federhammer - Google Patents
Kraftgetriebener FederhammerInfo
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- DE735935C DE735935C DEB193995D DEB0193995D DE735935C DE 735935 C DE735935 C DE 735935C DE B193995 D DEB193995 D DE B193995D DE B0193995 D DEB0193995 D DE B0193995D DE 735935 C DE735935 C DE 735935C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D9/00—Bending tubes using mandrels or the like
- B21D9/16—Auxiliary equipment, e.g. machines for filling tubes with sand
- B21D9/165—Machines for filling tubes with sand
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Kraftgetriebener Federhammer Zum Dichten der S:ar@dfüllung von zu biegenden Rohren sind Klopfmaschinen bekannt, die in einem ringartigen Gehäusie radial nach innen gerichtete Hammerstößel aufnehmen, die durch eine in dem Ringgehäuse umlaufende Nockenscheibe entgegen der Wirkung von Spannfedern nach außen abgezogen werden und nach dem Vorbeigang des Steuernocleens durch die sich entspannenden Federn gegen das durch das Ringgehäuse geführte Rohr geschleudert werden. Diese Klopfmaschinen können jedoch nur jeweils für eine bestimmte Rohrgröße verwandt werden und sind reichlich unhandlich. Die Schlagkraft kann hierbei nur durch Änderung der Federspannung bzw. Verstellung der Steuernocken geändert werden.
- Die Erfindung betrifft einen handlichen, kraftangetriebenen. Federhammer, der als Handgerät zum Klopfen beliebiger Rohre verwandt werden kann und zufolge seiner besonderen Ausgestaltung keiner Regelglieder für die Einstellung der Schlagkraft bedarf. Hierzu ist gemäß der Erfindung bei einem kraftangetriebenen Federhammer, dessen Hammerstößel durch einen Trieb in eine hin und her gehende Bewegung versetzt ist, der Hammerstößel meinen Hammerkopf und einen Stößelfuß unterteilt, wobei diesle beiden Teile durch eine Feder in Schlagrichtung nachgiebig miteinander _gekuppelt sind. Der Stößelfuß -ist durch den Flächennocken einer umlaufenden Scheibe gesteuert und durch eine Rückholfeder auf der Nockenscheibe gehalten. Durch eine entsprechende Umlaufgeschwindigkeit der Nol>-kenscheibe wird somit der Hammerstößel in seiner Gesamtheit in eine schnelle hin und her gehende Bewegung versetzt. Je nach der Annäherung des Werkzeuges an das zu bearbeitende Rohr wird somit im Bereich des Hubes des Steuernockens der Hub des Hammerkopfes unter wechselnder Spannung und Entspannung der diesen mit dem Stößelfuß kuppelnden Feder mehr oder weniger gegenüber dem gleichbleibenden Hub des Stößel.-fußes verkürzt und dadurch die Schlagkraft eingeregelt. Zweckmäßig sind der Nockenscheibe zwei achsparallele Hammerstößel ztigeordnet, die von dem Steuernocken -t-ecliselweise betätigt werden. Der Hammerkopf ist mit einem Bolzen in einer Bohrung des StöGelfußes gleitend geführt, wobei die Isuppelfeder in der Bohrung unter dem Bolzen angeordnet und der Verschiebeweg des Bolzens in dem Stößelfuß durch einen Querkeil begrenzt ist, der mit seinen Enden in eitlem Langloch der Wandung des Stößelfußes geführt ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- In dem Gehäusekopf lt des Werkzeuges, das in dem der Handhabung dienenden hinteren Teil i in bekannter Weise einen Elektromotor aufnimmt, sind zwei Gleitbüchsen i angeordnet, deren Bohrung im vorderen Teil zur Bildung einer Schulter k abgesetzt ist. In jeder Büchse f ist ein Stößelfuß b verschiebbar gelagert, der mit seinem kugelförmig ausgebildeten Ende mit einer Nockenscheibe n zusammenarbeitet. Die Nockenscheibe a ist durch hin Vorgelege 1, in, ft mit der Welle r des '.Motors gekuppelt. Zwischen den Schultern I# der Büchsen f und den Stößelfüßen angeordnete Rückholfedern ä halten die Stöß-elfüße auf der Nochensch eibe, die somit beim Umlauf den Stößelfüßen eine durch die Höhe des Steuernockens bestimmte hin und her gehende Bewegung erfahren.
- Die Stößelfüße sind mit Axialbohrungen o versehen, in denen die Hammerköpfe d mittels Bolzenp gleitend geführt sind. Der Verschiebeweg der Balzen p in den S1 Öf;YeIfllßen ist durch Querkeile 2 begrenzt, deren Enden in axialgerichteten Langlöcherns der Stöß.elfüße gleiten. In den Bohrringen o unter den Bolzen p angeordnete Feder n c bilden eine nachgiebige Kupplung zwischen Hammerkopf und Stöß.elfuß und zwingen bei freiem Schlag den Hammerköpfen den Hub der Stößelfüße auf. Sobald jedoch das Werkzeug mit einem den Hub der Stößelfüße unterschreitenden Abstand einem Rohr genähert wird, fangen die Hammerköpfe an zu arbeiten, wobei die Schlagkraft um so größer ist, je mehr das Werkzeug dem Werksrück genähert wird.
- Zum Klopfen von bohren aus empfindlichem Metall und zur Vermeidung von. I#.in.-schlagkerben an der Rohrwand können die Hammerköpfe mit einem weicheren Stoff überzogen sein, beispielsweise Hartgummi o. dgl. An Stelle des Antriebs der Nockenscheibe durch einen Elektromotor kann in den Handgriff des W rkzeuges auch ein Druckluftmotor oder sonst eine KraStniaschinc untergebracht sein, wie auch die Ritzcl\cell,- r an eine biegsame Welle angeschlossen sein kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Kraftangetriebener Federhammer, dessen Hammerstößel durch einen Trieb in eine hin und her gelicnde Bewegung versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerstößel in einen Schlagkopf (d.! und :einen Stößelfuß (b) unterteilt ist und die b.eiden Teile durch eine Feder (c) in Schlagrichtung nachgiebig miteinander gekuppelt sind.
- 2. Federhammer nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelfuß (-bi von einem Flächennocken ! a f einer angetriebenen Scheibe gesteuert und durch eine Feder (g; auf der Nockenscheibe gehalten ist.
- 3. Federhammer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken. scheibe zwei achsparallel gelagerte Hammerstößel (a'; zugeordnet sind, die wechselweise gesteuert werden. 4.. Federhammer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Schlagkopf (d mit einem Bolzen (p @ in einer Bohrung (o@ des Stößelfußes (b) gleitend geführt, die Kuppelfeder (c in der Bohrung unter dem Bolzen (p angeordnet und der Verschiebeweg des Bolzens (h) in dem Stößelfuß (b: durch einen in einem Langloch (s; der Wand der Bohrung (o) geführten Querstift (c) des Bolzens (p) begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB193995D DE735935C (de) | 1941-04-16 | 1941-04-16 | Kraftgetriebener Federhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB193995D DE735935C (de) | 1941-04-16 | 1941-04-16 | Kraftgetriebener Federhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735935C true DE735935C (de) | 1943-06-02 |
Family
ID=7011668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB193995D Expired DE735935C (de) | 1941-04-16 | 1941-04-16 | Kraftgetriebener Federhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735935C (de) |
-
1941
- 1941-04-16 DE DEB193995D patent/DE735935C/de not_active Expired
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