DE488244C - Schlaggeraet, dessen Hammerbaer in einem hin und her gehenden Schlitten gelagert undmit diesem durch zwei Federn verbunden ist - Google Patents

Schlaggeraet, dessen Hammerbaer in einem hin und her gehenden Schlitten gelagert undmit diesem durch zwei Federn verbunden ist

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DE488244C
DE488244C DES84072D DES0084072D DE488244C DE 488244 C DE488244 C DE 488244C DE S84072 D DES84072 D DE S84072D DE S0084072 D DES0084072 D DE S0084072D DE 488244 C DE488244 C DE 488244C
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Germany
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springs
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hammer bear
impact device
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Expired
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DES84072D
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Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schlaggerät, dessen Hammerbär in einem hin und her gehenden Schlitten gelagert und mit diesem durch zwei Federn verbunden ist Die Erfindung betrifft Schlaggeräte, bei denen der Hammerbär mit dem hin und her gehenden Antriebsorgan durch zwei Federn verbunden ist, welche die hin und her gehende Bewegung des Antriebsorgans auf den Hani= merbär übertragen. Bei den bisher bekannten Ausführungen derartiger Schlaggeräte ist die Einrichtung so getroffen, daß der Hammerbär als Kolben ausgebildet ist der in einer entsprechenden Längsbohrung des Antriebsschlittens in axialer Richtung gleitend gelagert und durch zwei Federn, die sich einerseits gegen den kolbenförmigen Körper des Hammerbären und andererseits gegen an .den beiden Enden des Antriebsschlittens vorgesehene Vorsprünge stützen, in einer Mittellage gehalten ist. Diese Anordnung hat nun mehrfache Nachteile. Einerseits erfordert sie eine große Baulänge für den hin und her gehenden Antriebsschlitten und damit auch eine solche für das ganze Schlaggerät selbst. Infolgedessen hat der Schlitten eine große Eigenreibung, und das Schlaggerät selbst wird wegen der notwendigen großen Baulänge zu schwer. Auch die Reibung des Hammerbären ist infolge seines großen Durchmessers und der notwendigen großen Führungslänge unverhältnismäßig hoch. Diese Nachteile der bisherigen bekannten Schlaggeräte werden durch die Erfindung in folgender Weise beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem derartigen Schlaggerät die Federn zwischen an den beiden Enden des Hammerbären angeordneten Tellern und dem zur Führung des Hammerbärschaftes dienenden, am Schlitten sitzenden Lager eingespannt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß auf diese Weise die Eigenreibung des Hammerbären und des Antriebsschlittens auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Außerdem ist der Wirkungsgrad des Schlaggerätes ein erheblich besserer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung im Querschnitt dargestellt. i i ist das Gehäuse eines elektromechanischen Hammers, der durch einen an dem oberen Ende des Gehäuses gelagerten Elektromotor 12 angetrieben wird. Ein auf der Welle des Elektromotors sitzendes Kegelrad 13 treibt das große Kegelrad 14 an, an welchem eine Kurbel 15 angeordnet ist. Eine an der Kurbel angelenkte Pleuelstange 16 bringt den im Gehäuse il geführten Schlitten 17 in hin und her gehende Bewegung. Mit dem Schlitten ist der Hammerbär 22 durch zwei Federn, die Rückziehfeder ig und die Stoßfeder 21, verbunden. Die Federn stützen sich nach außen zu auf die Federteller 18 und 23 des Hammerbären und nach innen zu auf die untere Fläche 2o des Schlittens 17. Der durch den hin und her gehenden Schlitten 17 in ebensolche Schwingungen, aber von größerer Hubweite versetzte Hammerbär 22 trifft bei seiner Bewegung nach unten mit kräftigem Aufschlag auf das Werkzeug, z. B. den Meißel 24., auf. Die Federteller 18 und 23 des Hammerbären besitzen einen solchen Durchmesser, daß sie nicht die Innenwand des Schlittens 17 bzw. des Gehäuses i i berühren. Der Hammerbär ist nur an der unteren Fläche 2o des antreibenden Schlittens 17 derart geführt, daß er in Richtung seiner Längsachse schwingen kann. Bei dieser Anordnung kann der Hammerbär 22 nach beiden Richtungen frei ausschwingen und eine große Schlagkraft entfalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlaggerät, dessen Hammerbär in einem hin und her gehenden Schlitten gelagert und mit diesem durch zwei Federn verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn zwischen an den beiden Enden des Hammerbären angeordneten Tellern und dem zur Führung des Hammerbärschaftes dienenden, am Schlitten sitzenden Lager eingespannt sind.
DES84072D Schlaggeraet, dessen Hammerbaer in einem hin und her gehenden Schlitten gelagert undmit diesem durch zwei Federn verbunden ist Expired DE488244C (de)

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DE488244C true DE488244C (de) 1931-02-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897355C (de) * 1943-09-01 1953-11-19 Bosch Gmbh Robert Handgefuehrte Lochstanze
DE1678550B1 (de) * 1960-09-21 1969-10-16 Wacker Dipl Ing Peter Schlaggeraet

Cited By (2)

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DE897355C (de) * 1943-09-01 1953-11-19 Bosch Gmbh Robert Handgefuehrte Lochstanze
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