DE668865C - Abbauhammer - Google Patents

Abbauhammer

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DE668865C
DE668865C DEM133391D DEM0133391D DE668865C DE 668865 C DE668865 C DE 668865C DE M133391 D DEM133391 D DE M133391D DE M0133391 D DEM0133391 D DE M0133391D DE 668865 C DE668865 C DE 668865C
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hammer
scissors
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bolt
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DEM133391D
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WILHELM MEHRING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Abbauhammer Die Erfindung betrifft einenAbbauhammer,-` Pflasterbrecher o. dgl., dessen Kraftantrieb über ;eine Kurbelwelle auf den H.anunerkolben erfolgt.
  • Es sind Preßlufthämmer oder andere durch Kraftantrieb betätigte Schlagvorrichtungen bekannt, bei denen durch umlaufende Hämmer ein entsprechender Schlag auf das eigentliche Werkzeug ausgeführt wird. Diese Geräte bewirken außerordentliche Erschütterungen für den Arbeitenden, die durch die Schläge der als Hämmer wirkenden Werkzeuge bedingt sind. Mit der Erfindung wird eine axiale Bewegung des auf den Hammer wirkenden Kolbens erreicht, so daß das Werkzeug viel ruhiger und sicherer arbeitet. Dies geschieht durch Betätigung des Kolbens mittels einer Nürnberger Schere, indem die Kurbehvelle mit -verhältnismäßig geringem Hub über ,eine Kurbelstange und einen darin quer gelagerten Achsbolzen auf die Endglieder der Nürnberger Schere wirkt. Die Endglieder der Nürnberger Schere sind auf dem quer gelagerten Achsholz.en in dessen Längsrichtung gleitbar geführt, während die Gelenkachse der Nürnberger Schere im Hammergehäuse gelagert ist.
  • Die Anwendung einer Schere zur Verbindung des Schlagwerkzeuges mit dem Kurbelgetriebe ist an sich bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wirkt die Schere bei Beginn des Hammervorstoßes als starres Ganzes. Es handelt sich auch nicht um eine Nürnberger Schere, vielmehr sind die Scherenschenkel zwischen Hebeln angeordnet, auf die unter Federdruck stehende, Bolzen drücken.. Es entsteht so -ein Bindeglied zur Aufnahme, der Prellwirkung. Demgegenüber wird nach der Erfindung ermöglicht, ,den Kraftantrieb verhältnismäßig klein zu halten, da der Hub der Kurbelwelle durch die gleitbare Führung der Endglieder einer Nürnberger Schere auf einem quer gelagerten Achsbolzen an der Kurbelstange erheblich vergrößert wird. Trotz eines erwünscht großen Hubes kann die Antriebsvorrichtung und damit das Antriebsgehäuse verhältnismäßig kleine Abmessungen besitzen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. `-', Abb. i zeigt einen Abbauhammer im Schnitt, Abb.2 bei geöffnetem Gehäuse die Wirkungsweise in einer anderen Betriebsstellung. In einem Gehäuse i befindet sich der Kraftantrieb. Die Motorwelle endet ineinem Kegelrad 2, das auf ein Tellerrad 3 wirkt. Dieses Tellerrad dreht sich um eine Achse -4 und treibt _ ein Ritzel a, das seinerseits in ein Stirnrad b eingreift. Dieses Stirnrad ist mit einer Kurbelwelle 5 verkeilt, die über eine Kurbelstange 6 einen quer gelagerten Achsbolzen 7 in hin und her gehende Bewegung versetzt. Auf dem Achsbolzen 7 sind die Lager c und d für die Endglieder z und f einer Nürnberger Schere in der Längsrichtung des Bolzens gleitbar geführt. Die Gelenkachse der Scherenglieder ist bei 9 im Hammergehäuse 8 gelagert.
  • Mit der mit verhältnismäßig geringem Hub erfolgenden Auf- und Abwärtsbewegung des Achsbolzens 7 erhält der. an den anderen Enden der Nürnberger Schere angeordnete Schlagkolben eine in der Achsrichtung der Motorenwelle verlaufende hin und her gehende Bewegung von erheblich größerem H-ub, bei der die Gleitlager c und id der Endglieder der Schere sich auf dem Achsbolzen hin und her bewegen. Der Winkel, den die Scherenglieder @e und f bilden, wird mit der Hinundherb.ewegung jeweils vergrößert oder verkleinert und damit eine axiale Auf- und Abwärtsbewegung des Schlagkolbens ausgelöst. In dem Schlagkolben ist .eine Feder i i vorgesehen, die auf einein mit den Scherenlaschen verbundenen Zapfen io ruht, um die Prellwirkung beim Abschnellen aufzunehmen.

Claims (1)

  1. PAT.GNTANSPRUCIl: Abbauhammer, Pflasterbrecher o. dgl., dessen Kraftantrieb über eine Kurbelwelle auf den Hammerkolben übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle mit verhältnismäßig geringem Hub über eine Kurbelstange und einen darin quer gelagerten Achsbolzen .auf die End- glieder einer Nürnberger Schere wirkt, die auf den Bolzen in seiner Längsrichtung gleitbar geführt sind und deren Gelenkachse im Hammergehäuse gelagert ist.
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