DE852530C - Kurbelfederhammer - Google Patents

Kurbelfederhammer

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Publication number
DE852530C
DE852530C DES21551A DES0021551A DE852530C DE 852530 C DE852530 C DE 852530C DE S21551 A DES21551 A DE S21551A DE S0021551 A DES0021551 A DE S0021551A DE 852530 C DE852530 C DE 852530C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bear
crank
tool
spring
distance
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Expired
Application number
DES21551A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Brockmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE852530C publication Critical patent/DE852530C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Es sind Schlagwerkzeuge bekannt, bei denen ein hin und her gehender Bär auf einen Meißel schlägt, wobei der Bär unter Zwischenschaltung einer Feder von einer Kurbel in eine. hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Bei den bisher bekannten Kurbelfederhämmern dieser Art treten sehr starke Rückwirkungen auf die Bedienungsperson auf. Dies ist ein Grund dafür, daß elektrisch angetriebene Kurbelfederhämmer größerer Leistung bisher nicht gebaut werden konnten. Durch die Erfindung werden die Rückstöße bei solchen Kurbelfederhämmern wesentlich herabgesetzt, so daß man auch mit einem viel kleineren Anpreßdruck auskommen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Abstand zwischen Bär und Meißel gegenüber den bisherigen Ausführungen wesentlich vergrößert wird, so daß bei langsamem Durchdrehen der Kurbel auch bei der vordersten Lage des Bärs.ein erheblicher Abstand zwischen Bär und Meißel bleibt.
  • In der Zeichnung ist schematisch das Prinzip eines Kurbelfederhammers dargestellt. Von einer Kurbel i, die beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben wird, wird über eine Schubstange 2 und eine Feder 3 der Bär 4 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt, wobei er auf den Meißel 5 schlägt. Bei Hämmern üblicher Bauart wird der Bär den Meißel bei jeder Kurbelumdrehung einmal berühren, auch wenn man die Kurbel langsam, d. h. mit einer Drehzahl dreht, die gegenüber der normalen Betriebsdrehzahl sehr klein 'ist. Bei vielen Hämmern dieser Art muß sogar die Feder erheblich zusammengedrückt werden, wenn die Kurbel über den vorderen Totpunkt hinweggedreht werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der Abstand zwischen Bär und Meißel so groß gemacht, daß auch bei vorderster Stellung des Bärs und rückwärtigster Lage des Werkzeuges bei langsam durchgedrehter Kurbel ein erheblicher Abstand zwischen Bär und Werkzeug verbleibt. Vorzugsweise wird dieser Abstand gleich dem dritten Teil des Kurbelradius gemacht. Auf diese Weise werden die Stöße des Hammers wesentlich herabgesetzt. Dies ist insbesondere für Handhämmer von Bedeutung, da es dadurch ermöglicht wird, die Leistung solcher von Hand zu bedienender Schlagwerkzeuge wes.; ntlich zu steigern. Aber auch für fest eingebaute Kurbelfederhämmer hat die Erfindung Bedeutung, da auch hier die Rückstöße für die Bemessung der Lagerung und Fundamente maßgebend sind.

Claims (1)

  1. P A T I: N T A N S P P I. C I I Kurl>elfederhammer mit einem von einer Kurbel über eine Feder in eine hin und her gehende Bewegung versetzten Bär, der auf ein Werkzeug schlägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Bär und Werkzeug so groß gehalten ist, daß bei einer Federlänge, die der Ruhelage entspricht, und bei vorderster Lage des Bärs und rückwärtigster Lage des Werkzeuges zwischen Bär und Werkzeug noch ein Abstand. ,vorzugsweise gleich dem drittenTeil des Kurbelradius, verbleibt.
DES21551A 1951-01-12 1951-01-12 Kurbelfederhammer Expired DE852530C (de)

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DES21551A DE852530C (de) 1951-01-12 1951-01-12 Kurbelfederhammer

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DES21551A DE852530C (de) 1951-01-12 1951-01-12 Kurbelfederhammer

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DE852530C true DE852530C (de) 1952-10-16

Family

ID=7476525

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DES21551A Expired DE852530C (de) 1951-01-12 1951-01-12 Kurbelfederhammer

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DE (1) DE852530C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009015924A1 (de) * 2007-07-30 2009-02-05 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit federeinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009015924A1 (de) * 2007-07-30 2009-02-05 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit federeinheit

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