DE849310C - Vibrator - Google Patents

Vibrator

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Publication number
DE849310C
DE849310C DEB12003A DEB0012003A DE849310C DE 849310 C DE849310 C DE 849310C DE B12003 A DEB12003 A DE B12003A DE B0012003 A DEB0012003 A DE B0012003A DE 849310 C DE849310 C DE 849310C
Authority
DE
Germany
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block
vibrator
hammer
bores
hydraulic fluid
Prior art date
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Expired
Application number
DEB12003A
Other languages
English (en)
Inventor
David Pearson
Julius Yarmak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Jeffrey Diamond Ltd
Original Assignee
British Jeffrey Diamond Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by British Jeffrey Diamond Ltd filed Critical British Jeffrey Diamond Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE849310C publication Critical patent/DE849310C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/18Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
    • B06B1/183Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with reciprocating masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vibrator Die Erfindung bezieht sich auf Vibratoren zum Übertragen änderungsfähiger Kraftimpulse von beträchtlicher Größe und hoher Frequenz, um einen Maschinenbauteil in Schwingung zu versetzen, von dem der Vibrator selbst ein Teil ist. Derartige Vibratoren werden beispielsweise häufig in Maschinen zum Abbauen von Kohle und ähnlichen Mineralien eingebaut.
  • Mechanische Vibratoren sind bereits bekannt, bei denen die Vibrationsimpulse durch Zentrifugalkräfte eines exzentrischen Rotors und von Federn oder durch zwei exzentrische Rotoren, die parallel zueinander eingestellt sind und in entgegengesetzten Richtungen rotieren, oder auch durch eine unausbalancierte Kurbeleinrichtung hergestellt werden, welche einem verhältnismäßig schweren Teil eine schnelle Hin- und Herbewegung überträgt. Von anderen bekannten Arten von Vibratoren seien elektromagnetische Vibratoren, bei denen die Vibrationsimpulse durch elektromagnetische Kräfte hergestellt werden, die abwechselnd in zwei entgegengesetzten Richtungen wirken oder in einer Richtung entgegen der Wirkung von Federn, und pneumatische Vibratoren genannt, bei denen ein verhältnismäßig schwerer Teil, der bei den meisten Rauarten ein in einem Zylinder verschiebbarer Kolben ist, eine Hin- und Herbewegung von hoher Frequenz erhält, oder es kann auch eine Schlag-oder Perkussionswirkung benutzt werden.
  • Ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Vibrators, welcher im allgemeinen mehr geeignet und wirksamer als die bisher in Gebrauch befindlichen ist.
  • Gemäß der Erfindung kommt ein Vibrator zum Crbertragen änderungsfähiger Kraftimpulse von beträchtlicher Größe und hoher Frequenz für einen Maschinenbauteil zur Verwendung, um dessen Hin-und Herbewegung zu verursachen. Dieser Vibrator weist eine Mehrzahl beweglicher Teile oder Schlagglieder auf, die eine schnelle Hin- und Herbewegung ausführen und in zwei entgegengesetzten Richtungen auf diesen Maschinenbauteil unter der Ein-Wirkung von Hammerstempeln aufschlagen, welche durch eine motorisch angetriebene hydraulische Pumpe durch Vermittlung einer praktisch unzusammendrückbaren hydraulischen Flüssigkeit betätigt werden. Der Maschinenbauteil, gegen den die bewegbaren Teile anstoßen, ist vorzugsweise mit Gummi- oder elastischen Kissen versehen, um die Schläge auf einen jeden gewünschten Grad zu regeln und um ferner die Geräusche zu verringern. Um diese Hin- und Herbewegung eines jeden Schlaggliedes herbeizuführen, können ein doppelt wirkender oder zwei einfach wirkende hydraulische Hammerstempel vorgesehen sein, denen die Flüssigkeit unter Druck mittels geeigneter Rohre und Schiebereinrichtungen zugeleitet wird; diese Schlagglieder steuern hierbei selbsttätig die Zuleitung der Flüssigkeit.
  • Der Vibrator gemäß der Erfindung weist einen vereinigten Schieber- und Zylinderklotz auf, in welchem ein oder mehrere längliche Schlagglieder verschiebbar gelagert sind, so daß sie Hin- und Herbewegungen in bezug auf diesen Klotz ausführen. Jedes Schlagglied hat an dem Ende einen Schlagkörper. Weiterhin sind in dem Klotz hydraulische Hammerstempel angebracht, die einem jeden Schlagglied eine Hin- und Herbewegung erteilen. Diese Hammerstempel stehen unter der Einwirkung einer hydraulischen Flüssigkeit, die unter Druck zugeführt und darauf durch Bohrungen und Ausnehmungen des Klotzes abgeleitet wird. Die Flüssigkeitszuleitung und -ableitung wird durch Schiebereinrichtungen gesteuert, die gleichfalls in dem erwähnten Klotz untergebracht sind und von den hin- und hergehenden Schlaggliedern gesteuert werden.
  • Die Verwendung einer Flüssigkeit und hauptsächlich von hydraulischem 01 von niedriger Viskosität unter hohem Druck ermöglicht in, dem Vibrator die Benutzung von Hammerstempeln von verhältnismäßig kleinem Durchmesser und einer Rohranordnung, die eine gedrängtere Bauart hat, als dies bei pneumatischen Vibratoren der Fall ist. Mit einer solchen hydraulischen Übertragung wird im Vergleich zu einer pneumatischen Übertragung ein bedeutend höherer Wirkungsgrad erreicht. Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter hydraulischer Vibrator ist ferner für seine Verbindung mit seinem Antriebsmotor anpaßbarer und kann Vibrationsimpulse von hoher Frequenz (2ooo bis 4ooo je Minute) sowie von größerer Stärke übertragen, als dies mit den bisher bekannten Bauarten möglich war.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Schnittansicht nach der unregelmäßigen Linie I-I der Fig. 3 und veranschaulicht eine Ausführung eines Vibr.ators, der an einem Maschinenbauteil angebracht ist, welcher teilweise weggebrochen ist; Fig.2 ist eine Schnittansicht nach der Linie II-II der Fig. i; Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, wobei der Maschinenbauteil fortgelassen ist; Fig. 4 ist ein im verkleinerten Maßstab gezeichneter schematischer Schnitt durch den Vibrator der Fig. i und veranschaulicht die verschiedenen hydraulischen Verbindungen und das untere Schlagglied in einer Lage, in der der Hub dieses Schlaggliedes nach links beendet ist, während sich das obere Schlagglied in einer Lage befindet, in der es seinen Hub nach links beginnt; Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, veranschaulicht aber die Schlagglieder in der nächstfolgenden Lage, in welcher das obere Schlagglied seinen Hub nach links beendet hat und das untere Schlagglied seinen Hub nach rechts beginnt; Fig. 6 ist eine den Fig. 4 und 5 ähnliche Ansicht, veranschaulicht aber die Schlagglieder in der nächstfolgenden Stellung, in der das untere Schlagglied seinen Hub nach rechts beendet hat und das obere Schlagglied seinen Hub nach rechts beginnt; Fig.7 ist wiederum eine den Fig. 4, 5 und 6 ähnliche Ansicht, veranschaulicht aber die Schlagglieder in der nächstfolgenden Lage oder Endstellung, in welcher das obere Schlagglied seinen Hub nach rechts beendet hat und das untere Schlagglied seinen Hub nach links beginnt, d. h. in diejenige Stellung zurückkehrt, in der es in Fig.4 dargestellt ist.
  • Die Bezeichnungen unteres und oberes Schlagglied sowie die Bezeichnungen für die Bewegungen der Schlagglieder nach links und nach rechts sollen lediglich die Schlagglieder selbst sowie ihre Bewegungsrichtungen in den Fig. 4 bis 7 angeben.
  • Der Vibrator weist einen Schieber- und Zylinderklotz i auf, der zwei längs verlaufende Bohrungen 2, 3 hat, in denen zwei Schieberstangen 4, 5 von kolbenartiger Bauart verschiebbar gelagert sind. In dem Klotz i sind ferner vier Bohrungen 6, 7, 8, 9 vorhanden, welche vier Zylinder bilden, in denen vier massive Kolben oder Hammerstempel io, i i, 12, 13 arbeiten.
  • An dem Klotz i sind mittels Führungsplatten 14, 15, die an dem Klotz i durch Schrauben 16 festgelegt sind, zwei Schlagglieder 17, 18 gleitbar angebracht, von denen jedes an seinem Ende einen Schlagkörper und einen längs verlaufenden Schlitz 19 (Fig. 2) zwecks Ineingritttretens mit Führungsteilen 20, 21 des Klotzes i hat (Fig. 3). Ein jedes Schlagglied ist an dem inneren Ende des Schlagkörpers mit Lagerarmen 22, 23, 24, 25 versehen, die aus einem Stück mit den Schlagkörpern bestehen. Diese Lagerarme stoßen an die Enden der Schieberstangen 4 bzw. 5 an, so daß die Bewegung der Schlagglieder auf die Schieberstangen übertragen wird. Die Kolben io, i i stoßen mit ihren Köpfen 26, 27 auf die zugehörigen inneren Enden der Schlagkörper an, während die Kolben 12, 13 auf die Schlagkörper der Schlagglieder 17 mittels der Köpfe 28, 29 anstoßen. Die Kolben oder Hammerstempel 10, 11, 12, 13 werden in Berührung mit den inneren Enden der Schlagkörper durch Zapfen 30 (Fig. i und 2) gehalten. Auf der Vorderseite des Klotzes i sind ein Einlaßrohr 31 und ein gegabeltes Auslaßrohr 32 vorgesehen.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann als Ganzes durch Schrauben 33 und Zapfen 34 auf einer Grundplatte 35 befestigt werden, welche ein Stück eines Maschinerllauteils darstellt. Die Platte 35 ist beim Ausführungsbeispiel mit zwei aus einem Stück bestehenden Rippen oder Lagerarmen 37, 38 versehen, von denen jeder auf seiner Innenfläche mit einem Kissen 39 bzw. 4o aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material bedeckt ist, welches durch Stahlplatten oder andere metallene Platten 3911, -1o11 und durch Schrauben 41 in seiner Lage gehalten wird. Diese Kissen sehen zwei elastische Stoßdämpfer vor, die den Stoß dämpfen und regeln sowie das Geräusch der den Schlaggliedern übertragenen Stöße verringern.
  • Beim Arbeiten wird hydraulisches 01 unter Druck dem Vibrator ständig von einer Pumpe (nicht dargestellt) mittels eines biegsamen Rohrs 42 zugeführt, welches an das Einlaßrohr 31 mittels eines Verbindungsstücks .43 angeschlossen ist.
  • Die Ölbohrungen oder -ausnehmungen innerhalb des Klotzes i, welche Öl unter hohem Druck enthalten, sind in den Zeichnungen unbedruckt gehalten, während diejenigen Bohrungen und Ausnehmungen, welche das austretende Öl enthalten, mit waagerechten gestrichelten Linien versehen sind. Die allgemeine Strömungsrichtung des Öls ist in den Fig. i bis 3 durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet.
  • Von dem Einlaßrohr 31 tritt das Öl durch die zentrale Bohrung 44 (Fig.2 bis 7) hindurch ein und fließt gleichzeitig in die beiden Ausnehmungen 45 und 46; je nach der Lage der Schieberstangen 4 und 5 fließt <las Ü1 zu den Arbeitskolben io, 11, 12, i3. In der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Lage wird das unter Druck stehende 01 mittels der Bohrungen 47 und .4S dem Kolben 13 und gleichzeitig mittels der Bohrungen 49 und 5o dem Kolben io zugeführt. In dieser Arbeitsstufe verbleibt das Schlagglied 17, welches sich bereits in die eine Grenzstellung bewegt hat, unter dem Druck des Kolbens 13 stehen und drückt auf den Lagerarm 38, während das Schlagglied 18 sich in der durch den Pfeil 51 (Fig. 4) angegebenen Richtung unter der Einwirkung der durch den Öldruck auf den Kolben io wirkenden Kraft bewegt, bis es eine» Schlag a;tf die "heile 40a und 40 und somit auf den Lagerarm 38 ausübt. Zu derselben Zeit « ird der Kolben i i durch den gegenüberliegenden Schlagkörper des sich vorbewegenden Schlaggliedes 18 einwärts gestoßen, und das Öl wird durch die Bohrungen 52 und 53 hindurch in die,Öffnung 55 des gegabelten Rohrs 32 und dann durch den biegsamen Schlauch 56, welcher an dem Rohr 32 mittels des Verbindungsstücks 56° angebracht ist, in einen nicht dargestellten Ölbehälter abgeleitet.
  • Die Bewegung des Schlaggliedes 18 bewegt gleichzeitig die Schieberstange 4 in die nächstfolgende Lage (Fig. 5). In dieser Stellung der Teile wird weiter Öl unter Druck dem Kolben io mittels der offengelegten Bohrungen 49, 50 zugeführt, und der Kolben fährt fort, das Schlagglied 18 an den Lagerarm 38 anzudrücken; das unter Druck stehende 0I wird auch von der Bohrung 44 dem Kolben 12 mittels der Bohrungen 57, 58 zugeführt. In dieser Arbeitslage bewegt der Kolben 12 sich infolge des Öldrucks in der durch den Pfeil 59 (Fig. 5) angegebenen Richtung und stößt zu derselben Zeit auf das Schlagglied 17, bis dieses einen Schlag auf den Lagerarm 37 mittels der Teile 39" und 39 ausübt. Das 01 von dem Kolben 13, der einwärts gestoßen worden ist, entweicht mittels der Bohrungen 48 und 61 zu der Öffnung 55 und dann durch das gegabelte Rohr 32 und den biegsamen Schlauch 56 wie im vorher beschriebenen Fall.
  • Gleichzeitig mit dem Schlagglied 17 wird die Schieberstange 5 verschoben, welche die in Fig.6 dargestellte neue Stellung einnimmt, wodurch die Bohrung 49 abgeschlossen und die Bohrung 6:4 freigelegt wird. In dieserLage derTeile wird weiter 01 unter Druck dem Kolben 12 mittels der immer noch offengelegten Bohrungen 57 und 58 zugeleitet und ein Druck auf das Schlagglied 17 ausgeübt, wobei das 01 gleichzeitig dem Kolben i i mittels der nunmehr offengelegten Bohrungen 64 und 65 zugeführt wird. In dieser Arbeitslage verschiebt sich der Kolben i i in der durch den Pfeil 66 (Fig. 6) angegebenen Richtung, bis das Schlagglied 18 einen Stoß auf den Lagerarm 37 mittels der Teile 39a und 39 ausübt. Das Arbeitsöl entweicht gleichzeitig durch den einwärts gestoßenen Kolben io mittels der Bohrungen 50 und 67 in die Bohrung 68, das gegabelte Rohr 32 und den Schlauch 56.
  • Das sich verschiebende Schlagglied 18 bewegt auch die Schieberstange 4 in die in Fig. 7 gezeigte Lage, wodurch die Bohrung 57 abgeschlossen und die Bohrung 47 freigelegt wird. In dieser neuen Endlage wird das Öl unter Druck, während es immer noch dem Kolben i i mittels der immer noch freigelegten Bohrungen 64, 65 zugeführt wird und somit weiterhin einen Druck auf das Schlagglied 18 ausübt, auch dem Kolben 13 mittels der nunmehr freigelegten Bohrungen 47, 48 zugeleitet, und demzufolge werden der Kolben 13 und das Schlagglied 17 in die durch den Pfeil 69 (Fig.7) angegebene Richtung gedrückt, bis dieses einen Stoß auf den Lagerarm 38 mittels der Teile 40a und 4o ausübt. Zu derselben Zeit wird das 01, das seine Wirkung ausgeübt hat, unter der Einwirkung des Kolbens 12 ausgestoßen und fließt mittels der Bohrungen 58 und 70 in die Bohrung 68, das Rohr 32 und den Schlauch 56 wie in dem oben beschriebenen Fall.
  • Nach Beendigung des zuletzt beschriebenen Arbeitshubs befindet sich das Schlagglied 17 wieder in der in Fig.4 dargestellten Lage. Der Vibrator arbeitet somit in Arbeitsgängen von vier Hüben oder Schlägen in einem jeden Arbeitsgang. Diese Arbeitskreisläufe und Schlagwirkungen setzen sich ununterbrochen fort, solange 01 unter Druck zugeleitet wird.
  • Die Frequenz der Vibrationen eines arbeitenden Bauteils, die durch den Vibrator verursacht wird, ist im allgemeinen gleich der Frequenz der erteilten Schlagwirkungen oder Hübe, deren Anzahl je Minute viermal größer als die Anzahl der vollen Arbeitskreisläufe des Vibrators ist. Die Frequenz oder die Anzahl der Schläge je Minute eines gegebenen Vibrators, der für seine Kolben einen gegebenen Durchmesser und eine gegebene Hublänge hat, hängt von der Ölmenge ab, die durch den Vibrator hindurchgeht. Die Menge oder das Volumen des Öls, das durch den Vibrator hindurchgedrückt werden kann, hängt wiederum von dem ausgeübten Druck ab. Demzufolge kann die Häufigkeit der Vibrationen leicht dadurch geregelt werden, daß man den Druck, des dem Vibrator zugeführten Öls ändert.
  • Der beschriebene Vibrator kann bei allen Bauarten von Bergbaumaschinen, Fördervorrichtungen oder anderen Maschinen benutzt werden, welche einen Vibrationseffekt verwenden. Beispiele solcher Maschinen, an welche der Vibrator angeschlossen werden kann, sind: Schneidmesser, Zuführungsvorrichtungen, Beförderungsgeräte, Schüttelsiebe od. dgl.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vibrator zum Übertragen änderungsfähiger Kraftimpulse von beträchtlicher Größe und hoher Frequenz auf einen Maschinenbauteil, um diesen in Schwingung zu versetzen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl bewegbarer Schlagglieder, die eine schnelle Hin- und Herbewegung ausführen und in zwei entgegengesetzten Richtungen auf den Maschinenbauteil unter der Einwirkung von Hammerstempeln anstoßen, welche durch eine motorisch angetriebene hydraulische Pumpe durch Vermittlung einer praktisch unzusammendrückbaren hydraulischen Flüssigkeit betätigt werden.
  2. 2. Vibrator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vereinigten Schieber- und Zylinderklotz (i), in welchem ein oder mehrere längliche Schlagglieder (i;, 18) verschiebbar gelagert sind, so daß sie eine Hin- und Herbewegung mit Bezug auf diesen Klotz ausführen, wobei ein jedes Schlagglied an einem jeden Ende einen Schlagkörper hat. In dem Klotz sind hydrauli sche Hammerstempel (1o, 1i, 12, 13) angeordnet, die einem jeden Schlagglied (i7, 18) eine Hin- und Herbewegung erteilen und unter der Einwirkung einer unter Druck zugeführten hydraulischen Flüssigkeit arbeiten, die darauf durch in dem Klotz vorgesehene Bohrungen und Ausnehmungen hindurch entweicht, wobei die Flüssigkeitszuleitung und -ableitung durch eine Schiebereinrichtung (4, 5) gesteuert wird, die gleichfalls in dem genannten Klotz angeordnet ist und durch die hin- und hergehenden Schlagglieder gesteuert wird.
  3. 3. Vibrator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Schlagglieder (i7, i8), die in paralleler Beziehung in dem Klotz (i) hin- und hergehen und von denen jedes unter dem Einfluß von zwei einfach wirkenden Hammerstempeln oder einem doppelt wirkenden Hammerstempel stehen, die in Zylindern arbeiten, welche in dem Klotz gebildet sind, wobei die Zuleitungs- und Ableitungsbohrungen und Ausnehmungen für die hydraulische Flüssigkeit zwei längliche Bohrungen aufweisen, deren Achsen parallel zu den Längsachsen der Schlagglieder verlaufen und von denen jede eine kolbenartige Schieberstange (4, 5) hat. Diese Schieberstangen werden von dem zugehörigen Schlagglied während dessen Hin- und Herbewegung verschoben und regeln bei dieser Verschiebung den Flüssigkeitsstrom derart, daß sich die Schlagglieder zuerst in der einen Richtung und dann in ähnlicher Weise in der entgegengesetzten Richtung bewegen, um einen Bewegungskreislauf auszuführen, der ständig so lange wiederholt werden kann, als die Flüssigkeitszuleitung anhält.
  4. 4. Vibrator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagglieder (i7, 18) zwischen feststehenden Teilen eines Maschinenbauteils arbeiten, welche ' mit Gummi- oder federnden elastischen Überzügen oder Kissen (39, 40) versehen sind, um die Schläge auf jeden gewünschten Grad zu regeln und Geräusche zu verringern.
  5. 5. Vibrator nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Zuleitungsdruck der hydraulischen Flüssigkeit zu ändern, zum "!.weck, die Frequenz der Vibrationen zu ändern.
DEB12003A 1949-10-27 1950-10-17 Vibrator Expired DE849310C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2760349A GB667422A (en) 1949-10-27 1949-10-27 Improvements in or relating to vibrators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1026714B (de) * 1953-12-07 1958-03-27 Karl Balthasar Dipl Ing Einrichtung zur vollmechanischen Gewinnung eines mit dem liegenden und hangenden Nebengestein verwachsenen Floezes im Strebbau
US5787786A (en) * 1996-05-09 1998-08-04 Sauer-Sundstrand - Control Concepts Dual hydraulic oscillator for the reciprocating cutter of an agricultural machine

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GB667422A (en) 1952-02-27
FR1026946A (fr) 1953-05-05
BE498570A (fr) 1950-10-31

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