DE956480C - Elektrisch angetriebener Handfederhammer - Google Patents

Elektrisch angetriebener Handfederhammer

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Publication number
DE956480C
DE956480C DES14246D DES0014246D DE956480C DE 956480 C DE956480 C DE 956480C DE S14246 D DES14246 D DE S14246D DE S0014246 D DES0014246 D DE S0014246D DE 956480 C DE956480 C DE 956480C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
cross head
spring hammer
piston
cup
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Expired
Application number
DES14246D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Behnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE956480C publication Critical patent/DE956480C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/371Use of springs

Landscapes

  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebener Handfederhammer Bei elektromechanischen Federhämmern ist gewöhnlich die Einrichtung so, getroffen, daß der Schlagkolben mit dem ihn in hin- und hergehende Bewegung setzenden Antriebsmechanismus durch eine federnde Kupplung verbunden ist. Bisher sind derartige Federhämmer meist so eingerichtet, daß von dem Antrieb, insbesondere einem elektromotorisch angetriebenen Kurbeltrieb, ein Schlitten in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird, in dem sich zwei Federn befinden, zwischen denen ein mit dem Schlagbären bzw. Schlagkolben verbundener Teil schwingbar gelagert ist. Es ist auch schon bekannt, den Schlagkolben selbst topfförmig auszubilden, wobei als Verbindungsglied zu dem Schlagkolben eine in diesem geführte, am Pleuel durch ein Kreuzgelenk angelenkte Scheibe dient. Bei andezen Ausführungen von Federhämmern ist die Einrichtung so getroffen, daß der Schlagkolben mit dem hin- und hergehenden Schlitten durch nur eine Schraubenfeder verbunden ist. Die erstere Ausführung ist insofern ungünstig, als zwei Federn erforderlich sind. Die zweite Ausführung hat wiederum den Nachteil, daß die Schraubenfeder mit beiden Enden an den sie verbindenden Teilen befestigt sein muß. Auch hier besitzt der Federhammer eine verhältnismäßig große Baulänge.
  • Durch die Erfindung wird ein Federhammer geschaffen, der die vorstehend erwähnten Nachteile der bekannten Ausführung nicht besitzt und sich weiterhin durch eine besonders gedrängte Bauart auszeichnet. Die Erfindung betrifft einen elektrisch angetriebenen Handfederhammer, dessen topfförmiger Schlagkolben m:iit der Pleuelstange des Kurbeltriebs über ein Kreuzgelenk federnd verbunden ist, und besteht darin, daß die Verbindung aus einer einzigen, lose zwischen zwei Federtellern gelagerten Druckfeder besteht, die auf dem im topfförmigen Gehäuse des Kolbens axial verschiebbaren Kreuzkopf zwischen zwei auf ihm angebrachten Anschlagflächen gleitbar angeordnet ist.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen gemäß der Erfindung ausgebildeten elektromechanischen Federhammers im Längsschnitt dargestellt. i ist der Hauptteil des Gehäuses eines elektromechanischen Federhammers, der als Abbau-, Aufreiß- und Zerkleinerungshammer dient und als Handgerät ausgebildet ist. In dem Hauptteil i isst der der Einfachheit halber nicht besonders dargestellte elektrische Antriebsmotor gelagert, der durch das Anschlußkabel2 mit dem Leitungsnetz verbindbar ist. 3 ist der am hinteren Ende des Gerätes befindliche Handgriff, mit dem das Gerät bei seiner Benutzung- gehalten und geführt wird. An .diesem Handgriff 3 ist ein Hebel q. angebracht, der von der den Handgriff haltenden Hand umfaßt wird und zum_ Ein- und Ausschalten des Gerätes dient. An das vordere Ende des Hauptteiles i ist das nach dem Ende zu sich etwas verjüngende Gehäuseteil 5 angesetzt, in dessen Spitze das Arbeitswerkzeug, ein Schlagmeißel 6, gelagert und durch eine Haltefeder 7 gegen Herausfallen :gesichert ist. Auf der Welle 8 des Antriebsmotors ist nun ein Ritzel 9 angebracht, .das ein Zahnrad ro antreibt, das gleichzeitig den einen Kurbelarm einer Kurbelwelle bildet, die auf einem in den Gehäuseteil 5 vorspringe.nden Kopf i i des Hauptgehäuseteiles i gelagert ist. 12 ist der andere Kurbelarm der Kurbelwelle, der mit dem Kurbelarm io durch den Bolzen 13 verbunden ist. Die beiden Kurbeln io und 12 sind auf den Kurbelzapfen i4 ,und 15 befestigt, die in die beiden Kugellager 16 .und 17 von außen her bis zu einem Anschlag i8 bzw. i9 eingesetzt sind. Auf dem Bolzen 13 ist nun mittels eines Kugellagers 2o die Pleuelstange 21 gelagert, die zum Antrieb des Schlagkolbens 22 dient. Dieser Schlagkolben 22 ist in dem vorderen Gehäuseteil 5 des Gerätes auf mehreren Gleitbahnen 23 gleitbar gelagert. Der Schlagbolzen ist topfförmig ausgebildet und an dem Kreuzkopf an dem dem Kurbeltrieb zugewandten Ende mit einer einschraubbaren Verschlußkappe 24 versehen, in welcher der Kreuzkopf 25 in axialer Richtung gleitbar gelagert ist. In dem äußeren Ende des Kreuzkopfes 25 ist die Pleuelstange 21 mittels eines Kreuzgelenkes 26 belagert. In das andere Ende des Kreuzkopfes 25 ist ein mehr oder weniger tief einschraubbarer Bundbolzen 27 eingesetzt, auf dem die beiden Federteller 28 und 29 lose sitzen, zwischen denen eine zylindrische Schraubenfeder 3o mit mehr oder weniger großer Vorspannung gelagert ist. Die Bewegungsmöglichkeit dieser Federteller ist dabei durch die Anschläge 3i und 32 begrenzt, die ihrerseits durch den Kopf des Schrauhenbolzens 27 und andererseits d!u,rch -die untere Stirnfläche des Kreuzkopfes 25 gebildet werden. Auf diese Weise ist durch die zylindrische Schraubenfeder 30 eine nach beiden Richtungen federnd wirkende Verbindung zwischen dem antreibenden Kreuzkopf 25 bzw. dem X u.rbelantrieb und dem Schlagbolzen 22 geschaffen, und zwar mittels nur einer lediglich auf Druck beanspruchten Schraubenfeder, ohne daß eine Befestigung der Federenden erforderlich ist. Da die federnde Kupplung im Innern des Sch:laglcolbens selbst angebracht ist und die zylindrische Feder 30 nur verhältnismäßig kurz zu sein braucht, so ergibt sich durch die Anwendung einer solchen federnden Kupplung ein besonders einfacher Aufbau des Schlagwerkes mit entsprechender Gewichtsverringerung für den mechanischen Federhammer.
  • Infolge der losen Koppliung dies Sch.la:gkolbens mit der Feder ergibt sich ferner eine bessere Schlagwirkung infolge längerer Auflagezeit des Kolbens a:uf dem Werkzeugschaft beim Schlag (klebender Schlag). Dieser klebende Schlag ist von ganz besonderem Vorteil bei Niet-. Abbau-, Aufreiß- und Zerkleinerungshämmern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebener Handfederhammer, dessen topfförmiger Schlagkolben mit der Pleuelstange des Kurbeltriebs über ein Kreuzgelenk federnd verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer einzigen, lose zwischen zwei Federtellern (28, 29) gelagerten Druckfeder (30) besteht, die auf dem im topfförmigen Gehäuse des Kolbens (22) axial verschiebbaren Kreuzkopf (25) zwischen zwei auf ihm angebrachten Anschlagflächen (3i. 32) gleitbar angeordnet sind.
  2. 2. Federhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Schlagkolben (22) am Antriebsende mit einer einschraubbaren Verschlußkappe (2¢) versehen ist, in der der Kreuzkopf (25) geführt ist.
  3. 3. Federhammer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß der Abstand der Anschlagflächen (3i, 32) auf dem Kreuzkopf (25) verstellbar ist. .
  4. 4. Federhammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federteller (28,.29) auf einem mit dem Kreuzkopf (25) verschraubbaren Bundbolzen (27) gleiten, der die eine Anschlagfläche (3i) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 622 930; USA.-Patentschrift Nr. 1 921628.
DES14246D 1944-01-01 1944-01-01 Elektrisch angetriebener Handfederhammer Expired DE956480C (de)

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DE956480C true DE956480C (de) 1957-01-17

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DES14246D Expired DE956480C (de) 1944-01-01 1944-01-01 Elektrisch angetriebener Handfederhammer

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016101675A1 (de) * 2016-01-29 2017-08-03 Holger Zenz Hammereinrichtung

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FR622930A (fr) * 1925-10-17 1927-06-09 Marteau mécanique à transmission élastique
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DE102016101675B4 (de) * 2016-01-29 2017-08-31 Holger Zenz Hammereinrichtung

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