DE3322964C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug, insbesondere einen Bohrhammer, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Schlagbohrwerkzeug ist bekannt (CH-PS 6 34 250). Bei dieser Bauart ist ein Taumelantrieb zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung eines Schlägers vorgesehen. Die Achse des Taumelan­ triebes ist parallel zu der Achse einer vom Motor angetriebenen Hülse ausgerichtet. Der Antrieb der Hülse erfolgt über eine Achse, die in der Art einer Zwischengetriebeachse mit dem An­ triebsritzel des Motors in Verbindung steht und gleichzeitig den Drehantrieb für einen Taumelarm bildet, der mit seinem freien Ende in einem Kolben geführt ist, der in einer konzen­ trisch zu der sich drehenden Antriebshülse befindenden Hülse axial hin- und herbewegt wird. Nachteilig ist bei einer solchen Bauart, daß wegen der Nebeneinanderanordnung von angetriebenen Wellen und Teilen der Raumbedarf sehr groß ist und daß überdies auch der Bauaufwand relativ groß wird.
Bei anderen Bauarten von Bohrhämmern wird ein zusätzlicher Kolben in der Zy­ linderhülse über einen Pleuelantrieb hin- und hergeführt, der den mit dem Schlagbolzen verbundenen Kolben zu seiner Schlagbe­ wegung anregt. Auch dort ist die Zylinderhülse in einer hohlen Antriebsspindel gelagert, über die die für das Bohren notwendi­ ge Drehbewegung dem Werkzeug mitgeteilt wird. Auch bei solchen Bauarten ist es daher nachteilig, daß sowohl die Antriebsspindel für das Bohrwerkzeug als auch der Schlagkolben angetrieben wer­ den muß, so daß zwei verschiedene Antriebskonstruktionen not­ wendig sind. Das gilt auch für Bauarten, bei denen die den mit dem Schlagbolzen ausgerüsteten Kolben führende Zylinderhülse selbst hin- und herbewegt wird. Auch hier ist ein zusätzlicher Antrieb im Gehäuse unterzubringen, dessen Anordnung und Abmessungen zu einer relativ voluminösen Bauart führen müssen.
Bekannt ist auch ein Bohr- und Schlaghammer (DE-OS 31 06 487), bei dem die hin- und hergehende Hülse zur Erzeugung der Schlag­ bewegung achsgleich mit einer vom Motor angetriebenen Drehhülse angeordnet ist, die die Drehbewegung auf das Werkzeug übertra­ gen soll. Die Hin- und Herbewegung der Hülse in der Drehan­ triebshülse wird dabei dadurch erreicht, daß die Hülse mit Hilfe von Führungswalzen o. dgl. in axialen Schlitzen einer gehäu­ sefest angeordneten Führung geführt ist und mit Kugeln oder Walzen in einer spiralförmig im Inneren der Drehhülse verlau­ fenden Nut geführt ist. Diese Bauart nützt zwar schon die Rota­ tion des Drehantriebes unmittelbar zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung für die Hülse für den Schlagkolben aus, eröffnet aber bauartbedingt nicht die Möglichkeiten eines Taumelantrie­ bes, dessen Hub- und Wirkungsweise beeinflußbar sind und der vor allem einem geringeren Verschleiß unterliegt.
Für einen mechanischen Hammer ist es zwar bekannt (US-PS 19 01 981), einen in einer feststehenden Hülse geführten Schläger, der auf das Werkzeug trifft, über eine Feder mit einem Kolben zu verbinden, der von einem Taumelantrieb zu einer Hin- und Herbewegung angeregt wird. Bei diesem Hammer liegt aber kein, dem Werkzeug eine zusätzliche Drehbewegung gebender Drehantrieb vor.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schlagwerk­ zeug, insbesondere einen Bohrhammer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Verwendung eines Taumelantriebes eine platzsparende Anordnung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeich­ nenden Merkmale vorgesehen. Diese Ausgestaltung erlaubt es auf einen außerhalb der Achse der Antriebsspindel vorgesehenen zu­ sätzlichen Antriebsmechanismus für den Taumelantrieb zu ver­ zichten. Es ergibt sich eine nur auf einer Achse ausgerichtete Anordnung, die sehr raumsparend ist. Vorteilhaft ist bei einer solchen Ausgestaltung auch, daß sie nicht nur für Bohrhämmer der bekannten Art vorteilhaft verwendbar ist, sondern daß die Hülse auch als eine im Gehäuse gelagerte Antriebsglocke ausge­ bildet sein kann, die über eine achsgleich in ihr befestigte biegsame Welle angetrieben ist. Diese Ausgestaltung führt zu einem ausschließlich zu Schlagzwecken einsetzbaren Stemmwerk­ zeug, das eine zylindrische Form mit einem verhältnismäßig ge­ ringen Durchmesser aufweisen kann und daher besonders einfach zu handhaben ist. Vorteilhafte Merkmale einer solchen Ausge­ staltung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 enthalten.
Durch die Erfindung kann aber auch bei Bohrhämmern eine wesent­ liche Platz- und Konstruktionsersparnis erreicht werden. Ent­ sprechende Merkmale sind in den Unteransprüchen 5 bis 8 enthal­ ten. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Führungsstück für den Taumelantrieb auf einem Führungsbolzen gelagert werden kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Bohrhammer auf Schlagbohren oder nur auf Bohren zu schalten, indem entweder der Führungsbolzen selbst fest im Gehäuse sitzt und das Füh­ rungsstück je nach Einstellung einer Schaltanordnung drehfest oder drehbar auf diesem Führungsbolzen geführt ist. Dabei ist es denkbar, den Führungsbolzen hohl auszugestalten und durch diesen hohlen Führungsbolzen eine durch eine axial bewegbare Schaltstange betätigbare Spreizanordnung zu führen, die zu ei­ ner festen oder zu einer losen Verbindung zwischen dem Füh­ rungsstück und dem Führungsbolzen führt. Möglich wäre es auch, den Führungsbolzen drehfest mit dem Führungsstück zu verbinden, aber selbst je nach Einstellung einer Schaltanordnung drehfest oder drehbar im Gehäuse anzuordnen, was beispielsweise durch eine von außen betätigbare Klemmein­ richtung für den Führungsbolzen erreicht werden kann.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Teillängsschnitt durch einen Bohrhammer, der erfindungsgemäß ausgestaltet ist,
Fig. 2a und 2b den Längsschnitt durch einen Stemmer, wobei in den Fig. 2a und 2b jeweils verschiedene Möglichkeiten der drehfesten Führung einer Zylinderhülse im Ge­ häuse gezeigt sind,
Fig. 3 den Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 2a und
Fig. 4 den Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 2b.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Bohrhammer dargestellt, der in bekannter Weise mit einem Handgriff 1 versehen ist und im Inneren eines Gehäuses einen elektromotorischen Antrieb 2 be­ sitzt, von dem aus eine Antriebswelle 3 zu den anzutreibenden und erfindungsgemäß ausgestalteten Teilen führt. Die Antriebs­ welle 3, die in an sich bekannter Weise im Gehäuse 4 des Bohr­ hammers gelagert ist, ist mit einem Ritzel 5 versehen, das in Eingriff steht mit einem Zahnrad 6, das fest mit einer hohlen und im Gehäuse 4 gelagerten Antriebsspindel 7 verbunden ist, auf deren linkes Ende in nicht näher dargestellter Weise ein Bohrkopf 8 aufgeschraubt ist, der zum Einspannen eines nicht dargestellten und in die Bohrung 9 einzusetzenden Schlag- und Bohrwerkzeuges dient. Die Antriebsspindel 7 wird daher über die Antriebswelle 3 und das Zahnrad 6 in Drehung versetzt und überträgt diese Drehung zum Antrieb eines nicht dargestellten Bohrwerkzeuges über dem Bohrkopf 8.
Um eine Schlagwirkung auf das Ende des Schlagbohrwerkzeuges ausüben zu können, ist ein Schlagbolzen 10 in der Antriebs­ spindel 7 geführt, dessen linkes kolbenartiges Ende sich am Ende eines eingeführten Werkzeuges anlegt. Auf das rechte Ende des Schlagbolzens 10 wirkt ein Schlagbolzen 11 der fest mit einem Kolben 12 verbunden ist, welcher seinerseits axial ver­ schiebbar in einer Zylinderhülse 13 geführt ist, die ihrer­ seits in einer zylindrischen Führung innerhalb der Antriebs­ spindel 7 geführt ist. Die Zylinderhülse 13 besitzt an ihrem rechten Ende einen flanschartigen Boden mit einer Art Nabe 13 a, in die ein Ansatz 14 a eines Führungsstückes 14 fest ein­ gesetzt ist. Das Führungsstück 14 selbst besitzt anschließend an den zylindrischen Teil 14 a einen kugelförmigen Teil, auf dem eine umlaufende Führungsbahn 14 b mit einem halbkugelförmigen Querschnitt angeordnet ist, in der die Lagerkugeln 15 für einen Ring 16 mit einem nach oben abstehenden Taumelarm 16 a laufen. Die Führungsbahn 14 b ist dabei schräg zu einer senkrecht zur Achse 17 angeordneten Ebene vorgesehen, wobei die Achse 17 die Drehachse der Antriebsspindel 4 ist, die beim Ausführungsbei­ spiel zusammenfällt mit der Achse des Kolbens 12, der Zylinder­ hülse 13 und des Führungsstückes 14. Das Führungsstück 14 ist axial verschiebbar auf einem Führungsbolzen 18 angeordnet, der ebenfalls koaxial zur Achse 17 ausgerichtet ist. Dabei ist das Führungsstück 14 gegenüber dem Führungsbolzen 18 dadurch gegen eine Verdrehung gesichert, daß der Führungsbolzen 18 mit einer Längsnut 18 a und das Führungsstück 14 mit einer darin weitgehend spielfrei laufenden Kugel 19 geführt ist. Der Führungsbolzen 18 selbst wird in einer Klemmeinrichtung 20 zur Achse 17 ausgerich­ tet gehalten, die den Führungsbolzen und das Führungsstück 14 axial im Gehäuse sichert und abhängig von einer nicht gezeigten Schalteinrichtung den Führungsbolzen 18 gegen Verdrehung sichert oder zur Drehung freigibt. Auf die Bedeutung dieser Ausgestal­ tung wird noch eingegangen.
Der Taumelarm 16 a des Ringes 16 ist gelenkig in einer Ausnehmung 7 a der Antriebsspindel 7 gehalten, die somit eine Antriebshülse für diesen Taumelarm 16 a darstellt. Lediglich der Vollständig­ keit halber darf noch erwähnt werden, daß die Antriebsspindel 7 in üblicher Weise über Kugellager 21 o. dgl. im Gehäuse 4 ge­ halten ist, die ihrerseits durch entsprechende Passungen die Führung der anderen in ihr verschiebbaren Teile übernimmt. Auch die Antriebswelle 3 ist über Kugellager 22 bzw. über ein Gleitlager 23 im Gehäuse 4 gelagert.
Die Wirkungsweise des neuen Bohrhammers ist folgende:
Es sei zunächst angenommen, daß die Klemmeinrichtung 20 den Führungsbolzen 18 gegen Verdrehung sichert und daß der Antriebs­ motor 2 über die Welle 3 die Antriebsspindel 7 zu einer Drehbe­ wegung veranlaßt. Über diese Drehbewegung kann nun einerseits auf das nicht dargestellte Werkzeug eine Drehbewegung übertra­ gen werden. Andererseits ist durch die Drehbewegung der Antriebs­ spindel 7 der Taumelarm 16 a ebenfalls zu einer Drehbewegung ver­ anlaßt, die wegen der schräg verlaufenden Führungsbahn 14 b zu einer axialen Hubbewegung um den Hub h des Führungsstückes 14 auf dem Führungsbolzen 18 führt, die bewirkt wird, durch die von den Kugeln 15 auf die Führungsbahn 14 b ausgeübten axialen Kräften. Mit dem Führungsstück 14 wird damit die zylindrische Hülse 13 zu einer Hin- und Herbewegung um den Hub h angeregt. Dabei ver­ dichtet sich das in dem Raum 24 zwischen de Kolben 12 und dem Boden der Zylinderhülse 13 befindliche Medium, im allgemeinen Luft, und der Kolben 12 wird abhängig von den Druckwirkungen im Raum 24 periodisch gegen den Schlagbolzen 10 geschleudert. Der Schlagbolzen 10 seinerseits übt dann die gewünschte Schlagwirkung auf das Ende des nicht dargestellten Schlagbohrwerkzeuges aus.
Soll auf die Arbeitsweise "Bohren" umgeschaltet werden, so wird eine entsprechende Schalteinrichtung betätigt, die Klemmeinrich­ tung 20 gibt den Führungsbolzen 18 zur Drehung frei. In diesem Moment nimmt die drehende Antriebsspindel 7 über den Taumelarm 16 sowohl das Führungsstück 14 als auch den Bolzen 18 zu einer Drehung mit. Eine Axialverschiebung des Führungsstückes 14 und damit der Zylinderhülse 13 tritt nicht ein.
Es ist natürlich auch möglich, den Umschaltvorgang "Bohren" oder "Schlagbohren" anders als durch eine Klemmeinrichtung 20 für den Führungsbolzen 18 zu lösen. Es wäre beispielsweise auch möglich, die drehfeste Verbindung zwischen dem Führungs­ stück 14 und dem Führungsbolzen 18, wie sie über die Kugel 19 und die Nut 18 a erfolgt, wegzulassen und vielmehr im Führungs­ stück 14 mindestens eine Nut vorzusehen, in die Mitnehmer ein­ greifen, die im Führungsbolzen 18 radial bewegbar gelagert sind und von einem kegelförmigen Teil in ihrer radialen Stel­ lung festgelegt werden, das am Ende einer Betätigungsstange angeordnet ist, die axial durch den hohlen Führungsbolzen 18 geführt ist und entsprechend von außen verstellbar ist.
Außer der in der Fig. 1 gezeigten Anwendungsmöglichkeit der Erfindung für einen Bohrhammer, ergibt sich auch die Möglich­ keit, den für die Erzeugung eines hin- und hergehenden Antrie­ bes geeigneten Mechanismus für einen sogenannten Stemmer vorzu­ sehen, wie er in den Fig. 2a und 2b gezeigt ist. Dort ist in einem etwa zylindrischen Gehäuse 25 drehfest eine Führungshülse 26 eingesetzt, in der unverdrehbar aber axial verschiebbar in der in den Fig. 3 und 4 näher erläuterten Weise eine Zylinder­ hülse 27 geführt ist, die ihrerseits zur Führung des Kolbens 12 dient, der dem Kolben der Ausführungsform der Fig. 1 entspricht. Mit dem Gehäuse 25 ist bei dieser Ausführung ein Führungskopf 28 verbunden, in dem ein Meißel 29 axial verschiebbar gehalten ist. Eine Drehbewegung kann bei dieser Ausführungsform auf den Meißel 29 nicht ausgeübt werden. Der Meißel 29 wird lediglich vom Kol­ ben 12 über den Schlagbolzen 10 her beaufschlagt. Es können so­ mit Stemmarbeiten ausgeführt werden. Der Führungskopf 28 ist mit einer in einer Führung 30 radial verstellbaren Kugel 31 ausge­ rüstet, die in eine axial verlaufende Nut 32 des Meißels ein­ greift. Soll der Meißel entfernt werden, so wird die Hülse 33 gegen die Wirkung einer Feder 34 nach rechts verschoben bis eine ringförmige Nut 35 in den Bereich der Kugel 31 gelangt, die dann radial nach außen gedrückt werden kann, wenn der Meißel 29 ent­ nommen wird.
Die Hin- und Herbewegung des Kolbens 12 wird bei dem Stemmer der Fig. 2a und 2b dadurch erreicht, daß eine topfförmig aus­ gebildete Hülse 36 drehfest mit dem Ende einer biegsamen Welle 37 verbunden wird und daß diese topfförmige Hülse 36 die gleiche Funktion wie die Antriebsspindel 7 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 übernimmt. Das Führungsstück 37, das dem Führungsstück 14 der Fig. 1 im wesentlichen entspricht, ist auch hier mit den in einer Führungsbahn umlaufenden Kugeln 15 versehen, welche den Ring 16 mit dem Taumelarm 16 a führen. Der Taumelarm 16 a ist gelenkig in einer Ausnehmung 38 der Hülse 36 gehalten. Das Füh­ rungsstück 37 seinerseits ist, wie auch beim Ausführungsbei­ spiel der Fig. 1, fest mit der Zylinderhülse 27 verbunden, die, wie bereits erwähnt, verdrehfest im Gehäuse 25 geführt ist. Das Führungsstück 37 sitzt mit einem Zapfen 37 a drehbar in der Hülse 36, und zwar im Bereich des Teiles 36 a, in dem auch das Ende der biegsamen Welle 39 gehalten ist. Das Ende 39 a der biegsamen Welle 39 kann ein Vierkant sein, der in eine entsprechende Aus­ nehmung im Teil 36 a der Hülse 36 eingeführt ist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, gibt es verschiedene Mög­ lichkeiten, die Zylinderhülse 37 drehfest in der Hülse 26 und im Gehäuse 25 zu führen. Fig. 2a und Fig. 3 zeigen die Möglich­ keit, daß die Zylinderhülse mit axial verlaufenden Nuten 40 versehen ist, in denen Kugeln 41 laufen, die ihrerseits in axial verlaufende mit der Länge des Hubes der Zylinderhülse 27 ausge­ stattete Schlitze 43 eingreifen. Fig. 4 bzw. Fig. 2b zeigt die Möglichkeit, die Zylinderhülse 27 mit diametral gegenüberliegen­ den Rippen 44 zu versehen, die in axial verlaufende Nuten 45 der Führungshülse 26 eingreifen. Die Führungshülse 26 ist in den Fällen der Fig. 2a und 2b im Gehäuse 25 verpreßt. Sie kann auch noch durch Sicherungsstifte 46 gesichert werden.

Claims (8)

1. Schlagwerkzeug, insbesondere Bohrhammer, bei dem die Schlag­ wirkung auf das Werkzeug dadurch ausgeübt wird, daß ein mit einem Kolben in Wirkverbindung stehender Schlagbolzen auf das Ende des Werkzeuges einwirkt, wobei der Kolben in einer achs­ gleich mit einem Drehantrieb angeordneten Zylinderhülse ge­ führt ist, in der durch eine periodische axiale Hin- und Her­ bewegung vor dem Kolben ein dessen Bewegung auslösender Druck erzeugt wird und wobei der Antrieb für die Hin- und Herbewegung als Taumelantrieb ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Taumelantriebes mit der Achse (17) des Dreh­ antriebes (7, 36) zusammenfällt und daß der Taumelantrieb aus einem verdrehsicher in einem Gehäuse (4, 25) axial verschiebbar angeordneten Führungsstück (14, 37) für einen Taumelarm (16 a) besteht, der längs einer schräg zu einer Normalebene zur Dreh­ achse (7) verlaufenden Führungsbahn (14 b) drehbar am Führungs­ stück (14, 37) gelagert und mit seinem freien Ende gelenkig an einer Hülse (7, 36) angeordnet ist, die den Drehantrieb bildet.
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse als eine im Gehäuse (25) gelagerte Antriebsglocke (36) ausgebildet ist, die über eine achsgleich in ihr befestigte biegsame Welle (39) angetrieben ist.
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (37) fest mit der Zylinderhülse (27) ver­ bunden ist, die drehfest in einem Gehäuse (25) geführt ist.
4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderhülse (27) in einer Führungshülse (26) ver­ schiebbar ist, die fest im Gehäuse (25) sitzt und mit axialem Formschluß mit der Zylinderhülse zusammenwirkt.
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Zylinder­ hülse von dem Antrieb hin- und herbewegt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse Teil einer hohlen Antriebsspindel (7) für ein Schlagbohrwerkzeug ist, in der auch die Zylinderhülse (13) verschiebbar gelagert ist.
6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (14) axial auf einem koaxial zur Achse (17) der Antriebsspindel (7) angeordneten Führungsbolzen ( 18) gelagert ist.
7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (18) fest im Gehäuse (4) sitzt und das Führungsstück (14) je nach Einstellung einer Schaltanordnung drehfest oder drehbar auf diesem Führungsbolzen geführt ist.
8. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (18) drehfest mit dem Führungsstück (14) verbunden, aber selbst je nach Einstellung einer Schaltanord­ nung drehfest oder drehbar im Gehäuse (4) sitzt.
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