DE3106487A1 - Bohr- und schlaghammer - Google Patents

Bohr- und schlaghammer

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DE3106487A1
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drive piston
drive
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hammer drill
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DE19813106487
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English (en)
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Manfred 7022 Reinfelden Bleicher
Manfred Dipl.Ing. 7024 Filderstadt Buck
Karl Dr. 7022 Leinfelden Wanner
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/003Crossed drill and motor spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/062Cam-actuated impulse-driving mechanisms
    • B25D2211/064Axial cams, e.g. two camming surfaces coaxial with drill spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Bohr- und Schlaghammer
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Bohr- und Schlaghammer mit einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor nach der Gattung des Hauptanspruchs. In einem Bohr- und Schlaghammer nach dem .Patent (Patentanmeldung 28 20 125.4) sind ein Antriebskolben, eine etwa käfigartige ausgebildete Zwangshalterung mit Führungsschlitzen und eine drehbar gelagerte Antriebshülse mit einer innen verlaufenden und eine geschlossene Kurve bildenden Führungsfläche koaxial angeordnet. Die Führungsfläche greift wenigstens an einer Kugel, die sich durch einen Führungsschlitz erstreckt und in eine zugeordnete Vertiefung, die im Antriebskolben angeordnet ist, eintaucht, an. Sobald die Antriebshülse gedreht wird, treibt die Führungsfläche die Kugel längs des Führungsschlitzes und über diese Kugel den Antriebskolben hin und her. Weil die Kugel gleichzeitig drei Teile berührt, kann eine verlängerte Lebensdauer nur durch sehr intensive Kühlung und Schmierung erreicht werden.
  • Eine intensive Kühlung erfordert das Wegführen von Wärme mittels eines Luft- oder Flüssigkeitsstroms und ist dementsprechend teuer. Eine intensive Schmierung verlangt einen erhöhten Wartungsaufwand.
  • Vorteile der Erfindung Bei dem erfindungsgemäßen Bohr- und Schlaghammer mit dem kennzeichnenden Merkmal des Haupt anspruchs steht der beispielsweise in Form einer Kugel ausgebildete Mitnehmer nicht mehr im Eingriff mit dem Führungsschlitz in der Zwangshalterung. Dadurch kann die Kugel tiefer in die Antriebshülse und den Kolben eintauchen. Die Sicherung des Antriebskolbens gegen Verdrehen erfolgt mittels einer besonderen Rolle. Dadurch ist die Verschleißanfälligkeit des Bohr- und Schlaghammers sowie der Aufwand für seine Wartung beträchtlich gesenkt.
  • Die Ausführung mit dem kennzeichnenden Merkmal nach dem Anspruch 2 ergibt eine kompakte Bauweise des Bohr- und Schlaghammers. Durch die in den anderen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des Bohr- und Schlaghammers möglich.
  • Zeichnungen Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 in aufgeschnittenem und abgewickeltem Zustand, Fig. 3 eine Einzelheit für ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und Fig. 4 eine Einzelheit für ein drittes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Ein in der Fig. 1 gezeigter Bohrhammer hat ein Gehäuse 810, in dem ein elektrischer Antriebsmotor 811, der als Universalmotor ausgebildet ist, ferner ein Getriebe 812 und ein Schlagwerk 813 angeordnet sind.
  • Am hinteren Ende geht das Gehäuse 810 in einen Handgriff 814 über, in dem ein mit einem Drücker 815 versehener Schalter eingebaut ist, über den der Antriebsmotor 811 in Betrieb gesetzt werden kann. Am unteren Ende des Handgriffs 814 ist durch eine elastische Tülle 816 ein Stromzuleitungskabel 817 eingeführt. Am vorderen, dem Handgriff 814 abgewandten Ende ist im Gehäuse 810 ein Werkzeughalter 818 angeordnet, der zur Aufnahme eines Werkzeugs 819, z. B. eines Bohrers oder Meißels dient. Der Werkzeughalter 818 ist über eine Drehhülse 820 im Inneren des Gehäuses 810 über das Getriebe 812 rotatorisch antreibbar. Das Schlagwerk 813 wird ebenfalls vom Getriebe 812 angetrieben und weist einen axial hin-und herbewegbaren Antriebskolben 821 auf, der über ein Luftpolster 822 auf einen Schläger 823 wirkt.
  • Dieser gibt seine Schlagenergie direkt an das Werkzeug 819 ab. Bestandteil des Schlagwerks 813 ist ferner ein auf den Antriebskolben 821 wirkender Translationsantrieb 824.
  • Das Getriebe 812 besteht aus einem kegeligen Antriebsritzel 825, das an eine Motorwelle 826 angeformt ist, und einem Tellerrad 827. Die Motorwelle 826 ist winkelig zur Längsachse des Antriebskolbens 821 ausgerichtet.
  • Der Translationsantrieb 824 hat eine Antriebshülse 828, die mit der Drehhülse 820 zu einem einstückigen Bauteil vereinigt ist. Die Drehhülse 820 ist verdrehfest mit dem Werkzeughalter 818 verbunden, beispielsweise auf diesen fest aufgeschrumpft. Der Werkzeughalter 818, die Drehhülse 820 und die Antriebshülse 828 schließen sich somit in axialer Richtung fluchtend aneinander an. Die Antriebshülse 828, der Antriebskolben 821 und der Schläger 823 sind koaxial zueinander angeordnet, wobei sich die Antriebshülse 828 außen befindet.
  • Der Antriebskolben 821 ist hohl ausgebildet und zu dem Werkzeughalter 818 hin offen. Er nimmt den Schläger 823 auf und führt diesen in seiner Längsrichtung.
  • Innerhalb der Antriebshülse 828 sind zwei von ihr angetriebene Teile 828', 828« t angeordnet. Diese Teile haben an ihren einander zugeordneten Enden Flächen 830t und 8301 , die gemeinsam eine Führungsrinne 830 bilden. Die Führungsrinne 830 ist in Umfangsrichtung der Teile 828', 828" in sich geschlossen und weist dabei eine in Umfangsrichtung im wesentlichen stetig zu- und abnehmende Steigung auf mit in Axialrichtung gerichteten Kurvenmaxima 832 und Kurvenminima 833.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, weist die Führungsrinne 830 einen etwa bandförmig an die Teile 828', 828" gelegten Sinusverlauf auf. Der Verlauf kann jedoch auch von einer Sinuslinie abweichend, also asymmetrisch, gestaltet sein, wodurch man die Hin- und Herbewegung des Antriebskolbens 821, die Geschwindigkeit und Beschleunigung in gewünschter Weise an besondere Gegebenheiten anpassen kann. Beispielweise kann der Rückhub mit Ansaugbewegung langsamer erfolgen als der Vorwärtshub zur Kompression für die Beschleunigung des Schlägers 823 in Richtung des Werkzeugs 819. Die Anzahl der sich abwechselnden Kurvenmaxima 832 und Kurvenminima 833 der Führungsrinne 830 ist beispielsweise so gewählt, daß der Schläger 823 je voller Umdrehung der Antriebshülse 828 zweimal gegen das Werkzeug 819 beschleunigt wird und auf dieses schlägt.
  • In die Führungsrinne 830 tauchen zwei Kugeln 831, die als Mitnehmer dienen, ein. Jede Kugel sitzt in einer Einsenkung 850, die sich in einem Bolzen 851 befindet.
  • Die Bolzen 851 sind quer zur Längsachse des Antriebskolbens 821 in diesen eingepreßt. Der Antriebskolben 821 besteht aus Leichtmetall oder Kunststoff. Auf dem Bolzen 851 sind Rollen 852 drehbar gelagert. Diese Rollen sind seitlich mittels des Antriebskolbens 821 und mittels an die Bolzen 851 angeformter Bünde 853 geführt. Die Rollen 852 greifen in Führungsschlitze 836 und 837 ein. Die Führungsschlitze befinden sich in einer Zwangshalterung 835, die als Führungshülse für den Antriebskolben 821 dient. Die Führungsschlitze 836, 837 sind vorzugsweise parallel zur Längsachse des Antriebskolbens 821 ausgerichtet. Die Rollen 852 sind in den Führungsschlitzen 836 bzw. 837 beweglich. Die Antriebshülse 828 umgibt die Zwangshalterung 835 mit radialem Abstand, so daß die Antriebshülse 828 um die Führungshülse 835 drehbar ist. Die Führungshülse 835 ist verdrehfest im Gehäuse 810 befestigt. Ein Ende der Antriebshülse 828 ist mittels eines Kugellagers 838, das um die Führungshülse 835 greift, gelagert. Das der Antriebshülse 828 abgekehrte Ende der Drehhülse 820 ist mittels eines weiteren Kugellagers 839 im Gehäuse 810 gelagert, Der Werkzeughalter 818 weist an seinem dem Schläger 823 zugewandten Ende im Innern ein in Form eines 0-Ringes 840 ausgebildetes Fangmittel für den Schläger 823 auf. Als Gegenstück zu dem 0-Ring 840 ist am Schläger 823 eine Ringschulter 841 angeordnet. Beiderseits der Ringschulter 841 sind an den Schläger 823 kegelig verlaufende Flächen 842 und 843 angeformt.
  • Der Durchmesser der Ringschulter 841 ist etwas größer.
  • als der Innendurchmesser des 0-Rings 840.
  • Das Werkzeug 819 hat an seinem eingesteckten Schaft 819t zwei in axialer Richtung verlaufende Nuten 819 t N . Innerhalb des Werkzeughalters 818 sind zwei oder mehr radial verschiebbare Haltekugeln 844 und 845 angeordnet, die in Ausnehmungen 846 und 847, die sich im Schaft 819' befinden, eingreifen. Diese Ausnehmungen sind in Längsrichtung des Schaftes 819' so ausgebildet, daß das Werkzeug 819 in der Längsrichtung des Werkzeughalters 818 längsbeweglich geführt und gegen Herausfallen gesichert ist. Sobald das Werkzeug 819 in den Werkzeughalter 818 eingesteckt ist, werden die Kugeln 844, 845 in an sich bekannter Weise gegen radiales Ausweichen gesichert.
  • Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 811 treibt dieser über die Motorwelle 826, das Antriebsritzel 825 und das Tellerrad 827 die Antriebshülse 828 an. Über die Antriebshülse 828 und die mit ihr vereinigte Drehhülse 820 werden der mit dieser drehfest verbundene Werkzeughalter 818 und auch das Werkzeug gedreht.
  • Beim Drehen der Antriebshülse 828 drehen sich auch die Teile 828 t und 828" mit der Führungsrinne 830.
  • Die Führungsrinne 830 wirkt auf die Kugeln 831. Diese Kugeln 831 werden, weilsie in den Bolzen 851 sitzen und diese Bolzen mittels der Rollen 852 und der Führungsschlitze 836, 837 am Mitdrehen mit den Teilen 828', 828" gehindert werden, von der Führungsrinne 830 periodisch in der Längsrichtung der Führungshülse 835 bewegt. Die Kugeln 831 wirken als Mitnehmer, so daß der Antriebskolben 821 ebenfalls periodisch hin und her bewegt wird. Der Antriebskolben 821 wirkt über das Luftpolster 822 auf den Schläger 823. Wenn sich der Antriebskolben 821 in Richtung des Werkzeugs 819 bewegt, wird über das Luftpolster 822 der Schläger 823 gegen das Werkzeug beschleunigt und schlägt schließlich auf dieses auf. Dadurch wird das.Werkzeug 819 gegen eine zu bearbeitende Wand geschleudert. Setzt das Werkzeug 819 den Schläger 823 keinen Widerstand entgegen, so trifft die Ringschulter 841 auf den 0-Ring 840 und weitet diesen elastisch auf. Die Fläche 843 und der 0-Ring 842 hindern den Schläger 823 daran, von dem Antriebskolben 821 in Richtung des Handgriffs 814 gesaugt zu werden. Erst dann, wenn der Bohrhammer ausreichend kräftig gegen eine Wand gedrückt wird, schiebt das Werkzeug 819 den Schläger 823 entgegen dem Widerstand des 0-Rings in Richtung des Handgriffs 814, so daß der Schläger der Bewegung des Antriebskolbens 821 folgen und schließlich von neuem gegen das Werkzeug beschleunigt werden kann.
  • Jeder Bolzen 851 hat eine koaxial zu ihm verlaufende Bohrung 854. In die Bohrungen 854 ist ein die beiden Bolzen 851 verbindendes stiftförmiges Verbindungselement 855 eingepreßt. Dadurch kann die Flächenpressung zwischen den Bolzen 851 und dem Antriebskolben 821 verhältnismäßig gering gehalten werden, so daß beim Einpressen der Bolzen 851 in den Antriebskolben nicht die Gefahr besteht, daß der letztere aufplatzt. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn der Antriebskolben aus einem Kunststoff mit Faser- oder Gewebeeinlage hergestellt ist. Weil solche Kunststoffe eine größere Wärmeausdehnung aufweisen als der Werkstoff, aus dem die Bolzen 851 hergestellt sind, besteht die Möglichkeit, daß die Flächenpressung zwischen dem Antriebskolben 821 und den Bolzen 851 vorübergehend sehr klein werden kann.
  • In einem solchen Fall verhindert das stiftförmige Sicherungselement 855, daß die Bolzen 851 radial nach außen gegen die Teile 828' und 828 t wandern.
  • Eine in der Fig. 1 dargestellte Art der Sicherung der Teile 828' und 828" gegen Verdrehen innerhalb der Antriebshülse 828 besteht darin, daß in das TeiL 828" eine achsparallel verlaufende Nut 859 eingearbeitet wird. In diese Nut 859 taucht eine von der Antriebshülse 828 und dem Tellerrad 827 gehaltene .
  • Kugel 860 ein. Ein Teil 828" greift nach Art einer Klauenkupplung in das Teil 828' ein. Das Teil 828" ist in axialer Richtung mittels einer in die Antriebshülse 828 eingepreßten oder eingeschrumpften Scheibe 858 gesichert.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3, 4 hat das Teil 828t auf seiner dem Werkzeug 819 zugekehrten Stirnseite Klauen 856. Mit diesen Klauen, die in entsprechend geformte Gegenklauen 857 greifen, wird das Teil 828' gegen unerwünschte Verdrehung gegenüber der Antriebshülse 828 gesichert. Die Verdrehsicherung des Teils 828" gegenüber dem Teil 828' ergibt sich dadurch, daß beide Teile nach Art einer Klauenkupplung ininander greifen. Gegen axiales Auswandern werden die Teile828, und 828'' mittels einer Tellerfeder 861 und eines Seeger-Ringes 862 oder, wie nach Fig.
  • 1, mittels einer Scheibe 858, die in die Antriebshülse 828 eingepreßt ist, gesichert.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Teile 828 w und 828" in gekühltem Zustand in die Antriebshülse 828 einzuschieben. Oder die Antriebshülse 828 wird erwärmt, so daß die Teile 828', 828" bequem gemeinsam eingeschoben werden können und nach Abkühlung der Antriebshülse 828 in dieser festsitzen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 sind anstelle der Kugeln 831 Rollen 863 angeordnet. Die Rollen 863 befinden sich an den Enden eines Bolzens 864, der im Arbeitskolben 821 sitzt. In die Antriebshülse 828 sind zwei rohrförmige Teile 828t t t und 828'''' eingesetzt. Diese haben an ihren einander zugekehrten Enden einen axialen Abstand und weisen an diesen Enden Flächen 830t g t und 830' auf. Zwischen diesen Flächen rollen die Rollen 863, die über den Bolzen 864 den Antriebskolben 821 hin- und herbewegen, ab. Weil die Führungsflächen 830''' und 830t mit den Rollen 863 Linienberührung haben, ist das in Fig.
  • dargestellte Ausführungsbeispiel besonders verschleißarm. Eine weitere Verschleißverminderung ist dadurch möglich, daß die Rollen 863 mittels nicht dargestellter Kugeln gelagert werden. In gleicher Weise können benachbarte Rollen 852', die in der Führungshülse 835 abrollen, gelagert sein.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Bohr- oder Schlaghammer mit einem Antriebsmotor, der über ein Getriebe eine Werkzeugaufnahme, die ein Werkzeug führt, dreht und mittels dem ein Schlagwerk antreibbar ist, das einen axial hin- und herbeweglichen Anriebskolben, einen vom Antriebskolben über ein LuStpolster bewegten Schläger, der gegen das Werkzeug schlägt, und einen den Antriebskolben verschiebenden Translationsantrieb hat, der ein umlaufend antreibbares Antriebsglied mit einer Kurvenführung, die konzentrisch zu dem Antriebskolben und dem Schläger angeordnet sind, und wenigstens einen die Kurvenführung abtastenden und den Antriebskolben in dessen Axialrichtung verschiebenden Mitnehmer aufweist und bei dem die Kurvenführung von einer in dem inneren Umfang der Antriebshülse verlaufenden und in sich geschlossenen, den Mitnehmer umgreifende und eine im wesentlichen stetig zu-und abnehmende Steigung aufweisende Führungsfläche mit in Axialrichtung gerichteten Kurvenmaxima und Kurvenminima gebildet ist und bei dem der Mitnehmer als Roll-oder Gleitkörper gestaltet ist und bei dem der Antriebskolben mittels einer etwa käfigartig ausgebildeten Zwangshalterung gegen freies Drehen um seine Achse gesichert, aber in Axialrichtung beweglich geführt ist1 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb wenigstens eines in der Zwangshalterung (835) im wesentlichen in deren Längsrichtung verlaufenden Führungschlitzes (836, 837) eine Führungsrolle (852), die an dem Antriebskolben (821) drehbar gelagert ist, angeordnet ist.
  2. 2. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (831) und die Führungsrolle (852) gleichachsig ausgerichtet sind.
  3. 3. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (852) mittels eines am Antriebskolben (821) befestigten Bolzens (851) gelagert ist.
  4. 4. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (851) den Mitnehmer (831) trägt.
  5. 5. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als Kugel (831) ausgebildet ist.
  6. 6. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als Rolle (863), die um einen in dem Antriebskolben (821) sitzenden Bolzen (864) drehbar ist, ausgebildet ist.
  7. 7. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskolben (821) aus einem Werkstoff mit geringem spezifischen Gewicht wie fasergefülltem Kunststoff oder Leichtmetall besteht.
  8. 8. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (851) zwischen der ihm zugeordneten Führungsrolle (852) und der Antriebshülse (828) einen Bund (853) -hat.
  9. 9. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (851) in seiner Längsrichtung eine Bohrung (854) hat, daß ein zweiter gleichartig ausgebildeter Bolzen fluchtend zum ersten angeordnet ist und ein stiftartiges Sicherungselement (855) sich zum Zusammenhalten der beiden Bolzen in beide Bohrungen erstreckt.
  10. 10. Bohr- oder Schlaghammer insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Antriebshülse (828) zwei rohrartige Teile (828', 828" bzw. 828''', 828'''') in axialer Ausrichtung fest angeordnet sind und daß diese Teile an ihren gegeneinander gerichteten Enden die Führungsflächen (830', 830'' bzw. 830"', 830"") für deiy die Mitnehmer (831 bzw. 863) aufweisen.
  11. 11. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (828''', 828'''') einen Abstand voneinander haben und fest in der Antriebshülse 828 sitzen, und daß die Mitnehmer in Form von Rollen (863) ausgebildet sind und zwischen die Teile (828"', 828'''') greifen.
  12. 12. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (828') an seinem von jer Führungsfläche (830') abgekehrten Ende Klauen (856), die in die Antriebshülse (828) eingreifen, hat.
  13. 13. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Teils (828"), das von der Führungsfläche (830'') abgewandt ist, ein vorgespanntes Federelement wie eine Tellerfeder (861) anliegt.
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Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8139 Disposal/non-payment of the annual fee