DE102013212753A1 - Schlagwerksvorrichtung - Google Patents

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DE102013212753A1
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piston
planetary gear
cylinder
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sliding sleeve
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DE201310212753
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Selim Mustafa
Gerd Schlesak
Benjamin Nikolas Fischle
Hardy Schmid
Steffen Tiede
Tobias Herr
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von Schlagwerksvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (10a; 10b) mit zumindest einem Schlagwerk (12a; 12b; 12d; 12e), das zumindest einen angetriebenen Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) und zumindest einen Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) aufweist, der über einen Kurventrieb (18a; 18b; 18d; 18e) von dem Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) in einer Axialrichtung (20a; 20b; 20d; 20e) angetrieben wird, und mit zumindest einem Planetenradgetriebe (22a; 22b; 22d; 22e), über das der Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) und der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) des Schlagwerks (12a; 12b; 12d; 12e) antreibbar sind. Es wird vorgeschlagen, dass der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) des Schlagwerks (12a; 12b; 12d; 12e) zumindest teilweise innerhalb des angetriebenen Zylinders (14a; 14b; 14d; 14e) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Schlagwerksvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine mit zumindest einem Schlagwerk, das zumindest einen angetriebenen Zylinder und zumindest einen Kolben aufweist, der über einen Kurventrieb von dem Zylinder in einer Axialrichtung angetrieben wird, und mit zumindest einem Planetenradgetriebe, über das der Zylinder und der Kolben des Schlagwerks antreibbar sind, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerksvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine mit zumindest einem Schlagwerk, das zumindest einen angetriebenen Zylinder und zumindest einen Kolben aufweist, der über einen Kurventrieb von dem Zylinder in einer Axialrichtung angetrieben wird, und mit zumindest einem Planetenradgetriebe, über das der Zylinder und der Kolben des Schlagwerks antreibbar sind.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Kolben des Schlagwerks zumindest teilweise innerhalb des angetriebenen Zylinders angeordnet ist. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch ein Bohr- und/oder Schlaghammer und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Unter einem „Schlagwerk“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zur Erzeugung von Stoßimpulsen vorgesehen ist, die an ein in einer Werkzeugaufnahme eingespanntes Werkzeug weitergeleitet werden, um beispielsweise einen Meißel- oder Schlagbohrbetriebsmodus umzusetzen, wobei das Schlagwerk dazu vorgesehen ist, eine Drehbewegung in eine lineare Schlagbewegung umzusetzen. Dabei weist das Schlagwerk vorzugsweise einen Kolben auf, der durch eine Axialbewegung einen Druckimpuls innerhalb eines Hammerrohrs des Schlagwerks erzeugt, wobei der Druckimpuls von einem Schlagelement aufgenommen wird und an das in der Werkzeugaufnahme befestigte Werkzeug weitergeleitet wird. Unter einem „angetriebenen Zylinder“ soll dabei ein Element verstanden werden, das zumindest im Wesentlichen einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweist und um seine Mittelachse rotatorisch angetrieben wird. Unter einem „Kurventrieb“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung zur Umsetzung einer rotatorischen Bewegung in eine lineare Bewegung verstanden werden. Die lineare Bewegung ist dabei vorzugsweise in Axialrichtung ausgerichtet. Der Kurventrieb umfasst dabei ein Führungselement, das vorzugsweise als eine Nut ausgebildet ist, und ein Formschlusselement, das zur Führung in einem formschlüssigen Kontakt mit dem Kurvenelement steht. Unter einer „Axialrichtung“ soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, die parallel zu einer Hauptrotationsrichtung eines in einer Werkzeugaufnahme eingespannten Werkzeugs verläuft. Unter einem „Planetenradgetriebe" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Zahnrädergetriebe verstanden werden, das ein Sonnenrad, einen Planetenradträger, zumindest ein von dem Planetenradträger auf einer Kreisbahn um das Sonnenrad geführtes Planetenrad und ein Hohlrad aufweist, das radial außen mit dem zumindest einen Planetenrad kämmt. Unter „zumindest teilweise innerhalb“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Teil des Kolbens innerhalb des Zylinders angeordnet ist. Dadurch kann in Axialrichtung eine vorteilhaft kurze Schlagwerksvorrichtung erreicht werden, wodurch insbesondere eine besonders vorteilhaft kompakte Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden kann.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Kolben als ein Hohlkolben ausgebildet ist, der zur Erzeugung eines Druckimpulses axial bewegt wird. Unter einem „Hohlkolben“ soll dabei insbesondere ein Kolben verstanden werden, der eine hohlzylindrische Grundform aufweist, wobei der Kolben zu einer axialen Seite geöffnet und an einer gegenüberliegenden Seite geschlossen ist. Durch eine axiale Bewegung des Kolbens wird innerhalb des Kolbens ein Druckimpuls erzeugt, der auf ein innerhalb des Kolbens angeordnetes Element, wie insbesondere einen Schläger des Schlagwerks trifft, der den Druckimpuls aufnimmt und direkt oder über weitere Zwischenelemente an ein Werkzeug in der Werkzeugaufnahme weitergibt. Dadurch kann der Kolben besonders vorteilhaft für ein kurz bauendes Schlagwerk ausgebildet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Kolben an seinem Außenumfang eine Außenkurve aufweist, die den kolbenseitigen Kurventrieb ausbildet. Unter einer „Außenkurve“ soll dabei insbesondere eine auf einem Außenumfang des Kolbens angeordnete Führungsbahn verstanden werden, wobei die Führungsbahn vorzugsweise als eine Nut ausgebildet ist. Dadurch kann der Kurventrieb besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Kolben an seinem Außenumfang eine weitere Außenkurve aufweist, die zusammen mit der einen Außenkurve den kolbenseitigen Kurventrieb ausbildet. Unter einer „weiteren Außenkurve“ soll dabei insbesondere eine Außenkurve verstanden werden, die in ihrem Verlauf identisch ausgebildet ist wie die andere Außenkurve des kolbenseitigen Kurventriebs, die lediglich in Umfangsrichtung versetzt auf dem Außenumfang des Kolbens angeordnet ist. Dabei sind die Außenkurven vorzugsweise ungleich verteilt auf dem Umfang angeordnet. Die Außenkurven sind dabei in einem Winkelabstand von ungleich 180 Grad auf dem Umfang verteilt. Dadurch können Kräfte auf die Außenkurven und auf die in die Außenkurven eingreifenden Formschlusselemente vorteilhaft aufgeteilt und dadurch für jedes einzelne Element verringert werden, wodurch eine Lebensdauer der Schlagwerksvorrichtung besonders vorteilhaft erhöht werden kann.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Außenkurve und die weitere Außenkurve ungleichmäßig auf dem Außenumfang des Kolbens verteilt sind. Unter „ungleichmäßig auf dem Umfang verteilt“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass die Außenkurven an einer axialen Position in eine erste Umfangsrichtung einen anderen Abstand zueinander aufweisen als in einer entgegengesetzten zweiten Umfangsrichtung. Dabei weisen die Außenkurven insbesondere einen Winkelabstand zueinander auf, der sich von 180 Grad unterscheidet. Dadurch kann besonders vorteilhaft eine Kollision von in die verschiedenen Außenkurven eingreifenden Formschlusselementen verhindert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der Kolben aus einem ersten, leichteren Material und die Außenkurve aus einem zweiten, härteren Material gebildet ist. Unter einem „ersten, leichteren Material“ soll dabei insbesondere ein Leichtmetall, ein Kunststoff, oder ein anderes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes leichtes Material verstanden werden. Unter einem „härteren Material“ soll dabei insbesondere ein härteres und verschleißfesteres Material als das erste Material verstanden werden. Dabei soll unter dem „zweiten, härteren Material“ insbesondere ein gehärtetes, oder zur Erhöhung einer Verschleißfestigkeit beschichtetes Material verstanden werden, das insbesondere eine höhere Härte aufweist. Dadurch kann der Kolben besonders leicht und die Kurvenbahn gleichzeitig besonders vorteilhaft verschleißfest ausgebildet werden, wodurch insbesondere eine vorteilhafte Laufruhe und ein besonders vorteilhaftes Verschleißverhalten der Schlagwerksvorrichtung erreicht werden kann.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Zylinder wenigstens ein Formschlusselement aufweist, das zur Führung des Kolbens in die Außenkurve eingreift. Dadurch kann der Kurventrieb besonders vorteilhaft ausgebildet werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Zylinder über einen ersten Ausgang des zumindest einen Planetenradgetriebes und der Kolben über einen zweiten Ausgang des zumindest einen Planetenradgetriebes angetrieben ist. Unter einem „Ausgang eines Planetenradgetriebes“ soll dabei insbesondere ein Element des Planetenradgetriebes, wie insbesondere ein Sonnenrad, ein Hohlrad oder ein Planetenradträger, verstanden werden, über das ein Moment aus dem Planetenradgetriebe ausgeleitet wird. Dadurch kann die Schlagwerksvorrichtung besonders vorteilhaft ausgebildet werden und eine Differenzdrehzahl zwischen dem Kolben und dem Zylinder erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der erste Ausgang, über den der Zylinder angetrieben ist, als ein Sonnenrad des zweiten Planetenradgetriebes ausgebildet ist. Dadurch kann die Schlagwerksvorrichtung besonders vorteilhaft kompakt ausgebildet werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schlagwerksvorrichtung zumindest eine Schaltvorrichtung umfasst, die zur mechanischen Schaltung verschiedener Betriebsarten vorgesehen ist. Unter einer „mechanischen Schaltung“ soll dabei insbesondere eine Schaltung verstanden werden, die vorzugsweise rein mechanisch erfolgt, bei der also eine von einem Bediener eingeleitete Kraft und/oder Bewegung von einer Mechanik aufgenommen wird und ein Schaltvorgang durch eine Bewegung der Mechanik umgesetzt wird, wobei bei der mechanischen Schaltung insbesondere auf eine elektronische Komponente verzichtet wird. Dadurch können verschiedene Betriebsarten besonders vorteilhaft von einem Bediener geschaltet werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schaltvorrichtung zumindest eine Schiebehülse umfasst, die Formschlusselemente zur Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme aufweist und zur Betätigung einer Koppelstelle der Schaltvorrichtung zur Kopplung des Kolbens vorgesehen ist. Unter einer „Schiebehülse“ soll dabei insbesondere eine Hülse verstanden werden, die axial verschiebbar gelagert ist und in verschiedenen Stellungen durch ihre Ausgestaltung unterschiedliche Betriebszustände schaltet. Dadurch können die verschiedenen Betriebszustände besonders einfach geschaltet werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Koppelstelle der Schaltvorrichtung radial verschiebbare Formschlusselemente umfasst, die zur Kopplung und Entkopplung des Kolbens von der Schiebehülse wahlweise in einem Formschluss gehalten oder freigegeben werden. Unter einer „Entkopplung des Kolbens“ soll dabei insbesondere ein Lösen einer drehfesten Verbindung zwischen dem Kolben und einem Antrieb verstanden werden, sodass der Kolben nicht mehr rotatorisch angetrieben wird. Unter einer „Kopplung des Kolbens“ soll dabei insbesondere ein Verbinden einer drehfesten Verbindung zwischen dem Kolben und einem Antrieb verstanden werden, sodass der Kolben rotatorisch angetrieben wird. Dadurch kann ein Schlagbetriebsmodus des Schlagwerks besonders einfach und schnell geschaltet werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Schlagwerksvorrichtung eine mechanische Umschalteinheit aufweist, die zur Umschaltung einer Drehrichtung einer Werkzeugaufnahme dazu vorgesehen ist, wahlweise ein Hohlrad oder einen Planetenradträger des zweiten Planetenradgetriebes festzusetzen. Unter dem Begriff „festsetzen“ soll dabei insbesondere mit einem Gehäuseelement drehfest verbinden verstanden werden. Dadurch kann eine Drehrichtung eines Werkzeugs, das in der Werkzeugaufnahme eingespannt ist, von einem Bediener vorteilhaft einfach und schnell umgeschaltet werden.
  • Die erfindungsgemäße Schlagwerksvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Schlagwerksvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerksvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 einen Zylinder und einen Kolben einer erfindungsgemäßen Schlagwerksvorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine Schlagwerksvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 4 einen Ausschnitt einer Schaltvorrichtung der Schlagwerksvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine Schlagwerksvorrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung,
  • 6 eine Schlagwerksvorrichtung in einem vierten Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung und
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und 2 zeigen eine Handwerkzeugmaschine 10a mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerksvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Handwerkzeugmaschine 10a ist als ein Bohrhammer ausgebildet. Die als Bohrhammer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10a weist ein pistolenförmiges Maschinengehäuse 54a auf, in welchem die erfindungsgemäße Schlagwerksvorrichtung angeordnet ist. An dem Maschinengehäuse 54a ist ein Handgriff 56a mit einem Bedienelement angeordnet. Über das Bedienelement kann die Handwerkzeugmaschine 10a betätigt werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10a ein anders ausgestaltetes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Maschinengehäuse aufweist. Zum Antrieb der Handwerkzeugmaschine 10a umfasst die Handwerkzeugmaschine 10a eine Antriebseinheit 58a. Die Antriebseinheit 58a ist dabei als ein Elektromotor ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Antriebseinheit 58a als eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Antriebseinheit 58a ausgebildet ist. Die Antriebseinheit 58a ist dabei in der 1 lediglich angedeutet. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst eine Antriebswelle 60a, die von der Antriebseinheit 58a rotatorisch angetrieben wird. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst eine Werkzeugaufnahme 38a, die an einem vorderen Ende der Handwerkzeugmaschine 10a angeordnet ist. Die Werkzeugaufnahme 38a ist zur Aufnahme von einem Werkzeug vorgesehen. Das Werkzeug kann dabei als ein Meißel oder beispielsweise als ein Bohrer ausgebildet sein.
  • Zum Antrieb der Werkzeugaufnahme 38a und insbesondere einem in der Werkzeugaufnahme 38a eingespannten Werkzeug ist die Schlagwerksvorrichtung vorgesehen. Die Schlagwerksvorrichtung umfasst ein Schlagwerk 12a. Das Schlagwerk 12a ist dabei zur Übertragung eines Stoßes an das in der Werkzeugaufnahme 38a angebrachte Werkzeug vorgesehen. Dazu umfasst das Schlagwerk 12a ein Schlagelement 62a, das axial zu der Werkzeugaufnahme 38a verschiebbar gelagert ist und das zur Übertragung eines Stoßes an das in der Werkzeugaufnahme 38a angebrachte Werkzeug vorgesehen ist. Das Schlagelement 62a ist dabei dazu vorgesehen, einen auf eine Seite des Schlagelements 62a einwirkenden pneumatischen Druckstoß an das Werkzeug weiterzuleiten. Zur Erzeugung des pneumatischen Druckstoßes weist das Schlagwerk 12a einen Kolben 16a auf. Der Kolben 16a ist durch eine Axialbewegung dazu vorgesehen, den pneumatischen Druckstoß, der auf das Schlagelement 62a wirkt, zu erzeugen. Der Kolben 16a ist dabei als ein Hohlkolben ausgebildet. Der Kolben 16a weist einen hohlzylindrischen Grundkörper auf. Dabei ist eine mittige Ausnehmung in dem Kolben 16a zu einer axialen Seite geöffnet und zu einer gegenüberliegenden axialen Seite geschlossen. Die Ausnehmung in dem Kolben 16a, die den Kolben 16a als Hohlkolben ausbildet, ist als ein Sackloch ausgebildet. Der Kolben 16a ist an einem ersten Ende geöffnet und an einem zweiten Ende durch eine Wandung 64a verschlossen. Das erste Ende, an dem die Ausnehmung geöffnet ist, ist dabei in einem montierten Zustand in Richtung der Werkzeugaufnahme 38a, also einem vorderen Bereich der Handwerkzeugmaschine 10a, ausgerichtet. Dabei ist das Schlagelement 62a innerhalb des als Hohlkolben ausgebildeten Kolbens 16a angeordnet. Das Schlagelement 62a ragt dabei von dem ersten Ende in die Ausnehmung des Hohlkolbens hinein. Dabei ist das Schlagelement 62a axial beweglich innerhalb des Kolbens 16a angeordnet. Das Schlagelement 62a bildet dabei an einem ersten Ende, das der Werkzeugaufnahme 38a abgewandt ist, ein Dichtelement 66a aus. Das Dichtelement 66a liegt an einer Innenwandung 68a des als Hohlkolben ausgebildeten Kolbens 16a an und dichtet dadurch einen Druckraum zwischen der Wandung 64a, die die Ausnehmung des Kolbens 16a begrenzt, und dem Dichtelement 66a ab. Der Kolben 16a ist dabei aus einem ersten, leichten Material gebildet. Dabei ist der Kolben 16a aus einem Leichtmetall, insbesondere einem Aluminium gebildet. Grundsätzlich ist es natürlich auch denkbar, dass der Kolben 16a aus einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material, wie beispielsweise einem anderen Metall, wie insbesondere einem anderen Leichtmetall oder Kunststoff, gebildet ist.
  • Zum Antrieb des Kolbens 16a in der Axialrichtung, also zur Erzeugung des Druckimpulses mittels des Kolbens 16a, weist das Schlagwerk 12a einen Zylinder 14a auf. Der Zylinder 14a ist als ein Hohlzylinder ausgebildet, der an einer ersten Seite durch eine Wandung verschlossen ist. Der Zylinder 14a ist zur axialen Hin- und Herbewegung des Kolbens 16a vorgesehen. Die Schlagwerksvorrichtung umfasst zum axialen Antrieb des Kolbens 16a einen Kurventrieb 18a. Der Kolben 16a wird dabei über den Kurventrieb 18a von dem Zylinder 14a in der Axialrichtung angetrieben. Zur Ausbildung des kolbenseitigen Kurventriebs 18a weist der Kolben 16a an seinem Außenumfang eine erste Außenkurve 24a auf. Die erste Außenkurve 24a ist als eine Nut ausgebildet, die außen in den Kolben 16a eingebracht ist. Die Nut, die die erste Außenkurve 24a bildet, weist dabei einen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Durch den halbkreisförmigen Querschnitt können ungünstige Kerbwirkungen gegenüber einem rechtwinkligen Querschnitt reduziert werden. Zur Ausbildung des kolbenseitigen Kurventriebs 18a weist der Kolben 16a eine zweite Außenkurve 26a auf. Die zweite Außenkurve 26a ist ebenfalls von einer Nut ausgebildet. Die Nut ist dabei identisch zu der Nut, die die erste Außenkurve 24a bildet, ausgebildet. Die erste Außenkurve 24a und die zweite Außenkurve 26a weisen jeweils einen Verlauf auf, die identisch zueinander ausgebildet sind. Die erste Außenkurve 24a und die zweite Außenkurve 26a sind versetzt auf dem Außenumfang des Kolbens 16a angeordnet. Dabei sind die Außenkurven 24a, 26a ungleichmäßig auf dem Außenumfang des Kolbens 24a verteilt. Die Außenkurven 24a, 26a weisen auf dem Außenumfang des Kolbens 16a einen Winkelabstand zueinander auf, der ungleich 180 Grad ist. Die Außenkurven 24a, 26a bilden auf dem Außenumfang eine in Axialrichtung ausgerichtete Wellenform aus. Dabei bilden die Außenkurven 24a, 26a jeweils eine Sinusform aus. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Außenkurven 24a, 26a eine von der Sinusform abweichende Wellenform aufweisen. Die Außenkurven 24a, 26a sind dabei aus einem zweiten, härteren Material gebildet. Dabei sind die Außenkurven 24a, 26a von einem gehärteten Material gebildet. Dabei ist es denkbar, dass die Außenkurven und der Kolben in einem Mehrkomponentenverfahren hergestellt sind. Durch das zweite, härtere Material sind die Außenkurven 24a, 26a verschleißfester ausgebildet als ein Rest des Kolbens 16a. Dabei ist es grundsätzlich auch denkbar, dass die Außenkurven 24a, 26a eine Beschichtung aufweisen, durch die die Außenkurven 24a, 26a verschleißfester ausgebildet sind. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Außenkurven 24a, 26a durch eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise härter ausgebildet werden als der Rest des Kolbens 16a. Der Kurventrieb 18a umfasst zwei Formschlusselemente 50a, 52a, die jeweils zur Führung in einer Außenkurve 24a, 26a des Kolbens 16a vorgesehen sind. Die Formschlusselemente 50a, 52a sind als Stifte ausgebildet. Die Formschlusselemente 50a, 52a sind dabei fest mit dem Zylinder 14a der Schlagwerksvorrichtung verbunden. Die Formschlusselemente 50a, 52a sind fix an einer Position des Zylinders 14a angeordnet. Zur Befestigung der Formschlusselemente 50a, 52a weist der Zylinder 14a jeweils ein radial verlaufendes Durchgangsloch 70a auf. Die Formschlusselemente 50a, 52a sind dabei jeweils in einem der Durchgangslöcher 70a angeordnet und dadurch ortsfest aber spielbehaftet und drehbar mit dem Zylinder 14a verbunden. Die Formschlusselemente 50a, 52a sind jeweils über Presspassungen fest in den Durchgangslöchern 70a angeordnet. Die Formschlusselemente 50a, 52a ragen in einem montierten Zustand nach innen in den Zylinder 14a hinein. In einem montierten Zustand sind die Formschlusselemente 50a, 52a mit einem nach innen in den Zylinder 14a hineinragenden Bereich in den Außenkurven 24a, 26a des Kolbens 16a angeordnet. Dadurch ist der Kolben 16a über die Formschlusselemente 50a, 52a und die Außenkurven 24a, 26a zu dem Zylinder 14a zwangsgeführt. Bei einer Relativdrehung zwischen dem Zylinder 14a und dem Kolben 16a wird der Kolben 16a durch den Kurventrieb 18a innerhalb des Zylinders 14a axial hin- und herbewegt.
  • Zur Übertragung einer Drehzahl und eines Drehmoments von der Antriebseinheit 58a auf das Schlagwerk 12a umfasst die Schlagwerksvorrichtung ein erstes Planetenradgetriebe 72a. Das erste Planetenradgetriebe 72a umfasst ein Sonnenrad 74a, drei radial außen auf dem Sonnenrad 74a kämmende Planetenräder 76a, einen Planetenradträger 78a, der die Planetenräder 76a jeweils drehbar lagert, und ein Hohlrad 80a, das radial außerhalb der Planetenräder 76a angeordnet ist und mit den Planetenrädern 76a kämmt. Das Sonnenrad 74a ist drehfest mit der Antriebswelle 60a verbunden, die von der Antriebseinheit 58a direkt angetrieben wird. Über das Sonnenrad 74a wird eine Rotation in das erste Planetenradgetriebe 72a eingeleitet. Das Hohlrad 80a des ersten Planetenradgetriebes 72a ist drehfest mit einem Gehäuseelement 82a des Maschinengehäuses 54a verbunden, steht also still. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Hohlrad 80a des ersten Planetenradgetriebes 72a direkt drehfest mit dem Maschinengehäuse 54a verbunden ist. Der Planetenradträger 78a des ersten Planetenradgetriebes 72a bildet einen Ausgang des ersten Planetenradgetriebes 72a aus, über den eine Rotation aus dem ersten Planetenradgetriebe 72a ausgeleitet wird. Die Schlagwerksvorrichtung umfasst dabei ein Wälzlager 84a, über das der Planetenradträger 78a drehbar zu dem Gehäuseelement 82a ausgebildet ist. Der Planetenradträger 78a erstreckt sich von einer Wälzebene, auf der die Planetenräder 76a, das Sonnenrad 74a und das Hohlrad 80a miteinander kämmen, in Richtung der Werkzeugaufnahme 38a und weg von der Antriebseinheit 58a. Die Schlagwerksvorrichtung umfasst ein zweites Planetenradgetriebe 22a. Das zweite Planetenradgetriebe 22a ist von der Antriebseinheit 58a aus gesehen dem ersten Planetenradgetriebe 72a nachgeschaltet. Das zweite Planetenradgetriebe 22a weist, wie das erste Planetenradgetriebe 72a auch, ein Sonnenrad 28a, drei radial außen auf dem Sonnenrad kämmende Planetenräder 86a, einen Planetenradträger 48a, der die Planetenräder 86a jeweils drehbar lagert, und ein Hohlrad 46a auf, das radial außerhalb der Planetenräder 86a angeordnet ist und mit den Planetenrädern 86a kämmt. Das Sonnenrad 28a des zweiten Planetenradgetriebes 22a bildet einen Eingang des zweiten Planetenradgetriebes 22a aus. Das Sonnenrad 28a des zweiten Planetenradgetriebes 22a ist drehfest mit dem Planetenradträger 78a des ersten Planetenradgetriebes 72a verbunden. Das Sonnenrad 28a des zweiten Planetenradgetriebes 22a ist auch als ein erster Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22a ausgebildet und zum Antrieb des Schlagwerks 12a vorgesehen. Das Hohlrad 46a des zweiten Planetenradgetriebes 22a ist drehfest mit dem Gehäuseelement 82a des Maschinengehäuses 54a verbunden, steht also still. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Hohlrad 46a des zweiten Planetenradgetriebes 22a direkt drehfest mit dem Maschinengehäuse 54a verbunden ist. Der Planetenradträger 48a des zweiten Planetenradgetriebes 22a ist als ein zweiter Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22a ausgebildet und ebenfalls zum Antrieb des Schlagwerks 12a vorgesehen.
  • Zum Antrieb des Schlagwerks 12a ist der erste Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22a drehfest mit dem Zylinder 14a des Schlagwerks 12a gekoppelt. Das Sonnenrad 28a des zweiten Planetenradgetriebes 22a ist drehfest mit dem Zylinder 14a des Schlagwerks 12a verbunden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass der Zylinder 14a des Schlagwerks 12a einstückig mit dem Sonnenrad 28a des Zylinders 14a ausgebildet ist. Der zweite Ausgang, also der Planetenradträger 48a des zweiten Planetenradgetriebes 22a ist drehfest mit dem Kolben 16a des Schlagwerks 12a verbunden. Weisen der erste Ausgang, also das Sonnenrad 28a, und der zweite Ausgang, also der Planetenradträger 48a, unterschiedliche Drehzahlen auf, so ergibt sich zwischen dem Zylinder 14a und dem Kolben 16a eine Differenzdrehzahl, wodurch ein axialer Antrieb des Kolbens 16a innerhalb des Zylinders 14a durch den Kurventrieb 18a erzeugt wird. Ist das zweite Planetenradgetriebe 22a in einem unverblockten Zustand, so weist das Sonnenrad 28a, also der erste Ausgang, und der Planetenradträger 48a immer unterschiedliche Drehzahlen auf. Über den zweiten Ausgang, also den Planetenradträger 48a des Planetenradgetriebes 22a, wird ebenfalls die Werkzeugaufnahme 38a angetrieben. Dabei treibt der zweite Ausgang, also der Planetenradträger 48a des Planetenradgetriebes 22a, die Werkzeugaufnahme 38a rotatorisch an, wodurch sich ein in der Werkzeugaufnahme 38a befindliches Werkzeug dreht. Dabei ist zwischen dem Planetenradträger 48a des Planetenradgetriebes 22a und der Werkzeugaufnahme 38a eine in 1 nicht näher dargestellte Koppelstelle integriert, mittels der sich eine drehfeste Verbindung zwischen dem Planetenradträger 48a des zweiten Planetenradgetriebes 22a und der Werkzeugaufnahme 38a wahlweise herstellen oder trennen lässt. Durch die Koppelstelle kann ein Bohrbetrieb der Handwerkzeugmaschine 10a ein- oder ausgeschaltet werden. Zur Abschaltung eines Schlagbetriebs, in dem das Schlagwerk 12a zusätzlich zu einer Rotation oder ausschließlich auf das in der Werkzeugaufnahme 38a eingespannte Werkzeug schlägt, weist die Schlagwerksvorrichtung eine weitere, in 1 nicht näher dargestellte Koppelstelle auf. Die Koppelstelle kann beispielsweise zur Verblockung des zweiten Planetenradgetriebes 22a vorgesehen sein. Durch eine Verblockung des zweiten Planetenradgetriebes 22a drehen sich das Sonnenrad 28a und der Planetenradträger 48a, also der erste Ausgang und der zweite Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22a, mit einer gleichen Drehzahl, wodurch eine Relativdrehzahl zwischen dem Zylinder 14a und dem Kolben 16a nicht vorhanden wäre, wodurch die axiale Bewegung des Kolbens 16a innerhalb des Zylinders 14a durch den Kurventrieb 18a unterbunden ist.
  • In den 3 bis 6 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich jeweils im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b, d, e ersetzt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlagwerksvorrichtung. Die 3 und 4 zeigen eine Handwerkzeugmaschine 10b mit der erfindungsgemäßen Schlagwerksvorrichtung. Die als Bohrhammer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10b weist im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ein anders ausgestaltetes Maschinengehäuse 54b auf, in welchem die erfindungsgemäße Schlagwerksvorrichtung angeordnet ist. Das Maschinengehäuse 54b ist in einer L-Bauweise ausgebildet. Die Schlagwerksvorrichtung weist analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls ein zweites Planetenradgetriebe 22b, eine Antriebseinheit 58b, sowie ein Schlagwerk 12b mit einem Kolben 16b und einem Zylinder 14b auf. Die Schlagwerksvorrichtung weist dabei zum Antrieb des Kolbens 16b einen Kurventrieb 18b auf, der den Kolben 16b über den Zylinder 14b antreibt. Das zweite Planetenradgetriebe 22b, sowie der Zylinder 14b und der Kolben 16b sind im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet.
  • Die Schlagwerksvorrichtung umfasst eine Schaltvorrichtung 30b zur Schaltung verschiedener Betriebsarten der Handwerkzeugmaschine 10b. Mittels der Schaltvorrichtung 30b lassen sich die drei Betriebsarten Meißeln, Schlagbohren und Bohren schalten. Dabei ist die Schaltvorrichtung 30b als eine mechanische Schaltvorrichtung 30b ausgebildet. Über die Schaltvorrichtung 30b lassen sich die verschiedenen Betriebsarten rein mechanisch verstellen. Die Schaltvorrichtung 30b umfasst eine Schiebehülse 32b, die in einem vorderen Bereich des Kolbens 16b an einem Übergang zu einer Werkzeugaufnahme 38b angeordnet ist. Dabei ist die Schiebehülse 32b radial außerhalb eines Mitnahmeelements 88b angeordnet, über das der Kolben 16b von einem zweiten Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22b antreibbar ist. Das Mitnahmeelement 88b ist als ein Hohlzylinder ausgebildet, der radial außerhalb des Kolbens 16b angeordnet ist. Das Mitnahmeelement 88b ist drehfest mit dem zweiten Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22b verbunden. Die Schiebehülse 32b ist dabei axial verschiebbar. Zur Schaltung der drei Betriebsarten weist die Schiebehülse 32b drei Schaltstellungen auf. Jede der drei Schaltstellungen ist dabei durch eine axiale Position der Schiebehülse 32b auf dem Mitnahmeelement 88b dargestellt. Die Schiebehülse 32b ist drehfest mit dem Mitnahmeelement 88b verbunden. Das Mitnahmeelement 88b umfasst Formschlusselemente 138b, über das die Schiebehülse 32b formschlüssig mit dem Mitnahmeelement 88b verbunden ist. Die Schiebehülse 32b weist Formschlusselemente 92b auf, die korrespondierend zu den Formschlusselementen 138b ausgebildet sind. Zur drehfesten Verbindung der Schiebehülse 32b greifen die Formschlusselemente 138b des Mitnahmeelements 88b und die Formschlusselemente 92b der Schiebehülse 32b formschlüssig ineinander. Dabei ist es denkbar, dass die Formschlusselemente 92b, 138b als eine Verzahnung ausgebildet sind. Die Schiebehülse 32b kann dadurch lediglich axial auf dem Mitnahmeelement 88b verschoben, jedoch nicht zu diesem verdreht werden. Die Schiebehülse 32b ragt in Richtung der Werkzeugaufnahme 38b über das Mitnahmeelement 88b hinaus. Die Werkzeugaufnahme 38b weist an einer dem Mitnahmeelement 88b zugewandten Seite mehrere Formschlusselemente 90b auf, die zur Kopplung mit der Schiebehülse 32b vorgesehen sind. Die Formschlusselemente 90b sind dabei als auf einem Umfang der Werkzeugaufnahme 38b verteilt angeordnete Erhebungen ausgebildet, die sich radial nach außen erheben. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Formschlusselemente 90b als Zähne einer auf dem Umfang der Werkzeugaufnahme 38b angeordneten Verzahnung ausgebildet sind. Die Formschlusselemente 92b der Schiebehülse 32 sind ebenfalls korrespondierend zu den Formschlusselementen 90b der Werkzeugaufnahme 38b ausgebildet. Sind die Werkzeugaufnahme 38b und die Schiebehülse 32b über ihre Formschlusselemente 90b, 92b miteinander verbunden, sind die Werkzeugaufnahme 38b und die Schiebehülse 32b drehfest aneinander gekoppelt. Eine über das Mitnahmeelement in die Schiebehülse 32b eingeleitete Rotation wird dabei an die Werkzeugaufnahme 38b weitergeleitet und ein in der Werkzeugaufnahme 38b eingespanntes Werkzeug rotiert. Die Formschlusselemente 92b der Schiebehülse 32b greifen in der ersten Schaltstellung und in einer zweiten Schaltstellung in die Formschlusselemente 90b der Werkzeugaufnahme ein. Dadurch wird die Werkzeugaufnahme 38b in der ersten und der zweiten Schaltstellung der Schiebehülse 32b rotatorisch angetrieben. In der dritten Schaltstellung der Schiebehülse 32b sind die Formschlusselemente 92b der Schiebehülse 32b von den Formschlusselementen 90b der Werkzeugaufnahme 38b getrennt, wodurch eine drehfeste Kopplung der Werkzeugaufnahme 38b und der Schiebehülse 32b unterbrochen ist. Dabei ist die erste Schaltstellung als eine maximal in Richtung der Werkzeugaufnahme 38b verschobene Stellung der Schiebehülse 32b ausgebildet. Die zweite Schaltstellung ist als eine mittlere Stellung der Schiebehülse 32b ausgebildet. Die dritte Schaltstellung der Schiebehülse 32b ist dementsprechend als eine maximal in Richtung des zweiten Planetenradgetriebes 22b, also eine maximal von der Werkzeugaufnahme 38b entfernte Stellung der Schiebehülse 32b, ausgebildet.
  • Die Schaltvorrichtung 30b umfasst zur Abschaltung eines Schlagbetriebs des Schlagwerks 12b eine Koppelstelle 40b. Die Koppelstelle 40b ist zur trennbaren Kopplung des Kolbens 16b und des Mitnahmeelements 88b vorgesehen. Dazu weist der Kolben 16b an einem dem Mitnahmeelement 88b zugewandten Bereich mehrere an einem abgesetzten äußeren Umfang angeordnete Formschlusselemente 94b auf. Die Formschlusselemente 94b sind dabei als Erhebungen ausgebildet, die sich von dem äußeren Umfang des Kolbens 16b aus radial nach außen erstrecken. Zur Kopplung mit den Formschlusselementen 94b des Kolbens 16b weist die Koppelstelle 40b radial verschiebbare Formschlusselemente 42b auf. Die radial verschiebbaren Formschlusselemente 42b sind als Kugeln ausgebildet, die jeweils in einer radial verlaufenden Durchgangsausnehmung 96b in dem Mitnahmeelement 88b angeordnet sind. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten Formschlusselemente 42b beispielsweise als Stifte ausgebildet sind. Die mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten Formschlusselemente 42b weisen jeweils zwei Schaltstellungen auf. In einer ersten Schaltstellung ragen die Formschlusselemente 42b radial nach innen in das Mitnahmeelement 88b hinein, wobei sie dabei in einen formschlüssigen Kontakt mit den Formschlusselementen 94b des Kolbens 16b treten und den Kolben 16b so drehfest mit dem Mitnahmeelement 88b koppeln. Dadurch rotiert der Kolben 16b in der ersten Schaltstellung der Formschlusselemente 42b mit einer Drehzahl des Mitnahmeelements 88b und der Kolben 16b wird durch eine Differenzdrehzahl zwischen dem Kolben 16b und dem Zylinder 14b mittels des Kurventriebs 18b in einer Schlagbewegung axial hin- und herbewegt. Dabei liegen die Formschlusselemente 42b mit einem radial äußeren Ende an einer radialen Innenseite 98b der Schiebehülse 32b an. Dadurch werden die Formschlusselemente 42b durch die Schiebehülse 32b in der ersten Schaltstellung in einem Formschluss gehalten. Die Formschlusselemente 42b werden dabei in der zweiten und dritten Schaltstellung der Schiebehülse 32b durch die Schiebehülse 32b in der ersten Schaltstellung gehalten. Dadurch ist ein Schlagbetrieb des Schlagwerks 12b in der zweiten und dritten Schaltstellung der Schiebehülse 32b aktiviert. Zur Deaktivierung des Schlagbetriebs des Schlagwerks 12b weist die Schiebehülse 32b je mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppeltem Formschlusselement 42b eine Ausnehmung 100b auf, wobei die Ausnehmungen 100b an der radialen Innenseite 98b der Schiebehülse 32b angeordnet sind. Die Ausnehmungen 100b sind dabei alle auf einer gleichen axialen Position in die Innenseite 98b der Schiebehülse 32b eingebracht. In der ersten Schaltstellung der Schiebehülse 32b liegen die Ausnehmungen 100b deckungsgleich mit den mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten, radial verschiebbaren Formschlusselementen 42b. Dadurch gleiten die mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten Formschlusselemente 42b in der ersten Schaltstellung der Schiebehülse 32b radial nach außen in ihre zweite Schaltstellung in die deckungsgleich angeordneten Ausnehmungen 100b in der Innenseite 98b der Schiebehülse 32b. Dabei werden die Formschlusselemente 42b durch die bei einer Rotation des Mitnahmeelements 88b entstehenden Fliehkräfte radial nach außen in die Ausnehmungen 100b getrieben. In der zweiten Schaltstellung der Formschlusselemente 42b, in denen sie in den jeweiligen Ausnehmungen 100b angeordnet sind, sind die Formschlusselemente 42b von den Formschlusselementen 94b des Kolbens 16b getrennt. Eine formschlüssige Verbindung zwischen den Formschlusselementen 94b des Kolbens 16b und den mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten Formschlusselementen 42b ist in der zweiten Schaltstellung der Formschlusselemente 42b, die in der ersten Schaltstellung der Schiebehülse 32b eintreten, getrennt, wodurch eine drehfeste Kopplung des Kolbens 16 mit dem Mitnahmeelement 88b getrennt ist. Die Schiebehülse 32b gibt in ihrer ersten Schaltstellung die Formschlusselemente 42b frei.
  • In der ersten Schaltstellung der Schiebehülse 32b ist die Werkzeugaufnahme 38b über die Formschlusselemente 90b, 92b drehfest mit der Schiebehülse 32 verbunden. Die mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten Formschlusselemente 42b sind in den jeweiligen Ausnehmungen 100b der Schiebehülse 32b angeordnet und von den Formschlusselementen 94b des Kolbens 16b getrennt. Dadurch erzeugt die erste Schaltstellung der Schiebehülse 32b die Betriebsart Bohren, in der lediglich die Werkzeugaufnahme 38b rotiert, aber kein Schlagimpuls von dem Schlagwerk 12b erzeugt wird. In der zweiten Schaltstellung der Schiebehülse 32b ist die Werkzeugaufnahme 38b über die Formschlusselemente 90b, 92b drehfest mit der Schiebehülse 32 verbunden. Die mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten Formschlusselemente 42b sind über die Innenseite 98b der Schiebehülse 32b radial nach innen gedrückt und stehen in einem formschlüssigen Kontakt mit den Formschlusselementen 94b des Kolbens 16b, wodurch der Kolben 16b drehfest mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelt ist. Dadurch erzeugt die zweite, mittlere Schaltstellung der Schiebehülse 32b die Betriebsart Schlagbohren, in der die Werkzeugaufnahme 38b rotiert und zusätzlich ein Schlagimpuls von dem Schlagwerk 12b erzeugt wird. In der dritten Schaltstellung der Schiebehülse 32 ist die Werkzeugaufnahme 38b von der Schiebehülse 32 getrennt. Die Formschlusselemente 92b der Schiebehülse 32b sind von den Formschlusselementen 90b der Werkzeugaufnahme 38b getrennt. Die mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelten Formschlusselemente 42b sind in der dritten Schaltstellung der Schiebehülse 32 über die Innenseite 98b der Schiebehülse 32b radial nach innen gedrückt und stehen in einem formschlüssigen Kontakt mit den Formschlusselementen 94b des Kolbens 16, wodurch der Kolben 16 drehfest mit dem Mitnahmeelement 88b gekoppelt ist. Dadurch erzeugt die dritte Schaltstellung der Schiebehülse 32b die Betriebsart Meißeln, in der die Werkzeugaufnahme 38b nicht rotiert und lediglich ein Schlagimpuls von dem Schlagwerk 12b erzeugt wird. Die Schaltvorrichtung 30b umfasst dabei ein Betätigungselement 102b, über das ein Bediener die Schiebehülse 32b händisch in die verschiedenen Schaltstellungen schalten kann. Das Betätigungselement 102b ist als eine Hülse ausgebildet, die die Schiebehülse 32b umgreift. Dabei ragt das Betätigungselement 102b mit einem Hebelelement aus dem Maschinengehäuse 54b hinaus, von wo es von einem Bediener kontaktiert und bedient werden kann. Die Schiebehülse 32b umfasst ein Mitnahmeelement 140b, über das die Schiebehülse 32b mit dem Betätigungselement 102b gekoppelt ist. Das Mitnahmeelement 140b ist als eine außen auf der Schiebehülse 32b verlaufende Erhebung ausgebildet, die zur Kopplung mit dem Betätigungselement 102b in einem formschlüssigen Kontakt mit dem Mitnahmeelement steht. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Schiebehülse 32b direkt von einem Bediener verschoben werden kann.
  • 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlagwerksvorrichtung. Die Schlagwerksvorrichtung ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie die Schlagwerksvorrichtung aus dem ersten Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2. Dabei ist die Schlagwerksvorrichtung hier lediglich schematisch dargestellt. Die Schlagwerksvorrichtung weist analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls ein zweites Planetenradgetriebe 22d sowie ein Schlagwerk 12d mit einem Kolben 16d und einem Zylinder 14d auf. Das zweite Planetenradgetriebe 22d sowie der Zylinder 14d und der Kolben 16d sind im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die Schlagwerksvorrichtung weist dabei zum Antrieb des Kolbens 16d einen Kurventrieb 18d auf, der den Kolben 16d über den Zylinder 14d antreibt.
  • Die Schlagwerksvorrichtung umfasst eine mechanische Umschalteinheit 44d, mittels der eine Drehrichtung eines in einer Werkzeugaufnahme 38d angeordneten Werkzeugs umgekehrt werden kann. Die mechanische Umschalteinheit 44d ist dabei zur Umschaltung der Drehrichtung dazu vorgesehen, wahlweise ein Hohlrad 46d oder einen Planetenradträger 48d des zweiten Planetenradgetriebes 22d festzusetzen. Die mechanische Umschalteinheit 44d umfasst eine Schalthülse 116d, die in eine Axialrichtung 20d verschiebbar ist. An der Schalthülse 116d ist dabei ein Betätigungselement 118d angebracht, mittels dessen ein Bediener die Schalthülse 116d in der Axialrichtung 20d verschieben kann. Das zweite Planetenradgetriebe 22d ist innerhalb der Schalthülse 116d gelagert. Die Schalthülse 116d umfasst ein Formschlusselement 120d, über das die Schalthülse 116d drehfest mit dem Hohlrad 46d oder dem Planetenradträger 48d des zweiten Planetenradgetriebes 22d koppelbar ist. Die Schalthülse 116d umfasst eine erste Schaltstellung und eine zweite Schaltstellung. Zur Verdeutlichung der zwei unterschiedlichen Schaltstellungen ist in 5 eine obere Hälfte der Schlagwerksvorrichtung mit der Schalthülse 116d in der ersten Schaltstellung und eine untere Hälfte der Schlagwerksvorrichtung mit der Schalthülse 116d in der zweiten Schaltstellung dargestellt. In der ersten Schaltstellung der Schalthülse 116d ist der Planetenradträger 48d über das Formschlusselement 120d drehfest mit der Schalthülse 116d verbunden und dadurch festgesetzt. Das Hohlrad 46d des zweiten Planetenradgetriebes 22d kann rotieren und ist über eine Koppelstelle 122d drehfest mit einem Mitnahmeelement 88d der Schlagwerksvorrichtung verbunden, das zum rotatorischen Antrieb der Werkzeugaufnahme 38d und des Kolbens 16d des Schlagwerks 12d vorgesehen ist. Dadurch wird das Mitnahmeelement 88d, also die Werkzeugaufnahme 38d und der Kolben 16d, über das Hohlrad 46d des zweiten Planetenradgetriebes 22d, das in dieser Schaltstellung als Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22d ausgebildet ist, angetrieben. Zur Umschaltung in die zweite Schaltstellung wird die Schalthülse 116d in Axialrichtung 20d in Richtung der Werkzeugaufnahme 38d verschoben. In der zweiten Schaltstellung ist das Formschlusselement 120d mit dem Hohlrad 46d des zweiten Planetenradgetriebes 22d gekoppelt und setzt dieses somit fest. Der Planetenradträger 48d des zweiten Planetenradgetriebes 22d kann rotieren und ist über eine Koppelstelle 124d drehfest mit dem Mitnahmeelement 88d der Schlagwerksvorrichtung verbunden. Dadurch wird das Mitnahmeelement 88d, also die Werkzeugaufnahme 38d und der Kolben 16d, über den Planetenradträger 48d des zweiten Planetenradgetriebes 22d, der in dieser Schaltstellung als Ausgang des zweiten Planetenradgetriebes 22d ausgebildet ist, angetrieben. Durch die Umschaltung des Ausgangs des zweiten Planetenradgetriebes 22d, der in der ersten Schaltstellung von dem Hohlrad 46d und in der zweiten Schaltstelllung von dem Planetenradträger 48d gebildet wird, wobei in der ersten Schaltstellung der Planetenradträger 48d und in der zweiten Schaltstellung das Hohlrad 46d festgesetzt sind, ist eine Drehrichtung des Mitnahmeelements 88d in den beiden Schaltstellungen jeweils umgekehrt. Dadurch kann eine Drehrichtung eines Werkzeugs in der Werkzeugaufnahme 38d einfach und mechanisch von einem Bediener umgeschaltet werden.
  • 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlagwerksvorrichtung. Die Schlagwerksvorrichtung ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie die Schlagwerksvorrichtung aus dem ersten Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2. Dabei ist die Schlagwerksvorrichtung hier lediglich schematisch dargestellt. Die Schlagwerksvorrichtung weist analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Schlagwerk 12e mit einem Kolben 16e und einem Zylinder 14e auf. Das zweite Planetenradgetriebe 22e sowie der Zylinder 14e und der Kolben 16e sind im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die Schlagwerksvorrichtung weist dabei zum Antrieb des Kolbens 16e einen Kurventrieb 18e auf, der den Kolben 16e über den Zylinder 14e antreibt. Die Schlagwerksvorrichtung umfasst eine Getriebevorrichtung 126e, mittels der zwei Gänge geschaltet werden können. In den unterschiedlichen Gängen weist die Getriebevorrichtung 126e jeweils unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse auf. Zur Ausbildung der Getriebevorrichtung 126e weist die Schlagwerksvorrichtung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2 ein erstes Planetenradgetriebe 72e und das zweite Planetenradgetriebe 22e auf. Die Getriebevorrichtung 126e weist ein drittes Planetenradgetriebe 128e auf, das zwischen dem ersten Planetenradgetriebe 72e und dem zweiten Planetenradgetriebe 22e angeordnet ist. Ein Planetenradträger 78e des ersten Planetenradgetriebes 72e ist mit einem Sonnenrad 130e des dritten Planetenradgetriebes 128e gekoppelt. Ein Planetenradträger 132e des dritten Planetenradgetriebes 128e ist drehfest mit einem Sonnenrad 28e des zweiten Planetenradgetriebes 22e gekoppelt. Ein Hohlrad 134e des dritten Planetenradgetriebes 128e ist drehbar gelagert. Die Getriebevorrichtung 126e umfasst ein Schaltelement 136e, das zur Verblockung des dritten Planetenradgetriebes 128e vorgesehen ist. Das Schaltelement 136e ist dabei lediglich schematisch in die 6 eingebracht. In einer ersten Schaltstellung des Schaltelements 136e ist das dritte Planetenradgetriebe 128e unverblockt. In einer zweiten Schaltstellung des Schaltelements 136e ist das dritte Planetenradgetriebe 128e verblockt. Zur Verblockung des dritten Planetenradgetriebes 128e verbindet das Schaltelement 136e das Hohlrad 134e des dritten Planetenradgetriebes 128e drehfest mit dem Sonnenrad 130e des dritten Planetenradgetriebes 128e. Dadurch ist das dritte Planetenradgetriebe 128e verblockt und wird quasi überbrückt. Eine Drehzahl wird in dem dritten Planetenradgetriebe 128e nicht mehr gewandelt. Der Planetenradträger 132e weist bei einer gleichen Eingangsdrehzahl über das Sonnenrad 130e in einer ersten Schaltstellung des Schaltelements 136e eine andere Drehzahl auf als in der zweiten Schaltstellung des Schaltelements 136e.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Getriebevorrichtung 126e zur Schaltung verschiedener Getriebegänge in der Handwerkzeugmaschine 10e auf eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgestaltet ist. So ist es beispielsweise denkbar, dass zur Schaltung verschiedener Getriebegänge lediglich zwei Planetenradgetriebe 22e, 72e vorgesehen sind und Schaltungen der verschiedenen Getriebegänge durch Lösen und Halten von entweder dem Hohlrad oder dem Planetenradträger des entsprechenden Planetenradgetriebes 22e, 72e geschaltet werden.
  • Grundsätzlich soll hier auch noch angemerkt werden, dass die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele auch in einer gemeinsamen Handwerkzeugmaschine 10 kombiniert sein können. So ist es beispielsweise denkbar, dass eine Schaltung der Betriebsarten aus dem zweiten Ausführungsbeispiel mit der Getriebevorrichtung aus dem fünften Ausführungsbeispiel kombiniert ist. Weitere Kombinationen sind ebenfalls denkbar.

Claims (14)

  1. Schlagwerksvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (10a; 10b) mit zumindest einem Schlagwerk (12a; 12b; 12d; 12e), das zumindest einen angetriebenen Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) und zumindest einen Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) aufweist, der über einen Kurventrieb (18a; 18b; 18d; 18e) von dem Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) in einer Axialrichtung (20a; 20b; 20d; 20e) angetrieben wird, und mit zumindest einem Planetenradgetriebe (22a; 22b; 22d; 22e), über das der Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) und der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) des Schlagwerks (12a; 12b; 12d; 12e) antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) des Schlagwerks (12a; 12b; 12d; 12e) zumindest teilweise innerhalb des angetriebenen Zylinders (14a; 14b; 14d; 14e) angeordnet ist.
  2. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) als ein Hohlkolben ausgebildet ist, der zur Erzeugung eines Druckimpulses axial bewegt wird.
  3. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) an seinem Außenumfang eine Außenkurve (24a) aufweist, die den kolbenseitigen Kurventrieb (18a; 18b; 18d; 18e) ausbildet.
  4. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) an seinem Außenumfang eine weitere Außenkurve (26a) aufweist, die zusammen mit der einen Außenkurve (24a) den kolbenseitigen Kurventrieb (18a) ausbildet.
  5. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkurve (24a) und die weitere Außenkurve (26a) ungleichmäßig auf dem Außenumfang des Kolbens (16a; 16b; 16d; 16e) verteilt sind.
  6. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) aus einem ersten, leichteren Material und die Außenkurve (24a, 26a) aus einem zweiten, härteren Material gebildet ist.
  7. Schlagwerksvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) wenigstens ein Formschlusselement (50a, 52a) aufweist, das zur Führung des Kolbens (16a; 16b; 16d; 16e) in die Außenkurve (24a, 26a) eingreift.
  8. Schlagwerksvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) über einen ersten Ausgang des zumindest einen Planetenradgetriebes (22a; 22b; 22d; 22e) und der Kolben (16a; 16b; 16d; 16e) über einen zweiten Ausgang des zumindest einen Planetenradgetriebes (22a; 22b; 22d; 22e) angetrieben ist.
  9. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ausgang, über den der Zylinder (14a; 14b; 14d; 14e) angetrieben ist, als ein Sonnenrad (28a; 28b; 28d; 28e) des zumindest einen Planetenradgetriebes (22a; 22b; 22d; 22e) ausgebildet ist.
  10. Schlagwerksvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Schaltvorrichtung (30b), die zur mechanischen Schaltung verschiedener Betriebsarten vorgesehen ist.
  11. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (30b) zumindest eine Schiebehülse (32b) umfasst, die Formschlusselemente (34b, 36b) zur Kopplung mit einer Werkzeugaufnahme (38b) aufweist und zur Betätigung einer Koppelstelle (40b) der Schaltvorrichtung (30b) zur Kopplung des Kolbens (18b) vorgesehen ist.
  12. Schlagwerksvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstelle (40b) der Schaltvorrichtung (30b) radial verschiebbare Formschlusselemente (42b) umfasst, die zur Kopplung und Entkopplung des Kolbens (18b) von der Schiebehülse (32b) wahlweise in einem Formschluss gehalten oder freigegeben werden.
  13. Schlagwerksvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mechanische Umschalteinheit (44d), die zur Umschaltung einer Drehrichtung einer Werkzeugaufnahme (38d) dazu vorgesehen ist, wahlweise ein Hohlrad (46d) oder einen Planetenradträger (48d) des zweiten Planetenradgetriebes (22d) festzusetzen.
  14. Handwerkzeugmaschine mit einer Schlagwerksvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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