CH698255B1 - Handwerkzeugmaschine zum Bohren, Hammerbohren oder Meisseln. - Google Patents

Handwerkzeugmaschine zum Bohren, Hammerbohren oder Meisseln. Download PDF

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CH698255B1
CH698255B1 CH00685/05A CH6852005A CH698255B1 CH 698255 B1 CH698255 B1 CH 698255B1 CH 00685/05 A CH00685/05 A CH 00685/05A CH 6852005 A CH6852005 A CH 6852005A CH 698255 B1 CH698255 B1 CH 698255B1
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gear
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CH00685/05A
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Bosch Gmbh Robert
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Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine (10) zum Bohren, Hammerbohren oder Meisseln weist einen insbesondere elektrischen Antriebsmotor und ein Getriebe (14) in einem Gehäuse (11) auf, mittels denen über ein Zahnrad (18) eine Drehhülse (19) und mittels Letzterer eine Werkzeugaufnahme, in der ein Werkzeug führbar ist, rotatorisch antreibbar sind. Ferner ist über ein Taumelgetriebe (20) ein innerhalb der Drehhülse (19) angeordnetes Schlagwerk (21), insbesondere Luftpolsterschlagwerk, translatorisch antreibbar. Das Getriebe (14) weist ein mit einem Motorritzel (15) in Eingriff stehendes Antriebszahnrad (16) auf einer Welle (17) auf, von der das Taumelgetriebe (20) umlaufend antreibbar ist. Die Welle (17) ist als Hohlwelle (36) ausgebildet, auf der das Antriebszahnrad (16) unverschiebbar und drehfest gehalten ist und auf der dem Antriebszahnrad (16) benachbart das Taumelgetriebe (20) drehbar und mit der Hohlwelle (36) kuppelbar angeordnet ist. Die Handwerkzeugmaschine (10) ermöglicht eine kompakte, kostengünstige Bauweise und dabei zumindest die Funktionen Bohren, Hammerbohren und Meisseln.

Description

Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine zum Bohren, Hammerbohren oder Meisseln, insbesondere eine Bohrmaschine und/oder ein Schlaghammer, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
[0002] Bekannte Handwerkzeugmaschinen dieser Art weisen eine L-Bauform auf, wobei das Getriebe als einstufiges Kegelradgetriebe und der Antrieb des Schlagwerks als Taumelgetriebe ausgebildet sind. Sowohl das als Kegelrad ausgebildete Antriebszahnrad als auch das Taumelgetriebe sind auf einer Welle angeordnet, wodurch sich eine platzsparende, kompakte Bauweise ergibt. Nachteilig ist bei derartigen Handwerkzeugmaschinen jedoch, dass diese hinsichtlich der Funktionen auf zwei Funktionen eingeschränkt sind, nämlich Hammerbohren einerseits und Meisseln andererseits. Eine andere Handwerkzeugmaschine ähnlicher Art ermöglicht ebenfalls nur zwei Funktionen, und zwar Hammerbohren und Bohren.
[0003] Andererseits sind Handwerkzeugmaschinen in Form sog. Kombigeräte ebenfalls in L-Bauform bekannt, bei denen das Schlagwerk ebenfalls über ein Taumelgetriebe antreibbar ist, wobei diese Handwerkzeugmaschine einen zweistufigen Getriebeaufbau aufweisen. Derartige Handwerkzeugmaschinen ermöglichen als Kombigeräte drei Funktionen, nämlich Bohren, Hammerbohren und Meisseln. Jedoch haben diese Handwerkzeugmaschinen den Nachteil einer komplizierten und kostenaufwändigen Bauweise mit grosser Anzahl von Bauteilen aufgrund der einzelnen Getriebe- und Lagerstufen und dadurch bedingt den Nachteil eines verringerten Wirkungsgrades. Ferner haben diese Handwerkzeugmaschinen ein relativ grosses Gewicht, wobei diese aufgrund des inneren Platzbedarfs auch entsprechend grossen Abmessungen haben und deswegen nicht so handlich sind, wie dies wünschenswert ist.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemässe Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber folgende Vorteile. Die Handwerkzeugmaschine vereinigt in sich ein lediglich einstufiges Getriebe mit der Folge einer platzsparenden, kompakten und leichten Bauweise und ferner die Gestaltung als Kombimaschine, die alle Funktionen möglich macht, d.h. zumindest Bohren, Hammerbohren oder Meisseln. Es ist eine Reduzierung der Getriebe- und Lagerstufen und dadurch der Anzahl der notwendigen Bauteile erreicht. Die Funktionsbündelung führt zu einer z.B. um ca. 30 mm kürzeren Bauweise mit gleichzeitiger nicht nennenswerter Zunahme der Abmessungen in der Höhe. Der Wegfall von Getriebe- und Lagerstufen erhöht den Wirkungsgrad. Insgesamt ist eine Material- und Kosteneinsparung erreicht.
[0005] Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handwerkzeugmaschine möglich.
Zeichnungen
[0006] Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>einen schematischen axialen Längsschnitt einer Einzelheit einer Handwerkzeugmaschine in der Funktionsstellung Bohren, <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht entsprechend derjenigen Fig. 1, jedoch in der Funktionsstellung Hammerbohren, <tb>Fig. 3<sep>eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig. 1, jedoch in der Funktionsstellung Vario-Lock, <tb>Fig. 4<sep>eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig. 1, jedoch in der Funktionsstellung Meisseln.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0007] in den Zeichnungen ist schematisch eine hier interessierende Einzelheit einer Handwerkzeugmaschine 10 gezeigt, die insbesondere als Bohr- und/oder Schlaghammer ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Gehäuse 11 auf, zu dem ein Getriebegehäuse 12, ein Lagerflansch 13 und ein Schlagwerkgehäuse 55 gehören. Das Gehäuse 11 enthält einen nicht weiter sichtbaren, etwa vertikal ausgerichteten, insbesondere elektrischen, Antriebsmotor, der über ein Getriebe 14 auf ein nachgeschaltetes Bohr- und/oder Schlagwerk arbeitet. Das Getriebe 14 weist ein Motorritzel 15 auf, das insbesondere als Kegelritzel ausgebildet ist und einen in der Zeichnung etwa vertikalen Achsverlauf hat. Das Motorritzel 15 wird vom nicht gezeigten Antriebsmotor angetrieben und steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 16, das insbesondere als Kegelrad ausgebildet ist. Das Antriebszahnrad 16 ist axial unverschiebbar und drehfest auf einer Welle 17 gehalten. Über die Welle 17 und über ein Zahnrad 18, insbesondere Stirnrad, erfolgt ein Drehantrieb einer Drehhülse 19, die auch als Bohrwelle bezeichnet werden kann. Das Zahnrad 18 ist in Umfangsrichtung mit der Drehhülse 19 drehmomentübertragend gekuppelt, wobei zwischen diesem und der Drehhülse 19 noch eine nicht weiter dargestellte Sicherheitskupplung angeordnet sein kann. Über das Zahnrad 18 und die Drehhülse 19 ist eine nicht weiter dargestellte Werkzeugaufnahme, in der ein Werkzeug führbar ist, rotatorisch antreibbar.
[0008] Mittels des Getriebes 14, und zwar des Motorritzels 15, des Antriebszahnrades 16 und der Welle 17 ist über ein Taumelgetriebe 20 ein Schlagwerk 21 translatorisch antreibbar, das hier innerhalb der Drehhülse 19 angeordnet und insbesondere als Luftpolsterschlagwerk ausgebildet ist. Das Schlagwerk 21 weist einen axial hin und her beweglichen Antriebskolben 22 auf, der über ein Luftpolster 23 einen Schläger 24 beaufschlagt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Antriebskolben 22 als Hohlkolben ausgebildet, der innerhalb der Drehhülse 19 verschiebbar geführt ist und im Inneren den Schläger 24 enthält. Dieser als Schläger bezeichnete Teil 24 kann stattdessen auch ein weiterer Kolben sein, wobei sich an diesen in der Zeichnung weiter links dann ein Schläger anschliesst. Das nicht gezeigte Werkzeug ist in der Werkzeugaufnahme so aufgenommen, dass dieses beim rotatorischen Antrieb in Umfangsrichtung mitgenommen wird und beim Antrieb über das Schlagwerk 21 in der Werkzeugaufnahme hin und her beweglich ist und vom Schläger mit der Schlagenergie beaufschlagt wird, wie dies bei derartigen Bohr- und/oder Schlaghämmern üblich ist. Die Zylinderwandung des hohlen Antriebskolbens 22 ist mit 25 bezeichnet und stellt für den Schläger 24 bzw. einen entsprechenden Kolben ein Führungsrohr dar. Am äusseren Ende des Antriebskolbens 22 ist ein Drehbolzen 26 mit Querbohrung 27 in einer Gabel 28 gehalten.
[0009] Das Taumelgetriebe 20 weist einen Taumelkörper 29 auf, der eine schräg zur Längsmittelachse 30 verlaufende Ringnut 31 aufweist, auf der über Kugeln 32 ein Ring 33 drehbar gelagert ist. Der Ring 33 trägt einen Mitnehmerbolzen 34, der sich innerhalb der Schrägebene 35 erstreckt und in der Querbohrung 27 des Drehbolzens 26 mit Spiel aufgenommen ist. Bei einer umlaufenden Antriebsbewegung des Taumelkörpers 29 taumelt der Ring 33 mit Mitnehmerbolzen 34 zwischen der mit gestrichelten Linien gezeigten und mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung hin und her, wobei dadurch der Antriebskolben 22 axial hin und her gehend angetrieben wird.
[0010] Die Welle 17 ist in besonderer Gestaltung als Hohlwelle 36 ausgebildet, auf der das Antriebszahnrad 16 unverschiebbar und drehfest gehalten ist, das darauf aufgepresst sein kann. Auf der Hohlwelle 36 ist ferner, dem Antriebszahnrad 16 benachbart, das Taumelgetriebe 20 mit dem Taumelkörper 29 drehbar und mit der Hohlwelle 36 kuppelbar angeordnet.
[0011] Die Hohlwelle 36 ist beidendig mittels Lagern im Gehäuse 11 drehbar gelagert, und zwar einerseits mittels eines Festlagers 37, z.B. in Form eines Kugellagers, und andererseits mittels eines Loslagers 38, z.B. in Form eines Nadellagers. Das Festlager 37 ist im Lagerflansch 13 aufgenommen. Das Loslager 38 ist im Getriebegehäuse 12 gehalten.
[0012] Die Hohlwelle 36 weist auf einem etwa mittleren Axialabschnitt mehrere in Umfangsrichtung verteilte, radial durchgängige Langlöcher 39 auf, in denen jeweils ein Übertragungselement 40 enthalten ist, das jeweils z.B. aus einer Rolle, insbesondere einem Zylinderkörper, oder stattdessen auch aus einer Kugel od. dgl. besteht. Die Übertragungselemente 40 stehen radial nach aussen hin über die äussere Umfangsfläche 41 der Hohlwelle 36 über und können dadurch mit dem Taumelgetriebe 20, insbesondere dem Taumelkörper 29, in Eingriff gelangen, wodurch das Taumelgetriebe 20 mit der Hohlwelle 36 zur Drehmitnahme kuppelbar ist. Der Taumelkörper 29 weist auf seiner inneren Umfangsfläche 42 mehrere Längsaufnahmen 43, z.B. Längsnuten, auf, in die die Übertragungselemente 40 durch Axialbewegung entsprechend Fig. 2bis 4 eingreifen können. Die Längsaufnahmen 43 sind z.B. etwa im Bereich der Mitte durch eine Umlaufnut 44 unterbrochen, in der die Übertragungselemente 40 ohne formschlüssige Verbindung mit dem Taumelkörper 29 frei umlaufen können. Diese Funktionsstellung ist in Fig. 1 gezeigt, in der die Übertragungselemente 40 mit dem über die äussere Umfangsfläche 41 überstehenden Bereich in die Umlaufnut 44 und nicht in die Längsaufnahmen 43 eingreifen.
[0013] Innerhalb der Hohlwelle 36 ist eine Schaltwelle 45 axial verschiebbar gelagert und frei beweglich aufgenommen. Durch axiales Verschieben der Schaltwelle 45 können sämtliche Betriebsarten der Handwerkzeugmaschine 10 eingestellt werden, d.h. Bohren, Hammerbohren, Vario-Lock und Meisseln, wie dies in Fig. 1 bis 4 bei unterschiedlichen Axialstellungen der Schaltwelle 45 gezeigt ist. Die Schaltwelle 45 weist auf ihrer äusseren Umfangsfläche 46 eine umlaufende Aufnahme 47, insbesondere Umlaufnut, auf, deren axiale Breite z.B. etwa so gross wie diejenige der Übertragungselemente 40 bemessen ist. Die über die Hohlwelle 36 radial nach innen überstehenden Übertragungselemente 40 greifen formschlüssig in diese Aufnahme 47, insbesondere Umfangsnut, ein und verbleiben in jeder Verschiebestellung der Schaltwelle 45 mit dieser Aufnahme 47 in formschlüssigem Eingriff. Die Schaltwelle 45 ist somit zusammen mit den in die Aufnahme 47 eingreifenden Übertragungselementen 40 in Bezug auf die Hohlwelle 36 und das Taumelgetriebe 20, insbesondere den Taumelkörper 29, darauf zwischen Positionen, in denen die Übertragungselemente 40 in die Längsaufnahmen 43, insbesondere Längsnuten, des Taumelkörpers 29 formschlüssig zu dessen Drehmitnahme eingreifen (Fig. 2 bis 4), und einer Position gemäss Fig. 1 axial verschiebbar, in der die Übertragungselemente 40 in die Umlaufnut 44 des Taumelkörpers 29 eingreifen und darin abrollen können.
[0014] Die Schaltwelle 45 hat einen in den Zeichnungen rechts befindlichen Betätigungsabschnitt 48 mit Anschlagscheibe 49 und am anderen Ende einen Endabschnitt 50, der mit einer äusseren Verzahnung 51, z.B. mit längsgerichteten Zähnen, insbesondere mit einer Keilwellenverzahnung, versehen ist. Am Betätigungsabschnitt 48, insbesondere der Anschlagscheibe 49, greift eine Betätigungseinrichtung 52 zur Axialverschiebung der Schaltwelle 45 an. Die Verzahnung 51 am Endabschnitt 50 ist als Stirnverzahnung ausgebildet und steht in den einzelnen relativen axialen Verschiebestellungen der Schaltwelle 45 in Eingriff mit dem Zahnrad 18, insbesondere Stirnrad, der Drehhülse 19.
[0015] Die Hohlwelle 36 weist in einem Endbereich 53, der dem die Verzahnung 51 aufweisenden Endabschnitt 50 der Schaltwelle 45 zugeordnet ist, einen mit der Verzahnung 51 der Schaltwelle 45 axial fluchtenden Mitnahmeteil 54, z.B. eine Innenverzahnung, auf. Mit diesem Mitnahmeteil 54 steht die Verzahnung 51 der Schaltwelle 45 in mehreren axialen Schiebestellungen, die den Funktionen Bohren bzw. Hammerbohren entsprechen, jeweils in formschlüssigem Eingriff. In der axialen Schiebestellung der Schaltwelle 45, die der Funktion Vario-Lock bzw. Meisseln (Fig. 3 und 4) entspricht, steht der verzahnte Mitnahmeteil 54 der Hohlwelle 36 hingegen nicht in formschlüssigem Eingriff mit der Verzahnung 51 der Schaltwelle 45, vgl. Fig. 3und 4. Der Mitnahmeteil 54, insbesondere die Innenverzahnung, der Hohlwelle 36 verlangt als blosse Mitnahmeverzahnung keine Qualitätsansprüche und lässt sich daher kostengünstig durch spanlose Formgebung, z.B. Rollen, Drücken od. dgl., herstellen. Dies begünstigt eine kostengünstige Bauweise.
[0016] Das Gehäuse 11, insbesondere dessen Schlagwerkgehäuse 55, weist einen mit der Verzahnung 51 des Endabschnitts 50 der Schaltwelle 45 axial fluchtenden Blockierteil 56, z.B. einen damit einstückigen innenverzahnten Hohlradteil, auf. Beim Verschieben der Schaltwelle 45 in die Funktionsstellung Meisseln (Fig. 4) kann diese mit ihrer Verzahnung 51 axial in Blockiereingriff mit der Verzahnung des Blockierteils 56 gebracht werden.
[0017] Das Taumelgetriebe 20, insbesondere der Taumelkörper 29, ist mit Spielsitz direkt auf der äusseren Umfangsfläche 41 der Hohlwelle 36 gelagert und dabei axial unverschiebbar zwischen dem Antriebszahnrad 16 einerseits und dem Gehäuse 11, insbesondere Getriebegehäuse 12, andererseits gehalten. Bei wirksamem Schlagwerk 21 und dabei hauptsächlich axial nach hinten wirkenden Schlagwerkskräften werden diese unmittelbar über das Festlager 37 der Hohlwelle 36 in den Lagerflansch 13 und von dort weiter in das Getriebegehäuse 12 abgeleitet.
[0018] Die Betätigungseinrichtung 52 befindet sich am rückseitigen Ende der Handwerkzeugmaschine 10. Sie weist am Gehäuse 11, z.B. am Lagerflansch 13, einen zur Schaltwelle 45 koaxialen Drehbetätiger 57, insbesondere ein Wählrad, auf, das um die Längsmittelachse 30 in verschiedene Positionen gedreht werden kann. Das jeweilige Einrasten und Halten des Drehbetätigers 57 in der gewünschten Schaltposition kann z.B. durch eine Sechskantprofilierung des Drehbetätigers 57 in Kombination mit einer Blattfeder 58 realisiert werden. Auch andere Möglichkeiten hierfür liegen im Rahmen der Erfindung. Bestandteil der Betätigungseinrichtung 52 ist ferner ein mittels des Drehbetätigers 57 axial verschiebbares Schaltglied 59, das z.B. als Schaltglocke ausgebildet ist. Das Schaltglied 59 greift am Betätigungsabschnitt 48, insbesondere an der Anschlagscheibe 49, der Schaltwelle 45 zu deren Axialverschiebung an. Das Schaltglied 59 wird mittels einer Druckfeder 60 axial an den Drehbetätiger 57 angepresst. Die Druckfeder 60 stützt sich einerseits am Lagerflansch 13 und andererseits am Schaltglied 59 ab. Das Schaltglied 59 ist somit gegen die Wirkung einer durch die Druckfeder 60 erzeugten axialen Rückstellkraft axial in Fig. 1 nach links verschiebbar. Das Schaltglied 59 ist von einem Bolzen 61 des Betätigungsabschnitts 48 durchsetzt, dessen einen Mitnehmer bildende Anschlagscheibe 49 an einer Bodenfläche 62 des Schaltgliedes 59 anliegt, die über die Druckfeder 60 axial in Fig. 1 nach rechts gegen die Anschlagscheibe 49 gedrückt wird. Bei der Drehbetätigung des Drehbetätigers 57 ist das Schaltglied 59 relativ zum Betätigungsabschnitt 48 ausgehend von Fig. 1 nach links gegen die Wirkung der Druckfeder 60 verschiebbar. Zwischen dem Schaltglied 59 und der Schaltwelle 45 ist ferner eine axiale Druckfeder 63 angeordnet, die als Synchronisationsfeder dient. Wird das Schaltglied 59 ausgehend von der in Fig. 1gezeigten Position durch Drehbetätigung des Drehbetätigers 57 axial nach links gegen die Wirkung der Druckfedern 60 und 63 verschoben und bleibt die Schaltwelle 45 trotz der Wirkung der Druckfeder 63 in der Position stehen, weil die Übertragungselemente 40 nicht sofort in die Längsaufnahmen 43 des Taumelkörpers 29 axial eingreifen bzw. die Verzahnung 51 der Schaltwelle 45 z.B. nicht axial in den Blockierteil 56, insbesondere den innenverzahnten Hohlradteil, des Schlagwerkgehäuses 55 einfährt, so wird die Druckfeder 63 zwischen dem Schaltglied 59 und der Schaltwelle 45 vorgespannt. Ist die Synchronisation hiernach erfolgt, bewirkt die Druckfeder 63 eine Axialverschiebung der Schaltwelle 45 so weit, bis die Übertragungselemente 40 axial in die Längsaufnahmen 43 eingreifen bzw. die Verzahnung 51 in den Blockierteil 56 eingreift und dabei jeweils die Anschlagscheibe 49 an der Bodenfläche 62 anschlägt.
[0019] Der Drehbetätiger 57, insbesondere das Wählrad, der Betätigungseinrichtung 52 weist eine schrägverlaufende Stirnfläche 64 auf, die vorzugsweise mit einer in Fig. 1nach links hin offenen nutartigen Vertiefung 65 versehen ist. Das Schaltglied 59 weist eine Nase 66 auf, die in die Vertiefung 65 eingreift und durch die Wirkung der Druckfeder 60 in dieser Eingriffstellung in der Vertiefung 65 gehalten ist. Das Schaltglied 59 ist im Gehäuse 11, z.B. im Lagerflansch 13, undrehbar, jedoch axial verschiebbar geführt, z.B. mittels eines Längsschlitzes im Lagerflansch 13, in den ein Teil des Schaltgliedes 59 formschlüssig eingreift. Durch Drehen des Drehbetätigers 57 kann dem Schaltglied 59 eine axiale Bewegung aufgezwungen werden, wobei der Drehbetätiger 57 in beliebiger Richtung ohne Endanschlag durchgedreht werden kann. Ein Mitdrehen des Schaltgliedes 59 ist dabei verhindert. Je nach Bewegungsrichtung des Schaltgliedes 59 wird die axiale Verschiebung entweder über die Anschlagscheibe 49 oder die als Synchronisationsfeder wirksame Druckfeder 63 auf die Schaltwelle 45 und die in die umlaufende Aufnahme 47 eingreifenden Übertragungselemente 40 übertragen.
[0020] Ist bei der Handwerkzeugmaschine 10 ein Rechts-Links-Lauf verwirklicht durch ein dies ermöglichendes, nicht gezeigtes Funktionsteil, insbesondere eine drehbare Bürstenplatte, so kann es von Vorteil sein, wenn der Linkslauf nur in der in Fig. 1 gezeigten Bohrstellung eingeschaltet werden kann, jedoch nicht in der Hammerbohrstellung gemäss Fig. 2bzw. Meisselstellung gemäss Fig. 4. Das Ausschliessen eines Linkslaufes in diesen Stellungen ermöglicht eine Auslegung und Optimierung des Lüfters des Antriebsmotors in einer Drehrichtung. Ausserdem wird dann eine Fehlbedienung im Hammerbohrbetrieb (Fig. 2) ausgeschlossen. Hierzu ist dem Drehbetätiger 57, insbesondere Wählrad, ein Arretierglied 67, z.B. eine Arretierstange, zugeordnet, das mit einer äusseren Nockenbahn 68 des Drehbetätigers 57 in Eingriff steht und in den Drehstellungen, die dem Hammerbohrbetrieb und dem Meisselbohrbetrieb entsprechen, vom Drehbetätiger 57 so betätigbar ist, dass eine Drehsperrung des drehbaren Funktionsteils, insbesondere einer drehbaren Bürstenplatte, bewirkt wird.
[0021] In der in Fig. 1 gezeigten Funktionsstellung der Schaltwelle 45 erfolgt lediglich ein rotatorischer Antrieb der Drehhülse 19 und über diese der Werkzeugaufnahme und des Werkzeuges. Die Handwerkzeugmaschine 10 befindet sich in der Funktionsweise Bohren. Der vom Motorritzel 15 auf das Antriebszahnrad 16 und die damit drehfest verbundene Hohlwelle 36 erfolgende Drehantrieb wird von der Hohlwelle 36 über deren Mitnahmeteil 54 in Form der Innenverzahnung, die Verzahnung 51 der Schaltwelle 45 und das damit in Eingriff stehende Zahnrad 18 auf dieses und auf die Drehhülse 19 übertragen, die dadurch rotatorisch angetrieben wird. Die Übertragungselemente 40 befinden sich nicht in Eingriff mit den Längsaufnahmen 43 des Taumelkörpers 29. Die Übertragungselemente 40 werden zwar beim Umlauf der Hohlwelle 36 mit dieser mitgenommen, wobei aber mangels des Formschlusses zwischen den Übertragungselementen 40 und dem Taumelkörper 29 das Schlagwerk 21 ausser Funktion ist. Die Übertragungselemente 40, z.B. Mitnahmerollen, rotieren ohne Belastung in der Umlaufnut 44 des feststehenden Taumelkörpers 29.
[0022] in Fig. 2 befindet sich die Schaltwelle 45 in einer gegenüber Fig. 1 nach links verschobenen Position, in der die mittels der Hohlwelle 36 umlaufenden Übertragungselemente 40 aus der Umlaufnut 44 heraus axial in die Längsaufnahmen 43, insbesondere Längsnuten, des Taumelkörpers 59 hinein bewegt sind. Aufgrund der drehangetriebenen Hohlwelle 36 wird durch diesen Formschluss somit der Taumelkörper 29 umlaufend angetrieben. Damit ist das Schlagwerk 21 aktiviert. Da ferner die Hohlwelle 36 mit ihrem innenverzahnten Mitnahmeteil 54 weiterhin in Eingriff mit der Verzahnung 51 steht und das Zahnrad 18 mit Letzterer kämmt, wird aufgrund des Drehantriebs der Hohlwelle 36 über die Verzahnung 51 auch das Zahnrad 18 und die Drehhülse 19 umlaufend angetrieben. Das nicht gezeigte Werkzeug wird somit zugleich rotatorisch angetrieben. Es liegt die Funktionsstellung Hammerbohren vor.
[0023] Die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in der die Schaltwelle 45 gegenüber Fig. 2 noch weiter nach links verschoben ist, zeigt die Funktionsstellung Vario-Lock. In dieser Stellung kann das Werkzeug mitsamt der Drehhülse 19 und dem Zahnrad 18 ohne Kraftaufwand in eine gewünschte Arbeitsposition gedreht werden; denn die Hohlwelle 36 ist mit ihrem innenverzahnten Mitnahmeteil 54 axial ausser Eingriff mit der Verzahnung 51 der Schaltwelle 45, die somit bei Drehbetätigung der Drehhülse 19 und des Zahnrades 18 vom Werkzeug her drehbar ist. Die Übertragungselemente 40 befinden sich weiterhin in Eingriff mit den Längsaufnahmen 43, insbesondere Längsnuten, des Taumelkörpers 29.
[0024] In der Funktionsstellung gemäss Fig. 4ist die Schaltwelle 45 axial in die Position ganz nach links verschoben, in der deren Verzahnung 51 in den innenverzahnten Blockierteil 56 des Schlagwerkgehäuses 55 formschlüssig eingreift, wodurch die Schaltwelle 45 an einer Drehung gehindert ist. Da der innenverzahnte Mitnahmeteil 54 der Hohlwelle 36 nicht in Eingriff mit der Verzahnung 51 der Schaltwelle 45 ist, kann die angetriebene Hohlwelle 36 relativ zur undrehbar fixierten Schaltwelle 45 umlaufen, wobei die mitgenommenen Übertragungselemente 40 den Taumelkörper 29 in Umlaufrichtung mitnehmen, da die Übertragungselemente 40 auch in dieser Axialstellung in die Längsaufnahmen 43, insbesondere Längsnuten, des Taumelkörpers 29 formschlüssig eingreifen.
[0025] Die beschriebene Handwerkzeugmaschine 10 benötigt hinsichtlich des Getriebes 14 lediglich ein einstufiges Kegelradgetriebe mit dem Motorritzel 15 und dem Antriebszahnrad 16. Die Handwerkzeugmaschine 10 ermöglicht sämtliche Funktionen Bohren, Hammerbohren, Vario-Lock oder Meisseln. Dabei ist die Handwerkzeugmaschine 10 kompakt im Aufbau und kostengünstig. Die Anzahl der Bauteile und Getriebestufen ist auf ein geringes Mass reduziert. Bei dieser Gestaltung der Handwerkzeugmaschine 10 ist eine kürzere Bauweise, z.B. um etwa 30 mm, möglich, wobei eine geringfügige Vergrösserung des Höhenmasses nicht ins Gewicht fällt.

Claims (17)

1. Handwerkzeugmaschine zum Bohren, Hammerbohren oder Meisseln, mit einem insbesondere elektrischen Antriebsmotor und einem Getriebe (14) in einem Gehäuse (11), mittels denen über ein Zahnrad (18) eine Drehhülse (19) und mittels dieser eine Werkzeugaufnahme, in der ein Werkzeug führbar ist, rotatorisch antreibbar sind und über ein Taumelgetriebe (20) ein innerhalb der Drehhülse (19) angeordnetes Schlagwerk (21), insbesondere Luftpolsterschlagwerk, translatorisch antreibbar ist, wobei das Getriebe (14) ein mit einem Motorritzel (15) in Eingriff stehendes Antriebszahnrad (16) auf einer Welle (17) aufweist, von der das Taumelgetriebe (20) umlaufend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (17) als Hohlwelle (36) ausgebildet ist, auf der das Antriebszahnrad (16) unverschiebbar und drehfest gehalten ist und auf der ferner dem Antriebszahnrad (16) benachbart das Taumelgetriebe (20) drehbar und mit der Hohlwelle (36) kuppelbar angeordnet ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (36) beidendig mittels Lagern, insbesondere mittels eines Festlagers (37), z.B. Kugellagers, und eines Loslagers (38), z.B. Nadellagers, im Gehäuse (11), insbesondere in einem Lagerflansch (13) einerseits und einem Getriebegehäuse (12) andererseits, gelagert ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (36) in radial durchgängigen Langlöchern (39) lagernde Übertragungselemente (40), z.B. Rollen, Zylinderkörper oder Kugeln enthält, über die das Taumelgetriebe (20) mit der Hohlwelle (36) in Umfangsrichtung zur Drehmitnahme kuppelbar ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Taumelkörper (29) des Taumelgetriebes (20) auf seiner inneren Umfangsfläche (42) Längsaufnahmen (43), insbesondere Längsnuten, in die die Übertragungselemente (40) zur formschlüssigen Drehmitnahme eingreifen können, und eine Umlaufnut (44) aufweist, in der die Übertragungselemente (40) ohne formschlüssige Verbindung mit dem Taumelgetriebe (20) frei umlaufen können.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Hohlwelle (36) eine Schaltwelle (45) axial verschiebbar gelagert ist, die auf ihrer äusseren Umfangsfläche (46) eine umlaufende Aufnahme (47), insbesondere eine Umlaufnut, aufweist, in die die über die Hohlwelle (36) radial nach innen überstehenden Übertragungselemente (40) eingreifen, wobei die Schaltwelle (45) zusammen mit den Übertragungselementen (40) in Bezug auf die Hohlwelle (36) und das Taumelgetriebe (20) darauf zwischen Positionen, in denen die Übertragungselemente (40) in die Längsaufnahmen (43), insbesondere Längsnuten, des Taumelgetriebes (20) formschlüssig zur Drehmitnahme eingreifen, und einer Position verschiebbar ist, in der die Übertragungselemente (40) in die Umlaufnut (44) des Taumelgetriebes (20) eingreifen und darin frei umlaufen.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwelle (45) einen Betätigungsabschnitt (48), an dem eine Betätigungseinrichtung (52) zur Axialverschiebung angreift, und einen mit einer äusseren Verzahnung (51), z.B. mit längsgerichteten Zähnen, insbesondere einer Keilwellenverzahnung, versehenen dem Betätigungsabschnitt gegenüberliegenden Endabschnitt (50) aufweist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (50) der Schaltwelle (45) in Eingriff mit dem Zahnrad (18), insbesondere Stirnzahnrad, der Drehhülse (19) steht.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11), insbesondere dessen Schlagwerkgehäuse (55), einen mit der Verzahnung (51) des Endabschnitts (50) der Schaltwelle (45) axial fluchtenden Blockierteil (56), z.B. einen innenverzahnten Hohlradteil, aufweist, mit dem die Verzahnung (51) der Schaltwelle (45) in einer der Funktion Meisseln entsprechenden axialen Schiebestellung in Blockiereingriff bringbar ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (36) in einem Endbereich (53), der dem die Verzahnung (51) aufweisenden Endabschnitt (50) der Schaltwelle (45) zugeordnet ist, einen mit der Verzahnung (51) der Schaltwelle (45) axial fluchtenden Mitnahmeteil (54), z.B. eine Innenverzahnung, aufweist, mit dem die Verzahnung (51) der Schaltwelle (45) in axialen Schiebestellungen, die den Funktionen Bohren bzw. Hammerbohren entsprechen, in formschlüssigen Eingriff bringbar ist und in einer axialen Schiebestellung, die der Funktion Vario-Lock bzw. Meisseln entspricht, ausser Eingriff bringbar ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Taumelgetriebe (20), insbesondere deren Taumelkörper (29), mit Spielsitz auf der Hohlwelle (36) gelagert und axial unverschiebbar zwischen dem Antriebszahnrad (16) einerseits und dem Gehäuse (11), insbesondere Getriebegehäuse (12), andererseits, gehalten ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (52) am Gehäuse (11), z.B. an einem Lagerflansch (13), einen zur Schaltwelle (45) koaxialen Drehbetätiger (57), insbesondere ein Wählrad, und ein mittels des Drehbetätigers (57) axial verschiebbares Schaltglied (59) aufweist, das am Betätigungsabschnitt (48) der Schaltwelle (45) zu deren Axialverschiebung angreift.
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied (59) gegen die Wirkung einer axialen Rückstellkraft einer Feder (60) axial verschiebbar ist.
13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Druckfeder (60) als Feder, die zwischen dem Schaltglied (59) und dem Gehäuse (11), z.B. Lagerflansch (13), angeordnet und wirksam ist.
14. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied (59) mit einem Mitnehmer (62) in einer Axialrichtung an einem Mitnehmer (49) des Betätigungsabschnitts (48) der Schaltwelle (45) formschlüssig angreift und in dazu gegensinniger Axialrichtung relativ zum Mitnehmer (49) des Betätigungsabschnitts (48) gegen die Wirkung einer axialen, der Synchronisation dienenden Druckfeder (63) verschiebbar ist, die am Schaltglied (59) und an der Schaltwelle (45) abgestützt ist.
15. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbetätiger (57), insbesondere das Wählrad, der Betätigungseinrichtung (52) eine schräg verlaufende Stirnfläche (64), vorzugsweise mit einer etwa nutartigen Vertiefung (65) darin, aufweist, an der das Schaltglied (59) mit einer Nase (66) zu dessen axialer Betätigung angreift, und dass das Schaltglied (59) im Gehäuse (11), z.B. im Lagerflansch (13), undrehbar, jedoch axial verschiebbar geführt ist.
16. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Drehbetätiger (57), insbesondere dem Wählrad, ein Arretierglied (67) zugeordnet ist, das mit einer z.B. äusseren Nockenbahn (68) des Drehbetätigers (57) in Eingriff steht und in den Drehstellungen, die dem Hammerbohr- und Meisselbetrieb entsprechen, vom Drehbetätiger (57) im Sinne einer Drehsperrung eines drehbaren, einen Rechts-Links-Lauf ermöglichenden Funktionsteils, insbesondere einer drehbaren Bürstenplatte, betätigbar ist.
17. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine eine Bohrmaschine und/oder ein Schlaghammer ist.
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