DE3931329C1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/003—Clutches specially adapted therefor
-
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Bohr- oder Schlaghammer nach der
Gattung des Anspruchs 1. Aus der DE-OS 35 06 695 (=US 47 19 976)
ist bereits ein motorisch angetriebener Bohrhammer bekannt, dessen
Schlagwerk mittels einer Kupplung zwischen einer vom Motor angetrie
benen Zwischenwelle und dem Bewegungswandlungsgetriebe zur Erzeugung
der hin- und hergehenden Kolbenbewegung abschaltbar ist. Die Kupp
lungskraft wird dabei von einem Hebel verstärkt, der von den Reak
tionskräften des Schlagwerks beaufschlagt ist. Die auf die Kupplung
ausgeübte Verstärkungskraft wird dabei von einem Stift im Gehäuse
und einem Lager der Zwischenwelle aufgenommen, das in einer beson
deren Lagerbrücke aus Metall abgestützt ist. Die Wirksamkeit der
Kraftverstärkung kann durch Toleranzen des Hebels, des Lagerstifts
und der Lagerbrücke vermindert werden. Im Betrieb kann es unter sehr
ungünstigen Bedingungen bei Hitzeentwicklung zum Fließen des Kunst
stoffgehäuses und damit zu einer Lageveränderung des Stiftes kommen.
Außerdem führt eine erwünschte Verringerung der Anpreßkraft bei der
artigen Hebelkonstruktionen zu einer Verlängerung des Einrückweges.
Der erfindungsgemäße Bohr- oder Schlaghammer mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß sowohl
Anpreßkraft als auch Anpreßweg zum Einschalten des Schlagwerks ver
ringert werden. Dies wird durch eine selbstverstärkende Kupplung er
reicht, die zur Erhöhung der Kupplungskraft die Motorkraft des Ham
mers ausnutzt.
Durch die in den Unteransprüchen 2ff aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in Anspruch 1
angegebenen Hammers möglich. Getriebeverbindungen mit in Axial
richtung schräg verlaufenden Steuerflächen oder -kurven ermöglichen
eine Umwandlung der Drehbewegung der vom Motor angetriebenen Welle
in eine Axialverschiebung einer Steuerhülse, solange diese eine
Differenzdrehzahl zu der Welle aufweist. Das Merkmal in Anspruch 3
ermöglicht ein gezieltes Einkuppeln der Kupplung dann, wenn das
Schlagwerk tatsächlich gebraucht wird.
Die Ausbildung des Hammers nach den Ansprüchen 5ff hat den Vorteil,
daß die Wirksamkeit der Kupplungskraftverstärkung unabhängig von
Rückwirkungen nicht zugehöriger Bauteile, wie Gehäuse usw. ist. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Zwischenwelle nach außen hin frei von
Kupplungskräften ist. Damit entfallen alle von außerhalb, also von
Gehäuseteilen, Hebeln oder dgl. herrührenden Toleranzen, die die
Funktion beeinträchtigen. Das Kunststoffgehäuse nimmt keinerlei
Kräfte aus der Kupplungskraftverstärkung auf. Die Maßnahmen der An
sprüche 13 bis 15 betreffen ein weiteres Ausführungsbeispiel, das zum
schnelleren Auskuppeln zusätzlich eine Bremseinrichtung aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt
durch den vorderen Teil eines Bohrhammers, Fig. 2 zeigt in einem
zweiten Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt durch ein Schlagwerk
eines Bohrhammers.
Der Bohrhammer 2 ist von einem Gehäuse 3 aus Kunststoff umgeben und
weist vorne eine Werkzeughalterung 4 auf, in die ein Werkzeug 5 ein
setzbar ist. Innerhalb des Gehäuses 3 befindet sich ein nicht ge
zeigter Motor, von dem nur das Motorritzel 7 sichtbar ist. Das
Ritzel 7 kämmt mit einem fest mit einer Welle 8 verbundenen Zahnrad
9. Die auch als Zwischenwelle bezeichnete Welle 8 ist beidseitig in
Lagern 10, 11 in dem Gehäuse 3 gelagert. Im Anschluß an das Zahnrad 9
sitzt auf der Zwischenwelle frei drehbar aber axial fest ein Kupp
lungsteil 12, auf dem als Antriebsglied 13 eines Bewegungswandlungs
getriebes 14 eine Taumelscheibe angeordnet ist. Die Ausbildung des
Taumelscheiben-Getriebes 14 und des davon angetriebenen Schlagwerks
15 ist in der DE-OS 35 06 695 (US 47 19 976) ausführlich beschrieben.
Das Kupplungsteil 12 hat auf der dem Zahnrad 9 abgekehrten Seite
einen Innenkonus 17 mit einer in spitzem Winkel zur Wellenachse
stehenden Kegelmantelfläche. Das Kupplungsteil 12 ist mit einem
Sprengring 18 an der Zwischenwelle 8 axial fixiert. Mit dem Kupp
lungsteil 12 ist ein auf der Welle 8 drehbares und axial verschieb
bares Kupplungsteil 20 mit Außenkonus 21 kuppelbar. Der Außenkonus
21 weist eine dem Innenkonus 17 entsprechende Kegelmantelfläche auf
und ist mit diesem kraftschlüssig kuppelbar. Das Kupplungsteil 20
hat eine von dem festen Kupplungsteil 12 wegweisende, radiale ring
förmige Anschlagfläche 22, die zum Angriff eines Betätigungsgliedes
für die Kupplung vorgesehen ist.
Das Kupplungsteil 20 weist weiter eine trommelförmige, die Welle 8
umgebende Steuerhülse 23 auf, die an ihrer der Konusfläche 21 ab
gewandten Stirnseite eine im wesentlichen schraubenförmige Steuer
fläche 24 hat. Die Steigung der Steuerfläche 24 ist nicht selbst
hemmend. Die Steuerfläche weist einen Sprung mit einem kurzem axial
gerichteten Abschnitt 25 auf. An dem Kupplungsteil 20 greift eine im
Sinne einer Öffnung der Kupplung wirkende Trennfeder 26 an, die
gegen den Sprengring 18 abgestützt ist.
An der Steuerfläche 24 liegt eine korrespondierende Steuerfläche 27
einer Steuerscheibe 28 an, die fest oder auch einstückig mit der Welle 8
verbunden ist. Die Steuerfläche 27 weist ebenfalls einen Sprung mit
kurzem axial gerichteten Abschnitt 29 auf. Die Steuerscheibe 28 ist
einstückig mit einem Stirnrad 30 verbunden, das in ein Zahnrad 31 an
der Werkzeugspindel 32 des Motorhammers eingreift und diese perma
nent drehend antreibt. Neben dem Zahnrad 31 ist an der Hauptspindel
ein mit Wälzkörpern versehenes Axiallager 33 angeordnet, das gegen
die Anschlagfläche 22 des Kupplungsteils 20 preßbar ist. Die Haupt
spindel 32 ist über die Werkzeughalterung 4 mit dem Werkzeug 5 ver
bunden und axial in Grenzen verschieblich. Innerhalb der Haupt
spindel ist das Schlagwerk 15 untergebracht.
Zu Beginn eines Bohrvorganges wird der Motor eingeschaltet, der über
die Zahnräder 7, 9, 30 und 31 die Werkzeugspindel antreibt. Das
Kupplungsteil 20 wird von der Feder 26 gegen die Steuerscheibe 28
gedrängt, so daß die Steuerflächen 24 und 27 spaltfrei aneinander
und die Abschnitte 25 und 29 einander gegenüberliegen. In dieser
Stellung wird das Kupplungsteil 20 von der Steuerscheibe 28 drehend
mitgenommen und verschiebt sich axial nicht gegenüber der Steuer
scheibe 28.
Sobald das Werkzeug 5 gegen die Bearbeitungsstelle gedrückt wird,
verschiebt es die Werkzeugspindel 32 entsprechend ihrem Axialspiel
nach innen. Dabei drängt das Axiallager 33 das verschiebliche Kupp
lungsteil 20 gegen das feste Kupplungsteil 12. Gleichzeitig entsteht
ein Spalt zwischen den Steuerflächen 24 und 27. Sobald dieser Spalt
breiter als die Länge der Axialabschnitte 25 bzw. 29 wird und die
Konusflächen 17 und 21 sich berühren, wird das Kupplungsteil 20 von
dem stillstehenden Kupplungsteil 12 abgebremst und die Getriebever
bindung 23, 24, 27, 28 wird zum Einrücken der Kupplung und zur Ver
stärkung der Kupplungskraft wirksam. Dabei verdrehen sich die Teile
20 und 28 gegeneinander, so daß nun die über die Abschnitte 25 und 29
axial hinausstehenden Teile der Steuerflächen 24 und 27 einander
berühren, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Kupplungsteil 20
wird kraftschlüssig über die Steuerflächen 24 und 27 von der Steuer
scheibe 28 drehend angetrieben und gleichzeitig entgegen der Kraft
der Feder 26 axial gegen das Kupplungsteil 12 gepreßt. Dabei ver
keilt sich das Kupplungsteil 20 zwischen dem festen Kupplungsteil 12
und der Steuerscheibe 28, womit eine Selbstverstärkung der
Kupplungskraft eintritt. Bei geschlossener Kupplung 12, 20 wird die
Drehbewegung der Zwischenwelle 8 über das Stirnrad 30 und das
Kupplungsteil 20 auf das zum Taumelgetriebe 14 gehörige
Kupplungsteil 12 übertragen und das Schlagwerk 15 in Gang gesetzt.
Beim Abheben des Werkzeugs 5 von der Bearbeitungsstelle entfällt der
Andruck des Axiallagers 33 auf das Kupplungsteil 12. Wenn sich nun
das Schlagwerk 15 in der Schubphase befindet, also nicht von der
Zwischenwelle 8 aktiv angetrieben wird, sondern beim Rückhub seiner
seits kurzzeitig die Zwischenwelle treibt, fällt kurzzeitig auch die
Selbstverstärkungswirkung der Steuerflächen 24 und 27 weg. In diesem
Moment reicht die Kraft der Feder 26, die Kupplungsteile 12 und 20
auseinanderzutreiben und damit die Kupplung zu lösen, was zu dem er
wünschten Stillstand des Schlagwerks 15 führt.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind Teile, die
denen im ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, mit um 100 erhöhten
Bezugsziffern versehen. Die Drehung des Motorritzels 107 wird auf
die Welle 108 über ein fest mit dieser verbundenes, zum Beispiel
aufgeschweißtes Zahnrad 109 übertragen. Die Welle 108 ist in zwei
Lagern 110 und 111 parallel zur Achse des Motorritzel 107 gelagert.
Das Zahnrad 109 bildet gleichzeitig ein axial feststehendes Kupp
lungsteil 112 mit einem als Kupplungsfläche dienenden Innenko
nus 117. Mit dem Innenkonus 117 wirkt ein Außenkonus 121 an einem
axial beweglichen Kupplungsteil 120 zusammen. An dem Kupplungs
teil 120 ist ein Antriebsglied 113 des Bewegungswandlungsgetrie
bes 114 angeordnet, mit dem das Schlagwerk 115 angetrieben wird. Das
Kupplungsteil 120 ist drehbar in einem Nadellager 140 und einem
Axiallager 141 auf einer Steuerhülse 123 gelagert. Das Kupplungsteil
120 trägt eine Nase 142 die in ausgekuppeltem Zustand der Kupplung
mit einem axial feststehenden Bremsblech 143 zusammenwirken kann.
Die Steuerhülse 123 weist in ihrer inneren Bohrung 119 eine Steuer
kurve 124 in Form einer schraubenlinienförmigen Rille auf. Eine dazu
korrespondierende Rille ist als Steuerkurve 127 in der Welle 108 an
geordnet. In den Rillen 124, 127 sind Kugeln 144 gehalten, so daß
sich ein Kugelgewinde bildet. An der Stirnfläche 122 der Steuerhül
se 123 liegt ein Andruckbügel 145 an, der über ein Axiallager 133
mit einer axial verschieblichen Werkzeugspindel 132 in Verbindung
steht. Auf der Werkzeugspindel 132 ist ein Zahnrad 131 befestigt,
das mit einem Stirnrad 130 auf der Welle 108 kämmt.
Die Funktion der Kupplung 112/120 im zweiten Ausführungsbeispiel
entspricht der des ersten Ausführungsbeispiels. Sobald die Werkzeug
spindel 132 durch Andruck eines Werkzeugs gegen eine Bearbeitungs
stelle entsprechend ihrem Axialspiel nach innen verschoben wird,
drückt der Andruckhebel 145 gegen die Steuerhülse 123 und verschiebt
sie in Richtung auf das Kupplungsteil 112. Unter Wirksamwerden der
Getriebeverbindung 123, 124, 127, 144 gelangt dann das Kupplungsteil
112 in eine Stellung wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dabei wird die
Steuerhülse 123 gegenüber der Welle 108 abgebremst und wegen der
Differenzdrehzahl in Folge des Kugelgewindes 124, 127, 144 in Rich
tung auf das feststehende Kupplungsteil 112 bewegt.
Beim Abheben des Werkzeugs vom Gestein wird auch der Andrückhe
bel 145 von der Stirnfläche 122 abgehoben und die Trennfeder 126
sowie die Gaskräfte des Schlagwerks 115 die phasenweise Zugkräfte
auf das Antriebsglied ausüben, führen zu einem Lösen der Kupp
lung 112/120. Bei gelöster Kupplung dreht sich nur noch die Steuer
hülse 123 mit der Welle 108 mit; das Kupplungsteil 120 dreht sich
über die Lager 140, 141 relativ zur Steuerhülse 123 und steht gegen
über dem Schlagwerk 115. Das Abschalten des Schlagwerks wird er
leichtert durch das Bremsblech 143 an dem das Kupplungsteil 120
durch Streifen mit seiner Nase 142 abgebremst wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsbeispiele.
Vielmehr sind die einzelnen Merkmale aus den Ausführungsbeispielen
auch in anderer Weise miteinander oder mit Merkmalen aus dem zi
tierten Stand der Technik kombinierbar, wie z.B. die Anordnung eines
Nadellagers auf der Zwischenwelle zur Lagerung des Kupplungsteils 12.
Die Kupplung 12/20 bzw. 112/120 kann auch statt rein kraftschlüssig
formschlüssig z. B. mit mehr oder weniger flachen Klauen in Axial
richtung ausgebildet werden.
Die Trennfeder 26 kann auch in eines der Kupplungsteile 12, 20 inte
griert sein, z.B. derart, daß dieses aus Federstahl besteht oder
Federstahleinlagen aufweist.
Die Erfindung ist auch für reine Schlaghämmer geeignet. Dazu brauch
ten z.B. nur die Zahnräder 30 und 31 bzw. 130 und 131 fortgelassen
zu werden.
Claims (15)
1. Bohr oder Schlaghammer mit einer Werkzeugspindel und einem darin
untergebrachten vorzugsweise pneumatischem Schlagwerk, das über eine
zwischen dem Motor und einem Bewegungswandlungsgetriebe zur Erzeu
gung einer hin- und hergehenden Kolbenbewegung angeordneten lösbaren
Kupplung zuschaltbar ist, die zwei von einer Trennfeder auseinander
gehaltene Kupplungsteile aufweist, wovon eines axial fest und das
andere Kupplungsteil axial verschiebbar und auf einer vom Motor an
getriebenen Welle gegenüber dieser Welle drehbar angeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß das axial verschiebliche Kupplungsteil
(20, 120) mit der Welle (8, 108) über eine Getriebeverbindung (23,
24, 27, 28; 123, 124, 127, 144) in Verbindung steht, die Anteile des
Drehmoments der Welle (8, 108) in Form einer axial gerichteten
Schließkraft auf das Kupplungsteil (20, 120) überträgt.
2. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Welle (8, 108) eine in Axialrichtung schräg verlaufende
Steuerfläche (27, 127) fest verbunden ist, die mit einer korrespon
dierenden, ebenfalls schräg verlaufenden, mit dem axial verschieb
baren Kupplungsteil (20, 120) in Verbindung stehenden Steuerfläche
(24, 124) an einer Steuerhülse (23, 123) zusammenwirkt und die Kupp
lung (12/20, 112/120) durch schraubenlinienförmige Verschiebung der
Steuerhülse (23, 123) entlang der Steuerkurven (24, 27, 124, 127) in
Eingriff bringbar ist.
3. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiebbare Steuerhülse (20, 120) von der axial verschieb
baren Werkzeugspindel (32, 132) des Hammers in Schließrichtung be
wegbar ist.
4. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Werkzeugspindel (32, 132) und der Steuerhül
se (20, 120) ein reibungsminderndes Axiallager (33, 133) angeordnet
ist.
5. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das axial feststehende Kupplungsteil
(12) gegenüber der Welle (8) drehbar ist und die Steuerfläche (27)
an einer Steuerscheibe (28) angeordnet ist.
6. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen des axial verschiebbaren
Kupplungsteils (20) gegenüber der Steuerscheibe (28) das Kupplungs
teil (20) sowohl mit dem axial festen Kupplungsteil (12) als auch
mit der Steuerscheibe (28) zur Übertragung eines Drehmomentes in
Wirkanlage kommt.
7. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Kupplungsteil (20) un
ter Wirkung der Trennfeder (26) gegen die Steuerfläche (24) ange
preßt wird.
8. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das axial feste Kupplungsteil (12) an
dem Antriebsglied (13) des Bewegungswandlungsgetriebes (14) angeord
net ist.
9. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (28) mit einem Stirn
rad zum Drehantrieb der Werkzeugspindel (32) des Hammers verbunden
ist.
10. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (24, 27) jeweils
Sprünge mit axial verlaufenden Abschnitten (25, 29) zur Drehmitnahme
aufweisen, die bei ausgekuppelter Kupplung (12, 20) einander gegen
überliegen.
11. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kupplungsteilen (12, 20)
eine diese auseinanderdrängende Feder (26) angeordnet ist.
12. Bohr- oder Schlaghammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eines der Kupplungsteile (12, 20) in
Axialrichtung elastisch ist oder elastische Bereiche aufweist, die
bei geschlossener Kupplung eine Öffnungskraft entfalten.
13. Bohr- oder Schlaghammer einem der nach Ansprüche 1 bis 4, dessen
axial feststehendes Kupplungsteil auch radial fest mit der Welle
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das axial verschiebbare
Kupplungsteil (120) gegenüber der Steuerhülse (123) drehbar ist.
14. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Welle (108) und die Steuerhülse (123) jeweils spiral
förmige Rillen als Steuerkurven (124, 127) aufweisen, in denen
Kugeln (144) gehalten sind.
15. Bohr- oder Schlaghammer nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet
durch eine Bremseinrichtung mit einem feststehenden Bremsblech
(143) , an dem das Kupplungsteil 120 in entkuppelter Axialstellung
zur Anlage kommt und abgebremst wird.
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