DE102006056849A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Michael Weiss
Juergen Lennartz
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohrhammer, mit einem schlagenden und einem drehenden Antrieb und einer Schaltvorrichtung (12), die ein Schiebemittel (14) aufweist, das zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Betriebsarten vorgesehen ist, und mit einem Hauptabtriebsmittel (18). Es wird vorgeschlagen, dass das Schiebemittel (14) wenigstens ein Kopplungselement (20) aufweist, das in wenigstens einer Betriebsart direkt mit einem Kopplungselement (16) koppelt, das drehfest mit dem Hauptabtriebsmittel (18) verbunden ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 157 788 A2 ist bereits eine Handwerkzeugmaschine mit einem Hauptabtriebsmittel und einem schlagenden und einem drehenden Antrieb bekannt. Zum Schalten zwischen einem schlagenden, einem drehenden und einem schlagend-drehenden Antrieb weist die Handwerkzeugmaschine eine Schaltvorrichtung mit einem Schiebemittel auf.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohrhammer, mit einem schlagenden und einem drehenden Antrieb und einer Schaltvorrichtung, die ein Schiebemittel aufweist, das zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Betriebsarten vorgesehen ist, und mit einem Hauptabtriebsmittel.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Schiebemittel wenigstens ein Kopplungselement aufweist, das in wenigstens einer Betriebsart direkt mit einem Kopplungselement koppelt, das drehfest mit dem Hauptabtriebsmittel verbunden ist. Hierdurch kann eine kompakte Schaltvorrichtung erzielt werden, mit der zudem weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können, beispielsweise zusätzliche Kopplungselemente, wie insbesondere zusätzliche Zahnräder, die drehbar auf einer Zwischenwelle gelagert sind und ein Antriebsmoment von dem Schiebemittel auf das drehfest mit dem Hauptabtriebsmittel verbundene Kopplungselement übertragen. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Hauptabtriebsmittel" ein Abtriebsmittel verstanden werden, das sich insbesondere koaxial zu einer Werkzeugachse einer Werkzeugaufnahme erstreckt und innerhalb der Schlagwerksanordnung angeordnet ist und/oder ein Antriebsmoment direkt auf die Werkzeugaufnahme überträgt, wie insbesondere ein Hammerrohr. Vorzugsweise ist das Kopplungselement des Hauptabtriebsmittels von einem Zahnrad gebildet. Unter einem „Schalten zwischen unterschiedlichen Betriebsarten" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Schalten zwischen einem schlagenden oder einem schlagenddrehenden Antrieb, zwischen einem schlagend-drehenden und einem drehenden Antrieb, zwischen einem schlagenden und einem drehenden Antrieb oder zwischen einem schlagenden, einem drehenden oder einem schlagend-drehenden Antrieb für ein in der Handwerkzeugmaschine befindliches Werkzeug verstanden werden. Unter einer „drehfesten Verbindung" soll hierbei insbesondere eine Verbindung zwischen zwei Bauteilen oder Elementen verstanden werden, über die sich bei Rotation von einem der beiden Bauteile oder Elemente die beiden Bauteile oder Elemente zusammen in eine gleiche Rotationsrichtung bewegen. Insbeson dere ist die Handwerkzeugmaschine von einem Bohrhammer gebildet, der über einen reinen Meißelantrieb, einen reinen Bohrantrieb und einen kombinierten Bohr-Meißelantrieb für ein von der Handwerkzeugmaschine angetriebenes Werkzeug verfügt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen dass das Schiebemittel von einer Schiebehülse gebildet ist, wodurch eine besonders kompakte Bauweise des Schiebemittels, insbesondere bei einer Anordnung um eine Zwischenwelle, erreicht werden kann. Die Schiebehülse ist zweckmäßigerweise verdrehfest auf einer Zwischenwelle, die in einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine drehend mit einer Antriebseinheit bzw. einer Antriebswelle der Antriebseinheit verbunden ist, angeordnet, so dass dabei vorteilhaft ein Antriebsmoment von der Antriebseinheit über die Zwischenwelle auf die Schiebehülse übertragen wird.
  • Eine konstruktiv einfache Übertragung eines Antriebsmoments, vorzugsweise eines Drehmoments, mit dem Schiebemittel kann vorteilhaft erreicht werden, wenn das Kopplungselement als Verzahnung ausgebildet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kopplungselement an das Schiebemittel angeformt ist, wodurch vorteilhaft weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
  • Besonders vorteilhaft können weitere Bauteile, wie beispielsweise zusätzliche, auf der Zwischenwelle gelagerte Zahnräder, wie beispielsweise bei einer radial nach innen gerichteten Anordnung des Kopplungselements, eingespart werden, wenn das Kopplungselement an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche des Schiebemittels angeordnet ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Kopplungselement an einem Ende in eine Axialrichtung des Schiebemittels angeordnet ist, wodurch das Kopplungselement des Schiebemittels vorteilhaft auf einen effektiven Kopplungsbereich mit einer weiteren Einheit beschränkt werden kann. In diesem Zusammenhang soll unter einer „Axialrichtung" insbesondere eine Richtung entlang einer Achse verstanden werden, wobei die Achse senkrecht zu einer Grundfläche des Schiebemittels ausgerichtet ist. Unter einem „Ende des Schiebemittels" soll hierbei insbesondere ein Endbereich des Schiebemittels verstanden werden, der im Bereich einer Kante, insbesondere einer Abschlusskante des Schiebemittels, angeordnet ist.
  • Eine besonders kompakte Schaltvorrichtung und eine stabile Anordnung des Schiebemittels können vorteilhaft erreicht werden, wenn die Handwerkzeugmaschine eine Zwischenwelle umfasst, auf der ein Teilbereich des Schiebemittels, der das Kopplungselement aufweist, direkt angeordnet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Schiebemittel in Axialrichtung verschiebbar auf einer Zwischenwelle angeordnet ist, so dass das Schiebemittel im Betrieb der Handwerkzeugmaschine bzw. der Schaltvorrichtung durch ein Verschieben auf der Zwischenwelle in unterschiedliche Schaltpositionen bzw. Betriebspositionen gebracht werden kann. Vorzugsweise überträgt das Schiebemittel bzw. übertragen Kopplungselemente des Schiebemittels im Betrieb der Handwerkzeugmaschine je nach Lage auf der Zwischenwelle ein Antriebsmoment auf das Haupt abtriebsmittel und/oder auf eine Schlagwerksanordnung bzw. auf zu den Kopplungselementen des Schiebemittels korrespondierende Bauteile des Hauptabtriebsmittels und/oder der Schlagwerksanordnung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Schiebemittel in einer Betriebsart zu einer gleichzeitigen Übertragung eines Antriebsmoments auf ein Hauptabtriebsmittel und auf eine Schlagwerksanordnung vorgesehen ist und so konstruktiv einfach eine kompakte Schaltvorrichtung erreicht werden kann. Das Schiebemittel weist vorzugsweise eine Länge entlang einer Axialrichtung auf, die ein gleichzeitiges Eingreifen von an das Schiebemittel koppelnden Bauteilen der Schlagwerksanordnung und der Zahnradeinheit in zumindest einer Betriebsposition ermöglicht.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einer Schaltvorrichtung in einem Bohrbetrieb in einer schematischen Schnittdarstellung,
  • 2 die Handwerkzeugmaschine aus 1 in einem Schlagbohrbetrieb in einer schematischen Schnittdarstellung und
  • 3 die Handwerkzeugmaschine aus 1 in einem Meißelbetrieb in einer schematischen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 bis 3 ist ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen, von einem Bohrhammer gebildeten Handwerkzeugmaschine 10 mit einer Schaltvorrichtung 12 dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst eine nicht näher dargestellte, von einem Elektromotor gebildete Antriebseinheit, die im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 ein Antriebsmoment erzeugt und dieses über eine Antriebswelle 36 auf eine Zwischenwelle 32 überträgt. Das Antriebsmoment wird im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 von der Zwischenwelle 32 über ein Schiebemittel 14 auf eine Schlagwerksanordnung 34 bzw. auf ein von einem Hammerrohr gebildetes Hauptabtriebsmittel 18 übertragen und erzeugt dabei einen drehenden, einen schlagenden oder einen schlagend-drehenden Antrieb für ein in einer Werkzeugaufnahme befindliches Werkzeug 38. Bei einer Übertragung des Antriebsmoments auf das Hauptabtriebsmittel 18 rotiert dieses um eine Werkzeugachse 40 und erzeugt damit einen drehenden Antrieb der in den 1 bis 3 nicht näher dargestellten Werkzeugaufnahme, in welcher das Werkzeug 38 verdrehfest angeordnet ist. Bei der Übertragung eines Antriebsmoments auf die Schlagwerksanordnung 34 erzeugt diese einen Schlagimpuls, der über einen nicht näher dargestellten Schläger auf einen Döpper und schließlich auf das Werkzeug 38 übertragen wird (1 bis 3).
  • Die Schaltvorrichtung 12 umfasst die Zwischenwelle 32 und das von einer Schiebehülse gebildete Schiebemittel 14, das zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Antriebsarten der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Die Zwischenwelle 32 ist in eine Axialrichtung 30, die parallel zur Werkzeugachse 40 verläuft, an einem einer Antriebsseite zugewandten Ende 42 und an einem einer Abtriebsseite zugewandten Ende 44 der Zwischenwelle 32 drehbar über zwei Drehlager 46, 48 an einem Handwerkzeugmaschinengehäuse 50 gelagert. Die Antriebswelle 36 weist eine nicht näher dargestellte Verzahnung auf, die formschlüssig in ein zur Verzahnung korrespondierendes Zahnrad 52 greift. Das Zahnrad 52 ist drehfest auf der Zwischenwelle 32 angeordnet, so dass die Zwischenwelle 32 im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 stets drehend mit der Antriebseinheit verbunden ist und über die Zwischenwelle 32 ein Antriebsmoment von der Antriebseinheit über das Zahnrad 52 auf die Zwischenwelle 32 übertragen wird (1 bis 3).
  • Zum Schalten zwischen den unterschiedlichen Antriebsarten ist das Schiebemittel 14 verdrehfest auf der Zwischenwelle 32 angeordnet, die hierzu eine Mitnahmeverzahnung 54 aufweist. Die Mitnahmeverzahnung 54 ist in einem in Axialrichtung 30 mittig angeordneten Teilbereich 56 der Zwischenwelle 32 drehfest in Umfangsrichtung 24 der Zwischenwelle 32 mit dieser verbunden. An einer radial nach außen gerichteten Seite der Mitnahmeverzahnung 54 weist diese eine Verzahnung auf, in die eine zur Mitnahmeverzahnung 54 korrespondierende Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 formschlüssig greift, wobei die Innenverzahnung 58 an einer radial nach innen weisenden Zylindermantelfläche 60 (1 und 2) in Umfangsrichtung 24 des Schiebemittels 14 angeordnet ist. Die Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 weist dabei in Axialrichtung 30 eine größere Länge 62 auf als eine Länge 64 der Mitnahmeverzahnung 54 (1), so dass das Schiebemittel 14 in Axialrichtung 30 der Zwischenwelle 32 von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine 10 zum Schalten in unterschiedliche Antriebsarten der Handwerkzeugmaschine 10 verschoben werden kann. Das Schiebemittel 14 ist dabei unabhängig von unterschiedlichen Schaltpositionen entlang der Zwischenwelle 14 stets verdrehfest mit dieser über die Mitnahmeverzahnung 54 und die Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 verbunden.
  • Die Innenverzahnung 58 erstreckt sich dabei von einem antriebsseitigen Ende 66 des Schiebemittels 14 in Richtung des Werkzeugs 38 zu etwa zwei Drittel in Axialrichtung 30 des Schiebemittels 14 in dieses hinein. Das Schiebemittel 14 weist an einer nach innen gerichteten Seite eine stufenförmige Form auf, wobei ein Teilbereich 68, der die Innenverzahnung 58 umfasst, eine größere innere Querschnittsfläche aufweist als ein dem Werkzeug 38 zugewandter Teilbereich 70 des Schiebemittels 14. Der Teilbereich 70 des Schiebemittels 14 mit der kleineren Querschnittsfläche ist dabei direkt auf der Zwischenwelle 32 angeordnet (1 bis 3).
  • Das Schiebemittel 14 nimmt im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 in Axialrichtung 30 entlang der Zwischenwelle 32 unterschiedliche Schaltpositionen ein (1 bis 3). In einer ersten Schaltposition, in der die Schaltvorrichtung 12 bzw. das Schiebemittel 14 in einen reinen Bohrantrieb der Handwerkzeugmaschine 10 schaltet, ist das Schiebemittel 14 über ein nicht näher dargestelltes und für einen Bediener betätigbares Betätigungselement in eine vordere, abtriebsseitige Position gebracht (1). Dabei überträgt das Schiebemittel 14 ein Antriebsmoment ausschließlich auf das Hauptabtriebsmittel 18 bzw. auf ein Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18, so dass das Hauptabtriebsmittel 18 eine drehende Bewegung ausführt bzw. das Hauptabtriebsmittel 18 das in der Werkzeugaufnahme befindliche Werkzeug 38 in einen reinen Bohrbetrieb versetzt. Das Kopplungselement 16 ist drehfest mit dem Hauptabtriebsmittel 18 verbunden.
  • Zur Übertragung eines drehenden Antriebs auf das von einem Zahnrad gebildete Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18 umfasst das Schiebemittel 14 in dem Teilbereich 70, der an einem abtriebsseitigen Ende 28 und direkt um die Zwischenwelle 32 angeordnet ist, ein Kopplungselement 20. Das Kopplungselement 20, das von einer zum Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18 korrespondierenden Verzahnung gebildet ist, ist an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 22 das Schiebemittels 14 einstückig an das Schiebemittel 14 angeformt. Die Verzahnung des Kopplungselements 20 umfasst in Axialrichtung 30 eine Länge 72 des Kopplungselements 16 des Hauptabtriebsmittels 18, so dass bei einem reinen Bohrantrieb für das in der Werkzeugaufnahme befindliche Werkzeug 38 ein maximaler Eingriff zwischen dem Kopplungselement 20 des Schiebemittels 14 und dem Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18 erreicht wird (1).
  • Zwischen dem Kopplungselement 20 des Schiebemittels 14 und der sich in Axialrichtung 30 an das Kopplungselement 20 anschließenden, radial nach außen gerichteten Oberfläche 22 des Schiebemittels 14 ist ein Anschlagmittel 74 angeordnet. Das Anschlagmittel 74 ist als ein Absatz zwischen einem Innenradius des Kopplungselements 20 des Schiebemittels 14 und der sich an das Kopplungselement 20 anschließenden, radial nach außen gerichteten Oberfläche 22 des Schiebemittels 14 ausgeformt. Bei einem Verschieben des Schiebemittels 14 in eine Richtung des Werkzeugs 38 wird das Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18 in Anschlag mit dem Anschlagmittel 74 gebracht, so dass ein weiteres und unerwünschtes Verschieben des Schiebemittels 14 verhindert wird und das Schiebemittel 14 bzw. die Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 in Wirkverbindung mit der Mitnahmeverzahnung 54 der Zwischenwelle 32 bleibt.
  • In einer weiteren Schaltposition des Schiebemittels 14 überträgt das Schiebemittel 14 gleichzeitig ein Antriebsmoment auf das Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18 und auf die Schlagwerksanordnung 34 bzw. auf ein Kopplungselement 76 der Schlagwerksanordnung 34 (2). Hierzu ist das Schiebemittel 14 in eine mittlere Schaltposition entlang der Axialrichtung 30 der Zwischenwelle 32 geschoben, in der das Kopplungselement 20 des Schiebemittels 14 noch in Eingriff mit dem Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18 ist und die Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 an dem antriebsseitigen Ende 66 in das Kopplungselement 76 der Schlagwerksanordnung 34 greift. Die Handwerkzeugmaschine 10 führt somit gleichzeitig eine Bohr- und Meißelbewegung für ein Werkzeug 38 aus. Die Schlagwerksanordnung 34 umfasst einen Taumelfinger 78, der über ein Kugellager 80 auf einer Taumelhülse 82 gelagert ist. Die Taumelhülse 82 ist frei drehbar über ein Lager 84, das von einem Nadellager gebildet ist, an dem der Antriebseinheit zugewandten Ende 42 der Zwischenwelle 32 auf dieser gelagert. Zudem ist die Taumelhülse 82 in Axialrichtung 30 unbewegbar um die Zwischenwelle 32 angeordnet. An einem abtriebsseitigen Ende 86 der Taumelhülse 82 weist diese das Kopplungselement 76 auf, das von einer zur Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 korrespondierenden Verzahnung gebildet ist und einstückig an die Taumelhülse 82 angeformt ist (1). Über die Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 wird das Drehmoment auf das Kopplungselement 76 und somit auf die Taumelhülse 82 übertragen, und damit wird die Schlagwerksanordnung 34 angetrieben.
  • In einer dritten Schaltposition des Schiebemittels 14 auf der Zwischenwelle 32 überträgt diese ausschließlich ein Antriebsmoment auf die Schlagwerksanordnung 34 (3). Hierbei befindet sich das Schiebemittel 14 in einer antriebsseitigen Endstellung auf der Zwischenwelle 32, wobei die Innenverzahnung 58 des Schiebemittels 14 in Axialrichtung 30 vollständig in das Kopplungselement 76 der Taumelhülse 82 greift. Das Kopplungselement 20 des Schiebemittels 14 und das Kopplungselement 16 des Hauptabtriebsmittels 18 sind in einer entkoppelten Stellung zueinander, so dass sich die Handwerkzeugmaschine 10 in einem ausschließlichen Meißelbetrieb befindet.

Claims (9)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer, mit einem schlagenden und einem drehenden Antrieb und einer Schaltvorrichtung (12), die ein Schiebemittel (14) aufweist, das zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Betriebsarten vorgesehen ist, und mit einem Hauptabtriebsmittel (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebemittel (14) wenigstens ein Kopplungselement (20) aufweist, das in wenigstens einer Betriebsart direkt mit einem Kopplungselement (16) koppelt, das drehfest mit dem Hauptabtriebsmittel (18) verbunden ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebemittel (14) von einer Schiebehülse gebildet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (20) des Schiebemittels (14) von einer Verzahnung gebildet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (20) an das Schiebemittel (14) angeformt ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (20) an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche (22) des Schiebemittels (14) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (20) an einem Ende (28) in einer Axialrichtung (30) des Schiebemittels (14) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zwischenwelle (32), auf der ein Teilbereich (70) des Schiebemittels (14), der das Kopplungselement (20) aufweist, direkt angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebemittel (14) in Axialrichtung verschiebbar auf der Zwischenwelle (32) angeordnet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebemittel (14) in einer Betriebsart zu einer gleichzeitigen Übertragung eines Antriebsmoments auf das Hauptabtriebsmittel (18) und auf eine Schlagwerksanordnung (34) vorgesehen ist.
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