DE102007010183A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102007010183A1
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hand tool
longitudinal axis
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gearchange
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DE200710010183
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Tobias Herr
Thomas Bernhardt
Andre Ullrich
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/003Clutches specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem zumindest zweistufigen Schaltgetriebe (12) und einer Schalteinheit (14), die zumindest ein Schaltmittel (16) zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes (12) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Schalteinheit (14) zumindest ein stangenartiges Führu(16) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschine mit einem zumindest zweistufigen Schaltgetriebe und einer Schalteinheit bekannt. Die Schalteinheit weist zumindest ein Schaltmittel auf zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem zumindest zweistufigen Schaltgetriebe und einer Schalteinheit, die zumindest ein Schaltmittel zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schalteinheit zumindest ein stangenartiges Führungsmittel zu einer Führung des Schaltmittels aufweist, wodurch eine besonders stabile Schalteinheit und ein einfaches Schalten der unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes konstruktiv einfach erreicht werden kann. Vorzugsweise ist das stangenartige Führungsmittel von einer Führungsstange gebildet, die insbesondere fest gegenüber einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine oder zusammen mit dem Schaltmittel bewegbar angeordnet ist. Unter einem „stangenartigen Führungsmittel" bzw. unter einer „Führungsstange" soll dabei ein Führungsmittel verstanden werden, das eine Länge aufweist, die mindestens das Zweifache, vorteilhafterweise das Vierfache und besonders vorteilhaft das Fünffache ihres Durchmessers oder ihrer Breite aufweist. In diesem Zusammenhang sollen unter „unterschiedlichen Getriebestufen" insbesondere mehrere Getriebestufen verstanden werden, wobei mittels einer der Getriebestufen jeweils ein von den verbleibenden Getriebestufen unterschiedliches und von null verschiedenes Antriebsmoment auf ein Abtriebsmittel, insbesondere ein rotierendes Abtriebsmittel, im Betrieb der Handwerkzeugmaschine übertragen wird.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Zwischenwelle mit einer Längsachse aufweist, die sich parallel zu einer Längsachse des Führungsmittels erstreckt, wodurch konstruktiv einfach ein Schalten zwischen den unterschiedlichen Getriebestufen, die vorzugsweise in unterschiedlichen Schaltpositionen entlang der Längsachse auf der Zwischenwelle angeordnet sind, erreicht werden kann.
  • Ist zudem das Schaltmittel zu einem Schalten zwischen den unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes entlang einer Längsachse des Führungsmittels auf dem Führungsmittel bewegbar angeordnet, kann damit besonders vorteilhaft ein direktes Schalten zwischen den unterschiedlichen Getriebestufen auf der Zwischenwelle unter einer Einsparung weiterer Bauteile vorteilhaft erreicht werden. Neben einer entlang der Längsachse des Führungsmittels bewegbaren Lagerung des Schaltmittels ist auch eine Lagerung des Schaltmittels auf dem Führungsmittel denkbar, die eine Bewegung des Schaltmittels in eine Umfangsrichtung des Führungsmittels zu einem Schalten zwischen den unterschiedlichen Getriebestufen ermöglicht.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Schaltmittel von einem Schaltblech gebildet ist, wodurch eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung des Schaltmittels erreicht werden kann.
  • Ein konstruktiv einfaches und insbesondere direktes Schalten unter Einsparung weiterer Bauteile kann erreicht werden, wenn das Schaltmittel einen Kopplungsbereich aufweist, der in Eingriff mit einem Getriebeelement des Schaltgetriebes ist. Der Kopplungsbereich weist vorteilhafterweise eine Kontur auf, die einer Kontur des Getriebeelements angepasst ist. Zudem ist vorzugsweise der Kopplungsbereich bei einem Verschieben des Schaltmittels entlang der Längsachse auf dem Führungsmittel zu einem Verschieben des Getriebeelements entlang der Längsachse der Zwischenwelle auf der Zwischenwelle vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine wird vorgeschlagen, dass das Schaltmittel einen weiteren Kopplungsbereich aufweist, der zu einer Ankopplung an ein Betätigungselement vorgesehen ist. Hierdurch kann ein besonders kurzer Schaltweg von dem Betätigungselement über das Schaltmittel auf ein Getriebeelement des Schaltgetriebes erreicht werden. Das Betätigungselement kann dabei indirekt über ein weiteres Bauteil, wie beispielsweise eine Schaltfeder, oder besonders vorteilhaft direkt an den Kopplungsbereich des Schaltmittels koppeln.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Führungsmittel zumindest ein Anschlagmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Schaltmittels in zumindest eine Richtung entlang einer Längsachse des Führungsmittels zu begrenzen. Hierdurch kann eine unerwünschte Bewegung des Schaltmittels in zumindest eine Richtung bzw. eines mit dem Schaltmittel verbundenen Bedienelements, wie beispielsweise eine Bewegung des Bedienelements in eine Demontageposition usw., vorteilhaft verhindert werden. Das Anschlagmittel ist vorzugsweise ringförmig um die Führungsstange angeordnet, wie beispielsweise ein Sprengring. Grundsätzlich sind jedoch auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Anschlagmittels jederzeit denkbar.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer Schalteinheit,
  • 2 die Schalteinheit in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Schalteinheit in einer weiteren perspektivischen Ansicht und
  • 4 die Schalteinheit in einer ersten Schaltposition (4a) und in einer zweiten Schaltposition (4b) in einer perspektivischen Ansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine 10 dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst ein Gehäuse 42 und in einem Frontbereich eine Werkzeugaufnahme 44 zu einer Aufnahme eines Werkzeugs. An einer dem Frontbereich abgewandten Seite umfasst die Handwerkzeugmaschine 10 einen Haupthandgriff 46 zu einem Betätigen der Handwerkzeugmaschine 10 und zu einer Kraftübertragung von einem Bediener auf die Handwerkzeugmaschine 10.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments weist die Handwerkzeugmaschine 10 eine von einem Elektromotor gebildete Antriebseinheit 48 auf. Das Antriebsmoment der Antriebseinheit 48 wird über eine Zwischenwelle 20 der Handwerkzeugmaschine 10 an ein nicht näher dargestelltes, pneumatisches Schlagwerk und/oder ein rotierendes, von einem Hammerrohr gebildetes Abtriebsmittel übertragen.
  • In den 2 bis 4 ist ein Teilausschnitt der Handwerkzeugmaschine 10 mit einer Schalteinheit 14 dargestellt. Die Schalteinheit 14 ist zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Getriebestufen eines Schaltgetriebes 12 vorgesehen. Hierzu weist die Schalteinheit 14 ein Schaltmittel 16, das von einem Schaltblech 30 gebildet ist, und ein von einer Führungsstange 62 gebildetes stangenartiges Führungsmittel 18 auf, das fest an dem Gehäuse 42 der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet ist. Das stangenartige Führungsmittel 18 ist zu einer Führung des Schaltmittels 16 vorgesehen und weist eine Längsachse 24 auf, die sich parallel zu einer Längsachse 22 der Zwischenwelle 20 erstreckt (4a und 4b). Das Schaltblech 30 ist auf der Führungsstange 62 entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 bewegbar gelagert. Hierzu weist das Schaltblech 30 zwei ringförmige Bereiche 50, 52 auf, die zu einer Aufnahme der Führungsstange 62 vorgesehen sind. Die beiden Bereiche 50, 52 sind entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 nacheinander an dem Schaltblech 30 angeordnet. Um eine Bewegung des Schaltblechs 30 in eine Richtung 28 entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 zu begrenzen, weist die Führungsstange 62 ein von einem Sprengring gebildetes Anschlagmittel 26 auf, das entlang der Längsachse 24 fest auf der Führungsstange 62 angeordnet ist.
  • Zu einem Schalten zwischen zwei unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes 12 ist das Schaltblech 30 vorgesehen, das hierzu einen Kopplungsbereich 32 zu einer Ankopplung an ein Getriebeelement 34 des Schaltgetriebes 12 aufweist (2). Der Kopplungsbereich 32 weist eine Haupterstreckungsfläche 54 auf, die senkrecht zur Längsachse 24 der Führungsstange 62 ausgerichtet ist. Zudem ist der Kopplungsbereich 32 entlang des dem Anschlagmittel 26 zugewandten Bereichs 50 an dem Schaltblech 30 senkrecht zur Längsachse 24 der Führungsstange 62 angeordnet. Der Kopplungsbereich 32 des Schaltblechs 30 ist zum Ankoppeln an das Getriebeelement 34 von einem ringsegmentartigen Fortsatz gebildet. Das Getriebeelement 34 des Schaltgetriebes 12 ist auf der Zwischenwelle 20 entlang der Längsachse 22 der Zwischenwelle 20 zu einem Schalten der unterschiedlichen Getriebestufen bewegbar gelagert (3, 4a und 4b). Zu einer Ankopplung des Schaltblechs 30 an das Getriebeelement 34 weist das Getriebeelement 34 eine Aufnahmenut 56 auf, in die der Kopplungsbereich 32 des Schaltblechs 30 eingreift.
  • Des Weiteren weist das Schaltblech 30 einen weiteren Kopplungsbereich 36 auf, der zu einer Ankopplung des Schaltblechs 30 an ein Betätigungselement 38 vorgesehen ist. Der weitere Kopplungsbereich 36 ist fortsatzartig ausgebildet und senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Schaltblechs 30 entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 an dem Schaltblech 30 ausgerichtet. Der fortsatzartige Kopplungsbereich 36 erstreckt sich zudem an einer dem ersten Kopplungsbereich 32 abgewandten Seite 58 an dem Schaltblech 30. An dem fortsatzartigen Kopplungsbereich 36 des Schaltblechs 30 ist eine Schaltfeder 60 der Schalteinheit 14 angeordnet, die eine Be wegung, insbesondere eine Drehbewegung des Betätigungselements 38 während eines Betätigens durch einen Bediener auf das Schaltblech 30 überträgt. Hierzu weist das Betätigungselement 38 einen Übertragungsbereich 92 auf, der exzentrisch an dem Betätigungselement 38 angeordnet ist. Die Schaltfeder 60 weist einen Teilbereich 64 mit einer zylindrischen Schraubenfeder und zwei Federschenkel 66, 68 auf. Der Teilbereich 64 bildet einen Aufnahmebereich für den fortsatzartigen Kopplungsbereich 36 des Schaltblechs 30.
  • Zu einer Führung bzw. einer Abstützung der Federschenkel 66, 68 an dem Schaltblech 30 weist das Schaltblech 30 einen Teilbereich 70 auf, der eine Haupterstreckungsfläche 40 aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse 24 der Führungsstange 62 und senkrecht zu dem ersten Kopplungsbereich 32 erstreckt. Zudem ist der Teilbereich 70 zwischen dem Kopplungsbereich 32 zur Ankopplung an das Getriebeelement 34 und den beiden Bereichen 50, 52 angeordnet. Die beiden Federschenkel 66, 68 werden dabei zwischen dem Teilbereich 70 und der Führungsstange 62 geführt. Zu einer axialen Sicherung der beiden Federschenkel 66, 68 entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 erstreckt sich der Teilbereich 70 zudem zwischen den beiden Federschenkeln 66, 68 entlang seiner Haupterstreckungsfläche 40. Ferner weist das Schaltblech 30 an einer dem Anschlagmittel 26 zugewandten Seite 72 und an einer dem Anschlagmittel 26 abgewandten Seite 74 jeweils eine seitliche Flanke 76, 78 auf, die sich entlang der Bereiche 50, 52 erstrecken und die zusammen mit dem Teilbereich 70 und der Führungsstange 62 die beiden Federschenkel 66, 68 in einer gewünschten Position halten (2 und 3).
  • Eine Drehbewegung des Betätigungselements 38 wird mittels der Schaltfeder 60 in eine axiale Bewegung entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 auf das Schaltblech 30 übertragen. In 4a ist eine erste Schaltposition des Betätigungselements 38 bzw. des Schaltblechs 30 entlang der Richtung 28 auf der Führungsstange 62 dargestellt. Das Schaltblech 30 befindet sich dabei in einer am Anschlagmittel 26 anliegenden Endposition auf der Führungsstange 62. Das Getriebeelement 34 des Schaltgetriebes 12, an das das Schaltblech 30 mittels des Kopplungsbereichs 32 koppelt, weist ein Zahnrad 80 zu einer Übertragung eines Antriebsmoments auf das Hammerrohr und ein zweites Zahnrad 82 auf, das mit einem zweiten, drehend auf der Zwischenwelle 20 gelagerten Getriebeelement 84 des Schaltgetriebes 12 in einer zweiten Schaltposition des Schaltblechs 30 auf der Führungsstange 62 koppelbar ist (4b). Die Aufnahmenut 56 des ersten Getriebeelements 34 zur Aufnahme des Kopplungsbereichs 32 des Schaltblechs 30 ist dabei zwischen den beiden Zahnrädern 80, 82 des Getriebeelements 34 angeordnet.
  • Wird das Betätigungselement 38 von einem Bediener gedreht, wird mittels der Schaltfeder 60 eine axiale Bewegung des Schaltblechs 30 auf der Führungsstange 62 hervorgerufen. Bei einer Drehbewegung des Betätigungselements 38 von einer ersten Schaltposition (4a) in eine zweite Schaltposition (4b) wird das Schaltblech 30 entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 in eine Richtung 86 des zweiten Getriebeelements 84 des Schaltgetriebes 12 bewegt. Zusammen mit dem Schaltblech 30 wird auch das erste Getriebeelement 34 auf der Zwischenwelle 20 entlang der Längsachse 24 der Führungsstange 62 bzw. der Längsachse 22 der Zwischenwelle 20 in die Rich tung 86 des zweiten Getriebeelements 84 bewegt und dabei das zweite Zahnrad 82 des ersten Getriebeelements 34 in einen Aufnahmebereich 88 mit einer Innenverzahnung des zweiten Getriebeelements 84 geschoben. Dabei wird ein Drehmoment von der Zwischenwelle 20 über das erste Getriebeelement 34, das mittels einer Mitnahmeverzahnung 90 zu einer drehfesten Verbindung mit der Zwischenwelle 20 vorgesehen ist, auf das zweite Getriebeelement 84 und von diesem auf das Abtriebsmittel übertragen. Eine Drehung des Betätigungselements 38 von der zweiten Schaltposition in die erste Schaltposition durch einen Bediener bewirkt mittels der Schaltfeder 60 ein Verschieben des Schaltblechs 30 in die Richtung 28 auf der Führungsstange 62 und dementsprechend ein Verschieben des Getriebeelements 34 auf der Zwischenwelle 20 in die Richtung 28.

Claims (8)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem zumindest zweistufigen Schaltgetriebe (12) und einer Schalteinheit (14), die zumindest ein Schaltmittel (16) zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (14) zumindest ein stangenartiges Führungsmittel (18) zu einer Führung des Schaltmittels (16) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zwischenwelle (20) mit einer Längsachse (22), die sich parallel zu einer Längsachse (24) des Führungsmittels (18) erstreckt.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (16) zu einem Schalten zwischen unterschiedlichen Getriebestufen des Schaltgetriebes (12) entlang einer Längsachse (24) des Führungsmittels (18) auf dem Führungsmittel (18) bewegbar gelagert ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (16) von einem Schaltblech (30) gebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (16) einen Kopplungsbereich (32) aufweist, der in Eingriff mit einem Getriebeelement (34) des Schaltgetriebes (12) ist.
  6. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsbereich (32) bei einem Verschieben des Schaltmittels (16) entlang der Längsachse (24) auf dem Führungsmittel (18) zu einem Verschieben des Getriebeelements (34) entlang der Längsachse (22) der Zwischenwelle (20) auf der Zwischenwelle (20) vorgesehen ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (16) einen weiteren Kopplungsbereich (36) aufweist, der zu einer Ankopplung an ein Betätigungselement (38) vorgesehen ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (18) zumindest ein Anschlagmittel (26) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Schaltmittels (16) in zumindest eine Richtung (28) entlang einer Längsachse (24) des Führungsmittels (18) zu begrenzen.
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